Rückfrage wegen einer Entwicklung mit Dänemark: Laeno will den riesigen Haufen Geld aus Berlin offensichtlich irgendwo anlegen und hat in der Sache Dänemark kontaktiert. Kurz zusammengefasst wollen sie die bankrotte dänische Westindien-Kompanie neu gründen, das heisst Strelitz will in den Kolonialhandel einsteigen.
Bisher habe ich patkog gegenüber durchblicken lassen, dass Frankreich die Idee eines preussischen Verbündeten als Mitinhaber dänischer Schiffe und Kolonien zumindest nicht übermässig zusagt. Wilbur hat aber angemerkt, dass eine solche Investition für Mecklenburg natürlich auch einen Krieg gegen Dänemark (oder die Seemacht Frankreich) zu einer sehr teuren Sache machen würde, genau wie bei Bayern und Baden gegen Frankreich. Daher habe ich vorgeschlagen zumindest gegen eine Minderheitenbeteiligung kein Veto einzulegen, wenn sich die Gesellschaft ausschliesslich auf dänische Kolonien beschränkt. Wollen sie gemäss dem Abkommen von Kiel auch französische Häfen ansteuern, wäre eine Kompensation von Strelitz fällig.
Verhandlungsstrategie in Ordnung? Einwände, Anregungen?