[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!

[Kampfhamster]

Unsere Indianerschutzstreitmacht ist inzwischen gewachsen und besteht nun aus zwei US-Offizieren, davon einer ein General, sowie einem Kampfbären und dem Logenbruder Carroll.



Damit müssten wir kommende Werwolfattacken ziemlich gut abwehren können, auch wenn sie kurz nacheinander erfolgen.

Während wir zum nächsten Monat voranschreiten, tut der Junge Werwolf bei den großen Seen das gleiche. Wir bereiten ihm anschließend den Empfang, den er verdient.



Dem Logenbruder Schurz ist es ein Vergnügen, die leichtsinnige junge Bestie zu töten. Nach einem kurzen Ringkampf haut er den Werwolf mühelos entzwei. Schnell verdiente Erfahrungspunkte.



Nach dem Scharmützel ziehen wir weitere Einheiten und zwei Pioniere auf das Feld zwischen den beiden Seen. Der Wald dort soll abgeholzt werden.
Währenddessen lassen wir vom kleinen Fort aus eine Straße nach Südwesten anlegen.



Die Tendenz ist klar, wir wollen das Gebiet westlich von Fort Micmac unter unsere Kontrolle bekommen.

[Kampfhamster]

Die Artillerieproduktion in Boston geht so gut voran, dass wir uns erlauben, einen Zimmermann nach Furtraid abzuziehen. Denn der Bau der dortigen Pelzwarenfabrik zieht sich in die Länge.



Mit einem zweiten Meisterschreiner geht es ab Mai 1807 doppelt so schnell, dauert aber trotzdem noch fast ein Jahr lang.

Sehr zu unserer Freude wurde in Bay Hills inzwischen die Universität hochgezogen. Gerade noch rechtzeitig zum Beginn des Sommersemesters.
Im Anschluss werden die Zimmerleute in die städtische Werft abkommandiert. Sie sollen das erste Segelschiff Neuenglands bauen, und zwar in nur zwei Monaten.

Weiterhin werden ein Sägewerk in Ocean's Eleven errichtet, dem eine Druckerpresse folgt, und eine Druckerpresse in Fort Cabbage, woraufhin mit dem zweijährigen Bau eines Rathauses begonnen wird.

Das Segelboot Thymos liefert das Feuerwasser bei den Indianern ab. Leider gibt es im Gegenzug weder Geld noch Waren. Aber das macht nichts, denn Geschenke erhalten die Freundschaft und ich bekommen ja stets von neuen Kampfbären zum halben Preis ...

Umittelbar profitabel ist dagegen die Handelsfahrt des Segelschiffs Alewood. Der Verkauf von Waffen und Munition spült uns sagenhaft viel Geld in die Kassen.



Wir heuern einen Landstreicher direkt vom Landesteg weg an und sichern uns außerdem die Dienste eines Holzfällers.
Trotzdem bleibt noch massenhaft Geld übrig, als die Alewood die Anker lichtet. Wir werden es gut gebrauchen können für die Fortbildung neuengländischer Bürger.

In Boston wird einer der konvertierten Ureinwohner zunächst aber zum Fischer ausgebildet. Er will zurück zu seinem Stamm nach Scary Native, muss jedoch einen Zwischenstopp in Rocky Road einlegen.



Dort kann er ja übergangsweise etwas für den Speiseplan der Bürger tun.

[Kampfhamster]

Im Juni 1807 heißen wir die neuen Offiziere in Neuengland willkommen, die wir in Washington verpflichtet haben. Sie werden umgehend zu Bestienjägern ausgerüstet und auf den Marsch an die Werwolffront befohlen.
Sehen sie nicht ganz adrett aus in ihren schwarzen Stiefeln und braunen Uniformen?



Eine sonderlich schwere Prüfung steht ihnen jedoch demnächst noch nicht bevor. An der gesamten Nordgrenze tauchen in diesem Sommer nur zwei schwächliche Werwölfe auf, und diese sind weit weg von den Siedlungen.
Die Bürger Neuenglands atmen auf. Anlässlich des Unabhängigkeitstags der Vereinigten Staaten von Amerika Anfang Juli kommt es zu großen Freuden- und Freiheitsfesten in den größeren Städten. Die Graduierung des ersten Weisen Staatmanns an der noch jungen Universität von Bay Hills gerät zu einer großen Feierlichkeit. In Boston und Portiron werden Bürger spontan zu Weisen Staatsmännern erkoren.



Im nationalen Freudentaumel proklamieren die Städte Boston und Bay Hills feierlich, weitere Kanonen in Auftrag zu geben, um die Bastionen der Werwölfe schon bald dem Erdboden gleich zu machen. Das soeben in Boston gefertigte Geschütz wird in einer festlichen Zeremonie "Independence" getauft, das erste Segelschiff der Werft von Bay Hills "Triumph".



Die Woge der Begeisterung greift auch auf die Soldaten über. Ist dies der Auslöser kühner Heldentaten jenseits der Nordgrenze - oder großer Unbesonnenheit, die zu einem militärischen Desaster führen werden?

[jeru]

Die Wirtschaft und Rüstung läuft ja ganz gut.
Hast du schon eine Strategie für die Offensive oder bleibt das geheim, weil hier möglicherweise die Werwölfe mitlesen könnten?

[Kermit]

[Kampfhamster]

Die Wirtschaft und Rüstung läuft ja ganz gut.
Hast du schon eine Strategie für die Offensive oder bleibt das geheim, weil hier möglicherweise die Werwölfe mitlesen könnten?

Den Plan kann ich ja mal andeuten: Ich will noch einen bestimmten Logenbruder abwarten und dann alle Streitkräfte gebündelt auf eine der Werwolfstädte werfen.

[jeru]

[Sarellion]

Gut zu wissen, es kommt bald was zu essen frei Haus. Lieferservice ist eh viel bequemer als wochenlang durch die Wildnis latschen.

[Kampfhamster]

Mit einer Hundemeute wird ein Junger Werwolf vor Fort Cabbage geschwächt.



Eine Dragonereinheit gibt ihm dann den Rest. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe weiterer Einheiten zieht zur Sicherheit nach.



Weiter westlich legen die Kühnen Pioniere zwischen den großen Seen in Windeseile eine Straße an. Sie werden von einem ausgewählten Trupp unter dem Kommando von Carl Schurz beschützt. Im Rundenwechsel wird der Logenbruder von einem Werwolf attackiert.



Obwohl es anfangs nicht gut aussieht, geht Schurz als Sieger aus dem Kampf hervor.
Nach der Vollendung der Straße werden wir den Logenbruder und die Pioniere erst einmal in das kleine Fort zurückziehen. Sie sollen bald woanders ihre Spitzhacken schwingen.

Rathäuser werden im August 1807 in Cape Down und Fort Micmac errichtet. Unsere Bildungseinrichtungen bringen im selben Monat einen Fischer und einen Weisen Staatsmann für Fort Micmac hervor. Zusammen mit einem Meisterzimmermann aus Bay Hills und einem kürzlich aus Washington hergereisten Holzfäller werden sie im September nach Fort Micmac gebracht.



In der rapide gewachsenen Grenzstadt ist jetzt ein Sägewerk vonnöten, das bis zum Frühjahr stehen soll. Spätestens dann wird Fort Micmac wieder auf Zulieferung von Bauholz angewiesen sein.
Lebensmittel sind aber schon jetzt knapp. Nicht alle Bürger können ernährt werden, weshalb die konvertierten Ureinwohner erneut ihre Sachen packen. Aber nicht um ein neues Indianerdorf zu gründen, sondern um zur Gemeinde in Scary Native zurückzukehren.

[Kampfhamster]

Ein aus Washington eingewanderter Landstreicher entpuppt sich als gerissener und talentierter Mann. Die Universität von Bay Hills nimmt ihn im August 1807 als Studenten auf. Für einen ehrbaren Handwerksberuf oder ein hohes Amt im Staate scheint er zwar wenig geeignet, doch Männer seines Schlages könnten dem Heer einen guten Dienst erweisen.
Wir entsenden daher einen in Boston geschulten Offizier nach Bay Hills, um dort die Kriegskunst erlernbar zu machen.



Unsere Logenbrüder bescheren uns im Spätsommer noch eine Kreatur Frankensteins und einen Waldläufer. Wir entsenden auch die neuen Truppen in das kleine Fort außerhalb von Fort Micmac.
Die Verteidiger von Fort Cabbage hingegen ziehen wir im Sumpf zusammen. Sie sollen erst einmal vor den Palisaden lagern.

In Cape Down haben wir im August 1807 mit dem zweijährigen Bau einer Pferderanch begonnen, in Bay Hills kurz danach mit einer Tranfabrik und in Portiron mit einem Arsenal. Alle Gebäude werden die jeweils ersten ihrer Art in Neuengland sein.

Damit der stetig wachsende Warenstrom abgewickelt werden kann, wird in War Saw das Lagerhaus erweitert.



Schon längst ist die neupolnische Stadt der wichtigste Umschlagplatz für den Seehandel geworden. Dennoch ist das Verkehrsaufkommen in Bay Hills nach wie vor immens, da die Großstadt einerseits an dem einzigen Weg nach War Saw liegt und andererseits selbst viele wichtige Produktionsstätten von Handelswaren beheimatet.

Als der Herbst einsetzt, fährt die Alewood vollbeladen nach Washington ab.



Zu dieser Zeit sind unsere anderen beiden Segelschiffe, die Triumph und die Sailing Bull, schon in der amerikanischen Hauptstadt eingetroffen. Über 7000 Gold wird der Verkauf ihrer Ladung uns einbringen und unseren Kassenbestand auf einen Schlag verdoppeln.



Was sollen wir nur mit dem ganzen Geld anfangen?

[jeru]

Koks und.... Truppen!

[Kampfhamster]

Nun haben wir die Qual der Wahl und wissen nicht, wofür wir unseren Reichtum einsetzen sollen.

Der Kauf von weiteren Militäreinheiten böte sich an. Offiziere jedoch sind sauteuer. Artillerien sind nur ferkelteuer, jedoch produzieren wir in Neuengland bereits genug davon, im Schnitt alle zwei Monate eine.

Nein, lieber investieren wir in Zivilisten. In Bay Hills wird ein Meisterwaffenschmied ausgebildet, der im bald errichteten Arsenal in Portiron arbeiten soll. Und in Washington beschleunigen wir einen Freien Bürger und sichern uns die Dienste zweier Getreidebauern, eines Trankochers, eines Bergmannes und eines Holzfällers.

Tatsächlich geht uns das Holz aus, da wir in den großen Städten deutlich mehr davon verbrauchen als wir den Wäldern Neuenglands gegenwärtig entreißen. Die Holzmanufakturen und Wagnereien, die wir schon errichtet haben oder gerade errichten, selbst in waldfernen Städten wie War Saw, mahnen uns daran, schleunigst mehr Holz zu schlagen.
Ein Anfang ist gemacht bei Scary Native. Für eine bessere Holzausbeute steht seit August ein kleines Sägewerk in den Hügelwäldern vor der Stadt, das unser Pionierlehrling dort errichtet hat. Hier wird erst einmal der aus Fort Micmac abgewanderte konvertierte Ureinwohner Holz fällen gehen.



Der Pionierlehrling wird nun bei Scary Native noch eine zweite Eisenmine bauen.
Unsere Kühnen Pioniere teilen wir ebenfalls neu ein. Einer wird im Sumpf zwischen Fort Micmac und Providence eine Straße anlegen. Hoffentlich wird diese nicht von den Werwölfen zerstört wie einst die Straße zwischen Providence und Fort Cabbage.
Die anderen beiden Pioniere werden mit einer Postkutsche nach Osten transportiert.



Sie werden eine Brücke über den Narragansett-Fluss errichten und das Maisfeld nördlich von Fort Cabbage mit einer Straße verbinden. Anschließend sollen sie an Ort und Stelle eine Wassermühle bauen.

Im Oktober 1807 bekommen wir ein Elektrisches Feld in Cape Down. Dort ist es absolut deplatziert und wird in den folgenden Wochen etappenweise in den Norden befördert. Im Gegenzug bringen wir einen Fischer, den wir im selben Monat in Boston ausgebildet haben, per Boot runter nach Cape Down.



Denn die Fischbestände rund um Horseland sind noch lange nicht erschöpft.

Bei den großen Seen ziehen wir eine erst kürzlich belebte Kreatur Frankensteins einem Wolfsrudel entgegen, das seit Kurzem dort herumstreift. Das Rudel wird im Rundenswechsel angreifen und sich wieder zurückziehen.
Dafür taucht bei Fort Cabbage ein neuer Werwolf auf.

Und dann stehen wir am Anfang des neuen Monats wieder vor der gleichen Situation wie am Anfang des letzten.

[Kampfhamster]

4000 Gold bleiben nach Abzug der Steuern übrig. Je 1300 Gold gibt es als Handgeld für eine Meisterweberin und einen Meisterrancher, die uns nach Neuengland begleiten werden.



Den Ausbildungsoffizier ziehen wir aus Bay Hills ab. Wir brauchen ihn jetzt weiter nördlich als Bestienjäger.



Dennoch gehen wir an der Grenze nicht in die Offensive, sondern beziehen Stellung, um unsere fleißigen Pioniere zu beschützen.



Dann warten wir auf den Angriff der Bestien. Der Werwolf bei Fort Cabbage kommt nur zögerlich näher. Das Wolfsrudel bei den großen Seen aber tut uns den Gefallen und bezahlt dafür mit seinem Leben.



Ansonsten im Westen nichts neues.

[Kampfhamster]

Im Dezember 1807 freuen wir uns über die Errichtung der Tranfabrik in Bay Hills.



Hier werden wir als nächstes wieder eine Kanone gießen. Ebenso wie in Boston, wo wir zwischenzeitlich sogar einen Prediger in die Holzmanufaktur entsenden, damit die Kanone eine Runde früher fertig wird.
Die Beendigung von Bauprojekten in anderen Städten hatte sich jedoch wegen örtlichen Steine- und Werkzeugmangels verzögert. Mittlerweile können aber die Stadthalle von Rocky Road sowie das Portironer Arsenal fertiggestellt werden.



35 Musketen können die beiden Waffenschmiede aus Portiron nun jede Runde fertigen, das sind sagenhafte 420 jedes Jahr.

Doch auch die Entwicklung anderer Städte macht uns Freude. Durch Learning by Doing steigt ein Bürger in Furtraid zum Erfahrenen Trapper auf.



Außerdem ziehen frisch ausgebildete Bürger aus Boston zu: Ein Weiser Staatsmann und ein Fischer. Am Ende des Jahres hat die Pelzhandelsstadt 13 Einwohner.

Noch viel mehr Heimatsuchende aber tummeln sich in diesen Zeiten in War Saw. Die sechs in Washington an Bord genommenen Bürger sind in Neuengland angekommen und müssen nun klug auf die Städte verteilt werden.
Der Meistertrankocher und der Freie Bürger werden mit einer Postkutsche umgehend an ihren Bestimmungsort Bay Hills gebracht.



Dadurch bekommt Bay Hills ein leichtes Nahrungsminus.
Die anderen Neuankömmlinge müssen mangels Transportmöglichkeiten erst einmal in War Saw überwintern. Zwei von ihnen werden als Fischer arbeiten, zwei im Regierungspalast zur Hand gehen.



Wir wünschen ihnen schon jetzt ein gutes neues Jahr.

[Kampfhamster]

Der erfahrenste unserer Waldjäger bei Fort Cabbage darf noch mehr Erfahrung sammeln.



Er erlegt den vorwitzigen Werwolf und dringt danach in den Wald vor, aus dem die Bestie kam. Zu seinem Schutz ziehen die beiden anderen Waldkämpfer mit.
Das war richtig, denn zum Jahreswechsel werden die Jäger mit der größten denkbaren Gefahr konfrontiert.



Dies ist nun wirklich eine vertrackte Situation. Die Waldjäger sind dem Mächtigen Werwolf deutlich unterlegen, auch und gerade bei einem Abwehrkampf im Wald. Sie müssen also fliehen. Der Mächtige Werwolf hat aber drei Bewegungspunkte und kann die fliehenden Jäger wie auch alle anderen Einheiten auf dem Maisfeld von Fort Cabbage im selben Zug angreifen. Wie ich es auch drehe und wende, irgendeinen Tod werde ich buchstäblich sterben müssen.

Da wende ich mich lieber erst einmal meinen Städten zu. Die Universitäten in Boston und Bay Hills bringen auch im neuen Jahr emsig Fachleute hervor. Diesmal aber werden der frisch ausgebildete Zimmermann aus Bay Hills und der Bostoner Fischer nicht in andere Städte verlegt, sondern dürfen am jeweiligen Ort bleiben.

Die Migranten aus der Hauptstadt jedoch müssen wandern. Diejenigen, die den Jahreswechsel in War Saw erlebt haben, stellen sich an die Docks, um per Schiff nach Bay Hills weiterzureisen. Ihnen gesellen sich zwei weitere Einwanderer hinzu, die soeben mit dem Segelschiff aus Washington angekommen sind.



Die Weberin wird in Bay Hills gebraucht und der Meisterrancher soll einen Monat lang verweilen, um an der Universität der größten Stadt Neuenglands in seinen Beruf einzuführen.
Die anderen vier, die nicht für das Leben in der Großstadt, sondern für das draußen in der Natur gemacht sind, reisen mit einem Postkutschenkonvoi die Straße nach Nordwesten entlang.



Bergmann und Holzfäller werden in Scary Native eine neue Heimat finden, die Landwirte in Fort Micmac. Zwar ist das Land um das Fort herum noch immer hauptsächlich für Verteidigungszwecke hergerichtet, aber die Bauern finden trotzdem Mittel und Wege, Essbares anzubauen und den Nahrungsmangel in der gewachsenen Grenzstadt zu beheben.