Builders Spielberichte

[Dead-Eye]

Wenn man einen Techvorsprung hat, kann man die Armee der KI durch taktische Nukes dezimieren.

[Kathy]

Wenn ich einen Techvorspung habe, mache ich das eher durch einen Massenaufmarsch mittelmäßig überlegener Truppen. Builder hat ja eher das Problem: Techvorsprung See - Techrückstand Land. Da wären eher Spione angebracht. Oder schnelle Einnahmen von einzelnen Städten, um Techs zu erobern - was bei Techrückstand aber nicht so einfach ist. Eventuell durch massives Küstenbombardement der überlegenen Flotte.

[Builder]

Es ist mit der Flotte nicht schwer die Städte ein zu nehmen. Nur halten ist gegen überlegene Landtruppen nicht möglich. Schick ist es wenn der Gegner Inseln hat. Dann kann man die Techs dort einnehmen.

[Kathy]

Wenn das halten ein Problem ist, hilft wohl nur niederbrennen. Dann bekommt der Gegner bei der Rückeroberung keine Tech von dir.

[Kathy]

Ich stelle noch einmal die Frage in den Raum: Soll ich nun vor der neuen Version noch irgend etwas am Balancing der Schiffe ändern, und falls ja, gibt es Vorschläge in welche Richtung? Ich hatte es so verstanden, dass es da Handlungsbedarf gibt.
Ansonsten würde ich zeitnah eine neue Version bereitstellen. Eine Änderung bei den Schiffen wäre dann, dass die Schiffsgeschütze eine leichte Änderung in der xml hat, von der ich nicht weiß, wie stark sie sich auf die Forschung auswirkt. Wenn sie die KI-Entscheidungen beeinflusst, könnte es sein, dass die KI eher Freibeuter/Galeassen/Korvette baut und auch in der Lage sein wird, Fregatten zu bauen. Ich weiß es nur eben nicht.

[Dead-Eye]

Wenn in der neuen Version die Schiffe überarbeitet wurde (leichte und schwere Kriegsschiffe), würde ich die rausbringen.
Denn die Bewertung bezieht sich auf das bisherige Konzept und da war ja das Problem, daß die Balance so in nicht Ordnung war, weil zB. die billigen Kanonenboote die schweren Schiffe praktisch unbrauchbar machten, ehe diese ihre Stärken ausspielen konnten. Aus diesem Grund hatte sich die schweren Schiffe insbesondere im Industriezeitalter nie rentiert und das trotz Eskorte. Die schwer gepanzerten Schiffe waren im Verhältnis schlicht und einfach zu schwach (1-2 Kanonenboote versenken ein schwer gepanzertes Schiff, zum Vergleich aus Vanilla: 2-3 Zerstörer gegen ein Schlachtschiff). Das führt dazu, daß man zugunsten den billigeren und schnellen Schiffe auf die dicken Schiffe verzichtet.
Leider habe ich die Werte nicht mehr im Kopf.

Ein neues Konzept muß erst überprüft werden, bevor man an Feinschliff geht.

Die Sache mit den Schiffsgeschützen muß man einfach ausprobieren. Wobei die KI oft unberechenbar ist.

[Builder]

Ich schließe mich da Dead-Eye an. Bis zu den Kanonenbooten ist das Gleichgewicht vorhanden. Dann muss genau abgewogen sein was wie Geändert sein sollte. Ich denke z.B. das Artillerieduell gibt den schwer gepanzerten Schiffen bei der Stadtbombardierung einen Vorteil da Sie von Kanonen nicht erreicht werden. Leider kann man mit Abstand keine Mauern beschießen.

Wo ich mir auch nicht so klar bin sind Minenleger und Torpedoboote ich habe es bisher nie geschafft die sinnvoll ein zu setzen.

[Kathy]

Also, noch besteht Zeit, etwas zu ändern. Ich bin dieses Wochenende nicht Zuhause und werde in der Woche nicht meinen ganzen Feierabend Filezilla beim Upload zuschauen, wird also noch etwas dauern.

Minenleger sind ja vor allem dazu da, Minenfelder zu legen. Damit könnte man z.B. Hafenzufahrten zukleistern, so dass der Gegner keine Landungsangriffe in der Stadt machen kann, ohne die Minen vorher zu besiegen. Gebraucht habe ich das bisher auch nicht, da ich sehr offensiv spiele.
Torpedoboote dienen mit +50% Angriff gegen Schlachtschiffe (aller Art) dazu, die gegnerische Schlachtflotte mit billigen Einheiten zu kontern. Solange der Computer allerdings keine Schlachtschiffe hat, sind sie vermutlich relativ sinnlos. An dieser Einheit etwas zu ändern ist dann vielleicht angebracht.

[Builder]

Da es jetz ja eine neue Version gibt werde ich nach meinem Urlaub neu anfangen. Die Österreicher habe ich auf niedriger Schwierigkeit begonnen wg der Steigerung. Das hatte zur folge das ich über Sappeure und Eisenbahn verfüge währen die KI noch kaum das Mittelalter erreicht hat. Ich bin jetzt bis 3.8 im Urlaub. Dann werde ich nochmal beginnen und der KI im WB 2 Siedler geben.

[Builder]

In Preussen habe ich nun die Spionage erforscht. Das hatte zur folge das ich alle technologieen Der KI bekam die ich noch nicht besaß. Was passiert wenn die KI Spionage erforscht. Bekommt sie dann alles was ich habe?

Zugleich ist mir aufgefallen das U-Boote neben dem Periskop auch Verbrennungsmotor erfordern. Ich habe mich gefragt ob Elektrizität wegen des Antriebs nicht stimmiger ist. Schließlich kann man ein U-Boot ohne Verbrennungsmotor bauen.

[Kathy]

Man bekommt durch Spionage nicht alle Technologien der KI, sondern 1 Technologie von jedem anderen Spieler (sollte zumindest so sein - ich meine, im Test hätte das auch so gewirkt). Wenn die KI das erforscht, ist das genauso. Sie erhält also genau 1 Technologie von dir (und nicht alle).

Zur Technologie:
Uboote sind zwar mit Elektromotoren kontruierbar, fahren aber bei der Überwasserfahrt immer mit Verbrennungsmotoren, um die Akkumulatoren aufzuladen. Militärische Uboote in den Weltkriegen hätten ohne Verbrennungsmotor keine ausreichende Reichweite gehabt. Militärische Uboote mit reinem Elektroantrieb waren vor der Entwicklung der Kernkraft praktisch nicht vorhanden, ob sie möglich waren, weiß ich nicht.

[Builder]

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter-Antrieb

Der Walther Antrieb war wohl das erste Konzept das ohne Diesel auskam. Lange vor den Atomreaktoren. Die allerersten Tauchboote

http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CDcQrQMwBw

waren auch ohne Motoren allerdings nicht hochseetauglich.

Das war auch nur eine IDEE weil ich das Periskop vorgezogen habe. Jetzt will ich den Verbrennungsmotor noch nicht forschen weil ich noch ein paar Faktoreien bauen möchte. Dampfturbine ist da nicht grade hilfreich.

[Kathy]

Der Walter-Antrieb ist auch ein Kozept des zweiten Weltkrieg, während die ersten Uboote ja schon im bzw. vor dem ersten Weltkrieg aufkamen. Im Weltkrieg selbst wurde auch nur eine Minderheit der Uboote mit diesem Antrieb gebaut.

Wenn man bei Einheiten alternative Technologien als Voraussetzung nehmen könnte, wäre die Idee vielleicht umsetzbar (also: Uboote brauchen Verbrennungsmotor ODER Elektrizität), leider kann man nur Technologien alternative Techs zur Voraussetzung geben.

Es wäre natürlich möglich, ein frühes Uboot einzubauen, das (wie die C.S.S."H.L. Hunley") ohne Verbrennungsmotor auskommt.

[Builder]

warten wir ab ob das Balance der Schiffe gelingt. Die Hunleye finde ich schon faszinierend.

[Kathy]

Ein Problem dabei dürfte sein, ein passendes Modell zu finden. Zwar gibt es ein Modell für ein Handbetriebenes Uboot (das ich reskint habe), aber das ist ein gerudertes Uboot, das so nicht verwirklicht worden ist bzw. zumindest nicht mit der Hunleye vergleichbar wäre.