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Thema: Aktionsthread 1835 Abgabe bis 11.1. 11:11

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Aktionsthread 1835 Abgabe bis 11.1. 11:11

    1835 Aktionsthread

    Ernte: Sehr gut, Konjunktur: lahmt


    Reformdruck im Deutschen Bund

    Die Debatte über den Austritt oder Beinahe-Austritt Thüringens ist im Dezember das zentrale Thema in der Presse. Fast durchs Band wird dabei in den Kommentarspalten die Meinung vertreten, dass der Deutsche Bund dringenden Reformbedarf aufweist, um wieder handlungsfähig zu werden. Der Staatenbund sei unter der Prämisse gegründet worden, dass die Fürsten auch gewillt sind ein Stück weit zusammenzuarbeiten, und dies sei heute offensichtlich nicht mehr der Fall. Jede politische Bewegung entwickelt dabei ihre eigenen Lösungsansätze, besonders populär ist jedoch der Ansatz der Deutschnationalisten, den handlungsunfähigen Fürstenbundestag durch eine gewählte Vertretung zu ergänzen.


    Hannover

    Die Einführung des metrischen Systems wird in Hannover positiv aufgenommen. Da alle umliegenden Länder das einheitliche Maßsystem schon seit einiger Zeit verwenden, bestätigt das Gesetz ohnehin nur den in Teilen der Wirtschaft bereits bestehenden Zustand.
    Die Arbeiten an der Elbe sorgen für einen etwas steigenden Bedarf an Arbeitskräften im Königreich, so dass der von der Eisenbahn ausgelöste Wirtschaftsaufschwung nun auch die 'kleinen Leute' erreicht.
    Der Ausbau des Hafens von Emden kommt dagegen nur stockend voran. Der vergleichsweise kleine Hafen arbeitet seit Jahren nahe an der Kapazitätsgrenze, seit seine Bedeutung als Umschlagplatz für brasilianische Kolonialwaren anfing zuzunehmen. Mit den bewilligten 2'000 G können einige dringend notwendigen Arbeiten an den Piers durchgeführt werden, langfristig muss nach Einschätzung der zuständigen Minister aber ein deutlich umfangreicherer Ausbau ins Auge gefasst werden (konkret -> Geld und Schwerpunkt), ansonsten werde der Hafen zwangsläufig nicht weit über dem aktuellen Niveau stagnieren.


    Bayern

    Der Baubeginn des Kanals wird planmässig angegangen und bedarf in der Tat einiger Arbeitskräfte, die den Aushub bewerkstelligen. Man erkennt ein gewisses Potential für den Einsatz von dampfgetriebenen Baggermaschinen aus englischer Produktion, von denen man auch rasch eine beschafft und Vorverträge für drei weitere unterzeichnet. Man hat jedoch im ersten Jahr der Bauarbeiten noch mit gewissen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen und man kann die Maschine erst sinnvoll einsetzen, sobald von Hand bereits ein gewisser Teil des Aushubs getätigt wurde.
    Eine moderate Erhöhung der Bauernbefreiung von 2% pro Jahr sieht das Landwirtschaftsministerium als sinnvoll an, schon allein um die in Altbayern traditionell noch immer bedeutsamen adligen Grundherren nicht vor den Kopf zu stossen. Das Ministerium erkennt auch erstmals seit Jahren wieder signifikante Steigerungen in der landwirtschaftlichen Produktion des Königreichs. Noch fressen laufend sinkende Lebensmittelpreise diese Steigerung fast vollständig wieder auf, doch hier ist man zuversichtlich was eine bevorstehende Trendwende angeht.


    Sachsen

    Dem neuen Ministerial-Departments der Wirtschaft wird von der Regierung eine Vielzahl von Aufgaben übertragen, von denen es in der gegebenen Zeit und dem vorhandenen Budget realistisch betrachtet kaum alle erfüllen kann. Stellen für die Arbeitervereine und Eisenbahnprojekte werden planmässig geschaffen und mit kritischen Untersuchungen die übrige königliche Verwaltung durchleuchtet. In der Tat gelingt es mehrere Korruptionsfälle aufzudecken, was zu einigen aufsehenerregenden Entlassungen führt, etwa dem Statthalter in Chemnitz. Versteckt in diesem Reformeifer können auch mehrere gegenüber der sozialistischen Politik des Königshauses kritische Stimmen ruhig gestellt werden, so dass am Ende des Jahres die führenden Beamten die Projekte vollmundig gutheissen. Die dem Ministerium dazu auch noch übertragenen Gewerbebücher bleiben jedoch auf der Strecke. Man sah sich schlicht außerstande dies auch noch 1834 durchzuführen und bittet den König dies auf später zu verschieben (und einen eigenen Schwerpunkt zu verwenden )
    Die Arbeiten an der Elbe werden wie stromauf- und abwärts auch planmäßig gestartet und bieten einigen Arbeitern eine für die nächsten Jahre sichere Beschäftigung.
    Der Einsatz der sächsischen Truppen in einem französischen Kolonialkrieg ist, trotz einer betont positiven Berichterstattung der staatlich kontrollierten Presse, in der Öffentlichkeit umstritten. Die Konservativen auf der einen Seite sehen in dem Engagement zwar eine willkommene Möglichkeit die Kasse des Königreichs zu entlasten. Besonders die Frühsozialisten sind jedoch erklärte Gegner des Kolonialismus, und auch wenn sie aktuell mit einem entsprechenden Antrag in der konservativ dominierten Abgeordnetenkammer kaum eine Chance hätten, könnte sich das ändern, sobald die sächsischen Verbände in Algerien erstmals Verluste erleiden. Auch andere Einwohner Sachsens sehen nicht ein, warum sächsische Soldaten für französisches Machtstreben in Afrika sterben sollen.


    Nassau

    Für die von der Regierung propagierte Fruchtwechselwirtschaft gibt es bei den Bauern durchaus ein gewisses Interesse, weshalb die Versammlungen gut besucht sind. Die konkrete Umsetzung selbst gestaltet sich dagegen, wie im benachbarten Preussen, anschliessend etwas zäher. Alles in allem dürfte es einige Jahre dauern, bis die Umstellung durchgesetzt wurde.
    Die begonnenen Arbeiten am Rhein verringern ein Stück weit die Arbeitslosigkeit im Herzogtum, weshalb die Anfragen an den Auswanderungsfonds erstmals sinken. Unter diesen Voraussetzungen nimmt man an, dass dieser mit den zusätzlich gesprochenen Mitteln etwa bis zum nächsten Jahr auskommen wird. Für ein permanenten Betrieb sollten etwa 500G jährlich veranschlagt werden.


    Mecklenburg-Strelitz

    Die Landstände zeigen sich hocherfreut, dass der letzte Teil des Chausseeausbaus jetzt angegangen wird. Man hat sich insbesondere weitere Straßen in und nach Ratzeburg gewünscht, um so den Handel über Lübeck schneller abwickeln zu können. Die Vorlage wird daher in beiden Kammern ohne Gegenstimmen gebilligt.
    Angesichts der jüngst in Kurhessen und Sachsen erfolgten Parteigründungen hat die 2. Kammer eine Anfrage an den Großherzog verfasst, diese Entwicklung auch in Mecklenburg-Strelitz zu fördern oder zumindest in einer öffentlichen Proklamation zu begrüßen. Gleich einen Parteienzwang wie in den beiden genannten Staaten würden sie jedoch nicht empfehlen, gerade die kaum organisierten Konservativen befürchten sonst Benachteiligungen bei den anstehenden Wahlen.


    Waldeck und Pyrmont

    Man legt dem Fürsten wie gewünscht nur eine Variante eines Infrastrukturprojekts vor, das die wichtigsten Orte der beiden Landesteile verbinden und den Anschluss nach Kurhessen sowie Westfalen sicherstellen soll. Man rechnet mit Kosten von total 2500 G, wobei aufgrund der regen Bautätigkeit in einigen nahen Ländern ein gewisses Risiko für nachträgliche Kostensteigerungen besteht.
    Darüber, ob sich der Ausbau der Zollstationen rechnen wird, herrscht im Kabinett derzeit noch Uneinigkeit. In der Tat könnte der Ruf einer schnellen und unbürokratischen Abwicklung den Zoll in Waldeck zu einem bevorzugten Grenzübergang zwischen den beiden deutschen Zollunionen machen. Jedoch war der Warenverkehr zwischen den beiden Zollgebieten im letzten Jahr auf einem rekordtiefen Niveau, aufgrund der hohen Schutzzölle werden mittlerweile fast nur noch Güter gehandelt, die in der einen Union gar nicht oder kaum vorhanden sind, etwa Kolonialwaren und englischer Stahl.
    Zu Ende des Jahres 1834 wird zudem das Krankenhaus in der Residenzstadt Bückeburg feierlich eingeweiht, was nebst der Regierung Waldecks auch hochrangige Vertreter der Nachbarstaaten Kurhessen und Preußen in das kleine Fürstentum lockt.


    Thüringen

    Die Justizreform ist im Parlament bis rein ins monarchistische Lager unumstritten und wird mit grosser Mehrheit gebilligt. Von liberaler Seite wird die Kompetenz des Hohen Gerichts, Gesetze und Dekrete auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung zu prüfen, als eine ganz besonders bedeutsame Errungenschaft begrüsst.
    Die metallverarbeitende Industrie Thüringens macht in diesem Jahr mit der Eisenbahn glänzende Geschäfte, allerdings wird man auch erstmals mit dem Problem der begrenzten Kapazitäten Thüringens im Speziellen und des Deutschen Bundes im Allgemeinen konfrontiert. Eisen und Stahl in der von den Eisenbahningenieuren geforderten Qualität sind in den notwendigen Mengen schwierig zu bekommen, obwohl man sogar aus Braunschweig und Sachsen zusätzlich importiert. Ein Repräsentant des englischen Lok-Lieferanten bemerkt hierzu lakonisch: "Die Eisenhütten auf dem Kontinent produzieren einfach zu viel Mist."


    Kurhessen

    Mit dem vom Kurfürsten gesprochenen Budget lässt sich nach Einschätzung der verantwortlichen Planer ein Krankenhaus mit bis zu 200 Betten errichten, welches also gut und gerne doppelt so gross würde wie dasjenige im benachbarten Waldeck. Mit der Fertigstellung rechnet man für das Jahr 1836 oder 1837. Man wird versuchen sich beim Unterhalt auf Gönner aus der Öffentlichkeit zu verlassen.


    Baden

    Die Wirtschaftsstruktur Badens kommt den Plänen der königlichen Regierung zur Gewerbefreiheit entgegen. Da die Landwirtschaft den überwiegenden Teil der Wirtschaft ausmacht und die grösseren Gewerbebetriebe vor allem im Fernhandel und Salzexport konzentriert sind, gelingt es vergleichsweise schnell die Zünfte in ihren Rechten einzuschränken. Angesichts dieser gut verlaufenen ersten Schritte ist die Verwaltung zuversichtlich, die Anforderung des Königs erfüllen und bis 1855 völlige Gewerbefreiheit erreichen zu können.
    Es wird von den Regionen grundsätzlich begrüsst, dass ihnen neu 5% des Etats zugeteilt werden sollen. Allerdings ergeben erste Abschätzungen, dass die Summe eher zu tief sein könnte, um sinnvoll grössere Projekte anzustossen. Eine Region allein kann mit den ihr dann zugeteilten 0.5 bis 1% kaum ein Infrastrukturprojekt stemmen, selbst wenn die Gelder mehrerer Jahre zusammengefasst werden. Man schlägt vor mindestens auf 12,5% zu gehen, damit auch nennenswerte Effekte erzielt werden können, mehr wäre natürlich besser. Auch wenn man sich selbstverständlich bewusst ist, dass dies eine nicht unerhebliche Herausforderung für den Staatshaushalt ist. Die Bürger, die sich für ihr Land engagieren wollen, müssten das Vertrauen der Regierung genießen, ein so geringer Betrag wäre ihnen wohl kein ausreichender Beweis dafür. [Soll heißen: Wenn du Zufriedenheitseffekte haben willst, sollte es schon mehr sein!] Da man noch nicht die nötige Infrastruktur einrichten will, bevor die endgültige Budgetierung feststeht, ist das Projekt noch zurückgestellt.


    Hessen-Homburg

    Das Gesetz zur Ablösung aller bäuerlichen Servituten passiert das Parlament ohne Probleme. Die Abgeordneten müssen schliesslich auch ihre Wählerbasis im Auge behalten, die bekanntlich mehrheitlich aus den Bauern und Landarbeitern besteht. Die Bauernbefreiung dürfte gerade in den Ländereien der Staatsdomäne schnell vor sich gehen und vorerst gegen 40% betragen. Evtl. wird zu einem späteren Zeitpunkt aber noch mal nach zusätzlichen Mitteln verlangt werden, wenn das Budget für die Bauernbefreiung auf dem Adelsland ausgeschöpft ist.
    Die niedrigen Steuern überzeugen viele Unternehmer aus dem Rest der Zollunion sich zumindest teilweise auf Hessen-Homburger Gebiet zu verlagern. Homburgs Gewerbe wächst in den letzten Jahren spürbar. Die Neuankömmlinge zeigen sich allerdings skeptisch gegenüber den alten Strukturen vor Ort (Gerichtswesen, Presseunfreiheit, Versammlungsunfreiheit)


    Oldenburg

    Am 15. März wird im Großherzogtum zum ersten mal der 'Tag der Gemeinnützigkeit und des Ehrenamtes' gefeiert, auch wenn die Oldenburger Allgemeine Zeitung in einem Kommentar scherzhaft anmerkt, dass dem Feiertag wohl ein etwas griffiger Name noch ganz gut tun würde. Von den Stadträten der Kreishauptstädte werden dazu auch kleine Feiern in den Rathäusern organisiert, wenn die interessierten Bürger ja ohnehin schon da sind und Vorschläge anbringen. Bis besagte Vorschläge gesammelt und nach Oldenburg an das nationale Parlament geschickt sind, vergehen am Ende jedoch fast drei Wochen und es zeigt sich ohnehin, dass sich die Vorschläge von den Regionalparlamente meist gleich besser vor Ort lösen ließen. Man empfiehlt der großherzoglichen Regierung daher im nächsten Jahr auf die Sondersitzung zu verzichten und die Sache direkt in den Regionen zu belassen.
    Einziger Wermutstropfen bleibt die noch mangelhafte Durchsetzung der sozialen Praktikas in den Schulen. Nach Schilderung der Schulbehörden werden besagte Praktika häufig von den Eltern in irgendeiner Form unterbunden, weil sie den Nachwuchs nebst der obligatorischen Schulzeit nicht entbehren können. Dies betrifft vor allem die unteren sozialen Schichten, etwa die Arbeiterfamilien in Rüstringen oder die meisten Bauernfamilien auf dem Land.
    Die Verwaltung kommt zum Schluss, dass das Parzellenprogramm seine ihm zugedachte Aufgabe erfüllt habe und man es sinnvollerweise demnächst auslaufen lassen sollte. Außerhalb der Moore ist kaum noch nutzbares Land vorhanden, das sich noch verteilen ließe.


    Liechtenstein

    Es gelingt den Beamten des Fürstentums einen Teil der brachliegenden Äcker an einheimische Bauern zu veräussern, besonders ohnehin an deren Land angrenzende kleine Flächen sind selbstverständlich gefragt. Das Land kann allerdings nur nach und nach verteilt werden, verteilt über die nächsten 5 Jahre, da schlicht nicht genügend arbeitslose Menschen vorhanden sind, die das Land bearbeiten können und auch Ausländer wenig Interesse zeigen einzuwandern. Mit der Anwerbung im benachbarten Österreich wird ebenfalls begonnen, hier werden sich Resultate aber vermutlich erst im Verlauf der folgenden Jahre zeigen. Das vom Fürsten gesprochene Budget wird darüber hinaus vor allem zum Kauf von Gerätschaften genutzt, von denen man sich eine Reduktion des Arbeitsaufwands erhofft, so dass es den Landarbeitern möglich sein sollte etwas mehr Fläche zu bearbeiten. Einige aus Böhmen beschaffte Sturzpflüge werden zu diesem Zweck kostengünstig an die Bauern abgegeben. Man wertet die Bemühungen am Ende des Erntejahres als insgesamt erfolgreich, da die Lebensmittelpreise im Fürstentum zum ersten mal seit langer Zeit stabil bleiben und nicht weiter steigen. Zu dem positiven Ergebnis dürfte jedoch ein Stück weit auch das insgesamt bessere Wetter beigetragen haben.


    Hessen-Darmstadt

    Im Großherzogtum wird die Planung für die Expedition angegangen. Man gründet zu diesem Zweck die 'Großherzoglich-hessische geographische Gesellschaft' mit Sitz in Mainz und Antwerpen und erwirbt in der flämischen Hauptstadt zwei Transportschiffe für die Überfahrt.
    Hinsichtlich der Planung für die Expedition ins Landesinnere von Argentinien schlägt man Buenos Aires als die logische Operationsbasis vor, von der aus man die eigentliche Unternehmung relativ sicher leiten und sich verpflegen könne. Über die Gesandtschaft von Buenos Aires in London konnte man auch bereits schon erste Kontakte mit einigen Militärs knüpfen, die zeitweise den Feldzug von General de Rosas nach Patagonien begleiteten und daher das Gelände kennen. Gerade wegen dieses Feldzugs, der gerade erst abgeschlossen wurde, gelangt man aber zur Ansicht, dass die Kontakte zu den Eingeborenen vorerst auf ein Minimum zu beschränken seien. Nach den kriegerischen Auseinandersetzungen der Jahre 1833 und 34 müsse man von deren Seite aus nämlich mit grossem Misstrauen rechnen. Auch bewaffneter Begleitschutz sei daher unumgänglich und man sollte vorzugsweise die Grösse der einzelnen Expeditionsgruppen auf 20 Leute beschränken.


    Braunschweig

    Auch im Herzogtum Braunschweig wird im Jahr 1834 damit begonnen die Infrastruktur auszubauen und so zu den Staaten aufzuschließen, die dies bereits getan haben. Um der Anforderung der Regierung, insbesondere dem Ausbau der Straßen entlang des Harzes zu forcieren, nachzukommen, wird dort im ersten Jahr der Schwerpunkt der Arbeiten gesetzt. Da von Preußen die zugesicherten Gelder bereits in voller Höhe nach Braunschweig überwiesen wurden, kommt es da auch zu keinen Verzögerungen. Das ganze Projekt sollte, mögliche Verzögerungen aussen vor, Ende des Jahrzehnts abgeschlossen sein.
    Wilhelm Weber zeigt sich hocherfreut über das große Interesse, das seiner Erfindung von den deutschen Fürsten entgegen gebracht wird, und kann so in Hamburg ein neues Labor beziehen Eine Gruppe interessierter Ingenieure versammelt sich dort, die sich damit beginnen die noch sehr rudimentäre Anlage von Weber für längere Distanzen nutzbar zu machen.
    Mit den Geldern des Auswanderungsfonds kann einer Vielzahl von Menschen die Überfahrt von Bremen aus über den Atlantik in die Vereinigten Staaten finanziert werden, wo sie eine zweite Chance erhalten sollen. Früher oder später wird der Fonds aber zweifellos wieder neue Gelder benötigen, man wird dann erneut auf den Herzog zugehen.
    [der Übertrag ins nächste Jahr wurde im Etat berücksichtigt!]


    Württemberg

    Das Dekanat der Hochschule dankt dem König für das großzügige, über ihre Anforderung hinausgehende Budget, das ihnen zugesprochen wird. Man ist sich sicher so die Ausbildung weiterhin auch den Kindern der weniger privilegierten Eltern ermöglichen zu können. Von dem sich im Königreich entwickelnden frühindustriellen Gewerbe gibt es auch einige Anfrage an die Hochschule nach Studenten für Praktika, so dass man diese problemlos vermitteln kann.
    Den Etat des Gewerbeamts für die Erstellung der Gewerbebücher hält man für ausreichend und man beginnt umgehend mit der Erfassung des lokalen Gewerbes. Von besonderem Interesse sind dabei die Städte Stuttgart und Ulm, die in den letzten Jahren im Land den deutlichsten Aufschwung und die Gründung vieler neuer Firmen erlebten.Man glaubt dass man bereits in 2 Jahren brauchbare Zahlen liefern kann.


    Preußen

    Die Eisenbahn, das neue Lieblingshobby des Monarchen, wird von der staatlich kontrollierten Presse entsprechend bejubelt und die königliche Verwaltung sucht entsprechend im Rheinland und dem Ruhrgebiet intensiv nach Wirtschaftspartnern für die angedachten Projekte. Für die Waggonfabrik in Essen gelingt dies sehr schnell, zumal der Bau der Waggons aus Holz auch technisch sehr einfach zu realisieren ist. Man geht davon aus, dass die geplante private preußische Eisenbahngesellschaft somit das Gros ihres Rollmaterials bereits auf dem Kontinent wird beschaffen können. Der einzige Unsicherheitsfaktor bleibt dabei der wirtschaftliche Erfolg der Bahngesellschaften in Preußen und dem Deutschen Bund ganz generell, denn die Fabrik wird logischerweise nur so lange Abnehmer finden, wie es den Gesellschaften gut geht und sie expandieren.
    Beim Lokomotivwerk stößt man da schon eher auf Probleme, da es im Land schlicht an Know-how zum Bau von Lokomotiven fehlt, die in Sachen Preis und Leistung mit denjenigen der Briten und Amerikaner konkurrieren könnten. Der eigens zu diesem Zweck gebildete Eisenbahn-Ausschuss des Vereinigten Landtags schlägt daher vor, mit den Vertretern von West Point Foundry das Gespräch zu suchen, die sich aktuell im Königreich aufhalten. Möglicherweise wäre es möglich mit der Gesellschaft einen Vertrag zur Lizenzfertigung der amerikanischen Modellreihe auszuhandeln.
    Die Arbeiten an der Elbe und dem Rhein beginnen planmäßig, solange die Finanzierung die 20 Jahre über konstant weiter läuft, sollte der termingerechten Fertigstellung der Projekte nichts im Wege stehen.[B]


    Dänemark

    Per Dekret wird in Dänemark die vollständige Aufhebung der Zünfte und ihrer Vorrechte innerhalb der nächsten 20 Jahre verfügt, wobei manchen Branche längere Übergangsfristen gewährt wird als anderen. So gelingt es den Zünften in Kopenhagen, die traditionell gute Kontakte zu den königlichen Kabinetten pflegen, spezifisch für ihre Branchen Ausnahmeregelungen zu erwirken. Dennoch ist man zuversichtlich, dass man ungeachtet dieser Verzögerungsversuche den 5%igen Anstieg wird durchsetzen können.


    Österreich

    Mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet beginnen die zuständigen Stellen damit den unfreien Bauern zinsfreie Darlehen zu vergeben, um ihnen die rasche Ablösung zu erleichtern. Der jährliche Anstieg der Bauernbefreiung erhöht sich damit auf 2 %. Über die Höhe allfälliger Kreditausfälle wird man den Kaiser selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
    Die Kolonie Neu-Dalmatien kann mit den 5000 G vorerst gut versorgt werden, die österreichische Flotte richtet einen regelmässigen Konvoi nach Westafrika ein, um so die dort stationierte Mannschaft versorgen zu können. Der Kommandant der dortigen Garnison wird zudem zum ersten 'Kaiserlichen Kommissar für die Westküste Afrikas' ernannt und erhält die Befugnis offiziell im Namen Neu-Dalmatiens in den portugiesischen Kolonien in der Region und der Küstenstadt Douala Geschäfte abzuschließen, um so die österreichische Präsenz zu festigen.
    Das MTI kann vor allem bei seiner ersten Hauptaufgabe, der Förderung des Handels, schon nach einem Jahr erfreuliche Fortschritte vermelden. Einerseits konnte der Rückgang im Handel mit den übrigen Staaten des Deutschen Bundes, der infolge der Gründung der beiden Zollunionen und der Etablierung ihrer hohen Schutzzölle eingesetzt hatte, gestoppt werden und hat sich auf einem tiefen Niveau stabilisiert. Vor allem aber nimmt der Handelsverkehr in der Adria bereits merkbar zu, was einerseits der Arbeit des MTI und freilich auch den Freihandelsverträgen angerechnet wird. Auch die Auseinandersetzungen um Lampedusa konnten diese Entwicklung nicht nachhaltig schädigen, da schnell nach einem friedlichen Ausgleich gesucht und eine Konfrontation vermieden wurde. Noch zeigen sich durch die steigende Handelstätigkeit keine wirklichen Sprünge im Staatshaushalt, weil diese ja mit sinkenden Zöllen erkauft wurde. Wenn sich die jetzt angestoßene Entwicklung jedoch fortsetzt, ist man für die folgenden Jahre sehr zuversichtlich.


    Mecklenburg-Schwerin

    Im politischen Alltag von Mecklenburg-Schwerin spielen die traditionell konservativen Ritterschaften nach wie vor eine enorm wichtige Rolle, dementsprechend vorsichtig gehen die Beamten des Großherzogs bei der Befreiung der Bauern vor. Die unfreien Bauern sind deren Existenzgrundlage und entsprechend sind sie nicht bereit die Ablösung so ohne weiteres hinzunehmen. Man handelt mit ihnen letztendlich einen Kompromiss aus, der sowohl den Anforderungen des Großherzogs als auch den Bedenken der Ritterschaften Rechnung trägt. Man setzt die Ablösesummen recht hoch an, so dass die Grundherren für ihren Verlust angemessen entschädigt werden. Die Ablösung auf den großherzoglichen Domänen wird gleichzeitig forciert und die neue Erbschaftssteuer soll dabei helfen die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Mit diesem behutsamen Reformvorhaben wird man, so die Meinung des Kabinetts, wohl eine jährliche Steigerung des Bauernbefreiung von anfangs 5% hinbekommen. Die großherzoglichen Domänen machen in Schwerin etwa 30% der Höfe aus, sobald diese erreicht sind, wird der Anstieg dann voraussichtlich auf 2% pro Jahr zurückgehen.

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    Geändert von Azrael (05. Januar 2014 um 22:05 Uhr)
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  2. #2
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ritterkreuzlerrevolverheldenrestaurationsrambazambarazziareaktion in D Dur

    Da der Perkussionsrevolver dieses Jahr als Patent angemeldet wurde, wird der berühmt- berüchtigte Waffenindustrie in Nürnberg der Auftrag geben sich einige Revolver aus Amerika zu besorgen und den nachzubauen. Dank des Krieges in Sachsen, der Joint- Venture- Geschichte mit Sachsen und der großen Schaufelproduktion für den Kanal (der nebenbei bemerkt durch Nürnberg geht) dürfte die zur Zeit sehr liquide sein. Natürlich hofft man auch der bayrischen Rüstungsindustrie mit dieser Maßnahme langfristig ein weiteres Standbein zu verschaffen und durch neue Fertigungstechniken zu größerer Effizienz und noch besserer Konkurenzfähigkeit zu verhelfen. Natürlich hofft man auch inständig, dass diese Fertigungstechniken auch in anderen Wirtschaftzweigen eingesetzt werden.

    Bis 1840 sollen die Ritterkreuzler alles in Allem über ihren 15G- Etat planmäßig mit zwei Perkussionsrevolvern ausgerüstet werden. Weitere angedachte Einheiten sind bis 1843 das pfälzer Regiment (was dem Regionalparlament (konservative Mehrheit) angesichts der Stadtverteidigungsdoktrin vorgelegt (ist ja ihr Geld) wird) und ein Teil der umzustrukturierenden Kavallerie.

    Um die anfänglichen Kosten zu decken werden 1000 Gulden aufgewendet.

    Reaktion:
    Der bayrische König schimpft im Bierzelt kräftig und öffentlich über die betrügerischen, machtlüsternen Preußen, die verlogenen Thüringer und ganz besonders über die gottverdammten Deutschnationalisten. Danach zieht er sich in atemberaubendem Tempo einen Humpen auf Ex rein.

    Da dem König die Pfalz sehr am Herzen liegt wird fortan nur alle 8 Jahre gewählt.

    -Das soll dem Landstrich Kontinuität geben, dafür sorgen, dass die seit langem regierenden konservativen Kräfte besser abschneiden und Denkzettelwahlen vermindern, schließlich wählt man "Protestparteien" eher ungern, wenn man mit ihrer Ideologie wenig gemein hat und weiß, dass man sie in der Folge fast ein Jahrzehnt ertragen muss.
    - Außerdem soll dem Zentrum die Möglichkeit gegeben werden sich nach der großen Zentrumskonferenz in Würzburg gut auf die nächste Wahl vorzubereiten
    - Offizielle Begründung ist ganz einfach Kontinuität


    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (6/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 5808 Gulden (2/20) (automatisch)


    Einnahmen: 136877 Gulden
    Sold: 20200*3,5= 70700 Gulden
    Ritterkreuzler: 15000 Gulden
    Ritterkreuzlerrevolverhelden: 1000 Gulden
    BMK: 4.847 G
    Übrig: 45330 Gulden
    Alte Schulden: 224521 Gulden
    Neue Schulden: 176821 Gulden

    => Schulden um ca. 18% reduziert
    Geändert von Don Armigo (09. Januar 2014 um 13:45 Uhr) Grund: Erster Säuft!
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Baden

    Etat: 51.200
    Schulden: 4.305
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 10.000
    Sold: 30.000 (3,5*8000+1*2.000)
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.360
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende Projekte
    Rheinbegradigung (11.676/29.190) 12.Jahr
    Pfalzbegradigung (2.416/24.610) 4.Jahr

    Budget nach laufenden Kosten: 18.213


    Reaktionen

    Es wird von den Regionen grundsätzlich begrüsst, dass ihnen neu 5% des Etats zugeteilt werden sollen. Allerdings ergeben erste Abschätzungen, dass die Summe eher zu tief sein könnte, um sinnvoll grössere Projekte anzustossen. Eine Region allein kann mit den ihr dann zugeteilten 0.5 bis 1% kaum ein Infrastrukturprojekt stemmen, selbst wenn die Gelder mehrerer Jahre zusammengefasst werden. Man schlägt vor mindestens auf 12,5% zu gehen, damit auch nennenswerte Effekte erzielt werden können, mehr wäre natürlich besser. Auch wenn man sich selbstverständlich bewusst ist, dass dies eine nicht unerhebliche Herausforderung für den Staatshaushalt ist. Die Bürger, die sich für ihr Land engagieren wollen, müssten das Vertrauen der Regierung genießen, ein so geringer Betrag wäre ihnen wohl kein ausreichender Beweis dafür. [Soll heißen: Wenn du Zufriedenheitseffekte haben willst, sollte es schon mehr sein!] Da man noch nicht die nötige Infrastruktur einrichten will, bevor die endgültige Budgetierung feststeht, ist das Projekt noch zurückgestellt.
    Wir sind bereit diesen Schritt zu gehen, doch würde er zunächst eine genauere Regioneneinteilung und gewisse Verwaltungsstrukturen erfordern. Dies sollte nicht nebenbei geschehen, sondern ein Schwerpunkt der Landesentwicklung sein. Für die nächsten drei bis vier Jahre haben Wir allerdings bereits Pläne für Projekte zum wohle des Landes. Mit besserer Finanzierung werden diese erfolgreicher sein, so dass Wir die Regionalverwaltung zunächst hintenan stellen.

    Schwerpunkt - Flurbereinigung

    Im Königreich Baden soll eine Flurbereinigung durchgeführt werden, um zersplitterte Besitztümer zu effektiveren Großflächen zusammenzufassen und zur Förderung Landentwicklung.
    Hierfür stellen Wir 12.000 G zur Verfügung, also zur Entschädigung und zum Kauf von Grundstücksteilen.
    Im Rahmen dieser Bereinigung sollen zusammenhängende Grundstückstreifen (etwa 5-10m breit) an den auf der Karte schwarz markierten Linien, in Baden, für das Königreich erworben werden. Priorität haben Gebiete auf der Nord-Süd-Achse. Vorzuziehen sind Areale nahe bestehenden Straßen.

    Achtung Spoiler:


    Sonstiges
    Eine Expertenkommission mit einem Budget von 250G soll darüber beraten, ob diese Pläne (Storylink) eine realistische Möglichkeit wären die Lebenssituation der Armen zu verbessern und den negativen Folgen der Gewerbefreiheit entgegenzuwirken.

    Budgetplanung
    30.000 Sold
    12.000 Flurbereinigung
    4.305 Schuldenrückzahlung
    1.360 Bundesmatrikelkasse
    973 Rheinbegradigung
    604 Pfalzbegradigung
    250 Rotes Kreuz
    50 Rheinkommission

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    1.408 Gulden sollen für das nächste Jahr zurückgelegt werden.
    Geändert von Ennos (07. Januar 2014 um 15:29 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #4
    Forenspieler auf dem Weg
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    Großherzogtum Thüringen

    Zitat Zitat von Oxford
    Die Justizreform ist im Parlament bis rein ins monarchistische Lager unumstritten und wird mit grosser Mehrheit gebilligt. Von liberaler Seite wird die Kompetenz des Hohen Gerichts, Gesetze und Dekrete auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung zu prüfen, als eine ganz besonders bedeutsame Errungenschaft begrüsst.
    Die metallverarbeitende Industrie Thüringens macht in diesem Jahr mit der Eisenbahn glänzende Geschäfte, allerdings wird man auch erstmals mit dem Problem der begrenzten Kapazitäten Thüringens im Speziellen und des Deutschen Bundes im Allgemeinen konfrontiert. Eisen und Stahl in der von den Eisenbahningenieuren geforderten Qualität sind in den notwendigen Mengen schwierig zu bekommen, obwohl man sogar aus Braunschweig und Sachsen zusätzlich importiert. Ein Repräsentant des englischen Lok-Lieferanten bemerkt hierzu lakonisch: "Die Eisenhütten auf dem Kontinent produzieren einfach zu viel Mist."

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    896.397
    132.921 (14%)
    52.478 (6%)
    11
    31.020 Gulden
    0 Gulden
    8.000 Mann
    Reaktion:

    Bezüglich der problematischen Stahlversorgung möchte man sich noch in diesem Jahr mit den Vertretern der Industrie- und Handelskammer zusammen setzen um Möglichkeiten zu erarbeiten wie man von staatlicher Seite diesem Problem entgegen wirken kann, um es dann im kommenden Jahr intensiver angehen zu können.

    Aktion:

    Die Judenemanzipation soll nach dem preußischen Vorbild(wenn sie es historisch gemacht hätten ) durchgesetzt werden - mittels einem Edikt welches alle Juden zu Bürgern Thüringens macht:

    Rückwirkend zum 1.1.1835 wird folgendes bekannt gegeben:

    1. Alle jüdischen, oder sich auf Juden beziehenden Gesetze, betreffend von Rechten und Pflichten über die anderer Deutscher gelten nicht mehr als Rechtskräftig und werden aus den Gesetzbüchern gestrichen.
    2. Alle Juden welche in Thüringen leben erhalten alle thüringisch-bürgerliche Rechte und Pflichten, von dem freien Aufenthaltsrecht bis hin zum Wehrdienst. Damit gelten alle in Thüringen lebende Juden als gleichgestellte Bürger, vor dem Gesetz besteht zwischen Christ und Jude kein Unterschied mehr.
    Zahlen:

    31.020 Gulden Etat

    -24.000 Gulden Sold
    ___________________

    7.020 Gulden -> Angespart für die Bauernbefreiung
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  5. #5
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kaiserreich Österreich

    Österreich

    "Mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet beginnen die zuständigen Stellen damit den unfreien Bauern zinsfreie Darlehen zu vergeben, um ihnen die rasche Ablösung zu erleichtern. Der jährliche Anstieg der Bauernbefreiung erhöht sich damit auf 2 %. Über die Höhe allfälliger Kreditausfälle wird man den Kaiser selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
    Die Kolonie Neu-Dalmatien kann mit den 5000 G vorerst gut versorgt werden, die österreichische Flotte richtet einen regelmässigen Konvoi nach Westafrika ein, um so die dort stationierte Mannschaft versorgen zu können. Der Kommandant der dortigen Garnison wird zudem zum ersten 'Kaiserlichen Kommissar für die Westküste Afrikas' ernannt und erhält die Befugnis offiziell im Namen Neu-Dalmatiens in den portugiesischen Kolonien in der Region und der Küstenstadt Douala Geschäfte abzuschließen, um so die österreichische Präsenz zu festigen.
    Das MTI kann vor allem bei seiner ersten Hauptaufgabe, der Förderung des Handels, schon nach einem Jahr erfreuliche Fortschritte vermelden. Einerseits konnte der Rückgang im Handel mit den übrigen Staaten des Deutschen Bundes, der infolge der Gründung der beiden Zollunionen und der Etablierung ihrer hohen Schutzzölle eingesetzt hatte, gestoppt werden und hat sich auf einem tiefen Niveau stabilisiert. Vor allem aber nimmt der Handelsverkehr in der Adria bereits merkbar zu, was einerseits der Arbeit des MTI und freilich auch den Freihandelsverträgen angerechnet wird. Auch die Auseinandersetzungen um Lampedusa konnten diese Entwicklung nicht nachhaltig schädigen, da schnell nach einem friedlichen Ausgleich gesucht und eine Konfrontation vermieden wurde. Noch zeigen sich durch die steigende Handelstätigkeit keine wirklichen Sprünge im Staatshaushalt, weil diese ja mit sinkenden Zöllen erkauft wurde. Wenn sich die jetzt angestoßene Entwicklung jedoch fortsetzt, ist man für die folgenden Jahre sehr zuversichtlich."


    Und die Zahlen:

    - Einnahmen: 760.458 (Vorjahr: 585.736 - mit doppeltem Regioabzug.)
    - Schulden: 268.083 ( Vorjahr: 1.387.991 - ohne Korrektur.)
    - Soldaten: 110.000 Mann (Vorjahr: 125.000 Mann und Reserve)
    - Steuern: 14% (Vorjahr: 14%)

    Definitiv weg sind:

    - 13.000 für die BMK.
    - 340.000 Sold I.
    - 45.000 Sold I. neu.
    - 30.000 Sold II.
    - 5.600 Marine (7 Geschwader und 4+2 Geschwader in Bau)

    Reaktionen:

    1) Bauernbefreiung:

    Anfrage, was es etwa an weiteren Darlehen bedürfte um die Bauernbefreiung auf +3% bzw. +4% pa. zu erhöhen.

    2) Expedition von Hessen:

    Das österreichische Schiff, welches für die Expedition reserviert wurde soll sich termingerecht nach Anweisung Hessens auf den Weg machen.

    3) Afrikanische Kolonien:

    Für den laufenden Unterhalt werden der Kolonien Neu-Dalmatien und Neu-Galizien 10.000 zur Verfügung gestellt (Begleitende Aktionen werden zur Beruhigung Oxfords noch folgen). Die Mittel sollen dazu dienen Unterkünfte zu errichten und bei den Einheimischen und den nahen Portugiesen Lebensmittel zu erhandeln/erwerben. Außerdem für Geschenke an die Einheimischen, um in das diplomatische Gefüge der Region zu kommen und sich das Wohlwollen der Einheimischen zu sichern. Daher auch die weitere Anweisung die Eingeborenen respektvoll zu behandeln.
    Die neu von DK erworbenen Besitzungen werden zur Kolonie Neu-Galizien zusammengefasst.
    Außerdem werden vorerst dauerhaft 500 Mann in Neu-Dalmatien stationiert.
    Es werden Schiffe der kaiserlich-österreichischen Flotte angewiesen diejenigen Ausrüstungsgegenstände und Nahrungsmittel, die nicht oder nicht ausreichend erworben werden können nach Neu-Dalmatien und Neu-Galizien zu transportieren.

    4) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    5) Bau neuer MTI-Niederlassungen:

    Es werden die neuen MTI-Niederlassungen in Neustrelitz, Neubrandenburg, Schönberg, Rostock und Schwerin errichtet. In Hamburg, Bremen, Frankfurt, Lübeck und Krakau werden ebenfalls bestehende Gebäude erworben und zu MTI-Filialen ausgebaut.

    6) Schwerpunkt Mecklenburg-Strelitz:

    Es werden insgesamt 4.000 nach Mecklenburg-Strelitz überwiesen, um dort den Jahresschwerpunkt zu unterstützen. Außerdem sollen sich entsprechend dem Handlungsposts aus Strelitz die österreichischen Agrarexperten auf den Weg machen. Österreich erhofft sich ebenfalls von den Ergebnissen zu partizipieren und soweit möglich die neuen Erkenntnisse in Österreich anzuwenden.

    7) Aufstockung des Heeres:

    Durch die verbesserte finanzielle Situation ist es möglich das Heer wieder um 15.000 anzuheben. Dies soll Anfang des Jahres durchgeführt werden. Die Mehrkosten von 45.000 werden berücksichtigt.

    8) MTI:

    Wegen des gewachsenen Umfangs durch den Bau weiterer Niederlassungen wird der jährliche Etat des MTI von 10.000 auf 12.000 angehoben.

    9) Termine:

    Bitte daran denken, dass der Kaiser folgenden Termin im Sommer wahrnimmt:

    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Zur großen Freude beider Monarchen haben die Städte Lindau (bayrischer Hafen am Bodensee) und Bregenz (österreichischer Hafen am Bodensee) eine Städtepartnerschaft geschlossen. Konkret wird man sich jeweils einmal jährlich besuchen und einen Fischerstech- und Segelwettbewerb austragen.

    In diesem Zusammenhang bestätigen Wir auch das seit neuestem durch die Boulevardpresse geisternde Gerücht, dass der König und der Kaiser dort im Sommer ohne Gattinnen eine Woche Segelurlaub (man hofft auf Kaiserwetter) machen- allerdings zeigt man sich durchaus verblüfft, dass das so schnell durchgesickert ist
    Im Anschluss verbringt der Kaiser seinen Sommerurlaub im Königreich Lombardo-Venezien und wird in Mailand und Venedig die Oper besuchen

    Aktion:

    Erstellung eines Reichskatasters

    Es werden 100.000 (4 Jahre jeweils 25.000 zusätzlich zu den dann enstehenden laufenden Kosten) werden für den Aufbau eines Reichskatasters aufgewendet. Es werden nach oldenburgischem Vorbild Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet.

    So soll jeder Quadratmeter auf Karten und Tabellen festgehalten werden. Die Ingenieure vermessen, mit Unterstützung durch die Universitäten, das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt auf wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Pflanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und weiteres mehr.. Alles herrenlose Land gehört dem König. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird in Buchform niedergeschrieben. Das nennen wir Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.

    Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
    - Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse.
    - Bevölkerungszählung.
    - das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst).
    - außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist.
    - juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit.
    - Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen).
    - Die Voraussetzungen für die Landwirtschaftsreformen sollen geschaffen werden.
    Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.

    Die Zahlen:

    Einnahmen:

    aus Steuern: 760.458

    Ausgaben:

    - 13.000 für die BMK.
    - 340.000 Sold I.
    - 45.000 Sold I. neu
    - 30.000 Sold II.
    - 5.600 Marine (7 Geschwader)
    - 250 für das Rote Kreuz.
    - 56.700 an Dänemark. 10.000 Darlehen, sowie 200 Zinsen aus Darlehen. Kauf Kolonialbesitz in Afrika 20.000 . Restschuld aus Kauf Werftanteile 25.000 , sowie 1.500 Zinsen.
    - 400 Anteil Unterstützung zur Entwicklung des Telegraphen.
    - 690 Oldenburger Moorlehrgang.
    - 2.500 Bau einer Botschaft für Mecklenburg-Strelitz in Wien.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 9.640 Ausbau Elbe/Moldau in 20 Jahren (19.280/192.800).
    - 95.000 Aufbau der MTI-Infrastruktur (190.000/190.000).
    - 7.095 Ausbau Band-der-Freundschaft (14.190/141.900).
    - 12.000 Laufende Kosten des MTI (10.000 bisher + 2.000 Erhöhung).
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 400 Pacht Schaumburg-Lippe (2 x 200 )
    - 10.000 An Werft Oldenburg für ein neues Geschwader.
    - 10.000 für den Bau eines neuen Geschwaders in Triest.
    - 2.000 Finanzhilfe an Lippe.
    - 5.000 an Mecklenburg-Schwerin.
    - 4.000 für Unterstützung Handlungsschwerpunkt nach Mecklenburg-Strelitz.
    - 3.000 Kosten für drei Grundstücke im Papststaat.
    - 14.000 Baukosten neue MTI-Niederlassungen in Bologna, Ravenna, Neustrelitz, Neubrandenburg, Schönberg, Rostock und Schwerin (7 x 2.000 )
    - 5.000 Kauf Grundstücke und Gebäude in Hamburg, Frankfurt, Bremen, Lübeck und Krakau (5 x 1.000 )
    - 5.000 Baukosten für eine weitere große Hauptniederlassung des MTI in Rom.
    - 25.000 Schwerpunkt Reichskataster (25.000/100.000)
    - 732.375 Gesamt.

    - 24.083 Schuldenabbau.

    + 500 1/20 Rückzahlung Darlehen Griechenland.
    (Rückzahlungen Bauerndarlehen)

    Neuschulden: 0.000
    Gesamtschulden: 242.000
    Geändert von BruderJakob (11. Januar 2014 um 19:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #6
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Mecklenburg-Schwerin - 1835

    Etat: 9.715 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 0 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 3985 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 2500

    Aktion/Handlungsschwerpunkt - Das Gewerbe :

    Gewerbefreiheit

    Mit der Bildung einer Experten Runde soll die Gewerbefreiheit im Mecklenburg Schwerin auf den Prüfstand gestellt werden. Hierzu gilt es die verschiedene Systeme der umliegenden Staaten genauer zu betrachten. Was lief gut in der Vergangheit und was ging schief? Aus den Erfahrungen anderer soll somit die Einführung der Gewerbefreiheit in Mecklenburg Schwerin begünstigt werden und das Optimale/Passenste System hierzulande eingeführt werden (auch in der Umsetzung). Seine Herzögliche Hoheit würde es begrüßen, wenn die Gewerbefreiheit in den ersten Jahren an Prozentuallen werten mit der Bauernbefreiung schritt halten könnte.

    Gewerbesteuer
    Mit dem Begin der Gewerbefreiheit soll eine geringfügige Gewerbesteuer eingeführt. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sollen in den nächsten Jahren für den Aufbau der Gewerbebücher genutzt werden. Langfristig denkt seine Herzögliche Hoheit jedoch daran die Einnahmen die gewonnen werden, automatisch in die Traditionellen Wirtschaft von Schwerin zu reinvestieren.

    Gewerbebücher
    Mit der Neustruckturierung des Gewerbes in Mecklenburg Schwerin sollen auch Gewerbebücher eingeführt werden. Funktionierende Systeme aus anderen Nationen sollen dabei übernommen werden um die Einführung zu erleichtern. Dabei gilt das seine Herzögliche Hoheit keine schnellen Fortschritte innerhalb eines Jahres erwartet sondern langfristig kalkuliert. Wenn man die Gewerbebücher innerhalb der nächsten 5-10 Jahren in ganz Mecklenburg vorfindet, ist seine Herzögliche Hoheit mehr als zufrieden. Mit den hoffentlich steigenden Gewerbe in Mecklenburg Schwerin und den Einnahmen der Gewerbesteuer soll die Finanzierung der Gewerbebücher stattfinden. Zuerst soll der Fokus der neuen Gewerbebücher auf die großen Städte von Mecklenburg gerichtet werden. Mit zunehmenden Einnahmen aus folgenden Jahren dann auch Ländliche gegende. "Step by Step".

    Sollte man nicht in der Lage sein mit Hilfe der Einnahmen aus der Gewerbesteuer, die Schrittweise Einführung von Gewerbebücher in den nächsten Jahren finanzieren zu können. So wünscht seine Herzögliche Hoheit Informiert zu werden. Insbesondere will man Wissen was für Kosten auf das Großherzogtum zukommen, so man ein solches Projekt doch noch zum Abschluß bringen möchte.

    Zahlenspiele:
    - Geheimpolizei entfällt

    Reaktion:

    Geheimpolizei
    Die Geheimpolizei wird wie versprochen in eine normale Polizei umgewandelt. Hierzu sollen auch über das Jahr verteilt verschiedene Artikel in den Zeitungen gedruckt werden. Die Öffentlichkeit soll Anteil daran haben, dass IHR Herzog ein Mann der Tat ist und zu seinen gegebenen Wort steht.
    (Bitte frei werdenden Etat nicht vergessen die derzeit die Geheimpolizei gekostet hatte)

    Reaktion, Vertrag mit Österreich im Hafen von Rostock
    Im Hafen von Rostock soll eines der vorhandenen Lagerhäuser ermittelt werden das den Bedarf zur Vertragserfüllung mit Österreich dienlich ist und selbiges soll an Österreich übergeben werden.

    Reaktion Elbe Bau Abschnitt 6 - Arbeiter schicken
    Im Bau Abschnitt 6 des Elbeausbau Programmes, die an Mecklenburg Schwerin angrenzen sollen die Arbeiten begonnen werden. Die Finanzierung wird auf 20 Jahre stattfinden. Weiterhin sollen Arbeitskräfte aus Schwerin eingestellt/abgestellt werden zum Ausbau. Allgemein sollen die Abschnitte 5+6 im ganzen beobachtet werden, vieleicht kann man ein paar der Arbeitslosen aus Schwerin an die von den umliegenden Staaten finanzierten Ausbau an der Elbe vermitteln. Natürlich soll dabei nicht direkt erwähnt werden das diese Arbeiter aus Schwerin stammen, da entsprechende Einstellungen in den Ländern vermutlich bevorzugt einheimische Arbeitslose suchen werden. Für den Vermittungsversuch stellt seine Herzögliche Hoheit 50 G. zur Verfügung.

    -- -- -- -- -- -- -- -- --
    Etatverteilung:
    + 9.715 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1835)
    - 7.500 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 490 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1834)
    - 490 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1835)
    - 191 Elbeausbau Abschnitt 6 (1/20) (191/3822)
    - 500 Schwerpunkt Gewerbe
    - 50 Reaktion Elbeausbau
    + 5.000 für Gelände Verkauf an Österreich

    = +5494 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1832: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 2046 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 2500

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    BITTE BITTE, SPARSTRUMPF AUF KEINEN FALL IN DAS NÄCHSTE JAHRES ETAT MIT EINBERECHNEN.
    MÖCHTE DEN SPARSTRUMPF SELBST HAUSHALTEN. FÜHRE ICH DANN AUCH JEDES JAHR BRAV BUCH IN DER ÜBERSICHT; VERSPROCHEN!!


    -- -- -- -- -- -- -- -- --
    Geändert von PaPaBlubb (10. Januar 2014 um 16:21 Uhr)

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Frankfurt

    Nur um es kurz für alle einsehbar zu erwähnen:

    Die Freie Stadt Frankfurt hat ihre Armee im vergangenen Jahr auf 1% der Bevölkerung von 1815 verkleinert. Dieses Jahr werden die Steuern um 1% angehoben.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #8
    Zurück im Norden
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    Landgrafschaft Hessen-Homburg

    Schwerpunkt: Umstellung auf das neue Gerichtswesen

    Um Unsere Bürger und die geschätzten Gäste Unseres schönen Landes in Sicherheit und Recht leben zu lassen, beabsichtigen wir, Landgraf Ludwig Wilhelm, Unser Gerichtswesen zu reformieren und es auf den Stand anderer teutscher Lande wie etwa den des Herzogtumes Nassau zu bringen. Dies soll auch als Erweis dafür gelten, dass jermann in Unseren Landen gewiss sein kann, unter der Lenkung eines gütigen Vaters leben zu können

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Einnahmen:
    1084 G Etat
    278 G Rücklage
    Zusammen 1362 G

    Ausgaben:
    50 G für den Schwerpunkt
    400 G an das Hzm. Nassau
    30 G an die BMK
    120 G für den Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds
    Zusammen 600 G

    762 G neue Rücklage

  9. #9
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Fürstentum Waldeck und Pyrmont

    Das Jahr 1835

    Aus dem Sparbuch 3.152 G
    Etat 1.870 G

    Verfügbar 5.022 G

    Sold: 350 Mann x 3 G = -1.050 G
    zusätzlicher Sold Jäger-Zug 30 Mann x 5 G = - 150 G
    BMK - 73
    Ministerium AuK - 94

    Zwischensumme nach laufenden Kosten 3.655 G

    Restzahlung Infrastruktur (Schwerpunkt 1834) - 500 G (damit 2.500 G von 2.500 G bezahlt / Bauzeit 2 von 3 Jahren)
    Schwerpunkt 1835 - Metrisches System - 300 G (OL hat 1.000 G bezahlt und ist 4 Mal Größer als W&P. Also sollten 300 G doch mal locker hinkommen)
    Förderung der Telegraphie - 100 G (1 von 3 Raten / 100 G von 300 G gem Braunschweigvertrag)

    Rest nach Aktionen 2.755 G Vorgetragen auf das nächste Jahr

    Aktion:

    Aufgrund der in der Nordunion geschlossenen Vereinbarungen wird in Waldeck und Pyrmont ab 1835 das metrische System eingeführt, um die Handelshemmnisse zwischen den Staaten der Nordunion abzubauen.

    Reaktion:

    Aufgrund der neu eingeführten 0,85 % - Klausel muss das Fürstentum Waldeck und Pyrmont weitere Truppen ausheben.
    Bei einer Bevölkerung von 53.529 Personen müssen 455 Mann unter Waffen gestellt werden. Zusätzlich zu den 350 Mann der regulären Streitkräfte des Fürstentums werden 30 Mann in einem neu aufzustellenden Jäger-Zug in Dienst genommen. Preußen überlässt Waldeck dazu die Dienste von 2 Jäger-Feldwebeln, welche beim letzten Truppenabbau aus dem Dienst entlassen wurden. Weitere 100 Mann des zu stellenden Kontingents übernimmt Kurhessen und stellt damit Waldeck und Pyrmont von weiteren Rekrutierungen frei.
    Waldeck und Pyrmont stellt damit 350 Mann regulär + 30 Jäger + 100 Mann (übernommen durch Kurhessen) = 480 Mann. Damit steht man sogar knapp über der Quote von 0,85 % und wird diese auch in den kommenden Jahren halten können. Dank geht an Kurhessen für die Gestellung der 100 Mann sowie an Preußen für die Überlassung von erfahrenen Ausbildern.

  10. #10
    Gast
    Gast

    Sachsen

    Aktion Sachsen

    Reaktion:
    Dem neuen Ministerial-Departments der Wirtschaft wird von der Regierung eine Vielzahl von Aufgaben übertragen, von denen es in der gegebenen Zeit und dem vorhandenen Budget realistisch betrachtet kaum alle erfüllen kann. Stellen für die Arbeitervereine und Eisenbahnprojekte werden planmässig geschaffen und mit kritischen Untersuchungen die übrige königliche Verwaltung durchleuchtet. In der Tat gelingt es mehrere Korruptionsfälle aufzudecken, was zu einigen aufsehenerregenden Entlassungen führt, etwa dem Statthalter in Chemnitz. Versteckt in diesem Reformeifer können auch mehrere gegenüber der sozialistischen Politik des Königshauses kritische Stimmen ruhig gestellt werden, so dass am Ende des Jahres die führenden Beamten die Projekte vollmundig gutheissen. Die dem Ministerium dazu auch noch übertragenen Gewerbebücher bleiben jedoch auf der Strecke. Man sah sich schlicht außerstande dies auch noch 1834 durchzuführen und bittet den König dies auf später zu verschieben (und einen eigenen Schwerpunkt zu verwenden )
    Wir sind mit den bisherigen Fortschritten zufrieden und werden das Ministerial Department im nächsten Jahr weiter ausbauen.

    Die Arbeiten an der Elbe werden wie stromauf- und abwärts auch planmäßig gestartet und bieten einigen Arbeitern eine für die nächsten Jahre sichere Beschäftigung.

    Der Einsatz der sächsischen Truppen in einem französischen Kolonialkrieg ist, trotz einer betont positiven Berichterstattung der staatlich kontrollierten Presse, in der Öffentlichkeit umstritten. Die Konservativen auf der einen Seite sehen in dem Engagement zwar eine willkommene Möglichkeit die Kasse des Königreichs zu entlasten. Besonders die Frühsozialisten sind jedoch erklärte Gegner des Kolonialismus, und auch wenn sie aktuell mit einem entsprechenden Antrag in der konservativ dominierten Abgeordnetenkammer kaum eine Chance hätten, könnte sich das ändern, sobald die sächsischen Verbände in Algerien erstmals Verluste erleiden. Auch andere Einwohner Sachsens sehen nicht ein, warum sächsische Soldaten für französisches Machtstreben in Afrika sterben sollen.
    "Der Bund ist schwach wie nie und nur noch auf dem Papier vorhanden" so lauteten viele Zeitungsmeldungen nach dem Sachsenkrieg und lauten sie wieder nach dem Verhalten Thüringens. Um ein Haar wäre es dort wieder zu einem Krieg gekommen und der damalige Vorfall ist noch immer nicht aufgearbeitet, sondern wird lediglich verschwiegen.
    Sachsen braucht um in etwaigen zukünftigen Krisen bestehen zu können einen starken Verbündeten, deswegen wurde nachdem Krieg die diplomatischen Beziehungen mit Frankreich verstärkt und ein starkes Heer, das über Kampferfahrung verfügt. Sachsen kann in Zukunft nur auf die Hilfe Frankreichs bauen, wenn es selbst auch Frankreich hilft und Kampferfahrung können die Truppen, wie das Wort selbst schon sagt, nur im Kampf sammeln. Deswegen ist der Einsatz sächsischer Truppen zum Wohle des Königreiches unablässig auch wenn er moralisch nicht einwandfrei ist.


    Aktion:

    Gewerbebücher:
    Die Bemühungen aus dem letzten Jahr zur Einfuhr der Gewerbebücher sollen verstärk werden, um sie in absehbarer Zeit fertigstellen zu können.

    10000G (+ etwaige Gelder aus dem letzten Jahr)

    Übriges:

    Waffenexport für den Festungsbau in Lüttich
    Die französische Armee hat entschieden sächsische Kanonen für die Festung in Lüttich zu kaufen, dadurch wird einerseits die hervorragende Qualität der Kanonen deutlich und andererseits die sächsische Waffenindustrie in den nächsten Jahren weiter beschäftigt sein und wachsen. Zur Unterstützung der Anschaffung übernimmt das Königreich Sachsen die Zollkosten in Höhe von 11.000G für die Waffenproduzenten.

    11.000G

    Gedenktag zum Sachsenkrieg
    In Leipzig wird ein Gedenktag für die gefallenen im Krieg zwischen Preußen und Sachsen abgehalten. Sowohl der preußische als auch der sächsische Monarch werden Reden halten, sich die Hände reichen und versichern in Zukunft die diplomatischen Kanäle offener zu halten, damit es nicht noch einmal zu einer solchen Katastrophe zwischen den beiden Ländern kommt.

    Finanzen:
    Ausgaben:
    11.000 -> Frankreich
    18.000 -> Soldaten
    7.750 -> Elbausbau (2/20)
    1.635 -> BMK
    10.000 -> Gewerbekataster
    ------
    48385G

    Einnahmen:
    74971G

    Überschuss:
    26586G

    Schulden Alt:
    55793G

    Schulden Neu:
    29207G

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1835

    Etat: 2.136 Mecklenburgische Taler
    Österreichische Agrarbeteiligung: 4.000 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Agrarförderung – Stallhaltung/Tierzucht

    Die 1817 angelaufenen Massnahmen zur Agrarförderung werden dieses Jahr weiterverfolgt und vertieft. Hauptaugenmerk soll auf der Tierzucht, insbesondere der Sommerstallhaltung liegen. Die Tiere werden grossflächig nicht mehr beweidet sondern im Stall gemästet. Die diesjährige Förderung umfasst daher den vermehrten Futtermittelanbau, Stallbau und Anschaffung von Tieren (hauptsächlich Schweine und Rinder). Diese Massnahmen werden von Österreich mit finanziellen Mitteln unterstützt. Gleichzeitig werden Experten aus Österreich diese Handlungsweisen untersuchen, um zu prüfen ob in ihrer Heimat das Konzept ebenfalls eingesetzt werden kann. Für die Förderung stehen dieses Jahr 5.000 Mecklenburgische Taler zur Verfügung. Der Grossherzog legt diese Etatplanung dem Parlament vor und erwartet dessen Zustimmung.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    Angesichts der jüngst in Kurhessen und Sachsen erfolgten Parteigründungen hat die 2. Kammer eine Anfrage an den Großherzog verfasst, diese Entwicklung auch in Mecklenburg-Strelitz zu fördern oder zumindest in einer öffentlichen Proklamation zu begrüßen. Gleich einen Parteienzwang wie in den beiden genannten Staaten würden sie jedoch nicht empfehlen, gerade die kaum organisierten Konservativen befürchten sonst Benachteiligungen bei den anstehenden Wahlen.

    Die Anfrage wird positiv beschieden. Seine Hoheit befürwortet die Bildung von Parteien ausdrücklich und wird dies fördern und unterstützen. Ein Zwang wird allerdings nicht eingeführt.

    Weiteres

    Da dieses Jahr die Parlamentswahlen anstehen, bedankt sich seine Hoheit beim bisherigen Parlament für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, und wünscht allen Abgeordneten viel Erfolg für die nächsten Wahlen. Alle Wahlberechtigten werden aufgefordert von ihrem Recht Gebrauch zu machen. Nur so kann eine gemeinsame positive Zukunft für alle in Strelitz geschaffen werden.

    Etatverteilung:
    + 6.136 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1835)
    - 800 Mecklenburgische Taler für Militär

    - 100 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse
    - 5.000 Mecklenburgische Taler (Agrarförderung – Stallhaltung/Tierzucht)

    = 236 Mecklenburgische Taler Übertrag nach 1836 (mache ich selber)

    Schuldenstand 1835: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10 %
    Soldaten: 100 (zu je 4)
    Milizionäre: 400 (zu je 1)

  12. #12
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Preußen - 1835

    • Etat: 541.673G
    • Schulden alt: 475.381G
    • Soldaten: 102.000
    • Sold 4G für 102.000 Soldaten: 408.000G
    • Bundesmatrikelbeitrag: 11.573G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Nachzahlung Rotes Kreuz: 250G
    • Kauf des hannoveranischen Anteils des Jadehafens: 8.000G (3/5)
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (2/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (2/20)
    • Etat verfügbar: 94.295G


    Reaktion
    Lizenzproduktion
    Mit der West Point Foundry wird eine Lizenz zur Produktion der amerikanischen Eisenbahnmodelle ausgehandelt, mit einer Laufzeit für zunächst 5 Jahre. Die Kosten hierfür übernimmt das Königreich Preußen, als weitere Anschubfinanzierung.


    Aktion
    Gemäß der Planungen wird dieses Jahr mit dem Bau der beiden Werke in Berlin und Essen begonnen. Sowohl für das Lokomotivwerk, als auch für die Waggonfabrik werden jeweils 50.000G bereitgestellt.


    Sonstiges
    Gedenktag zum Sachsenkrieg
    In Leipzig wird ein Gedenktag für die gefallenen im Krieg zwischen Preußen und Sachsen abgehalten. Sowohl der preußische als auch der sächsische Monarch werden Reden halten, sich die Hände reichen und versichern in Zukunft die diplomatischen Kanäle offener zu halten, damit es nicht noch einmal zu einer solchen Katastrophe zwischen den beiden Ländern kommt.

    Überprüfung der Finanzen
    Der Finanzminister wird beauftragt etwaige Zahlungen an das Ausland zu überprüfen.

    ___________________________________

    • Ausgaben insgesamt: 547.378G
    • Schuldenaufbau: 5.705G
    • Schulden neu: 481.086G
    Geändert von Simato (10. Januar 2014 um 17:36 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  13. #13
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 2/20
    ----------------------------------------
    9.004

    Aktion:
    Im Anbetracht dessen, dass durch die Industrialisierung und die Eisenbahnen der bedarf an Kohle, Stahl und Eisen laufend steigt sollen dieses Jahr mit 5.000 Gulden bestehende Unternehmen und Bergbauanlagen gefördert bzw. neue Kohle und Eisenvorkommen erschlossen werden


    Reaktion:
    Wie bei der Einführung der Förderung der Moorkolonisation beschlossen sollen unsere Beamten dieses Jahr ein Auga darauf werfen wie weit diese bereits fortgeschritten ist und ob die Förderungen zweckmäßig sinnvoll veranlagt sind und nach wie vor erforderlich sind

    1.000 Soldaten sollen im Anbetracht der Änderung des Soldatenlimits eingezogen werden

    4.004 für den Schuldenabbau

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1835
    Einnahmen
    Steuereinnahmen     =  9.357 G
    Kreditrückzahlung 1    =    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 5/10)
    Kreditrückzahlung 2    =    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 4/10)
    Österreich Moor        =    345 G (Rückzahlung Schulden)
    
    Guthaben Vorjahr    =    664 G  
    Einlage Ersparniscasse    =  5.931 G ( 5.818 G für zwei Jahre bei der Bank geparkt)
    Geld aus Unitopf*    = 15.000 G 
    
    Summe liquide Mittel    = 32.897 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.700 * 3 G     =  5.100 G
    Parzellenzuschuss    =  1.600 G (400 G pro 10% Schritt unter 120 % = 80%, Jahr 10/10) 
    Matrikularkasse        =    300 G 
    Handlungsschwerpunkt    = 10.192 G
    Moorkolonialisierung    =    690 G
    Telegraphendingsbums    =    100 G
    
    
    Summe Ausgaben         = 20.897 G
    
    Differenz        = 14.880 G = Sparstrumpf
    * Das Geld hab ich 1821 zurückgelegt, ohne es je zu nutzen. Inzwischen hat sich das eh überholt, weil Kommunen und Regionen mit ihren Etatanteilen die Bildungsazsgaben bestreiten. Von daher wird das Geld nach Absprache mit Azrael zurückgeholt und neu eingesetzt.

    Fortlaufend
    Gewerbefreiheit steigt seit 1811 pro Jahr um 3% = 51%
    Bauernbefreiung schreitet seit 1811 pro Jahr um 3% voran = 51%

    Handlungsschwerpunkt
    Der diesjährige Fokus des Großherzogtums liegt auf der Förderung der Eisenbahn. Der Jadebahn wird ein Kredit über 7.000 G gewährt als Starthilfe. Weitere 2.000 G dienen dazu, einen Kai im Jadehafen so umzurüsten oder auszubauen, dass das Verladen von Eisenbahngütern (seien es Loks, Schienen, Stahl etc.) erleichtert wird. Gerne kann auch die Eisenbahnanbindung der Jadebahn bis zu den Hafenkais erfolgen. Der Jadebahn bzw. interessierten Unternehmern soll in der Sonderzollzone zudem ein Gebiet zugewiesen werden, in welchem sie nach Herzenslaune ihren Geschäften nachgehen können. Die Verwaltung des Großherzogtums wird angewiesen, ein einfaches und unbürokratisches Gesetz zu erlassen, um das anschließende Verbringen von Eisenbahngütern aus der Sonderzollzone ins Großherzogtum möglichst unternehmerfreundlch zu gestalten (heißt nix anderes als dass es keine 1000 Paragraphen geben soll). Das Gleiche gilt für den Fall, dass eine Zollstation (ein Zollbahnhof?) errichtet werden muss, weil die Eisenbahnstrecke in die Zollsonderzone führt (ich weiß nichts genaues über den Streckenverlauf).
    Desweiteren erhalten alle Eisenbahngesellschaften, die sich innerhalb der nächsten fünf Jahre gründen, eine Steuerbefreiung für 10 Jahre.
    Für 1.192 G sollen an der Börse Rüstringen Aktien der Jadebahn gezeichnet werden (also vorm Börsengang in der Zeichnungsphase erworben werden)
    Summe: 7.000 G + 2.000 G + 1.192 G = 10.192. G
    Zuletzt lobt das Großherzogtum eine Prämie in Höhe von 4.000 G für diejenige Eisenbahngesellschaft aus, der es als erstes gelingt, eine Verbindung zwischen Oldenburg-Stadt und Delmenhorst vor den Toren der Hansestadt Bremen zu errichten. Außerdem ergeht eine offizielle Anfrage an unsere lieben Bremer Nachbarn, ob sie sich vorstellen können, die Bremer Neustadt (liegt links der Weser, also Richtung Oldenburg) oder Bremen einschließlich der rechtsseitigen Wesergebiete an das Eisenbahnnetz anzuschließen. Falls die Idee auf Wohlwollen trifft, kann man sich gerne zu Verhandlungen über die Detailfragen treffen.

    Die 12.000 G im Sparstrumpf sollen entweder zurück in den Unifonds wandern oder bei der Ersparniscasse eingelegt werden (Hoffnung auf weitere Zinseinnahmen). Diese Entscheidung wird dem Parlament überlassen.


    Sonstiges
    1. Moorkolonialisierung:
    Mit Dänemark und Österreich wurde ein Vertrag abgeschlossen, siehe hier:
    http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post5709687 ff.
    Diese Kosten für den Aufenthalt werden brüderlich geteilt.

    1. Person = 3 G Kosten pro Jahr, 2x 230 Personen
    230 * 3 G / 2 = 345 G (Dänemark)
    230 * 3 G / 2 = 345 G (Österreich)
    In Summe 690 G, die Oldenburg zu zahlen hat.

    Die letztjährigen und die diesjährigen Ausgaben dienen als Vorbereitung auf den nächstjährigen Moorschwerpunkt.

    2. 100 G werden gemäß des mit Braunschweig getroffenen Abkommens für die technische Erprobung des Telegraphen gezahlt.

    Permanente Abzüge
    Es wurde um eine Kontrolle der dauerhaften Abzüge gebeten. Für Oldenburg habe ich zwei Abzüge ermitteln können: Die Kosten für das Kataster und ein automatischer Abzug in Höhe von 1.200 G für Bildung. Letzterer Abzug möge bitte in 1835 letztmalig anfallen und danach gestrichen werden, sofern meine ermittelten Angaben stimmen. Bitte das entsprechend im Auswertungstext 1836 erwähnen, was gemacht wurde, damit ich weiß, dass diese Zeilen berücksichtigt wurden. Danke.
    Geändert von Azrael (18. Januar 2014 um 16:54 Uhr) Grund: Aufrüstung auf zeris Wunsch sistiert

  15. #15
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    Königreich Württemberg 1835

    Reaktion:

    Wegen der neuen Bundesreform wird das Heer auf 13.000 Soldaten aufgestockt. Die Hochschule wird weiterhin mit 1.600G unterstützt.

    Aktion:

    In Württemberg wird das metrische System eingeführt. Dafür werden 2.500G bereit gestellt.

    Etat:
    79.843 G

    Ausgaben:
    1.600 G Gewerbliche Hochchule Ludwigsburg
    45.500 G Soldaten
    2.500 G Metrisches System
    1.902 G BMK
    ----------
    28.341 G

    Altschulden:
    25.109 G

    Neuer Schuldenstand:
    0 G

    Übrig für nächstes Jahr:
    3.232

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