Die Julirevolution

[Jon Snow]

Auch der Landgraf zu Hessen begibt sich wie angekündigt zu der Hochzeit. Die Regierung übernehmen der Bruder des Landgrafen, General Philipp August von Hessen und der Leiter des Geheimen Kabinettes, Carl Friedrich von Ibell.

[King of Wiwi]

Der Herzog von Sachsen Coburg und Gotha reist zusammen mit seinen beiden Söhnen ebenfalls zu der(/den) Hochzeit(en).

[zerialienguru]

Oldenburg ebenso.

[Azrael]

Die Monarchen von Grossbritannien, Schweden, Russland und Frankreich sind wie erwähnt unabkömmlich, daher lassen sie sich von ihren Aussenministern oder Thronfolgern vertreten. Das sind namentlich

• Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston
• Karl Robert Graf von Nesselrode
• Marschall Horace-François Sébastiani
• Kronprinz Oscar I.

[Jon Snow]

Wirklich Lord Palmerston? Nicht vielleicht Pitt the elder? Vielleicht in Begleitung seines getreuen Dieners Barney G.?

[flame]

Der Kurfürst reist ebenfalls nach Berlin.

In seiner Abwesenheit wird er durch den Ministerpräsidenten Maximilian von Eschwege vertreten.

Der Kurfürst lässt den Parlamentariern ausrichten, dass er die humanitäre Not in Polen gegenüber dem österreichischen Kaiser und dem preußischen König ansprechen wird. Zumindest die Ärzte aus Waldeck sollen ungehindert passieren dürfen. Gerade jetzt wo in Polen die Cholera wütet ist christliche Nächstenliebe geboten.

[Mongke Khan]

Anhalt geht mit Frau und Co. zur Hochzeit beim Preußen
Der Fürst lässt sich vertreten
(Mehr Kreativität ist grad nicht )

[Frederick Steiner]

Georg II. hat der Abordung der Waldecker Bürger seinen Gegenvorschlag zur Verfassung unterbreitet - er bereitet sich auf die Abreise nach Berlin vor.
Die Verhandlungen können weiter geführt werden, eventuelle Botschaften an ihn sind per Kutsche nach Berlin zu senden - der Fürst ist erreichbar.

[noxx-0]

Der Generalstatthalter von Hannover & Herzog von Flandern ist aufgrund der Thronübernahme in Flandern bzw. des Einrichten des Parlamentes in Hannover anderweitig gebunden, wir werden aber natürlich eine Vertretung zu den Hochzeiten schicken

[Don Armigo]

In Italien geschehen furchtbare Dinge: Antiklerikale, republikanische Freimaurer namens "Carbonari" bedrohen die gottgewollte Ordnung und wollen sogar seine Heiligkeit angreifen. Wir wissen alle: Wenn die Kirche ansich in Gefahr ist, ist es eines jeden Christen Pflicht zu den Waffen zu greifen und alles Heilige zu verteidigen! Doch nicht nur hier droht Gefahr, Wir befürchten gar, dass dieses schändliche Treiben nur Ablenkung ist, denn und nun Lesen Sie genau: Dieser schändliche, gotteslästerliche, ja dämonische Antiklerikalismus greift weiter umsich!! Der böse Feind ist clever, er tritt in einer Form auf die wir mit Waffen nicht bekämpfen können- er schleicht sich in die Köpfe der Menschen und matrialisiert sich in Sozialneid, Freimaurerei und Republikanismus. Lange, lange Zeit wurde diese Tendenz sogar in der Kirche unterschätzt, doch unermütliche Gelehrte, Helden des Wortes und der Schrift- beispielsweise die Jesuiten haben einen Weg aufgezeigt wie dem Einhalt geboten werden kann: Wir müssen die Herzen und Köpfe aller Menschen gewinnen! Wir müssen allen Gottes Liebe und segenspendende Kraft begreiflich machen und dafür Sorgen, dass sich gerade die Laien besser organisieren. Es heißt schließlich nicht umsonst "Jeder kann heilig werden"!

Möge die Konferenz zu Würzburg tausendfache Frucht bringen und der Zündfunke für ein ewiges, heiliges Feuer in den Herzen aller Menschen sein und alle gotteslästerlichen Hetzter, Freimaurer und Dämonen verbrennen!

Zu Anfang wird man sich genau über dieses thema unterhalten, weitere Details werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht.

Der grobe Ablauf für die Öffentlichkeit:
1. Peter und Paul: Verabschiedung der Truppen, Messen, Paraden, etc.
2. Zwei Wochen klösterliche Exerzitien (auch um den verspäteten teilnehmern Zeit zugeben)
3. Zwei kennenlerntage
4. Klärung einiger Organisatorischer Fragen
5. Konferenz
6. Das Ende ist offen (Die Konferenz wird sich wohl über einige Auswertungen hinziehen)

[Gast]

Verfassung
Vor einiger Zeit versprach der Monarch von Sachsen seinem Volk nach und nach weitreichende Forderungen, sobald sich die Lage im Land beruhigt hat.
Deswegen werden nun als erstes die Parlamente reformiert:

Parlamentsreform:
1. Die Parlamente erhalten das Budgetrecht (B-Verfassung)
2.1 Der Census des ersten Parlaments wird extrem hoch angesetzt,
2.2 Die erste Parlamentskammer wird in Senat umbenannt.
3. Der Census der zweiten Kammer wird auf ein Minimum gesenkt.
4. Nach Verabschiedung der Verfassung werden beide Parlamente neugewählt.
4.1 Sollten die beiden Parlamente nicht mehr dem Willen des Volkes dienen oder sich gegenseitig blockieren, steht es dem König frei sie aufzulösen und neue Wahlen abzuhalten.

Königsstein
Die Festung wird nach den ausgearbeiteten Plänen ausgebaut, die sächsischen Waffenschmieden sollen sich auf Großaufträge vorbereiten

[BruderJakob]

Polen:
Wie gehabt: Grenzen bleiben dicht. Alles was an Hilfsgütern abgefangen wird, wird weiterhin in Galizien verwendet um Notleidenden zu helfen.

Italien:
Insgesamt sind nun 50.000 Mann in Italien oder auf dem Weg dorthin. Denke Radetzky wird das unter Kontrolle bekommen.

Hochzeit:
Warte noch auf eine Antwort von Azrael

[Slaan]

Verschwörer innerhalb Lippe:
Da der Georg Wilhelm kein großer Freund von brachialen Methoden ist, wird vorerst von Hausdurchsuchungen um das Freikorps zu finden abgesehen. Stattdessen gibt der Fürst in seiner unendlichen Güte dem Freikorps einen weiteren Monat Zeit sich freiwillig den Behörden zu stellen. So sie dies tun wird ihnen Strafmilderung angeboten und es gibt das Versprechen des Fürsten, dass die schlimmste Strafe das amerikanische Exil wäre. Dieses Angebot gilt nur für jene, deren Namen derzeit unbekannt sind und die nur "Mitläufer" waren.
Den Hauptverschwörer des Freicorps wird ebenfalls ein Monat eingeräumt sich zu stellen. Ihre Identitäten sollten bekannt sein (sie wurden ja ausgiebig gefeiert und man kann die Anführer da wohl kaum geheim halten), man verzichtet jedoch aufgrund des guten Willens darauf sie jetzt durch die Straßen zu jagen und würde das Thema gerne Zivilisiert lösen. Auch ihnen soll strafmilderung in Aussicht gestellt werden und es versprochen, sie nicht zu exekutieren wenn sie sich binnen der Frist ergeben.
Die Mitglieder der Nationalversammlung sollen vorerst unter Hausarrest gestellt werden (ihre Identität und Wohnsitz sollten ja bekannt sein) um sie von der Flucht abzuhalten bis das Verfahren beginnen kann.
Die Mitglieder des Adels welche allzu bereit waren die Krone an den Oldenburgischen Prätenten zu überreichen sehen sicher inzwischen ihre Fehler ein und sollen nicht weiter strafrechtlich verfolgt werden. Der Fürst würden sich jedoch zur hoffentlichen Versöhnung freuen, wenn die Herren Adligen einen Teil zur Stabilisierung der Lipper Finanzen beitragen würden und eine Spende einreichen würden (dies ist kein Zwang).

Außerhalb Lippe:
Es soll eine Kommission einberufen werden die Untersuchen soll was genau sich beim Gefecht um Grevenhagen ereignet hat. Die wichtigen Punkte die den Kanzler interessieren sind vor allem: Wieviele Freikorpsler sind schätzungsweise durchgebrochen? Warum haben sich die 100 Lippischen Soldaten nicht ergeben bzw sind geflohen als es offensichtlich war, dass sie es mit einer großen Übermacht zu tun hatten? Und was ist aus den restlichen 100+ Soldaten passiert die mit Leo Bayern verlassen haben? Hierbei sollen vor allem die gefangenen Lippischen Soldaten befragt werden, um sie gesprächig zu machen soll ihnen gesagt werden, dass sie derzeit als bundesfeindliche Einheiten betrachtet werden nach ihrem Angriff auf die Bundestruppen. Der Fürst würde jedoch gerne seinen Einfluss verwenden um sie nach Lippe zu holen und sie dort zu begnadigen so sie dem neuen Fürst Treue schwören (Als Unterthanen, nicht als Militärs vorerst)... dafür würde es jedoch Kooperation von ihrer Seite benötigen.
Leo selbst soll sich erstmal erholen und auf Frau+Kinder warten bis man ihn dann wo immer er hinwill zu eskortieren, ich glaube es liegt noch ein Angebot Russlands auf dem Tisch.

Lippe Zug
Da nun wir am Drücker sind in Lippe sollen einige Modifikation zur Jahresplanung in Lippe gemacht werden:

1. Da es derzeit keinerlei Soldaten mehr in Lippe gibt die bezahlt/ausgebildet werden, fällt das angedachte Budget fürs Militär geringer aus. Insgesamt sollen daher statt den geplanten 1.500G nur 500G zur Verfügung gestellt werden um zumindest die Strukturen und Gebäude weiterhin zu warten und beizubehalten, damit man ab dem nächsten Jahr dann wieder Rekruten einziehen kann. Die bisherigen Aufgaben des Militärs werden von den 2.000 Bundestruppen in Lippe wahrgenommen.

2. Der begonne Handlungsschwerpunkt (Gründung einer Tochterbank) soll fortgeführt werden, doch soll die neue Bank nicht eine Tochterbank der Oldenburger Ersparniscasse werden sondern strukturell mit der neu gegründeten Bückeburger Bank fusioniert werden (Lippe und Schaumburg-Lippe haben praktsich den gleichen Handlungsschwerpunkt: Den Aufbau einer gemeinsamen Bank). Die Modalitäten der geplanten Geschäftsstruktur sollen auch entsprechend angepasst werden. Die bisherigen Konditionen der Bückeburger Bank:

Um die Bank möglichst schnell Einsatbereit zu machen, erhalten private Anleger die Möglichkeit Anteile an der Bank zu kaufen (ein Anteil = 1G) bis zu einem maximum von 2.450 Anteilen. Der Staat wird selber über die nächsten maximal 5 Jahre 2.550 G zum Eigenkapital der Bank zusteuern womit der Bank bis zu 5.000 G zur Verfügung stehen wird. Die Geschäftsordnung der Bank soll vorsehen, 50% der Gewinne der Bank an die Anteilseigner (sowohl die Privatanleger alsauch der Staat) jährlich auszuschütten und die anderen 50% dem Eigenkapital der Bank zuzuführen um weitere Investitionen möglich zu machen.

sollen geändert werden in:

Um die Bank möglichst schnell Einsatbereit zu machen, erhalten private Anleger die Möglichkeit Anteile an der Bank zu kaufen (ein Anteil = 1G) bis zu einem maximum von 4.900 Anteilen. Der Staat wird selber über die nächsten maximal 5 Jahre 5.100 G zum Eigenkapital der Bank zusteuern womit der Bank bis zu 10.000 G zur Verfügung stehen wird. Die Geschäftsordnung der Bank soll vorsehen, 50% der Gewinne der Bank an die Anteilseigner (sowohl die Privatanleger alsauch der Staat) jährlich auszuschütten und die anderen 50% dem Eigenkapital der Bank zuzuführen um weitere Investitionen möglich zu machen.

Dies soll der Tatsache Rechnung tragen, dass mit Lippe das abzudeckende Gebiet sich merklich vergrößert hat. Eine weitere Kapitalerhöhung in der Zukunft wird man mit den zukünftigen Anteilseignern bei Gelegenheit besprechen.
Zusätzlich zu den 1.000 G von Schaumburg-Lippe wird von Lippe selbst nocheinmal 1.500G hinzugesteuert, womit fast 50% der Staatseinlage erbracht wurde.

[Die angegebenen 2.000G in Zeris Zug kommen wohl aus dem Kapital der Ersparniscasse und werden nun entsprechend nicht verwendet]

3. Die Schäden in Detmold sollen natürlich ebenfalls behoben werden. Hierzu sollen die Materialien des Konvois aus Schaumburg-Lippe (Wert: 400G), die 100G Spende von Oldenburg und 500G aus der Staatskasse hinzugenommen werden.

4. Die eingeläutete Steuersenkung in Lippe von 18% auf 14% soll beibehalten werden.

5. Auch wir wollen ein Zeichen an die Gläuber senden und werden den Schuldenstand Lippes endlich wieder unter die 6.000G Marke drücken.

Rechnung:
Gesamtetat: 2.832G
Militär: 500G
Bundesmatrikelkasse: 60G
Schwerpunkt: 1.500G
Reaktion (Wiederaufbau Detmolds): 500G
---------------------------------------
Schuldenabbau: 272G [Neuer Schuldenstand: 5970]

Hochzeit
Der Fürst von Lippe und Schaumburg-Lippe wird sich natürlich auch mit Gemahlin nach Berlin aufmachen um diesem historischen Ereigniss beizuwohnen.

[[VK]]

In die Liechtensteiner Verfassung wird folgender Zusatz hinzugefügt:

Die Liechtensteiner Verfassung steht gegenüber allen anderen Verfasssungen, Verträgen und Verpflichtungen Liechtensteins und der Fürst darf in der Erfüllung seiner Pflichten und Rechte gegenüber der Verfassung, des Hauses und des Landes durch nichts gehindert oder beschränkt werden. Die Souveränität des Fürsten, des Landes und der Monarchie steht an oberster Stelle.

[Lucca605]

Rheinland:
Letzte Aufstände werden niedergeschlagen.

Polen:
Weiter wie bisher. Hilfslieferungen auf dem Weg nach Polen, werden für bedürftige in Posen gebraucht.