72 - para bellum

[Ozymandias]

An der Stelle des Franzosen haette ich wohl versucht, mich auf ca. 5 gute Staedte zu beschraenken und damit einzuigeln. Nicht dem Nachbarn direkt neben der HS Kultur gruenden, sondern kompakt gruenden und wachsen lassen. Das waeren niedrige Kosten gewesen, die staedte koennten bis Groesse 7 wachsen und dann Huetten belegen oder auch ein paar Spezis. Damit dann auf direktem Wege zu Bauwesen + Reiterei und dann mit der gespeicherten Prod eine Elekata Armee aufstellen und einen Nachbarn einverleiben (wohl Zulu oder Babylonier).
Der Techvorsprung waere mMn gewaltig gewesen also z. B. auch uns gegenueber.

Wo sollten die 5 "guten" Städte sein? Also nur mal rein welt-geographisch betrachtet, in der Sahara oder im Kongo Dschungel. Der Zulu-Rush kommt so oder so, auch wenn die Erfolge des Zulu's bei kompakterer Städte Konstellation eingegrenzt werden, stört sowas doch erheblich den Aufbau und das "5 Städte buildern" ... ein gewaltigen Techvorsprung sehe ich hier nicht. Abgesehen davon, von der jetzigen Situation her gesehen ... wäre einigeln wahrscheinlich das Beste gewesen, aber reißen tut man in dem PB damit nichts und wer spielt sowas dann gerne?

[wahl-profi]

Wo sollten die 5 "guten" Städte sein? Also nur mal rein welt-geographisch betrachtet, in der Sahara oder im Kongo Dschungel. Der Zulu-Rush kommt so oder so, auch wenn die Erfolge des Zulu's bei kompakterer Städte Konstellation eingegrenzt werden, stört sowas doch erheblich den Aufbau und das "5 Städte buildern" ... ein gewaltigen Techvorsprung sehe ich hier nicht. Abgesehen davon, von der jetzigen Situation her gesehen ... wäre einigeln wahrscheinlich das Beste gewesen, aber reißen tut man in dem PB damit nichts und wer spielt sowas dann gerne?

Ja, wenn der Zulu dann auch kommt, klar dann verliert man so oder so. Mir erschien es halt eher so dass der Zulu angegriffen hat, auch weil der Franzose sich so ueberdehnt hat. Ist halt die frage, wenn einer der fruehen Siedler in 3 Axtis umgewandelt worden waere, ob der Zulu es dann immer noch versucht haette? Und ich sehe schon einen guten Techvorsprung wenn man bedenkt dass wir jetzt schon seit 15 Runden oder so bei nahe null Forschungsrate rumgammeln und das wird wohl lange nicht besser werden. Wir koennen im Schnitt wohl ueber 30 Runden mit unter 10 Kolben pro Runde forschen. Da koennte man mit einer etwas solideren Wirtschaft locker davon ziehen. Sieht so aus als wuerde der Babylonier das wohl machen...

[wahl-profi]

Wie seid ihr denn zu den Römern gekommen? Wurde das zugelost?

Bin mir jetzt gar nicht mehr ganz sicher? Wurde das ausgelost oder nach Reihenfolge ausgewaehlt? Ich glaube wir haben das gewaehlt. Versteh mich nicht falsch, ich finde den Roemer schon nicht schlecht, aber ich denke es gibt andere, die mindestens genau so gut sind und die Karte (Groesse und Residichte) schwaecht eben imp signifikant ab, waehrend es andere Eigenschaften wie phil, cha oder ind (bedingt auch org) klar aufwertet.

[arēs]

Man durfte aus einer Auswahl wählen.

[Argonir]

Es war eine Wahl und ihr ward die Ersten. Wobei für Europa auch andere Nationen zur Verfügung gestanden hätten.

Die (Nicht-)Vorbereitung des Franzosen zur Abwehr eines Impi-Angriffs, müsste man aus der Stromrechnung ablesen können. Da braucht man nicht spekulieren

Das Ausbalancieren einer Karte ist eine komplexere Angelegenheit, als ich mir das vorher vorstellen konnte. Da muss nicht nur Nahrung und (früher) Kommerz berücksichtigt werden, sondern auch die Zufriedenheit und die Handelsoptionen. Dazu kommt der geforderte Realismus und die Stärken einzelner Civs. Schließlich müssen die Nachbarn der Zulus eine Chance haben einem Impi-Angriff abzuwehren. Ähnliches gilt für die Nachbarn der Indianer und auch der Römer.

Das Gold der Franzosen war übrigens schon mal weg, wurde dann aber wieder dort hingesetzt. Es sitzt also genauso wie die Elefanten ganz bewusst und von mehreren Personen überlegt dort. Über die genauen Gründe können wir natürlich nichts verraten, bevor nicht die ganze Karte bekannt ist, aber im Grunde war der Feinschliff der Karte ein beständiges Versuchen Ungleichheiten auszugleichen, ohne größere neue einzubauen.

[TeeRohr]

Man durfte aus einer Auswahl wählen.

Dann gibts für mich eigentlich keinen Diskussionsbedarf was Eigenschaften oder geografische Lage etc. angeht.

[CocoRico]

Sie wollten sich's halt schwer machen und haben absichtlich keinen phil, cha oder ind (bedingt auch org)-Anführer genommen.

[wahl-profi]

Dann gibts für mich eigentlich keinen Diskussionsbedarf was Eigenschaften oder geografische Lage etc. angeht.

Also nach dem Motto: Ihr habt es Euch selbst eingebrockt, jetzt müßt Ihr die Suppe auch auslöffeln?

Ich hab ja gar kein Problem mit dem Römer. Es ist halt nur so daß ich nach der Diskussion in Folge des PB 68 und den frühen Überfällen, die vermieden werden sollten, davon ausgegangen war, daß wir quasi ein PB 68 nur mit mehr Platz spielen. Dazu kam ja die Reduzierung der Spielerzahl von 18 auf 15. Dann wäre imp deutlich stärker gewesen als so. Weder Kartengröße noch Residichte waren vor der Führerwahl bekannt. Seis drum, die ganze Diskussions kam ja erst weil hier einige den Römer als den Überführer hingestellt haben, was er wohl definitiv nicht ist, vor allem nicht auf dieser Karte.

[wahl-profi]

Die (Nicht-)Vorbereitung des Franzosen zur Abwehr eines Impi-Angriffs, müsste man aus der Stromrechnung ablesen können. Da braucht man nicht spekulieren

Weil hier nun unterschwellig auf die Stromkurve verwiesen wurde: Der Franzose hatte zwar mitgerüstet, war aber weitestgehend hinter dem Zulu im Strom. Allgemein war ihre Stromkurve aber eher niedrig, lange unter der unseren, und wir hatten keine vergleichbare Bedrohung wie die Impis. Wenn sie einen Überfall präventiv verhindern hätten wollen, dann hätten sie wohl doch lieber noch 3 Axtis statt einem Siedler gebaut. Sie waren wohl gut genug vorbereitet um große Schäden (= eine verlorene Stadt) durch die Impis zu verhindern, aber nicht gut genug vorbereitet, um einen Angriff von Anfang an aussichtslos erscheinen zu lassen. Das wäre jedenfalls meine Analyse aus den Graphen und Mr. President muß es wohl noch aussichtsreicher für sich gesehen haben...

[CocoRico]

Ich finde Imp gerade auf dieser Karte gut. Es würde euch ja gar nichts bringen, wenn ihr mehr Platz hättet - wegen Gottheit wärt ihr bei schnellerer Expansion pleite.

Weder Kartengröße noch Residichte waren vor der Führerwahl bekannt.

Schwierigkeitslevel aber schon.

Wer Imp nur zum schnellen Siedeln nutzt, hat nur die Hälfte der Eigenschaft ausgespielt. Mit Imp muss man aggressiv dem Gegner Land wegsiedeln, und dann einen Verteidigungskrieg führen - dann purzeln die Generäle.

[wahl-profi]

Wer Imp nur zum schnellen Siedeln nutzt, hat nur die Hälfte der Eigenschaft ausgespielt. Mit Imp muss man aggressiv dem Gegner Land wegsiedeln, und dann einen Verteidigungskrieg führen - dann purzeln die Generäle.

Ja, so spiel ich im ES auch. Nur ist des eben im MS etwas schwieriger umzusetzen. Speziell in unserem Fall, wie hätten wir das denn machen sollen? Wir hätten vielleicht eine Stadt neben Moskau gründen können aber doch nicht verteidigen. Die wäre doch sofort wieder weg gewesen. Und ich bezweifle mal stark daß die Russen dann anschließend mit einer Armee über 10 Felder in unser Land marschiert wären, damit wir diese Armee dann in unserer Kultur hätten besiegen können...

[wahl-profi]

Eilmeldung: Kämpfe in Orleans!




Zwei Axtis fehlen, die anderen teils schwer angeschlagen. Es muß also einige Kämpfe mit Einheiten des Zulu gegeben haben. Jetzt die Preisfrage: Was machen wir jetzt? Wir können mit unseren SWs anscheinend problemlos zwei Axtis weghauen. Die Frage ist dann aber: Kann der Zulu dann die Stadt einnehmen? Er hat noch nicht gezogen in dieser Runde und wir wissen nicht ob er noch Einheiten neben der Stadt hat.
Ich würde wohl trotzdem dahin tendieren, mit den 2 SW anzugreifen und dann natürlich die Axtis danebenziehen. Wenn er erobern kann, können wir ihm evtl die Stadt gleich wieder abnehmen...

[wahl-profi]

Also die Axtis auf die SW ziehen.

[Stroit]

Würdet Ihr die Stadt denn behalten wollen? Weit weg, damit teuer.

Die Gelegengeit 2 Äxte zu erschlagen sollte man aber nutzen.

[Leander]

Also nach dem Motto: Ihr habt es Euch selbst eingebrockt, jetzt müßt Ihr die Suppe auch auslöffeln?

Ich hab ja gar kein Problem mit dem Römer. Es ist halt nur so daß ich nach der Diskussion in Folge des PB 68 und den frühen Überfällen, die vermieden werden sollten, davon ausgegangen war, daß wir quasi ein PB 68 nur mit mehr Platz spielen. Dazu kam ja die Reduzierung der Spielerzahl von 18 auf 15. Dann wäre imp deutlich stärker gewesen als so. Weder Kartengröße noch Residichte waren vor der Führerwahl bekannt. Seis drum, die ganze Diskussions kam ja erst weil hier einige den Römer als den Überführer hingestellt haben, was er wohl definitiv nicht ist, vor allem nicht auf dieser Karte.

Eine deiner Eigenschaften verliert unter diesen Bedingungen stark an Reiz, die andere gewinnt stark.Daher ist Rom doch eigentlich immer eine relativ solide Wahl.

Andersrum gesagt, unter den Bedingugnen, die dir vorgeschwebt haben, könntest du jetzt genauso argumentieren, man hätte deine org-Eigenschaft abgeschwächt und überhaupt, wann sollen denn die Praets zum Einsatz kommen, wenn jeder erstmal aufgrund gutem Land, einer riesigen Karte und damit einhergehenden geringeren Unterhaltskosten 20 Städte setzen kann, ohne Krieg zu führen und pleite zu gehen.