Ob man Fallenstellen nutzen kann, hängt natürlich von den Ressourcen ab, die sich im eigenen Reich befinden. Aber an dieser Technologie führt für meine Strategie eben kein Weg vorbei.
Philosophie dagegen ist immer eine sehr wichtige Technologie. Allein schon um möglichst frühdurch Tempel und deren Spezialisten zu bekommen.
Tempel baue ich meist erst sehr spät, die nötige Kultur hole ich mir lieber über den Ehrebaum. Außerdem finde ich es praktischer für den ersten Siedler Eisen erforscht zu haben.
Werde ich demnächst aber trotzdem mal testen.
Sig sauer
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich gehe auch immer zuerst auf Ehre bis zur Kriegerkaste. Da bringen dann gleich zwei der drei SoPos
Ich seh die Bib als das mMn mit Abstand stärkste Wunder an - die Bonustech ist fast immer Philosophie - weil ich immer in direkter Bienenline zu Bib fliege, um möglichst schnell die Staatl. Hochschule hinterherzubauen, mit zu dem Zeitpunkt nur einer weiteren Stadt (aus der SoPo) um danach beliebig siedeln zu können, ohne in der Forschung zurückzufallen.
@Worf:
Es gibt ja auch die Möglichkeit über Kalender und Philisophie Theologie zu bulben. Kalender braucht man eh fast immer. Dann z.B. mit dem freien Gringo die Hagia Sophia errichten und mit deren freien Gringo ... oder als Babylonier, bzw. Koreaner einen freien Wissi von der Hagia Sophia um Bildungswesen zu bulben ... ist auch ein sehr sehr effizienter Weg! Wenn man so schnell zur Hagia Sophia kommt, zahlt sich aber auch oft eine Akademie aus.
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Ich mach das ähnlich wie Dr.
Entweder geh ich dann auf öffentliche Verwaltung oder ich gehe den Weg über Philosophie um an Theologie zu gelangen.
Wobei ich den Weg der öffentlichen Verwaltung eher bei Deutschland bevorzuge, wegen den Landsknechten.
Bei den meisten anderen Civs nehme ich Theologie um die beiden Weltwunder zu bauen.
Die große Bib ist ohne Frage das beste Wunder das man beim Start bauen kann.
Wenn man am Fluß oder See startet bringen die +1von ÖV ein riesen Bonus und man kann sich erstmal mit Piken verteidigen. Da kann es lohnen erstmal auf ÖV zu gehen.
Nur fehlen bei der Strategie am Anfang die Bogis, Wassermühlen, man sieht das Eisen nicht usw.
Inzwischen starte ich oft mit einem Rush von Bogies mit Kriegern oder Speeris um erstmal Bautrupps zu klauen. Die große Bib kann man dann ich der 2ten Stadt noch versuchen zu bauen, wobei so wichtig ist das Teil nun auch nicht.
Auch gute Wunder sind nur "nice 2 have"
Zitat von Falcon
Auch gute Wunder sind nur "nice 2 have"Das gehört eigentlich in jeden Thread hier rein
Wird eigentlich in jedem Spiel gebaut, 6/5 Punkten
Einfach ein muß!
Gruß HG
Klagt nicht, kämpft!
HAWK! Alles andere sind Kontainerschützen und Vorfeldbeleuchtung!
Ich weiß zwar nicht, wie der dritte Weltkrieg geführt wird, aber im vierten kämpft man wieder mit Steinen und Knüppeln!!
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Gerade es so als Deutscher gemacht. Die frühen Landsknechte sind einfach Hammer. Insbesonder da man sie schnell bauen kann, sind sie für die noch nicht voll entwickelten Städte noch besser. Habe damit einen Krieg gegen Monte für mich entscheiden können.Auch von mir volle 5 Punkte. Damit hole ich mir meistens die Öffentliche Verwaltung. Das katapultiert einen direkt in's Mittelalter, wodurch sich die Erträge der Stadtstaaten weiter erhöhen und das Beste an dieser Technologie, dass Bauernhöfe +1
Ansonsten ist Forschung natürlich immer gut
Was mir in der allgemeinen Betrachtung etwas fehlt, ist die Frage welchen SoPo-Zweig und welche Expansionsstrategie man wählt. Ich habe es eben nochmal ausprobiert, direkt auf die GB bringt im Testspiel nach Fertigstellung 12. Siedler bauen, dann normale Bib und Bib in der zweiten Stadt rushen bringt ebenfalls 12
Der Unterschied beträgt also 400und die free tech. Dafür hat man aber den Vorteil der zweiten Stadt samt deren Ressourcen und während die staatliche Hochschule gebaut wird, kann die zweite Stadt andererweitiges produzieren, bzw. eben wichtige Ressourcen in Beschlag nehmen.
Mir scheint es eher eine Frage zu sein, ob man den Unabhängigkeitszweig spielt oder nicht. Mit diesem lohnt sich die GB sehr viel mehr, da sie eben nicht die frühe Expansion behindert. Mit Tradition/Ehre verhält es sich imho aber anders, weil man zwar einen Siedler oder eine Bib rushen kann, aber bis auf die Spanier kaum beides. Zumal die GB ja nur die "halbe Miete" ist, die staatliche Hochschule will ja auch drangehangen werden.
Und die Deutschen sind ohnehin ein Sonderfall, weil sie wie keine andere Nation von ÖV, bzw. den Landsknechten profitieren, sind dafür dann aber auf Fallenstellen festgelegt, obwohl sie mit ihren Kriegerhorden eigentlich für frühes Eisen und das Heldenepos/Zeus prädestiniert sind.
Also ganz so simpel finde ich die GB nicht, wer eine 1-Stadt-Startstrategie fährt, ist lange Zeit durch GB und SH gelähmt, als Gegenentwurf mal die Irokesen mit ihren Mohawks und Heldenepos. Über Unabhängigkeit ist die GB sicher sinnvoll, dann fehlen aber die Boni von Tradition/Ehre. Und mit Tradition/Ehre, ist die GB eben keineswegs die Muß-Lösung, hängt klar von der Karte, den Gegnern und eben der Strategie ab.
- "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."
Und dann kann der Schuss auch noch ganz schön nach hinten losgehen, wenn man wie das Karnickel auf die Schlange nur auf die Große Bibliothek und den Sprung auf Öffentliche Verwaltung starrt -so wie ich, in meinem letzten Spiel.
Als Perser wollte ich möglichst schnell Chichén Itzá errichten, damit die Goldenen Zeitalter auch richtig schön lange dauern. Durch "Unabhängigkeit" hatte ich zwar noch eine zweite Stadt, aber durch stringentes Hinarbeiten auf die Bibliothek und die anderen Technologien, die für den Sprung Voraussetzung sind, kam ich nicht zum Bau dieser netten Krumsäbelkämpfer (verzögerte Bronzeforschung).
Und dann - super! - war das Ziel erreicht und die Weisen des Landes freuten sich über all die schönen Bücher. Die Bürokraten waren begeistert über ihren Beamtenapparat und die garntierten Pensionen.
Der nicht ganz so weise Führer hingegen schüttelte - ungläubig über seine Dummheit - den Kopf, weil er plötzlich keine schnellheilenden Spezialtruppen mehr ausheben konnte, sondern nur noch so "langweilige" Pikeniere...
Wer aufgrund dieser "Gefahr" nun allerdings einen Punkt abzug bekommen sollte, weiß ich nicht so ganz. Vermutlich war es nicht wirklich die Schuld des Wunders.
Geändert von Deggial (19. Dezember 2011 um 16:32 Uhr)
Die Gr. Bibliothek aus meiner Sicht:
I.
Gratis-Tech, +
aber
II.
festgelegter Techweg für die ersten X Runden. Kein Eisen, kein Bergbau, keine Plantagen, keine Bogis, keine Steinwerke. Die fehlenden Modernisierungen bzw. Verteidigungsmöglichkeiten werfen einen in der Stadtentwicklung extrem zurück oder besiegeln sogar ein schnelles Ende.
III.
Auf den höchsten SGs ist der (versuchte) Bau der Gr. Bibliothek stets ein Vabanquespiel. Geht auch eine KI direkt auf die Bibliothek - was nicht gerade selten der Fall ist - wird diese 5-10 Runden vor dem eigenen Bauvorhaben fertiggestellt. Durch die starke Ausrichtung auf die Gr. Bibliothek kann man das Spiel dann auch direkt beenden oder versuchen sich bis zum Ende durchzumogeln ... beides keine Option, die ich präferiere.
Mein persönliches Fazit:
Das Wunder an sich ist sicherlich super, aber die Risiken beim Bau und die Opferung jedweder Alternativen beim Techen machen es für mich in der Praxis fast wertlos -> 3 Punkte.
Man kann zumindest auf Kaiser durchaus zwei bis drei andere Techs erforschen, bevor man zur GB forscht. So stark eingengt ist man also nicht. Zumal grad Steinwerke den Bau deutlich beschleunigen können.
Sig sauer
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