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Thema: 1830 Aktionsthread Abgabe bis 25.11.2012

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    1830 Aktionsthread Abgabe bis 25.11.2012

    1830

    Ernte: ordentlich Konjunktur: ordentlich



    Lippe-Detmold

    Weitere Finanzierungen aus der Kasse des Fürstentums erweisen sich als nicht notwendig, Johann Theodor von Natorp kann die Arbeiten alleine mit den Spendeneinnahmen durchführen. Das Hoftheater wird im August nach gerade mal 6 Monaten Bauzeit mit einer prunkvollen Eröffnungsfeier eingeweiht, zu der die führenden Ultraroyalisten aus ganz Europa anreisen. Die Feier und die Erstaufführung der Oper 'La clemenza di Tito' bleibt freilich dem angereisten Adel und einigen wenigen hochrangigen Vertretern des Großbürgertums vorbehalten, das gemeine Volk zeigt sich dem Theaterbetrieb gegenüber recht distanziert.
    Eine Umfrage der fürstlichen Verwaltung unter den Vertretern der Landstände zeigt, dass sich die kompromisslose, reaktionäre Haltung des Fürsten auch unter den Ständen weitgehend durchgesetzt hat. Die moderaten Royalisten stellen nur noch eine kleine Minderheit, auch weil auf Druck der Politischen Polizei viele zwischenzeitlich ihres Amtes enthoben wurden, wenn sie sich der aktuellen Politik des Fürstenhauses zu stark widersetzten.


    Anhalt

    Auf das Jahresende liegen die Daten der Volkszählung vor:
    Seit der letzten Zählung von 1815 ist die Bevölkerung von ca. 170'000 auf 191'926 angewachsen. Die weitaus größte Einwohnerzahl weist hierbei das östliche Anhalt-Dessau auf. 130'511 Menschen, was beinahe 68% der Einwohner entspricht, sind hier ansässig, vor allem im Großraum der Residenzstadt Dessau. Anhalt-Bernburg weist 34'546 Einwohner (18%) und Anhalt-Köthen 26'869 Einwohner (14%) auf. Viele Einwohner in den östlichen Landesteilen sind zwar ursprünglich slawischer Herkunft, was mancherorts noch an den Ortsnamen der Dörfer zu erkennen sind, jedoch sind slawische Sprache und Kultur überall seit mindestens 100 Jahren, meist schon viel länger, verschwunden. Man verweist in diesem Zusammenhang etwa auf die historischen Akten der Stadt Bernburg, wo das Sorbische ab 1293 als Gerichts- und Verwaltungssprache verboten wurde.
    Zu den Konfessionen konnte die Verwaltung aus Zeitmangel nur noch sehr begrenzt Daten erfassen. Das reformierte und das lutherische Glaubensbekenntnis sind vorherrschend, in Anhalt-Bernburg und Anhalt-Dessau sind diese in den Unierten Landeskirchen vereint, während sie in Anhalt-Köthen noch getrennte Kirchen bilden.
    Wirtschaftlich ist Anhalt von der Landwirtschaft geprägt. Die Einnahmen daraus machen aktuell 3/4 der Einnahmen der Herzogtümer aus, der Anteil der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft liegt noch höher. Etwa 10% der Bevölkerung leben in teils bitterer Armut, weil es in Anhalt schlicht nicht genug Arbeitsplätze für sie alle gibt. Nach Einschätzung der befragten Professoren sind die größten Probleme der Wirtschaft die vergleichsweise hohen Steuern in Anhalt und eine nur mäßig ausgebaute Infrastruktur, welche den Binnenhandel enorm erschwert.


    Thüringen


    Die Land- und Forstwirtschaftsschule kann auf keine bestehenden Institutionen aufbauen und in Thüringen finden sich abgesehen von einigen ehemaligen Austauschstudenten aus Oldenburg auch kaum Fachkräfte in diesem Bereich. Daher widmet sich das Institut in einem ersten Schritt erst mal der Akkumulation von Wissen, insbesondere indem man die Publikationen der Ackerbauschule Württemberg studiert und im Land bereits vorhandenes Praxiswissen zusammenträgt. Die Schulleitung ist zuversichtlich ab nächstem Jahr den regulären Lehrbetrieb aufnehmen zu können.
    Auf Anweisung der Hexarchen erhebt die Verwaltung mit Hilfe der Gewerbebücher zusätzlich auch die genauen Arbeitslosenzahlen in der ganzen Konföderation. Der damit verbundene Aufwand wird, wie der Gewerbebuch-Ausschuss im Vorfeld gewarnt hatte, allerdings zu einer gewissen Verringerung des Effekts der Gewerbebücher führen, da einige Beamte damit beschäftigt sind die Daten mit dem Bürgerbuch abzugleichen statt sich der ständigen Aktualisierung der Bücher zu widmen.
    In der Teilschule Schwarzburg entbrennt in diesem Jahr ein ernsthafter Streit innerhalb des Dekanats. Die führenden Grundlagenforscher der technischen Fakultät lehnen das Stahlwerk in der geplanten Form ab und betrachten es als eine Herabsetzung ihrer Arbeit, wenn ihr Fachbereich quasi zu einem Anhängsel der Schwerindustrie degradiert werde. Eine Gruppe um den neu angeworbenen Sadi Carnot hingegen drängt darauf den Wünschen der Hexarchen zu entsprechen und den Fokus von Schwarzburg mehr auf die Angewandten Ingenieurswissenschaft zu legen und den theoretischen Wissenschaften weniger Platz auch im Lehrplan einzuräumen. Die mit Planung und Bau des Stahlwerks beauftragten Beamten haben das Projekt daher vorläufig auf Eis gelegt und die Gelder gesperrt, bis die Regierung Thüringens einen Grundsatzentscheid getroffen hat.


    Oldenburg


    Während die Justizreform in der 2. Kammer trotz der Bedenken einiger konservativer Abgeordneten mehrheitlich positiv aufgenommen wird, führt sie in der 1. Kammer zu beinahe tumultartigen Szenen. Die Aristokraten betrachten dies als einen nicht gerechtfertigten Eingriff in ihre Privilegien, da der Landadel bis anhin meist auf seinem Besitz die erste Gerichtsinstanz bildete. Um kurz vor den Wahlen keinen öffentlichen Streit loszutreten, verzichtet man zwar darauf die Reform völlig zu blockieren, verlangt aber vom Großherzog sie im Jahr 1830 noch einmal zu überarbeiten. Die Minimalforderung ist, dass der Adel die für ihn zuständige erste Gerichtsinstanz selber bestimmen respektive die Richter ernennen kann, wie dies in Mecklenburg-Strelitz der Union der Landstände zugestanden wurde. Sollte der Großherzog nicht dazu bereit sein der 1. Kammer entgegen zu kommen, droht ihr Vorsitzender ganz offen damit die geplante Steuererhöhung im nächsten Jahr zu abzulehnen und das Regionalparlamente-Projekt zu Fall zu bringen.
    Die rechtliche Gleichstellung der Juden, per Dekret vor Jahren formell schon verkündet, ist dagegen in beiden Kammern unumstritten.
    Die Bauleitung verkündet, dass man auf Anfang 1830 planmäßig alle Arbeiten am Jadehafen abschließen wird. Das Direktorium der Oldenburgisch-Französischen Hafengesellschaft tritt bereits im Dezember in Rüstringen das erste mal zusammen, um sicherzustellen, dass die Einrichtungen des oldenburgischen Hafenteils für den wirtschaftlichen Betrieb der Sonderzollzone bereit sind.
    Auf Anweisung des Großherzogs gibt die Ersparniscasse die Weisung heraus fortan keine Staatspapiere mehr zu akzeptieren und stößt die bereits gehaltenen Anleihen, zum überwiegenden Teil Schuldverschreibungen Österreichs, im Verlauf des Jahrs ab. Dieser Entscheid, der das Interesse mehrerer britischer Wirtschaftszeitungen weckt, wird damit zu einem der Auslöser für den Anstieg der Zinsen auf österreichische Staatsanleihen.


    Mecklenburg-Strelitz

    Die Vereinheitlichung der Justiz ist beim einfachen Volk recht populär, da bei Verkündung der Reform allgemein die Meinung vorherrscht, dass man es nur leichter haben werde auch gegenüber dem Adel seine Rechte zu verteidigen. Dabei wird in der anfänglichen Begeisterung die Tatsache, dass sich die erste Instanz im Gebiet der Ritterschaften nach wie vor unter deren Kontrolle befindet, etwas übersehen und es wird sich erst mit der Zeit zeigen, ob sich der mit den Landständen ausgehandelte Kompromiss bewährt.
    In der militärischen Führung gibt es noch immer einige Vorbehalte gegenüber der neuen Miliz, allerdings können die hohen Offiziere die Erfolge der Nationalgarde nicht leugnen. Freiwillige finden sich vor allem in Neustrelitz mehr als genug und es wird effektiv gewährleistet, dass eine ausreichend große Zahl der Bürger in der Lage ist mit einer Waffe umzugehen.


    Sachsen

    Man profitiert bei der Flurbereinigung von den Erfahrungen in Bayern und kommt daher mit der Umlegung der Parzellen etwas schneller voran, da man die heikelsten Maßnahmen noch etwas zurückstellt, auch aus Rücksicht auf die angespannte Lage im Land. Insbesondere vermeiden die Beamten es im ersten Jahr die Allmenden aufzulösen, da dies gemäß den bayrischen Staatsdienern in den Dorfgemeinschaften immer der eine Punkt war, an dem sich bisweilen der Widerstand der Bauern entzündete. Man rechnet auch in Sachsen damit, dass die landwirtschaftliche Produktion merkbar ansteigen wird, wenn in einigen Jahren die Flurbereinigung überall im Königreich durchgesetzt wurde. Allerdings verweist man auch darauf, dass durch die Effizienzsteigerungen arbeitslos gewordene Knechte in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ein nicht unerhebliches soziales Risiko darstellen können.


    Bayern

    Das Regionalparlament der Pfalz ist hochzufrieden damit, dass sich der König in den Verhandlungen nach dem etwas schwierigen Start als sehr konstruktiv erwies und den Pfälzern letztlich alle ihre Bitten erfüllt hat. Auch dass die Rheinbegradigung nun angegangen wird, nachdem man vor ein paar Jahren an vielen Flüssen im Deutschen Bund Hochwasser befürchtete, wird von den Abgeordneten positiv aufgenommen. Nach einer längeren Diskussion entscheidet sich das Regionalparlament mit knapper Mehrheit dafür das der Pfalz zugestandene Regiment aus Berufssoldaten zu bilden. Der Ausrüstungsstand entspricht nach Einschätzung des Oberkommandos zwar nicht den Standards der bayrischen Armee und die Einheiten verfügen über keinerlei Artillerie, doch solange man das Regiment nur im Inland einsetze, erwarte man keine Probleme.
    Der dritte Schritt der großen bayrischen Agrarreform wird vom Bauernstand wesentlich besser aufgenommen als die eher unpopuläre Flurbereinigung im Vorjahr, die sich noch einige Jahre hinziehen wird. Da infolge der Aufhebung der Dreifelderwirtschaft auch der Flurzwang aufgehoben wird und im in der Hinsicht konservativen Bayern ein erster kleiner Schritt in Richtung der Bauernbefreiung erfolgt, sind die Bauern auch erstmals in der Lage frei darüber zu entscheiden, was genau sie anbauen wollen. (Der Schritt ist aber sehr klein, Wert bleibt bei 0%) In besonders großem Ausmaß entscheiden sie sich für den Anbau von Zuckerrüben, um damit die Zuckersiedereien in Schlesien zu beliefern. Der lange und aufwändige Transport lohnt sich in diesen Jahren deshalb, weil die französischen und dänischen Karibikinseln aufgrund der anhaltend schlechten Ernten in den USA praktisch ein Monopol auf den Vertrieb von Zucker im Deutschen Bund haben und rekordhohe Preise erzielt werden.


    Württemberg

    Die Kosten für die Volkszählung übersteigen die Schätzung des Königs stark, gegen Ende des Jahres hat der württembergische Staat mit 7'500 G eine dreifach höhere Summe aufgewendet. Seit der letzten Erhebung ist die Einwohnerzahl des Königreichs von 1'410'000 auf 1'598'875 angewachsen. Von den Erwerbstätigen entfallen 326'119 auf die Landwirtschaft und 113'064 auf Gewerbe und Industrie, 7'500 sind Militärangehörige. Das Gewerbe ist allgemein stark von kleinen Betrieben mit nur wenigen Mitarbeitern geprägt, die sich vor allem auf die Herstellung von Textilien spezialisiert haben. Eine wichtige Stütze der Außenhandelsbilanz sind außerdem die Salinen des Königreichs, die Tafelsalz vor allem in die Schweizer Kantone exportieren und dabei in starker Konkurrenz zu den Betrieben im Großherzogtum Baden stehen. Am meisten Sorgen bereitet den Behörden die infolge der Volkszählung festgestellte Arbeitslosigkeit. 168'269 männliche Bürger gehen keiner regelmäßigen Beschäftigung nach, diese Menschen und auch deren Familien leben in bitterer Armut. Ein soziales Problem, das in den vergangenen Jahren immer größer geworden ist.
    Die Ingenieure kommen betreffend der Befestigungen um Stuttgart zu folgendem Ergebnis: An den genannten Standorten gibt es entweder keine oder nur nicht mehr zeitgemäße Festungsanlagen, man müsste in jedem Fall neue errichten. Die Kosten für eine Stadtfestung um Stuttgart, welche die vier Hügel einschließt, wären geradezu astronomisch hoch und ließen sich mit der Armee Württembergs gar nicht besetzen, daher müsste man die vier Standorte einzeln befestigen. Im Kriegsfall könnten solche Anlagen etwa mit je 1'500 Soldaten bemannt werden. Die Ingenieure weisen aber darauf hin, dass die Festungsstandorte bereits zu weit auseinander liegen, um sich im Falle eines Angriffs gegenseitig decken zu können, selbst die Besetzung Stuttgarts wäre möglich ohne sie direkt anzugreifen. Die im Vergleich zu einer Stadtfestung kleinere Dimension der Wehranlagen und die geringere Besatzung würden es potenziellen Angreifern außerdem ermöglichen die Festungen bei einer ausreichenden zahlenmäßigen Überlegenheit im Sturm zu nehmen.


    Nassau


    Die Volkszählung liefert folgende Daten:
    Das Herzogtum zählt insgesamt 352'716 Einwohner, von der erwerbstätigen Bevölkerung sind insgesamt 91'371 in der Landwirtschaft tätig, 12'485 in Gewerbe und Industrie, sowie 3'300 beim Militär. Allgemein ist das Gewerbe in Nassau auch im Vergleich zu den umliegenden deutschen Staaten stark unterentwickelt und das einzige nennenswerte Exportprodukt sind unverarbeitete Bodenschätze, vor allem Roheisen. Die Zahl der Arbeitslosen beträgt 28'500 Personen, man muss aber berücksichtigen, dass diese Leute meistens auch noch Familien haben, womit im Endeffekt zwei bis dreimal mehr Personen unter dieser Arbeitslosigkeit leiden.


    Baden

    Gemäß den Anweisungen des Großherzogs beginnt man die sich bereits im Umlauf befindenden Wechsel einzuziehen und durch die neuen Exemplare zu ersetzen. Da dies nicht über Nacht geschehen kann, da die Händler ihre Scheine nicht immer gleich wieder umtauschen, schätzt die Badische Bank, dass die Umstellung sich noch einige Jahre hinziehen wird.
    Mit den zusätzlich bewilligten Geldern für die Miliz wird deren Ausrüstungsstand merklich angehoben und auch die Ausbildung verbessert. Das grundlegende Problem der eher geringen Kampfmoral aller Teilzeit-Soldaten bleibt jedoch erhalten und wird sich gemäß den hohen Offizieren auch mit einem doppelt so hohen Etat nicht lösen lassen. Man empfiehlt daher, die Milizionäre vor allem für den Festungsdienst und ähnliche Aufgaben einzusetzen, bei denen sie nicht weit entfernt von ihrer Heimatstadt eingesetzt werden. (Bitte in Zukunft die Zahl der Milizionäre im Etat erwähnen, erleichtert die Auswertung, wenn man das nicht in zwei Jahre alten Zügen nachschlagen muss)
    Der Finanzminister wird die jährlichen 2'000 G von nun an im Budget fest einplanen. Die Spenden und privaten Fördergelder fließen in diesem Jahr noch nicht besonders großzügig, man hofft aber, dass sich die Summe mit der Zeit erhöhen wird, wenn das Polytechnikum an bundesweitem Prestige gewinnt.
    Das Metrische System wird in Baden ohne große Schwierigkeiten durchgesetzt. Die Firmen in Kehl und Rastatt waren aufgrund des Handels mit Frankreich ohnehin an die Verwendung der genormten Maßeinheit gewöhnt und profitieren jetzt davon, dass auch ihre Zulieferbetriebe im übrigen Großherzogtum darauf umstellen.


    Österreich

    Die Umsetzung der Gewerbereform gestaltet sich im Kaiserreich anfangs schwieriger als im Vorbild Thüringen, da Österreich ein größeres und wesentlich konservativeres Land ist als die Konföderation. Ab der zweiten Jahreshälfte intervenieren zentrale Verwaltung daher und übt massiven Druck auf die lokalen Behörden aus, damit diese die Reformen endlich ernsthaft angehen und die Auflösung der Zünfte durchsetzen sollen. Nach Schätzung eures Kabinetts wird die Gewerbefreiheit, wenn man den gegenwärtigen Kurs beibehält, in etwa 10 Jahren die gewünschten 75% erreichen. Man warnt den Kaiser auch davor, die Reformen zu schnell durchzupeitschen, da man von der Gewerbefreiheit zwar wichtige wirtschaftliche Impulse erwarten kann, aber wie in Thüringen auch eine rasche Verarmung der vom harten Wettbewerb verdrängten Handwerker befürchten muss.
    Der öffentlich verkündete Entscheid des Großherzogs von Oldenburg, dass die dortige Ersparniscasse keine Staatspapiere mehr akzeptieren solle, führt in der britischen Wirtschaftspresse zu einem breiten Echo. Die Journalisten nehmen in mehreren Leitartikeln die finanzielle Lage der Staaten im Deutschen Bund unter die Lupe und kommen vor allem bei Österreich zu einem recht kritischen Urteil. Seit Jahren schon steigen die Schulden des Kaisertums stets stärker als der Etat, den das Finanzministerium alljährlich veröffentlicht. Deshalb kommt die Wirtschaftspresse zu dem Schluss, dass sich die weitere Verschuldung Österreichs wohl auch in Zukunft fortsetzen wird und der Staat mittelfristig auf einen Staatsbankrott zusteuere. Infolge steigen die Zinsen auf österreichische Staatsanleihen auf durchschnittlich 6,8%.


    Preußen

    Die Bewilligung der Gelder für die Regionallandtage wird in den Provinzen mehrheitlich positiv aufgenommen. Die Regierung in Berlin blieb mit 10 statt 25% zwar weit unter den Forderungen, die man gestellt hatte, aber man ist vorerst zufrieden damit, ein wenig mehr Einfluss gewonnen zu haben. Das Geld der nächsten zehn Jahre ist schon für diverse Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur verplant. So können bisher vernachlässigte Regionen in Zukunft hoffentlich aufholen. Auch das geplante Tagungsgebäude wird von den Abgeordneten des Vereinigten Landtags begrüßt, dieses spiegle die gewachsene Legitimität und Akzeptanz der Volksvertretung wider, was man der preußischen Regierung hoch anrechnet. Einzig die vom Kanzler vorgebrachte Begründung, dass man den Provinzen vor allem deshalb keine weiteren Gelder zusprechen könne, weil die Militärausgaben als größter Budgetposten das nicht zulassen, stößt bei einigen Mitgliedern der Landtagen der neupreußischen Gebiete auf Ablehnung. In der Rheinprovinz oder Posen ist das preußische Militär recht unpopulär und vor allem als Werkzeug der Unterdrückung verschrien, weshalb man ständig wachsende Ausgaben dafür dort eher negativ aufnimmt. Man verweist auf das bayerische Beispiel mit lokal organisiertem Militär.
    Die Straßenverbindung zwischen Saarbrücken und Saint-Avold wird zu Jahresende fertig gestellt und mit einer Zeremonie der lokalen Behördenvertreter am Grenzübergang feierlich eingeweiht. Damit verfügt das Saarland und die dahinter liegenden Gebiete nun über einen direkten Anschluss an die viel befahrene Handelsstraße von Metz nach Osten.


    Dänemark


    Nachdem jetzt der Ausbau im gesamten dänischen Königreich angegangen wird, sind die Berater beruhigt, welche den alleinigen Ausbau der Infrastruktur nur in den Herzogtümern kritisiert hatten. Sie empfehlen dem Straßenbauprojekt II in den nächsten Jahren Priorität einzuräumen und so eine Angleichung im Stand der beiden Projekte zu erreichen. So werde in den dänisch bevölkerten Gebieten der Eindruck verhindert, dass der König die deutschen Herzogtümer bevorzuge. Die Planer benötigen allerdings für den Ausbau der Kolonien etwas konkretere Angaben, da ihnen im Moment nicht ganz klar ist, was der König denn in Dänisch-Westindien ausbauen will.
    Die Verwaltung des Eiderkanals benötigt für den Betrieb noch Angaben, welche die Höhe der Zölle und Gebühren betreffen. Wenn mit dem Kanal vor allem der Handel entlang der gesamten dänischen und deutschen Küste gefördert werden soll, wäre es sinnvoll die Abgaben gerade so hoch anzusetzen, dass die erzielten Einnahmen des Kanals gerade ausreichen, damit er sich selber trägt. Sollen dagegen möglichst hohe Einnahmen für Dänemark und Mecklenburg-Strelitz erzielt werden, könnte man Zölle und Gebühren auch wesentlich höher ansetzen, so dass sich die Passage des Kanals sich im Vergleich zur Umrundung Jütlands für die Schiffe gerade noch rechnet.
    Der Zuckerhandel aus den Kolonien ist weiterhin hoch profitabel und schlägt mit 10% des Etats zu Buche. Durch die Produktionsausfälle anderer Anbieter in den vergangenen Jahren haben die Handelsfirmen aus den dänischen und französischen Kolonien beinahe ein Monopol auf Zucker im Deutschen Bund aufgebaut. Etwas gedämpft wird die anhaltende Zucker-Hausse lediglich durch die Zuckersiedereien in Schlesien, die zunehmend in den Markt drängen und den Preis wieder etwas drücken.


    Hannover

    Die hohen Militärs sind, was nicht überrascht, wenig begeistert von der Truppenreduktion, sie fürchten um die Sicherheit des Königreichs. Bei den entlassenen Soldaten bleibt die Lage dagegen relativ ruhig, da sie mit einem ganzen Jahressold recht großzügig entschädigt werden. Vom Angebot sich an der Moorkolonisation zu beteiligen, machen aber nur wenige der Ex-Soldaten Gebrauch.
    Allgemein geht die Moorkolonisation im Königreich Hannover nur sehr langsam voran. Die Finanzierung ist für ein so großes Königreich wie Hannover noch immer recht dürftig. Die Arbeit in den Mooren ist außerdem recht unbeliebt, weil arbeitsintensiv. In der Regel gilt die Auswanderung nach Brasilien, sofern man sich die Überfahrt leisten kann, als die weitaus lohnendere Alternative, der Leidensdruck unter der Bevölkerung ist zumindest in Hannover offenkundig nicht groß genug.


    Mecklenburg-Schwerin

    Auf Druck der von Mecklenburg-Schwerin entsandten Beamten in der Sozialkommission legt diese einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeitsanstalt, welche der Großherzog mit den Worten 'Holt die ungewaschenen Massen von der Straße' ins Leben gerufen hat. Man greift daher bei den Zwangsmaßnahmen für Arbeitslose stärker durch als es etwa in Strelitz oder Lübeck der Fall ist und verfrachtet sie zum Teil auch ungeachtet ihrer Fähigkeiten in großer Zahl auf die Bauernhöfe. Dieses strikte Vorgehen ist bei den Erwerbslosen zwar unbeliebt und führt dazu, dass auf manchen landwirtschaftlichen Betrieben ineffizient viele Leute beschäftigt sind. Auf der anderen Seite sorgt es dafür, dass Mecklenburg-Schwerin nach Schätzungen der Sozialkommission die vermutlich niedrigste Arbeitslosenquote im ganzen Deutschen Bund aufweist, die Leute sind zwar unzufrieden, aber gehen einer geregelten Arbeit nach und können ihre Familien versorgen.
    Die Heiratsbeschränkungen werden an die entsprechenden Gesetze aus Lübeck und Strelitz angepasst und in Kraft gesetzt, was nach Ansicht der Kommission die Verelendung der untersten Bevölkerungsschicht ebenfalls wirksam bekämpfen wird.


    Liechtenstein


    Am Kataster wird gearbeitet, das Fürstentum Liechtenstein ist zwar ein kleines Land, dennoch benötigt die Arbeit ihre Zeit, vor allem da die Beamten den Anspruch haben auch die entlegenen Gebiete im Gebirge genau zu vermessen. Sie rechnen mit der Fertigstellung auf das Jahresende 1830. Die Kosten können aber erfreulich niedrig gehalten werden und betragen lediglich 100 G, womit sich der Schuldenstand nur auf 159 G beläuft. Die laufenden Kosten und Angaben, welche das Katasteramt liefert, wird im wesentlichen denjenigen der bereits bestehenden Ämtern im Deutschen Bund entsprechen.
    Die Einführung des Passes gestaltet sich in der Praxis äußerst schwierig, die Bewohner des Fürstentums entwickeln erstaunlich viel Kreativität dabei die Passbestimmungen zu umgehen. Die Personen etwa, die auf Anweisung des Geheimdienstes irgendwelche Vermerke in ihren Pass erhalten, entwickeln eine Tendenz dafür diesen regelmäßig zu verlieren, allein im ersten Monat nach der Einführung muss das Amt an die 1'000 neue Pässe ausstellen. Zudem hat man im Land, sofern nicht gerade eine Razzia durchgeführt wird, auch kaum Möglichkeiten zu kontrollieren, ob ihn irgendjemand auf sich trägt.


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    Geändert von Oxford (18. November 2012 um 16:50 Uhr)
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  2. #2
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    Fürstentum Lippe

    Reaktion (auf den, nennen wir es Armutsbericht):

    Der Fürst hält eine Rede auf dem Detmolder Marktm bzw. genauer, vom Rathaus aus. Die Sicherheitskräfte (Armee, Polizei, Leibwache, was da sonst noch kreucht und fleucht) soll dafür Sorge tragen, dass die Menschenmengen kontrollierbar bleiben. Inhalt der Rede ist vor allem die gegenwärtige soziale Not, die im ganzen Deutschen Bund, aber auch leider im Fürstentum Lippe umgeht. Er betont, dass er mit den Armen fühlt und verbricht, Reformen in die Wege zu leiten, um diese Not zu lindern und dafür zu sorgen, dass all diese Leute möglichst für sich selbst und ihre Familie sorgen können. Weitere Reden ähnlich Aufbaus finden auch in den anderen Städten des Landes statt, um Volksnähe zu heucheln demonstrieren.


    Aktion:

    Einberufung der Landstände. Inoffizielles Arbeits-Thema: Brot und Spiele für die Bedürftigen.

    In seiner Eröffnungsrede betont der Fürst, dass er sich über die besondere Stellung Lippes als Vorzeigestaat altbewährter Herrschaftsformen freut. Er versteht nicht, warum sich andere dem Willen des gemeines Volkes beugen, anstatt sich auf die Schichten zu verlassen, die von Gott per Geburt dazu ausgewählt wurden. Darüber hinaus zeigt er sich erfreut über die gelungene Eröffnung des Hoftheaters und dankt insbesondere Johann Theodor von Natorp für den schnellen und hervorragenden Bau und auch dem Theaterensemble für die gelungene Aufführung.

    Dann kommt er jedoch zu einem traurigen Thema zu sprechen, unter dessen Zeichen auch die diesjährige Ständeversammlung steht: Die um sich greifende soziale Not. Immer mehr Mittellose bevölkern die Straßen und bilden einen Quell der Unzufriedenheit, die nicht mehr lange ignorierbar sein wird.

    Ursache hierfür sind das schneller Wachstum der Bevölkerung im Gegensatz zu Wirtschaft. Der Fürst erbittet sich hier Vorschläge seitens der Landstände.

    Der Fürst bringt als Vorschläge seitens des Kabinetts und ihm wie folgt ein:

    -Heiratsbeschränkungen, wie sie im Norden des Bundes erlassen wurden, um Bevölkerungswachstum bei den armen Schichten zu verhinderen
    -Verteilung von ungenutztem Land an die Mittellosen, damit sie sich selbst versorgen können
    -Ausbau der sozialen Einrichtungen von Pauline (Erwerbsschule -Kinderbewahranstalt, Krankenhaus, Freiwillige Arbeitshaus) und Ausweitung der selben auf weitere Städte
    -Ausbau der staatlichen und domänizialen Betriebe, eventuell Neugründungen in gewinnträchtigen Bereichen, um die Arbeitslosenzahl zu verringern und mehr Geld in die Tasche des Fürsten Landes zu bringen
    -Förderungen für ähnliches Handeln der Adligen, Großgrundbesitzer etc. (was halt in den Landständen sitzt)
    -Förderung der Auswanderung, damit die woanders arm sein können
    - an den größten Unruheherden Verteilung von kostenlosen Nahrungsmitteln, um sie so mit dem nötigsten zu versorgen, damit sie ruhig bleiben
    - "genauere" Strafverfolgung der ärmeren Schichten mit häufigeren langjährigen Gefängnisstrafen, häufiger die Todesstrafe (um die Menge herumlaufenrer Armer zu verringern und im Gefängnis können sie keinen Ärger machen)
    - Forcierung von Handelsabkommen mit weiteren Staaten im Bund und ggf. außerhalb (man beachte die berühmte Meerschaumindustrie, eventuell kombiniert mit noch mehr Tabak, weil dafür braucht man's), um die Wirtschaft (auch die fürstliche) anzukurbeln
    - "Erweiterung" des Hoftheaters um reisende 'Volkskammerspieler', die dem gemeinen Volk kostenlos Schauspiele, vielleicht auch volkstümliche, darbietet. Natürlich fein säuberlich getrennt von den richtigen Veranstaltungen für den Adel und Betuchte. Wenn sie Spaß haben, können sie nicht gleichzeitig sauer sein
    - Das Angebot von Mecklenburg-Strelitz annehmen, dort in der Sozialkommission mitzuwirken und die Erkenntnisse von dort umsetzen. (Vertreter würden allerdings erst nächstes Jahr ernannt werden)
    - Ausweitung der sozialen Dienste der reformierten Landeskirche

    - nur der Vollständigkeit halber sei eine 'Befreiung' der Wirtschaft erwähnt, um sie so anzukurbeln
    - weiterhin erwähnt sei eine Ausweitung der kommunalen Eigenverantwortung, um eventuell auch gebildeter Schichten zufriedener zu machen

    Für weitere Ideen ist der Fürst offen. Er stellt klar, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht und die Elite des Landes hinter diesen Beschlüssen stehen muss, um die Not bekämpfen zu können, wie es eines jedem guten Christes Pflicht ist. Natürlich können nicht alle Beschlüsse sofort umgesetzt werden bzw. sogleich wirken, doch von dieser Versammlung soll ein starkes Signal an die Armen des Landes gehen, das der Fürst und die Landstände in der Lage sind, sich in angemessener Weise um das Volk zu kümmern. Mal davon abgesehen, dass es auch in gewissem Maße vom Erfolg der Maßnahmen abhängt, dass die bestehende Ordnung auch weiterhin aufrecht erhalten kann, ohne dem Pöbel Zugeständnisse bei der Macht machen zu müssen.
    Der Fürst verspricht, alle Beschlüsse, die diese Ständeversammlung fasst, so zeitnah wie möglich umzusetzen. Alles, was ohne direkte Kosten ist, wird gleich nach Ende der Versammlung zum Gesetz gemacht (zum Beispiel Heiratsbeschränkung und so viel, wie die Bürokratie halt packt). Für die Sitzung wird wie üblich auch allen Vertretern der Landstände Narrenfreiheit garantiert, d.h. sie werden weder jetzt noch in Zukunft für Äußerungen und Handlungen außerhalb des durch die Geschäftsordnung der Versammlung dafür festgelegtem Rahmen bestraft.

    Haushalt:

    Gesamt: 3747T
    Militär: 1000 * 3T = 3000T
    _________________
    + 747 T

    -> Schulden sinken auf 5495 T
    Geändert von Yasmin D'Ahara (19. November 2012 um 08:15 Uhr)

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1830

    Etat: 1.669 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 4 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Parlament - Verfassung

    Wie angekündigt, finden dieses Jahr die ersten Parlamentswahlen in Strelitz statt. Für die Wahlen gilt das Censuswahlrecht. Wahlberechtigt sind nach dem Census alle Männer ab einem Alter von 22 Jahren. Gewählt werden die Vertreter der 2. Kammer auf eine Zeit von 5 Jahren.

    Die erste Kammer wird auf dem gemeinsamen Landtag aus der Union der Landstände von Mecklenburg gewählt, ebenfalls für 5 Jahre. Ein Viertel der Sitze ist von den Landständen des Fürstentum Ratzeburgs zu besetzen.

    Der Stadtrat von Lübeck wird eingeladen und gebeten Wahlbeobachter zu entsenden, um die Rechtmäßigkeit der Wahl zu überwachen. Weiterhin wird dem Stadtrat angeboten, dauerhafte Beobachter ins Parlament zu entsenden.

    Der ersten Kammer obliegt weiterhin das Recht die Steuern auf ihren Ländereien zu erheben und in der Kasse der Landstände zu sammeln, um es dann gebündelt an die Verwaltung zu übergeben.

    Der zweiten Kammer wird im Zuge der Gleichbehandlung dieses Recht auf den Ländereien des Grossherzogs eingeräumt, mit dem Unterschied, das die erhobenen Steuern in einer eigenen Kasse zu sammeln sind.

    Es wird festgeschrieben, dass dem Grossherzog ein Veto bei einer Steuererhöhung eingeräumt wird.

    Der ersten Kammer obliegt das Recht den Ministerposten des Justizministeriums zu stellen. Diesem Ministerium unterstehen die Executive und die Erziehungsanstalt.

    Der zweiten Kammer obliegt das Recht den Ministerposten des Dominalamtes (Verwaltung des grossherzöglichen Besitzes) zu stellen. Diesem Amt unterstehen die Sozialkommission und damit die Fürsorge, die Arbeitsanstalt und das Medizinalwesen.

    Die Minister gehören automatisch zum Beraterstab des Grossherzogs.

    Dem Grossherzog obliegt das Recht das Parlament aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen.

    Neue Gesetze erfordern die Zustimmung des Grossherzoges und beider Kammern.

    Seine Hoheit möchte auf die Rechtsgleichheit aller vor dem Gesetz verweisen. Parlamentarier genießen eine gewisse Immunität. Kapitalverbrechen werden allerdings mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet.

    Das Parlament soll erstmals am 12. August 1830 in Neustrelitz zusammentreten.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    "Die Vereinheitlichung der Justiz ist beim einfachen Volk recht populär, da bei Verkündung der Reform allgemein die Meinung vorherrscht, dass man es nur leichter haben werde auch gegenüber dem Adel seine Rechte zu verteidigen. Dabei wird in der anfänglichen Begeisterung die Tatsache, dass sich die erste Instanz im Gebiet der Ritterschaften nach wie vor unter deren Kontrolle befindet, etwas übersehen und es wird sich erst mit der Zeit zeigen, ob sich der mit den Landständen ausgehandelte Kompromiss bewährt."

    Seine Hoheit ist überzeugt, das jedem Gerechtigkeit wiederfahren wird. Es gibt ja darüberhinaus, immernoch die Möglichkeit, die nächst höhere Instanz anzurufen.

    "In der militärischen Führung gibt es noch immer einige Vorbehalte gegenüber der neuen Miliz, allerdings können die hohen Offiziere die Erfolge der Nationalgarde nicht leugnen. Freiwillige finden sich vor allem in Neustrelitz mehr als genug und es wird effektiv gewährleistet, dass eine ausreichend große Zahl der Bürger in der Lage ist mit einer Waffe umzugehen."

    Seine Hoheit zeigt sich sehr zufrieden mit dem Kompromiss und seinen Erfolgen.

    Weiteres

    Seine Hoheit nimmt samt Familie an der Eröffnung des Schleswig-Holstein-Kanals teil.

    Etatverteilung:
    + 1.673 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1830)
    - 800 Mecklenburgische Taler für Militär

    - 63 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse
    - 500 Mecklenburgische Taler (Parlamentswahlen)

    = 310 Mecklenburgische Taler - Überschuss

    Schuldenstand 1830: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10 %
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

  4. #4
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der königlich- bayrische Etat Anno Domini 1830

    Traktandum

    Da den König der Umstand, dass die Bauern ihre Zuckerrüben nach Schlesien karren müssen äußerst schlecht dünkt, beschließt er fähigen Kaufleuten Geld zu geben um diverse Verarbeitungsbetriebe, wie Zuckersiedereien, aber auch große Mühlen, Großmolkereien und Fleischverarbeitungsbetriebe (Eine Voraussetzung für den geplanten Viehzuchtschwerpunkt) zu bauen.

    Die Struktur ist ganz einfach:
    Der König schießt 49% des Startkapitals vor, der Unternehmer/ das Konsortium beteiligt den König, als stillen Teilhaber am Gewinn.

    Nach einem Blick auf die Kreiskarte

    beschließt seine Majestät in jedem Bezirk, sofern nicht vorhanden, den Bau einer Großmolkerei und eines großen Schlachthofs zu unterstützen. Wenn es, wovon auszugehen ist, dass eine oder andere schon gibt, wird den etablierten Institutionen (nach Rentabilität/ Kapazität) ein Ausbau vorgeschlagen (Einzelfallprüfung!). Für Mühlen gilt das Gleiche nur wird hier mehr auf landschaftliche Begebenheiten geachtet. Seine Majestät bestimmt, dass Mühlen hauptsächlich an potenten Flüssen (aus)- gebaut werden soll.

    2. Zuckersiedereien

    Um zu verhindern, dass die Bauern ihre Rüben an die Preußen liefern, sollen mit Höchstgeschwindigkeit Zuckersiedereien in den Industriellen Hochburgen Bayerns hochgezogen werden.

    In den Universitätstädten mit technischen Profilen München, Würzburg und vor allem Passau (Maschinenbaueruniversität, Dampfschiffwerft mit Lehrwerkstadt) sollen die Studenten versuchen die neue Dampftechnologie gewinnbringend einzusetzen. Die Produktion in den Städten Augsburg, Regensburg, Nürnberg und Hof dagegen soll möglichst schnell hochgefahren werden.

    Der König erhofft sich neben einer Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und großem Gewinn aus dem Zuckerverkauf gewisse Lernprozesse bezüglich der Dampfkraft in der Industrie, sowie ein gesteigertes Wirtschaftswachstum.

    Reaktione
    Die Didaktikaktion von letztem Jahr soll mit 10000 Gulden jährlich fortfinanziert werden. Die Bauernschaft soll in diesem Jahr unter anderem über die neuen Verarbeitungsbetriebe und die Vorteile derselben informiert werden.

    Die Herren Kriegs- und Innenminister sollen alles tun um einen erneuten Aufstand in Ansbach- Bayreuth zu verhindern, trotzdem ist Artillerie bereit zu halten. Als ersten Schritt befiehlt der König Razzien gegen Liberale.

    Außerdem sollen sich alle bayrischen Regimenter zum Kampf rüsten, damit sie jederzeit auch im Ausland eingesetzt werden können.
    Pro Patria! Pro Bavaria!

    Das hohe Lied der Liebe

    Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.

    Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. /

    Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
    Am Morgen des 1. Mai wird König Miguel von Portugal in München eintreffen um die ihm Versprochen Mathilde Caroline abzuholen und sich mit ihr zu verloben. Seine Majestät hat zu dieser prunkvollen Feier die Ritterkreuzler und ein ganzes Regiment abgestellt. Nach einer Woche feiern in München, werden sich die beiden auf den Weg nach Lissabon zur Hochzeit machen.


    Invertur:
    Zitat Zitat von Soldaten
    Jedes Bataillon (500 Mann) enthält:
    1 Batterie Feldartillerie (21 Mann)
    1 Berittene Batterie (25 Mann)
    3 Züge Kavallerie
    1 Zug Jäger
    5 Züge Infanterie (pro Zug sind 10 Mann als Ingenieur- und Pioniertrupp auszubilden)
    1 Sanitätstrupp (Ein Arzt, ein Veterinär und zwei Assistenten)

    Jedes Regiment (2550 Mann) enthält:
    5 Battaillone
    1 Batterie schwere Artillerie
    10 (schwere) Munitions- und Versorgungswagen in Reserve

    Somit ist die kleinste aufstellbare Einheit ein Bataillon.
    10 Regimenter (2,5 Divisionen) a 2550 Mann(3,5G) =25500 Mann
    Ritterkreuzler (15G) 1000 Mann
    Pfälzer Schützen (2G) = 2500 Mann
    Gesamtkosten:
    89.250+15.000= 104.250 Gulden
    Verarbeitungsbetriebe für die Bauernschaft: 70.000 Gulden
    Fortfinanzierung des Bauernlehrbetriebs: 10.000 Gulden


    Ausgaben: 184.250 Gulden
    Matrikelkasse: 3.068 G
    Förderung des Glauben: 1000 Gulden
    Einnahmen: 144.868 Gulden
    Neuverschuldung: 43.450 Gulden
    Altschulden: 83.140 Gulden
    Neuschulden: 126.590 Gulden

    An Oxford: 125.590 Gulden Schulden, 25500 Mann reguläre Soldaten!
    Geändert von Don Armigo (24. November 2012 um 22:31 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Königreich Württemberg

    Etat: 68.528 T
    Schulden: 75.372 T
    Steuersatz: 11%
    Soldaten: 7.500

    Laufende Kosten

    Sold (3,5T á Soldat) -> 26.250 T
    Straßenbauprojekt (Mit Bayern, Baden und co) -> 16.000 T
    Bundesmatrikelkasse -> 1.204 T

    Aktionen

    I Um 1. Die Arbeitslosigkeit zu verringern und 2. die Militärstärke auf ein akzeptableres Maß zu bringen werden 2.500 zusätzliche Soldaten aufgestellt. Diese werden mit 3,5 T besoldet.

    Reaktion

    I Der König zeigt sich besorgt, ob der hohen Arbeitslosigkeit. Daher entschied er, dass 10.000 T in die Tuchbranche investiert werden sollen. Die "Königliche Württembergische Tuchmanufaktur" wird in Ludwigsburg gegründet. Ziel ist es über die Zeit, den Export in Manufakturen herzustellen (davon soll die erste in Ludwigsburg entstehen), während der innerländische Bedarf weiterhin von kleinen Betrieben hergestellt werden soll.

    II Erfreut zeigt er sich allerdings in Anbetracht der Salz-Exporte in die Schweiz. Um die Marktposition zu sichern sollen daher die Zölle für Salz-Exporte in die Schweiz verringert werden (bzw. Verkäufe an Schweizer Händler werden gefördert)

    Etat

    Etat: 68.528 T
    -Sold: 35.000 T
    -Straßen 16.000 T
    -Bundesmatrikelkasse: 1.204 T
    -Wirtschaft: 10.000 T
    ___________________
    Gewinn: 6.324 T
    Neue Schulden: 69.048 T

  6. #6
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Das Großreich Liechtenstein

    Reaktion: Die Pässe sollen in Zentralen Städten als Passbücher mit Kopien usw angelegt werden. Polizisten, Geheimdienst und Soldaten wird angeraten Spontankontrollen durchzuführen. Wer ohne Pass erwischt wird, oder wessen Pass nicht mit dem im Zentralbuch übereinstimmt muss mit harten Strafen die von Geldstarfe, über Prügel, Kerker bis hin zu Zwangsarbeit rechnen (Vermutlich ein Extremfall). Die Härte der Strafe wird daran entschieden was die Person zu verbergen hatte. Sollte der Pass wirklich nur irgendwo vergessen worden sein so folgt z.bs die Geldstrafe. Ein Häufiges Verlieren des Passes soll ebenfalls vermerkt werden und kann zur Strafe führen. Im Zweifel gilt die Zentralbuchversion. Die Zentralbücher sollen aktuell gehalten werden.


    Etat: +280G
    Soldaten:-300G
    BMK:-5G
    Aktion: -1kG
    => -25G

    Aktion:
    Bei einem Besuch des Fürsten in der Gemeinde Balzers gedachte er bei einer Messe in der Mariahilfkapelle der Legende zur Gründung derselben.
    Auch wenn wir mit unserer heutigen Wissenschaft die Existenz von Lindwürmern wohl ausschließen können, so steckt in der Fabel doch die tiefe Weisheit des Schöpfers. Die Geschichte lehrt uns, dass bereits der feste Glaube an die Erlösung Hilfe im diesseitigen Leben bringt.
    Der Fürst, generell über den Rückgang an Rechtgläubigkeit in der Welt betrübt, beschließt daher, nach Unterredung mit dem Bischof von Chur, dass die Kapelle zum überregionalen Wallfahrtsort ausgebaut werden soll, um den Gläubigen diese tiefe Weisheit näher zu bringen.

    Der Fürst nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Kaiserliche Poststraße Mailand-Lindau bereits durch Balzers führt, und ist sich daher sicher, dass die Erreichbarkeit des Ortes gewährleistet ist.


    Zur Errichtung eines Einkehrhauses in Balzers und einer Einrichtung zur ärztlichen Versorgung der Pilger stellt der Fürst 500 G zur Verfügung.
    Für Werbung für die Wallfahrt in Süddeutschland, Elsaß, Österreich-Böhmen, Schweiz, Norditalien: 300 G.
    Für den Ort und die Verbesserung der Straße falls nötig werden 200 G zur Verfügung gestellt damit er bereit für die Pilger und nicht so "heruntergekommen" ist.
    Falls nötig kann Geld für die Kapelle selber abgezogen werden.

    Das Geld hierfür stammt aus einer Spende des Bayrischen Königs für die Christliche Tat.

  7. #7
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Preußen - 1830

    • Etat: 557.545G
    • Schulden alt: 213.667G
    • Soldaten: 117.000
    • Sold: 4G für 102.000G, 3G für 15.000 -> 453.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 7.273G
    • Im Zuge der Heeresreform werden 12.000 Soldaten rekrutiert (sind oben schon eingerechnet)


    Reaktion
    Einzig die vom Kanzler vorgebrachte Begründung, dass man den Provinzen vor allem deshalb keine weiteren Gelder zusprechen könne, weil die Militärausgaben als größter Budgetposten das nicht zulassen, stößt bei einigen Mitgliedern der Landtagen der neupreußischen Gebiete auf Ablehnung. In der Rheinprovinz oder Posen ist das preußische Militär recht unpopulär und vor allem als Werkzeug der Unterdrückung verschrien, weshalb man ständig wachsende Ausgaben dafür dort eher negativ aufnimmt. Man verweist auf das bayerische Beispiel mit lokal organisiertem Militär.
    Der Kanzler reist in diesem Jahr nach Posen, Münster und Koblenz, um dort Reden zu halten, vor Volk und Landtag.
    In diesen Reden betont er sein Bemühen um die neuen Volksgruppen in Preußen, welche er als Staatsbürger wie jeden anderen Bürger Preußens auch sieht. In seinen Augen sind die Rheinländer, Polen und Westfalen in den 15 Jahren bereits ein fester Teil Preußens geworden und er ist stolz darauf, ist er doch selbst gebürtiger Westfale, mit ihnen in einem Staat zu leben. Dies bringt ihn dann auch zu seinem nächsten Punkt, der geforderten Dezentralisierung des Militärs. In seinen Augen dient das Militär dem gesamten Volk und dem gesamten Staat. Daher ist es unabdinglich, dass das Militär sich aus dem gesamten Volke zusammensetzt und, wie das Volk auch, eine Einheit bildet. Eine strikte Unterteilung in rheinländische, sorbische, preußische, polnische oder westfälische Einheiten lehnt die Heeresleitung entschieden ab. Weiterhin ist es für die Aufgabe des Militärs notwendig, dass die Leitung aller Einheiten an einem Punkt zusammenläuft, weswegen man den Volksvertretungen keine eigenen Einheiten, wie in der bayrischen Pfalz, gewähren kann.
    Abschließend betont er nochmals, dass in der Zukunft den Regionen und Kommunen gewiss weitere finanzielle Mittel gewährt werden, aber derzeit befindet sich Preußen immer noch in einer Phase der Konsolidierung, nach den Befreiungskriegen. Gleichzeitig appelliert er an alle Bürger, dass es auch in ihrer Hand liegt, den Wohlstand im Land, und damit direkt auch ihren eigenen, zu erhöhen.

    Aktion
    Zweiter Schritt der Heeresreform

    Im weiteren Zuge der Heeresreform widmet sich Preußen nun der Ausbildung, deren Stätte, Ausrüstung und Unterkunft seiner Soldaten. Darüberhinaus wird die neue Heeresstruktur nocheinmal näher erläutert, sowie die verschiedenen Truppengattungen erklärt. Außerdem werden die neuen Taktiken der jeweiligen Divisionen, sowie die allgemeine Taktik in der Schlacht dargestellt.

    Schritt 1 – Heeresstruktur
    • Neue und endgültige Struktur des preußischen Heeres: Bild
    • Nach vielen Debatten mit den führenden Offizieren des Landes, sowie interessanten Vorschlägen aus den Militärakademien, wurde beschlossen die 4 verschiedenen Divisionstypen (Regulär, Leicht, Schwer, Garde) nochmal zu ergänzen, sowie eine weitere Division, die Logistik Division, einzuführen.
    • Charakteristika der Logistik Divisionen:
      • Reine Unterstützungstruppe
      • Übernehmen zukünftig die vollständige Versorgung der Armee
      • Sorgen für Nachschub, dessen Sicherung, erste Hilfe im Feld und führen alles an die Front, was der Soldat benötigt.


    Schritt 2 – Die Truppengattungen
    • Das preußische Heer setzt sich aus 5 verschiedenen Truppengattungen zusammen.
    • Linieninfanterie:
      • Die Linieninfanterie bildet den Kern in der Schlacht, sie ist unverzichtbar und immer dabei an vorderster Front.
    • Jäger / Leichte Infanterie:
      • Die Jägertruppe ist für viele Aufgaben geeignet. Angriffe über die Flanke, Schwarmangriff auf die feindliche Linie um deren Formation aufzuweichen, Hinterhalte, uvm.
      • Sie ist mobil und leise, präzise und tödlich.
      • Im Gegensatz zur restlichen Truppe ist sie mit gezogenen Büchsen ausgerüstet, anstelle von Musketen mit glatten Läufen.
    • Kavallerie:
      • Die Kavallerie ist schnell und mobil.
      • Das ideale Werkzeug für Flankenangriffe oder Einkesselungen.
      • Sie sorgt für Unordnung in den feindlichen Reihen und ist äußerst nützlich, um Finten zu schlagen.
    • Pioniere:
      • Die Pioniere wissen mit allerlei schwerem Gerät umzugehen. Sie sind Meister des Stellungskriegs und wissen sowohl wie man Verteidigungslinien und Festungen aufbaut, als auch wie man diese zerstört oder erobert.
    • Artillerie:
      • Von weit hinter der Linie, über deren Köpfe hinweg, bringen sie den Tod zum Feind.
      • Sie sorgen für Unruhe und Unordnung beim Feind, lösen seine Reihen auf und können wichtige Stellungen dem Erdboden gleich machen.


      Schritt 3 – Die Divisionen
      • Insgesamt besitzt die Armee 5 verschiedene Arten von Divisionen, um für jeden Fall gewappnet zu sein.
      • Reguläre Division:
        • Die reguläre Division bildet den Kern der Armee. Sie bildet die Basis in jedem Feldzug.
        • Sie besteht hauptsächlich aus Linieninfanterie
        • Zusätzlich hat sie einige Jägerbataillone, sowie Kavalleriebataillone und 1 Bataillon Pioniere zur Unterstützung.
        • Gekrönt wird dies von 10 Batterien
      • Leichte Division:
        • Die leichte Division ist schnell, mobil und ideal für schweres Gelände oder um dem Feind an seiner schwächsten Stelle empfindlich zu treffen.
        • Der Großteil dieser Division besteht aus leichter Infanterie
        • Darüberhinaus gibt es einen großen Teil Kavallerie, die für die nötige Mobilität zuständig ist
        • Ein gewisser Kern an Linieninfanterie darf aber auch hier nicht fehlen, denn auch diese Division wird an direkten Konfrontationen teilnehmen können
        • Unterstützung erfolgt von 5 Batterien berittener Artillerie, schnell und tödlich.
      • Schwere Division:
        • Das sind die schweren Jungs. Ein Garant für Explosionen und schweres Feuer. Das genaue Gegenteil zur leichten Division, langsam und schwerfällig, dafür im direkten Kampf ein Alptraum für den Feind.
        • Den Kern bildet auch hier wieder die Linieninfanterie
        • Zu einem Viertel besteht sie aus Pionieren
        • Wenige Jäger, um Nadelstiche zu versetzen, Angriffe effizient vorzubereiten oder einzelne Stellungen zu nehmen
        • 2 Bataillone Kavallerie für diverse Manöver
        • Imposante 20 Batterien, die jedem Feind das Fürchten lehren
      • Garde Division:
        • Die Garde ist für den Schutz der Heimat zuständig. Diese Truppe ist nicht für die Front eingeplant, denn ihre Hauptaufgabe besteht im Niederschlagen von Aufständen. Sie wissen also trotzdem, wie man kämpft.
        • Zur Hälfte besteht sie aus Linieninfanterie
        • Je 4 Bataillone Jäger und Kavallerie
        • Sollte es jemals zu großen Aufständen kommen, wissen das Pionierbataillon und die Artilleriebatterie Abhilfe zu leisten. Barrikadenkämpfe sind für diese Jungs ein leichtes.
      • Logistik Division:
        • Die Logistik Division besteht, entgegen der üblichen Ordnung, aus lediglich 5.000 Mann.
        • Diese 5.000 Mann sind ausschließlich für den Nachschub zuständig. Dies beinhaltet sowohl Transport, Sicherung als auch dessen Verteilung.
        • Die Männer der Logistik Division erhalten lediglich 3G pro Jahr, da sie nur einfache Aufgaben zu verrichten haben, für die kein schweres Gerät nötig ist.
        • Darüberhinaus erfahren sie eine rudimentäre Ausbildung in allen Truppengattungen, um bei Verlusten der Kampftruppe schnell einspringen zu können. Dieses System wird zusätzlich dadurch begünstigt, dass die Logistik Truppe ohnehin nahe an der Front ist.
        • Verluste in den Logistik Divisionen werden dementsprechend mit Rekruten ersetzt.
        • 250 Mann jeder Logistik Division sind in der Medizin ausgebildetes Fachpersonal. Diese 250 Mann sollen stets in frontnähe bereitstehen, um eine medizinische Erstversorgung der Verwundeten zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen sie sich, gemeinsam mit der restlichen Logistriktruppe, um die Bildung, sowie dessen Versorgung und Betrieb, eines Lazaretts im rückwärtigen Gebiet kümmen.
      • Division Marine: Hierbei handelt es sich lediglich um reguläre Truppen, die die Garnison am Jadehafen (Rüstringen) stellen.


    Schritt 4 – Ausbildung
    • Die Ausbildung eines Soldaten ist von enormer Wichtigkeit. Sie lehrt dem Soldaten nicht nur das, was er für den siegreichen Kampf benötigt, sie gibt ihm auch das nötige Selbstvertrauen in sich selbst, um dem Feind und dem Kampf standzuhalten.
    • Jeder Soldat wird in den ersten 6 Monaten seiner Dienstzeit eine Grundausbildung durchlaufen. Egal ob Mannschafter oder Offiziersanwärter.
    • In diesen 6 Monaten wird ihm das Grundsätzliche des Soldaten beigebracht. Schießen, Exerzieren, Sport, Schulung in Taktik und Militärwesen stehen an der Tagesordnung.
    • Nach dieser Grundausbildung erhält der Soldat für seine jeweilige Truppengattung und Aufgabe eine daran speziell angepasste Ausbildung.
    • Für die Anschaffung neuen Materials, sowie die Herrichtung neuer Ausbildungsstätten (ausschließlich für Mannschafter und Unteroffiziere, die Offiziere wurden ja letzte Mal schon versorgt) bewilligt die Regierung 75.000G.


    Schritt 5 – Ausrüstung
    • Die Ausrüstung des Soldaten ist essentiell für die Ausführung seines Auftrags. Mit einem schlechten Gewehr kann er den Feind nicht effizient bekämpfen, mit schlechtem Schuhwerk kann er die Märsche nicht bewältigen.
    • Aus diesem Grunde wird jedem Soldaten die gesamte Ausrüstung gestellt, wobei weder Kosten noch Mühen gescheut werden.
    • Dies betrifft nicht nur die persönliche Ausrüstung des Soldaten, wie Uniform, Schuhwerk, Geschirr, sondern auch sämtliche Waffen. Modernste Gewehre und Kanonen sollen in großen Mengen beschafft werden. Insbesondere der Artillerie stehen noch zu wenige Geschütze zu Verfügung, um den Ansprüchen der Heeresreform gerecht zu werden.
    • Deshalb bewilligt die Regierung zu diesem Zwecke 75.000G


    Schritt 6 – Stetige Modernisierung
    • Um in Zukunft weitere große Investitionen zu vermeiden, wird der Sold pro Soldat auf 4G angehoben. Hiermit soll fortlaufend die Modernisierung der Streitkräfte finanziert werden, es soll kontinuierlich an den Ausbildungsstätten gearbeitet werden, die Unterkünfte erweitert sowie neue Ausrüstung beschafft werden. Natürlich soll auch der Soldat persönlich von dieser Erhöhung profitieren und mehr Sold empfangen, als Honorierung seiner Leistung und um seine Moral zu steigern.
    Sonstiges
    Anlässlich des 15. Jubiläums der Schlacht von Waterloo werden der britische König, sein Premierminister Wellesley, der Herzog von Cumberland, sowie der König der Niederlande und die Fürsten Braunschweigs und Nassau (jeweils samt Familie) Mitte April nach Berlin eingeladen. Dort soll Großbritannien ein Denkmal überreicht werden. Dieses Denkmal besteht aus einem britischen und einem preußischen Soldaten, die Seite an Seite stehen, mit den Gewehren im Anschlag. Es soll die Verbindung beider Staaten symbolisieren, ihren gemeinsamen Erfolg darstellen, sowie an die Schlacht und den Krieg erinnern.
    Die Feierlichkeiten sollen von einer Militärparade der Gardedivision X gekrönt werden. Anschließend lädt man zum Bankett in das Berliner Stadtschloss.
    Um die Stadt zu schmücken, das Denkmal zu gestalten und zu bauen, die Militärparade zu finanzieren, sowie um das Bankett pompös herzurichten, stellt Preußen 5.000G bereit.
    Im Anschluss soll mit der britischen Delegation (die miederländische und nassauische ist natürlich auch herzlich eingeladen, bei Interesse. Der Fürst von Braunschweig sowieso) nach Braunschweig, zur Schola Militaris gereist werden. Dort will man den Briten das neue preußische Militärkonzept vorführen, so wie die prunkvolle Akademie präsentieren. Die besten Offiziersanwärter sollen dem hohen Besuch aufwarten und zeigen, was sie können.
    Nach einem Aufenthalt in Braunschweig (wo man sich nun von den übrigen Delegationen trennt, ab hier geht es nur noch mit den Briten weiter. Auch der Kanzler verlässt die Reise hier, da er noch weitere Termine in diesem Jahr wahrnehmen muss) soll die Reise weiter nach Neu-Strelitz gehen, wo man sich mit dem dortigen Regenten trifft. Hier soll seiner verstorbenen Schwester, Mutter von Friedrich Wilhelm IV., Schwester der Frau vom Herzog von Cumberland, gemeinsam gedacht werden.
    Zum 1. Mai hin wird dann gemeinsam nach Schleswig-Holstein gereist, zur Eröffnungsfeier des Eiderkanals.
    Für die Reisen, die Aufwartung in Braunschweig, Unterkünfte und Feiern werden weitere 5.000G bereitgestellt.

    • Ausgaben insgesamt: 670.273G
    • Schuldenaufnahme: 112.728G
    • Schulden neu: 326.395G
    Geändert von Simato (25. November 2012 um 22:24 Uhr)

  8. #8
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1830
    Einnahmen
    Steuereinnahmenn 	= 11.881 G
    
    Guthaben Vorjahr	= 22.273 G 
    
    
    Summe liquide Mittel	= 34.154 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.600 * 3 G 	=  4.800 G
    Neue Soldaten 100 * 4 G =    400 G Reiterregiment
    Matrikularkasse		=    190 G
    Anwerbeaktion		=    875 G (an Hamburg und Bremen, ab Folgejahr 2x 875 G)
    Parzellenzuschuss	=  1.600 G (400 G pro 10% Schritt unter 120 % = 80%, Jahr 5/10) 
    Handlungsschwerpunkt	=      0 G (im Vorjahr bereits bezahlt)
    
    Summe Ausgaben	 	=  7.865 G
    
    Differenz		= 26.289 G = Sparstrumpf
    Es werden 100 Soldaten zusätzlich einberufen. 1 G mehr für das Pferd. Die sollen vier Reiterstaffeln zu je 25 Mann bilden. Zwei Staffeln werden in den beiden Exklaven stationiert, 50 Mann in Oldenburg. Die 100 neuen Soldaten sollen nach Möglichkeit aus denjenigen Soldaten rekrutiert werden, die andernfalls ihren regulären Dienst beendet hätten.

    Fortlaufend
    20 Studenten an die Ackerbauschule in Württemberg (9. Jahr des Programms)
    Den fertig ausgebildeten Studenten der Ackerbauschule werden Jobs in der Verwaltung des Großherzogtum angeboten: Parzellenverteilung, Moorkolonisation, Bauernbetreuung. Wenn sie sich selbständig machen wollen, ist dies ebenfalls ok.
    Gewerbefreiheit steigt seit 1811 pro Jahr um 2% = 38%
    Bauernbefreiung schreitet seit 1811 pro Jahr um 2% voran = 38%

    Handlungsschwerpunkt
    Reform des Staatswesens (2/4)
    Ab dem Folgejahr erhalten Kommunen und Regionen je 25% des Etats. Dank der letztjährigen Vorbereitungen sollten die Wahlen zu den Regionalparlamenten und zu den kommunalen Bürgermeistern schon dieses Jahr vor der Aussat möglich sein. Gebäude etc. wurden bereits im Vorjahr in Auftrag gegeben.

    An Kommunen und Regionen ergeht folgendes Angebot durch das Großherzogtum: 10.000 G (je 5.000 für beide) werden für den Fall zinslos als Darlehen gewährt, wenn die Kommunen und Regionen dieses Geld dafür nutzen, die Infrastruktur auf kommunaler und regionaler Ebene zu verbessern. Tilgung des Darlehens wird zu 80% des Wertes angeboten (ergibt somit einen Zuschuss von 2.000 G), d.h. ab dem Folgejahr sind zehn Jahre lang jeweils 400 G (in Summe 800 G) zurück zu zahlen. Notfalls gilt das Angebot auch nur für eine der beiden Parteien, wenn die andere es partout nicht annehmen will.

    Das Ziel dieses Förderangebotes besteht neben dem schnelleren Ausbau der Infrastruktur darin, Arbeitslosen Beschäftigung zu verschaffen.

    Anmerkung: Falls das Angebot angenommen wird, wird um Meldung gebeten, dann kürze ich in 1831 meinen Sparstrumpf um den entsprechenden Betrag.

    Nachtrag: Unabhängig von Annahme oder Ablehnung des Angebots erlässt der Großherzog die Verordnung, dass ab sofort beim Straßenbau immer folgendes Verfahren einzuhalten ist: Wenn für das Anlegen oder Befestigen einer Straße Erde benötigt wird im Fundament, so ist diese Erde nicht gleichmäßig aus der umliegenden Landschaft zu entnehmen, sondern von nur einer Stelle für sagen wir 1000 Meter Strecke (also je 1 Km eine Entnahmestelle). Auf diesem Wege soll die Entstehung von kleineren Seen begünstigt werden. Da die Straßen eh auf mindestens einer Seite einen Graben haben müssen, um das Regenwasser auf den Straßen aufzunehmen und abzuleiten, damit die Straßen nicht verschlammen, ist weiterhin darauf zu achten, dass die Entwässerungsgräben mit den Seen verbunden werden und so ein Wassernetz entsteht. die Gräben müssen eh an die natürlichen Flüsschen und Flüsse angeschlossen werden, damit das von den Straßen aufgenommene Wasser abfließen kann, die Verbindung zu den Seen sollte also kaum Mehrarbeit bedeuten.
    (ingame: Meinetwegen mach den Straßenbau 5% teurer oder so. Hinter der Anweisung steckt ein tieferer Sinn, das wird sich dann im Folgejahr zeigen).

    Sonstiges
    1. Die angedachte Steuererhöhung auf 12% wird erstmal verschoben.
    2. Verhandlungen mit der Ersten Kammer wegen der Richter: Abgeschlossen, siehe Story Post 1755 und 1756.
    3. Die Börse wird nach Rüstringen verlegt.

    Reaktion
    Dieser Entscheid, der das Interesse mehrerer britischer Wirtschaftszeitungen weckt, wird damit zu einem der Auslöser für den Anstieg der Zinsen auf österreichische Staatsanleihen.
    Die Zeitungen aus dem britischen Raum werden eingeladen, in Oldenburg Redaktionen einzurichten. Die Kosten der Einrichtung würde das Großherzogtum tragen, wenn im Gegenzug die eine oder andere Stelle geschaffen wird. Die Pressefreiheit ist in Oldenburg garantiert.

    Diplomatie
    Siehe Vertragsthread: Waren, die zwischen Dänemark und Oldenburg gehandelt werden, werden in Altona und Rüstringen (und nur dort) von allen Zöllen befreit.

    Der Großherzog wird mit einer Delegation aus Adeligen und Kaufleuten zur feierlichen Eröffnung des Eiderkanals nach Holstein reisen, und zwar auf einem dänischen Kriegschiff, das die Delegation in Rüstringen abholt.
    Geändert von zerialienguru (24. November 2012 um 11:59 Uhr)

  9. #9
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Großherzogtum Baden

    Etat: 48.906
    Schulden: 14.603
    Steuersatz: 14%
    Soldaten: 10.000
    Sold: 34.000 = 33,5*8.000+3*2.000

    Budget nach Sold: 14.906

    Austehende Projekte
    Chauseenbau (50.000/60.000+x)
    Rheinbegradigung (7.784/29.190) 8.Jahr
    Pfalzbegradigung (0/24.610) 0.Jahr
    Brückenbau (5.000/5.000) 3.Jahr/fertig


    Reaktionen

    Nach Fertigstellung der Straßen ist den Arbeitern zu erklären, dass bei den neu beginnenden Rheinarbeiten in der Pfalz fleißige Hände benötigt werden.
    Baden
    Gemäß den Anweisungen des Großherzogs beginnt man die sich bereits im Umlauf befindenden Wechsel einzuziehen und durch die neuen Exemplare zu ersetzen. Da dies nicht über Nacht geschehen kann, da die Händler ihre Scheine nicht immer gleich wieder umtauschen, schätzt die Badische Bank, dass die Umstellung sich noch einige Jahre hinziehen wird.
    Gut, gut, weitermachen.
    Mit den zusätzlich bewilligten Geldern für die Miliz wird deren Ausrüstungsstand merklich angehoben und auch die Ausbildung verbessert. Das grundlegende Problem der eher geringen Kampfmoral aller Teilzeit-Soldaten bleibt jedoch erhalten und wird sich gemäß den hohen Offizieren auch mit einem doppelt so hohen Etat nicht lösen lassen. Man empfiehlt daher, die Milizionäre vor allem für den Festungsdienst und ähnliche Aufgaben einzusetzen, bei denen sie nicht weit entfernt von ihrer Heimatstadt eingesetzt werden. (Bitte in Zukunft die Zahl der Milizionäre im Etat erwähnen, erleichtert die Auswertung, wenn man das nicht in zwei Jahre alten Zügen nachschlagen muss)
    Die Milizionäre sollen als Soldaten in den Militärdienst eingegliedert werden.

    Schwerpunkt - Audienz
    Jedem Bürger Badens, unabhängig von seiner Geburt, seines Reichtums, seines Geschlechts, seiner Religion, sei mitzuteilen, dass von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr in Schloss Karlsruhe eine freie Audienz stattfindet. Jeder Bürger kann ohne einen Termin zu machen erscheinen und in einer privaten Audienz Uns, dem Großherzog von Baden, seine Sorgen und Nöte, ein Anliegen, aber auch Vorschläge darzulegen. Die Reihenfolge der Audienzen soll der Reihenfolge der Ankunft der Personen entsprechen.
    Für diesen Zweck seien ein Wartesaal und ein Arbeitszimmer herzurichten. Ausreichender Bewachung und eventuelle Durchsuchung von verdächtigen Bürgern sind einzuplanen.
    Sollte sich Baden in einer Krise befinden, oder Wir Uns aus wie auch immer gearteten Gründen nicht in Karlsruhe befinden, so nimmt ein von Uns bestimmter Vertreter die Besucher in Empfang.
    Für Mobiliar, Papier, Tinte und einen Getränkeschrank planen wir 265 Gulden ein.

    Zahlenspiele
    Die 2.000 Milizionäre sollen als Soldaten mit 3-Gulden-Sold in das Militär eingegliedert werden, Milizionären die sich diesem verweigern soll ein Beitritt zur Polizei nahegelegt werden, aber auch die schnelleren Aufstiegschancen durch bereits erfolgte Ausbildung und die Sicherheit durch die friedliche Zeit erläutert werden. Insgesammt soll das Heer auf eine Mannstärke von 10.000 aufgestockt werden.

    Budgetplanung
    34.000 Gulden Sold
    10.000 Gulden Fertigstellung des Straßenbaus
    973 Gulden für die Rheinarbeiten
    604 Gulden für die Rheinarbeiten in der Pfalz
    861 Bundesmatrikelkasse
    265 Mobiliar und anderes

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 12.400 Gulden.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Einnahmen.........100.098 G
    Ausgaben..........109.732 G
    
             Sold..............60.000 G (20.000 Soldaten)
             Schiffskosten......4.000 G (8 Schiffe)
             Straßenbau I......10.700 G (66.000 G/80.000 G)
             Straßenbau II.....20.000 G (40.000 G/120.000 G)
             Aktion............15.000 G
             Bundesmatrikel........32 G
    
    Rest............. -9.634 G (Neuer Schuldenstand: 15.820 G)


    Aktion

    Nach 6 Jahren Bauzeit wird am 1.April 1830 symbolisch der Schlussstein gelegt und der Eiderkanal ist wieder in seiner ganzen Länge befahrbar. Um dies zu feiern lädt Friedrich VI. König von Dänemark und Herzog von Schleswig, Holstein und Lauenburg zu den Eröffnungsfeierlichkeiten am 1.Mai 1830 in Holtenau, nach der feierlichen Durchtrennung des Bandes durch seine Majestät Friedrich VI. erfolgt für die zahlreichen Zuschauer und Bewohner von Holtenau und Umgebung eine große Speisung. Außerdem veranstaltet der König ein großes Festessen für geladene Gäste aus dem Adel und der Kirche im Kieler Schloss, auf der Gästeliste notiert sind unteranderem:

    • Friedrich VI., König von Dänemark mitsamt Familie
    • Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen mit Delegation
    • Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, britische Premier
    • Jules de Polignac, franz. Premier
    • Georg, Großherzog von Mecklenburg-Strelitz mitsamt Familie
    • August I., Großherzog von Oldenburg mit Gemahlin (dieser wird mit dem Linienschiff Frederik von Rüstingen nach Altona gebracht, das Schiff begibt sich danach wieder zurück in den Heimathafen)
    • eine Vertretung aus der hannoverschen Regierung
    • Marineattachés aus Schweden und Russland
    • Stadträte aus Hamburg und Lübeck mit Delegation


    Geplant ist eine Anreise in der letzten Aprilwoche, um den Schutz der Delegationen zu gewährleisten werden auf der Hin- und Rückreise auf holsteinischen Gebiet mehrere Soldaten der königlich-dänischen Armee bereitgestellt. Bei der Eröffnungszeremonie werden sowohl der dänische König, als auch der Vorsitzende des Kieler Stadtrats eine kurze Rede halten.

    Der neue Eiderkanal besitzt nun eine Wasserspiegelbreite von 35 Metern, eine Sohlenbreite von 22 Metern und eine Tiefe von 5 Metern und ist damit auch für mittelgroße Handelsschiffe geeignet, die den Kanal durchfahren möchten. Der Kanal, der mithilfe von Geldern aus Mecklenburg-Strelitz unterstützt wurde, ist in seiner ausgebauten Form ein wichtiger Motor des Ost- und Nordseehandels, die Fahrtzeit von Ost- zu Nordsee und umgekehrt verringert sich auf ein Minimum, die alternative Route durch den Öresund ist besonders großen Handelsschiffen und der dänischen Kriegsmarine vorbehalten.

    Um den Kanal profitabel zu machen wird ein fixer Zollsatz festgelegt, die von jedem Schiff zu zahlen sind, Ausnahmeregelungen sind möglich und werden eigens in einer Zollliste vermerkt, dieser fixe Zollsatz beträgt 1,7% des Warenwertes und ist an der Zollstation Tönning bzw. Holtenau zu entrichten. Um eine Verschiebung zugunsten des Eiderkanals zu verhindern wird außerdem der Sundzoll von derzeit 2% auf 1,5% des Warenwerts festgelegt, dieser ist unabhängig von den Zollregelungen des Kanals und verpflichtend von jedem Schiff zu entrichten. Das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz erhält für das Bereitstellen von Geldern für den Bau des Kanals 8% der Zolleinnahmen.

    -----

    Um den Handel durch den Eiderkanal zu vereinfachen wird in Dänemark das metrische System eingeführt, die Händler und Kaufleute sind dringend dazu angeraten sich auf die neuen Maßeinheiten einzustellen, für 1830 ist eine Übergangsphase festgelegt, in der beide Maßeinheiten benutzt werden dürfen, ab dem nächsten Jahr gilt in allen von Dänemark verwaltenden Gebieten und Ländereien das metrische System.


    Sonstiges

    Mit dem Großherzogtum Oldenburg wird ein Vertrag über die Festlegung von Sonderzollzonen in Rüstingen und Altona festgelegt, Waren, die aus diesen beiden Städten gehandelt werden, sind generell zollfrei.

    Der Steuersatz wird von 14% auf 13% gesenkt.
    Geändert von patkog (24. November 2012 um 10:12 Uhr)

  11. #11
    Oberst Klink
    Gast
    Großherzogtum Nassau


    Reaktion:
    Mit Bestürzen reagierte der Großherzog über die hohe Arbeitslosigkeit. Um dem entgegenzuwirken und die Wirtschaft des Landes zu stärken beruft er eine Kommission ein, welche ihm einen Plan zum Ausbau des Straßennetzes vorlegen soll. Dabei soll darauf geachtet werden, dass Anschluss ans preußische Straßennetz besteht, um eine schnelle Verbindung zum Ruhrgebiet und seiner Kohlegruben zu besitzen. Dies soll eine spätere Industrialisierung erleichtern. Für die Kommission stellt der Großherzog 1000 Taler zur Verfügung.

    Sonstiges:
    Mit Freuden nehmen wir die Einladung des Königreiches Preußen zum Jahrestag der Schlacht von Waterloo an. Dabei wird auch eine Delegation des Militärs mitreisen, um sich die Militärschule in Braunschweig näher anzuschauen. Für den Staatsbesuch, Spesen und so weiter weitere 500 Taler



    Etat: 18661 Taler


    -9900 Taler fürs Militär
    -1000 Taler für Straßenbau-Kommission
    -500 Taler für den Staatsbesuch in Preußen und Braunschweig

    =7261 Taler Überschuss - zum nächsten Etat dazurechnen.

  12. #12
    Gast
    Gast

    Sachsen

    Reaktion:

    Straßenbau:
    Sachsen leistet seinen Beitrag zum Straßenbauprojekt des dritten Deutschlands.
    => 24598 G

    Flurbereinigung:
    Allerdings verweist man auch darauf, dass durch die Effizienzsteigerungen arbeitslos gewordene Knechte in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ein nicht unerhebliches soziales Risiko darstellen können.
    Die durch die Flurbereinigung arbeitslos gewordenen Knechte werden in den ersten Jahren nach der Flurbereinigung unterstützt, bis sie eine neue Arbeit gefunden haben.
    => 5000G

    Verfassung:
    Da sich die Unzufriedenheit über die Verfassung mit den letzten Reformen nicht gelegt hat, wird eine weitere Nationalversammlung in Dreseden einberufen. Sie soll aus Adligen, Geistlichen, Professoren und Vertretern des Bürgertums bestehen und das Ziel haben, eine dem Volk gefälligere Verfassung auszuarbeiten.
    => 2500 G

    Aktion:
    Da die Flurbereinigung so gute Fortschritte macht, wird mit der zweiten Phase bekommen:
    Abschaffung der sogenannten Drei-Felder-Wirtschaft und Übergang zur Frucht­wechsel-Wirtschaft, Brachenverringerung, Anbau von Zwischenfrüchten und Futterpflanzungen, Stallviehhaltung, zunehmende Düngung.
    Hoher Propagandistischer Aufwand. 15000 Gulden

    Etat:
    Ausgaben:
    39000G Soldaten (3*13000)
    24598G Straßenbau
    5000G Knechte
    15000G Fruchtfolge
    1035G Bundesmatrikelkasse
    2500G Nationalversammlung
    -------
    87133 G

    Einnahmen:
    69505G

    Schulden:
    Alt: 0
    Neu: 17628G

  13. #13
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    Mecklenburg Schwerin 1830

    Etat 17295
    Soldaten 3000
    Schulden 0

    Restetat 17295-3000*3 = 8295

    Aktion: Vereinheitlicht und modernisiert das Gerichtswesen.
    Ich hoffe, es ist nicht so schlimm, dass mir dazu nicht viel einfällt. Ich tue es halt um die Bevölkerung glücklicher zu stimmen. Ich denke aber, dass dazu ein Gerichtswesen mit mehreren Instanzen und zuoberst einer engültigen unanfechtbaren Instanz gehört. Sämtliche Kabinettsmitglieder geniessen rechtliche Immunität, bis diese vom Grossherzog aufgehoben wird. Der Grossherzog selbst und seine Familie sind natürlich auch nicht anzuklagen, solange der Grossherzog selbst dies nicht wünscht.

    -Kreisgericht <-- Richter werden von den zuständigen Landständen in ihren Gebieten ernannt
    -Bezirksgericht
    -Schweriner Obergericht (engütlig)

    Kosten: 3'000G für die notwendige Aufblähung des Beamtenapparats.


    Reaktion: Party-Time in Schwerin! Organisiert ein schönes Volksfest.
    Feiert das Ende der Koalitionskriege vor 15 Jahren drumherum soll es allgemeine Belustigung und Heimatstolz geben. Sperrt die Strasse von Ludwigslust zum Schloss Schwerin und organisiert ein Défile und am darauffolgenden Tag ein ganztägiges Volksfest in Schwerin und Rostock.

    Zugordnung Défilé (Thema Koalitionskriege):
    -Eine Abteilung Fahnenträger (3 davon) mit der Kriegsfahne Mecklenburg Schwerins und 2 Landesfahnen (also nicht das aufwändige Wappen, sondern die Trikolore). Die Landesfahnen sollen wenn es geht um die Kriegsfahne herumstehen. Darumherum natürlich je eine Bannerwache.
    -Blaskapelle. Repertoire (Auswahl): Gruss an Mecklenburg http://www.youtube.com/watch?v=2O8JVVbtoGo Untitulierter Mecklenburger Marsch http://www.youtube.com/watch?v=_1SA-...eature=related
    -Eine Abteilung Freiwilliger und/oder Veteranen der Streitkräfte. Veteranen dürfen ihre eigenen Uniformen mitbringen, oder werden auf Wunsch mit zeitgemässen Uniformen eingekleidet. Schmückt die Soldaten mit Blumensträussen.
    -Das grossherzogliche Banner mit Wache.
    -Der Grossherzog und dem Anlass geneigte Familienmitglieder. unmittelbar dahinter und davor die Leibgarde.
    -Eine Abteilung Reiter.

    Volksfest (Thema Heimatsliebe):
    -Diverse Stände mit Essen, Trinken, Souvenirs und so weiter (von privaten organisiert und geführt, von uns kontrolliert und wenn nötig bezahlt).
    -Konzerte von Blaskapellen auf öffentlichen Plätzen (man darf sich anmelden mit seiner Kapelle, ansonsten treten auch vom Staat gesponsorte auf)
    -Trachtenveranstaltungen. Schöne Kleider und so.

    Die beiden Tage (Défilé und Fest) sind Feiertage und man braucht nicht zu arbeiten (Gewerblern wird eine kleine Entschädigung angeboten für den Ausfall).

    Kosten 3'000G für Défile, Entschädigung, Fest, Polizeiaufgebot.

    Bundesmatrikelkasse: 310G

    Sparen: 1'985G
    Geändert von AndreaDoria (25. November 2012 um 10:57 Uhr)

  14. #14
    Forenspieler auf dem Weg
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    Thüringen

    Bevölkerung: 835602
    Davon im Gewerbe (Industrie) tätig:71498
    Davon Arbeitslos: 48078

    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Land- und Forstwirtschaftsschule kann auf keine bestehenden Institutionen aufbauen und in Thüringen finden sich abgesehen von einigen ehemaligen Austauschstudenten aus Oldenburg auch kaum Fachkräfte in diesem Bereich. Daher widmet sich das Institut in einem ersten Schritt erst mal der Akkumulation von Wissen, insbesondere indem man die Publikationen der Ackerbauschule Württemberg studiert und im Land bereits vorhandenes Praxiswissen zusammenträgt. Die Schulleitung ist zuversichtlich ab nächstem Jahr den regulären Lehrbetrieb aufnehmen zu können.
    Man sieht den Zeitverzug ein, bitte jedoch auch darum die Zeit zu nutzen die Schule im Land bekannt zu machen und sich auch mit den Bedürfnissen der Land- und Forstwirte abzusprechen.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Auf Anweisung der Hexarchen erhebt die Verwaltung mit Hilfe der Gewerbebücher zusätzlich auch die genauen Arbeitslosenzahlen in der ganzen Konföderation. Der damit verbundene Aufwand wird, wie der Gewerbebuch-Ausschuss im Vorfeld gewarnt hatte, allerdings zu einer gewissen Verringerung des Effekts der Gewerbebücher führen, da einige Beamte damit beschäftigt sind die Daten mit dem Bürgerbuch abzugleichen statt sich der ständigen Aktualisierung der Bücher zu widmen.
    Achtung Spoiler:
    Hatten wir uns nicht darauf geeinigt die Gewerbezahl doch weg zulassen Bin mir aber nicht mehr sicher


    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    In der Teilschule Schwarzburg entbrennt in diesem Jahr ein ernsthafter Streit innerhalb des Dekanats. Die führenden Grundlagenforscher der technischen Fakultät lehnen das Stahlwerk in der geplanten Form ab und betrachten es als eine Herabsetzung ihrer Arbeit, wenn ihr Fachbereich quasi zu einem Anhängsel der Schwerindustrie degradiert werde. Eine Gruppe um den neu angeworbenen Sadi Carnot hingegen drängt darauf den Wünschen der Hexarchen zu entsprechen und den Fokus von Schwarzburg mehr auf die Angewandten Ingenieurswissenschaft zu legen und den theoretischen Wissenschaften weniger Platz auch im Lehrplan einzuräumen. Die mit Planung und Bau des Stahlwerks beauftragten Beamten haben das Projekt daher vorläufig auf Eis gelegt und die Gelder gesperrt, bis die Regierung Thüringens einen Grundsatzentscheid getroffen hat.
    Um beide nicht zu vergraulen, schlägt man die Aufteilung der Studiengänge in Angewandte und Theoretische Ingenieurswissenschaft vor, welche ein gemeinsames Grundstudium von zwei Semestern abhalten sollen und sich anschließend aufteilen. Carnot bekommt für die theoretische Ingenieurswissenschaft die erste Professorenstelle. Dem Bau des Stahlwerks sollte somit nichts im Wege stehen.


    Aktion:

    Im Herbst des Jahres wird die Thüringer Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb gegründet. Das Ziel der Gesellschaft ist es den Vertrieb von Thüringischen Qualitätswaren, wie Glasfeinwaren aus Lauscha, Sonneberger Spielwaren, Puppen aus der Puppenstadt Waltershausen, um nur die größt und wichtigsten zu nennen die die Hexarchen aus Oxfords Quellenangabeden Gewerbebüchern entnehmen konnten.
    Aber das soll nicht der einzige Zweck der Gesellschaft sein, sondern soll auch die Auswanderung für verarmte Thüringer erleichtern, so sollen sie auf Schiffen der Gesellschaft anheuern können, oder auch einfach die Überfahrt bezahlen oder einen Vertrag abschließen über den sie die Kosten für die Überfahrt in ihrer neuen Heimat abarbeiten. Um natürlich in den Internationalen Handel einzutreten benötigt die Gesellschaft auch ein Kontor in einer Hafenstadt, so tritt man in Verhandlungen über Zollabkommen und ähnlichem mit den Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck, aber auch mit Oldenburg soll bezüglich des Jadehafens gesprochen werden. Die Städte hätte natürlich den Vorteil davon, dass wohl (fast) der ganze thüringische Internationale Handel über ihren Hafen laufen würde, was einmal natürlich neue Arbeitsplätze bringen würde und auch so den ein oder anderen Gulden abwerfen dürfte.
    In einem Prozess von 7-10 Jahren soll die Gesellschaft nach und nach privatisiert werden und schon jetzt werden private Investoren gesucht, da die Förderung des Staates allein sicher nicht alle Kosten abdecken kann.


    Zahlen:

    26821 Gulden Etat
    -21450 Gulden Sold
    -5371 Gulden TGIHV
    ______________________

    0 Gulden
    Geändert von King of Wiwi (25. November 2012 um 13:43 Uhr)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  15. #15
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Bananenrepublik
    Beiträge
    24.371
    Hannover:

    Etat
    47.300
    -36.000 (12.000 Soldaten x 3 Sold)
    -1.126 an die Bundesmatrikelkasse
    -------
    10.174 Restetat

    Reaktion:

    Der Regierung in Hannover ist dies durchaus klar, daher werden ab sofort Jährlich 2.000 G zur Verfügung gestellt bis zur "vollendung" der Moorkolonisation

    Aktion:
    Da seine Majestät Georg IV. aus Gesundheitlichen Gründen London momentan nicht verlassen kann wird sein Jüngster Bruder Adolphus Frederick, Duke of Cambridge und Generalverwalter von Hannover ihn bei der Jubiläumsfeier von Waterloo in Berlin und in Kiel bei der Eröffnung des Eiderkanals vertreten. Zu diesem Zweck wird Adolphus Frederick mitsamt einigen Beamten sowie Professoren und Studenten (aus Göttingen) im Frühjar nach London aufbrechen, neben seinem Bericht bei seinem Bruder über den Zustand Hannovers wünscht er die neue Eisenbahn zu besichtigen, während er den König in Berlin und Kiel vertritt sollen seine Begleiter sich bei George Stephenson über dieses neue Wunderwerk der Technik erkundigen sowie der Stockton and Darlington Railway einen Besuch abstatten.
    Für die Reise und Unterbringung sind die Begleiter natürlich als Gäste des Königshauses geladen, die Kosten werden daher aus dem Privatbudget des Königshauses bzw. des Dukes bedient.


    8.174 G werden zur Schuldentilgung verwendet

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