Die Geschichte des römischen Reiches

[tom.bombadil]

Mehr Flughäfen braucht das Land!

Wo stehen eigetnlich die Streitkräfte Japans und Tibets?

Das ist eine gute Frage wo die Streitkräfte stehen, wo stehen die Streitkräfte Japans und Tibets?

[Setcab]

Flughäfen werden auch schon fast überall gebaut, nur dauert das halt ne Weile. Ein paar gibt es ja auch, aber halt noch nicht viele.
Tibets Streitkräfte dürften teilweise damit beschäftigt sein, die letzten Mongolen zu jagen, teilweise stehen sie in Indien vor der brasilianischen Stadt. Japan müsste ich mal gucken, die sind mir irgendwie noch nie über den Weg gelaufen

[Setcab]

Japan hat seine Truppen an der Grenze zu China und Korea aufgestellt:



Fragt mich nur nicht, was die da sollen. Selbst wenn der KI der Landweg zur nächsten Front (Äthiopien ) zu lang ist, hätte Japan eigentlich genug Transporter, um die irgenwohin zu transportieren und da Städte zu erobern.

[Setcab]

In Australien rückte die römische Armee weiter Richtung Atafu vor, zunächst aber nur mit Feldkanonen. Die improvisierten Barrikaden zu zerstören, war zwar kein Problem, aber die dort stationierten Grenadiere richteten währenddessen großen Schaden unter den Kanonen an. Später erreichten noch ein paar Hubschrauber die Stadt, die die polynesischen Kanonen zerstörten, aber mehr tat sich vorerst nicht.
Erst als die Infanterie deutlich später in den Kampf eingreifen konnte, fiel die Stadt an das Imperium Romanum.



Die brasilianische Panzerfregatte bei Madagaskar machte den Fehler, in der Nähe der römischen Städte bleiben zu wollen, was das dort stationierte Schlachtschiff schnell bestrafte.
Aus Japan kam ein neuer Trend nach Rom: Tourismus. Wer es sich leisten konnte, besuchte exotische Gegenden im römischen Machtblock. Beliebte Ziele waren dabei verlassene Tempel und Ruinen aus alten Zeiten, aber auch Nomadenlager, in denen man eine fremde Kultur erleben konnte.



Die Schlacht im Joao Pessoa endete schließlich mit einem Sieg Tibets: dank der zahlenmäßigen Überlegenheit konnten sie die Stadt vor Rom erobern.



Gegen die nächste Stadt in Australien, Mata-Utu, gab es einen kleinen erfolgreichen Angriff der motorisierten Infanterie, aber noch keinen entscheidenden Sieg.
Das Babarendorf an der Ostküste Australiens wurde von römischen Flammenwerfern geplündert, was recht leicht war, denn die Bewohner wehrten sich nur mit Pfeil und Bogen.
Eine Infanterieeinheit in York, die ersten Fußtruppen, die nach England eingeflogen wurde, hatte dort wenig Erfolg: sie ging schon beim ersten Angriff im Feuer schottischer Schützen unter.
Tibet eroberte die letzte mongolische Stadt Turfan. Damit war nicht nur eine weitere Zivilisation für immer ausgelöscht, dadurch war außerdem mit Asien der erste Kontinent völlig in der Hand des römischen Machtblocks (wenn man Irland und Schottland mit zu Europa zählt zumindest).
Letztlich fiel auch Mata-Utu relativ schnell an Rom, es wurde immer deutlicher, dass Polynesiens in diesem Krieg keinen Widerstand mehr leisten konnte.



Eine Gruppe römischer Fallschirmjäger sprang südlich von York ab, zog sich dann in die Stadt zurück und führte von dort sogar noch ein erstes erfolgreiches Gefecht.
Dass Adulis von den Zulu abgebrannt worden wäre, stellte sich letztlich als bloßes Gerücht heraus, die Stadt stand noch, wurde aber von vielen Zulus besetzt.

[rucivfan]

Was passiert eigentlich mit den schimmligen Popkorn, was sich in der Ecke stappelt?

[tom.bombadil]

[Setcab]

Die Verteidiger von Gao starteten einen erneuten Ausfall: zunächst wurden die römischen Belagerer mit Artilleriefeuer eingedeckt, dann griff die Kavallerie an. Die erste Welle konnte noch abgewehrt werden, aber am Ende waren die römischen Infanteristen aufgerieben.
Bei Adulis konnten die wenigen römischen Soldaten noch keinen Angriff auf die Stadt wagen und griffen stattdessen nur einzige Zulus nördlich von Adulis an. Ergebnis: die Zulus verloren 2 Burenkommandos und etwa 70 Feldkanonen (2 Einheiten), der einzige größere Verlust auf römischer Seite waren 2000 Flammenwerfer, die von einem Angriff auf besagte Feldkanonen nicht zurückkehrten.
Die Schotten hatten sich inzwischen von York wieder zurückgezogen, in England blieben nur noch ein Kavallerie-Regiment und einige Kriegselefanten (wo hat der die ausgegraben? ), die beide von den römischen Fallschirmjägern besiegt wurden.
Bei einem erneuten Angriff der Schotten starben die Fallschirmjäger aber bei dem Versuch, die Nordgrenze Englands zu halten.
Vor Australien wurde ein römischer Transporter von zwei indischen Raddampfern angegriffen, gewann die Seeschlacht aber.
Auch die Zulus wurden aktiv, fügten den römischen Soldaten sehr schwere Verluste zu und sicherten das Umland von Adulis für das Zulureich ab. Nur einige Infanteristen, die weiter im Norden standen und nicht erreicht wurden, überlebten den Angriff.



Nur in Australien gab es echte Erfolgsmeldungen für Rom: Tafuna fiel gegen die römische Armee.



Mit der neuen Stadt Palmyra schloss Rom seine Grenze zu Babylon ab.



1382 konnte Rom in Afrika nicht viel erreichen: in Gao gab es nur einen kleinen Angriff durch Flammenwerfer, die im feindlichen Feuer untergingen. Vorerst gab es dort keine Möglichkeit, die MG-Stellung der Malis zu durchbrechen.
Weiter südlich in der Nähe von Adulis kam es zu kleineren Gefechten, bei der letztlich ein zuländisches Burenkommando gegen ein gleichgroßes Regiment motorisierter Infanterie Roms abgetauscht wurde, nur dass auch die normale Infanterie schwere Verluste in den Gefechten erlitt. Die Frontlinie der Zulus zu durchbrechen, war aber nicht möglich geworden.
In der Nähe von Adrianopel (die Stadt auf den Seychellen) wurde ein feindlicher Raddampfer versenkt, bevor er Truppen anlanden konnte.
Die USA griff mit Schlachtschiffen den Ärmelkanal an. Das erste römische Schlachtschiff wurde auch prompt versenkt.
Und die Zulus rückten weiter vor…



1384 n. Chr. entwickelten römische Ingenieure das Strahltriebwerk für Flugzeuge, das mit Rückstoß arbeitete und die bisher üblichen Propeller ersetzte. Damit wurden deutlich schnellere Flugzeuge als bisher möglich. Zunächst blieb die Technologie aber auf den militärischen Bereich (also Düsenjäger und -bomber) beschränkt, um die Gefahr zu reduzieren, dass die Technologie an die Feinde Roms fällt.

[rucivfan]

[tom.bombadil]

Spannend die Geschichte, Rom trifft auf Babylon einfach genial.

[Cybah]

Auf jeden Fall großen Respekt für die Story. Wenn das nicht die Civ4-Story des Jahrhunderts ist, weiß ich auch nicht. Zumindest bezüglich Dauer und Aufwand.

[Setcab]

Während schon im Süden die Front gegen die Zulus mehr schlecht als recht gehalten wurde, eröffneten die eine zweite Front: sie eroberten Addis Abeba und standen gleichzeitig bereits mit einer großen Armee vor Gondar. Gerüchteweise wurde auch diese Stadt niedergebrannt aber diesmal blieb man eher skeptisch, da das ja auch schon über Adulis behauptet wurde.
Sollte auch Gondar fallen, wäre für die Zulu der Weg nach Aksum frei, die Hauptstadt Äthiopiens und heilige Stadt des Christentums.



Um das zu verhindern, wurden sämtliche Soldaten Roms in der Nähe nach Gondar geschickt. Es gab auch ein erstes Gefecht, bei dem ein Burenkommando getötet wurde.
Auch weiter im Süden gab es einen kleinen Sieg für Rom, der an der grundsätzlichen Unterlegenheit nichts änderte.
Mit Indraprastha fiel nach sehr kurzem Gefecht auch mal wieder eine indische Stadt an Rom.
Kurze Zeit später wurden auch noch einige indische Kanonen, die sich zu weit rausgewagt hatten, von der motorisierten Infanterie zerstört.



1384 gab es den ersten größeren Angriff auf Gao, da nun endlich Feldkanonen anwesend waren, die Artillerieunterstützung geben konnten. Luftunterstützung blieb aufgrund der großen Entfernung zur nächsten freundlichen Stadt unmöglich. Zwar gab es auch auf römischer Seite Verluste, insbesondere durch malinesische Feldkanonen, und die Verteidiger konnten Gao halten, aber letztlich war es doch ein Fortschritt für Rom, denn die Malis mussten bei den Kämpfen sehr schwere Verluste hinnehmen.



Die Inder in Mathura mussten lernen, dass man mit Piken wenig gegen Hubschrauber ausrichten kann
In England kam wieder eine Infanterieeinheit per Flugzeug an, die den römischen Vasall unterstützen sollte. Sie entschied sich, einen Gegenangriff auf die irische Stadt Tolosa zu starten, um den Iren den Brückenkopf auf der britischen Insel abzunehmen.
Mit den amerikanischen Schlachtschiffen gab es weitere Gefechte: letztlich wurden alle 3 amerikanische Schlachtschiffe versenkt, Rom verlor nur eines. Gleichzeitig tauchte am Hafen von Gesocribate ein Freibeuter unter schwarzer Flagge auf.
Die Zulus entschlossen sich, an Gondar vorbei Richtung Aksum zu ziehen, anstatt die Stadt zu erobern. Letztlich eine eher gewagte Entscheidung, denn das Gebirge zwischen den beiden Städten war mit römischen Soldaten besetzt, die den Weg für die feindliche Armee sehr blutig machen würde, gleichzeitig konnte Äthiopien dank gutem Eisenbahnnetz quasi beliebig Soldaten zwischen den beiden Städten austauschen. Auch wurde langsam eine Schwäche der Zuluarmee deutlich: auf dem Feld waren sie dank der zahlenmäßigen Überlegenheit und der starken Kavallerie kaum zu schlagen, aber im Städtekampf machte sich der Mangel an Artillerie bemerkbar.



Bei der zweiten Angriffswelle gegen Gao rückte die römische Armee langsam in die Stadt vor. Das Zentrum wurde zwar noch von den malischen Verteidigern gehalten, aber die östlichen Außenbezirke waren bereits in römischer Hand. Auch diesmal musste die Garnision große Verluste hinnehmen, fast jeder Verteidiger war verwundet und keiner hatte die richtige Ausrüstung für diesen Kampf. Insbesondere die Maschinengewehre, Stolz der Verteidiger und Schrecken der Angreifer, sind alle verloren gegangen. Auf römischer Seite waren die Verluste noch geringer als bei der ersten Welle: nur ein Teil der Kanonen wurde zerstört, als die Mali ihre eigenen Kanonen einsetzen. Noch blieb Gao malisch, doch Jedem war klar, dass die Stadt nicht mehr zu halten war.



Danke für die Blumen

Achtung Spoiler:

So beispiellos finde ich meine Story gar nicht Um mal 2 Beispiele zu bringen: mit Marks civilisierter Geschichte Deutschlands kann ich nicht mithalten () und Kathys neueste Amazonenstory ist ähnlich aufwendig wie meine Story (letztlich hat sie auch in 4 Monaten weniger 10 Seiten mehr geschafft und das obwohl ich deutlich mehr Rückmeldungen von meinen Lesern bekomme. Danke übrigens dafür ).

[rucivfan]

Müsste nicht mal Poly und Indien kapitulieren?

Wie lange lebt der Niederländer noch?

[tom.bombadil]

Wie lange lebt der Niederländer noch?

Na der dürfte noch da sein oder?

[rucivfan]

Wenn ich es richtig sehe, liegt die letzte niederländische Stadt mitten von Feinden umgeben.

[tom.bombadil]

Wenn ich es richtig sehe, liegt die letzte niederländische Stadt mitten von Feinden umgeben.

Na dann werden es die Niederländer bald nicht mehr geben.