Bitte nicht falsch verstehen, nur weil ich beim Schreiben meines Posts etwas gereizt war, wegen der Nachricht mit Steamzwang...
Ich habe weder ein Problem damit, für ein gutes Produkt Geld zu bezahlen. Ebenso für gute, umfangreiche Addons (Warlords, BtS) - die waren auch ziemlich teuer.
ABER: Ich bin nicht bereit, für das Gerüst eines Spieles 50€ zu bezahlen, um mir dann für weitere XX€ noch all den Kleinkram im Nachhinein zu kaufen, um das Spiel zu komplettieren. Genuasowenig bin ich bereit, eine Software zu kaufen, die an eine Plattform wie Steam gebunden ist (und sei es nur die Registrierung).
Wenn ich 50€ für ein Spiel bezahle, erwarte ich, dass es KOMPLETT ist. Alles, was bis dato enthalten ist, sollte auch freigeschalten sein. Ansonsten fühle ich mich abgezockt, und dann werde ich sehr sehr böse. Und böse Menschen tun böse Dinge.
Warum mich das besonders stört liegt vielleicht auch am Alter. Ich bins einfach noch viel romatischer gewöhnt. Die ganze PC-Spiele-Branche wurde von Nerds aufgebaut, die den Scheiß einfach geil fanden (Sid war auch so einer). Heute sitzen an deren stelle ehemalige BWL-Studenten mit exakt gekämmten Seitenscheitel und Nadelstreifenanzug, und haben NUR noch Kohle im Sinn (das heisst nicht, dass Geld früher nicht auch eine Rolle gespielt hat ).
Mein Vertrauen in die Marke Civilization ist dadurch enorm gesunken, dass sie diesen Weg der Vermarktung gewählt haben.
Ich habe mir damals auch Halflife 2 geholt, das ja bekanntlich an Steam gebunden ist. Einmal, als ich Steam geöffnet hatte, bin ich mit der Nase ganz nah vor meinen Monitor gegangen. Da konnte ich riechen, dass Steam stinkt.
Es dauert bestimmt nicht lang, den Babylon DLC nachzubauen, wenn man auf Graphik- und Soundänderungen verzichtet. Dann können alle davon profitieren. Sofern das legal ist, einen von den Einheiten- und Gebäudewerten her gleichen Mod herauszubringen.
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Bei Gamestar gbit einen Bericht zu DLC. Ich habe mir einfach mal die Freiheit genommen da einige Zitate aus den Zusammenhang zu reißen um die hier zu posten:
Wie kommt es zu diesen Qualitätseinbrüchen? Neben der Experimentierfreudigkeit, zu der das DLC-Konzept einlädt, sind es vor allem Zeitdruck und Planungsschwierigkeiten, also bekannte Stolpersteine auch der Hauptspielproduktion.Denn damit sich die Zusatzinhalte für den Spieler lohnen, muss er möglichst aktiv mit dem Produkt beschäftigt sein oder es zumindest noch in warmer Erinnerung haben. »Man sollte mit der Veröffentlichung von DLCs nicht zu lange warten, sonst sind die Kunden vielleicht schon wieder woanders «, führt Pete Hines aus. Randy Pitchford rechtfertigt die schwankende Qualität der Borderlands-Zugaben mit ungenügendem Projektmanagement: »Leider begannen wir mit unseren DLC-Plänen erst, als das Spiel so gut wie fertig war. Wir hatten keine Gelegenheit, Überlegungen zu DLCs schon im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen.«
Beide Perspektiven sind auf ihre Art zu simpel: Weder würde ein Hersteller,wenn der Zeitplan günstig steht, bereits angekündigte Elemente massenhaft entfernen, noch ist auszuschließen, dass die ein oder andere Datei schon mitten in der Planung in den DLC-Ordner verschoben wird. Denn was richtig ist: DLC muss möglichst frühzeitig mitgeplant werden, um die Anflanschbarkeit technisch wie spielerisch und erzählerisch zu gewährleisten
Das ist sicher richtig. Aber ein allmähliches, leichtes Rationalisieren zugunsten straffer Veröffentlichungstermine bleibt dennoch gar nicht so unwahrscheinlich. Stück für Stück kann die Grenze hierfür ausgelotet werden für das, was die Kunden noch zu tragen bereit sind. Zudem dürften insbesondere Editoren oft auf der Streichliste stehen, denn von Fans erstellte kostenlose Karten stünden nur im Wettbewerb mit den Bezahllevels der Hersteller. Auch der Verzicht auf dedizierte Server, wie ihn etwa Activision Blizzard bei Modern Warfare 2 praktiziert, ist ein Schritt hin zu mehr Kontrolle und gegen eine autarke Community.
Selbst wenn die Zusatzinhalte alle formalen Kriterien erfüllen, also fair bepreist und qualitativ ansprechend sind, bleibt eine Schwierigkeit: Die Kundenbindung bei DLCs ist keineswegs nur freiwillig. Nahezu immer erfolgt eine Kopplung an die jeweiligen Benutzerkonten bei Steam oder EA.com. DLCs lassen sich deshalb nicht weiterverkaufen. Dahinter steckt geschäftliches Kalkül.
Ein weiterer Zusatznutzen für Electronic Arts &Co: Mit der Kontenbindung lassen sich lukrative Kundendaten gewinnen, von den anderen Spielen des Konsumenten bis hin zu dessen Hardware-Ausstattung. Dass die Hersteller vorgeben, DLCs auch als Maßnahme gegen Raubkopien einzusetzen, fällt dagegen weniger ins Gewicht. Zwar erhöhen die oben genannten Maßnahmen formal die Schwierigkeit, illegal beschafften DLC und Hauptspiel zu paaren, faktisch tauchte aber fast jeder Zusatzinhalt kurz nach Veröffentlichung im Online-Äquivalent schlecht beleuchteter Hinterhöfe auf.
Distributionssysteme wie Steam überprüfen die IP-Adresse der Nutzer und bieten entsprechend lokale (lies: deutsche) Inhalte an. Wer aber eine Importversion eines Spiels gekauft hat, dem kann es passieren, dass Hauptprogramm und Download- Addon nicht zusammengehen.
'Papier ist total imba und lame, Schere ist gut ausbalanciert' , sagte der Stein.
Rhye's and Fall:
Japan 3/3 Amerika besiedlet
Maya 3/3
China 3/3 verdamte Städteplanung + feige Mongolen
Indien 3/3 alle 7 Religionen 230 v. Chr.
Nein, es ist Steams Schuld, die IP-Adresse auszulesen und dem Nutzer vorzuschreiben, welche Version er zu kaufen hat. Es wäre überhaupt kein Problem, den Nutzer auswählen zu lassen, ob er eine amerikanische, englische, deutsche, österreichische oder chinesische Version nehmen will (und ich meine damit nicht nur die Sprache).
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
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Besonders, wenn besagter Nutzer bereits die Volljährigkeit erreicht hat.
Zitat von T. Krieger/H. T. KautzBesuche Osymandias' fantastische Ecke!
Das hatten wir schon besprochen: Für Steam ist es zweierlei Maß, ob etwas USK18 ist oder ob es indiziert ist (bzw. keine Einstufung hat, also nicht Indiziert und keine USK-Einstufung).
Hat Valve überhaupt ne Vertretung in D (ich mein ne Geschäftsstelle oder so)?
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Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
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Hm, ich kann grade nicht zuordnen, ob ihr eure Posts ernst meint oder ironisch...
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
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Das Problem in Deutschland ist das indizierte Spiele nicht beworben werden dürfen und der ganze Steam-Shop ist im Grunde ne riesige Werbefläche. Selbst wenn sie (endlich) eine vernünftige Altersabfrage rein stellen würden dürften sie es nicht ausstellen. Die einzige Möglichkeit die mir spontan dazu einfallen würde ist sich ein Spiel per Mail-Anfrage zu bestellen, das hätte aber das Problem das niemand wirklich wissen würde ob sie das Spiel auch verkaufen. (ok, über Foren könnte man es raus finden, aber das wäre nichts offizielles)
Zitat von Otto von Bismarck (1815-98)
Wenn Valve keine Niederlassung in D hat, ist das egal, weil sie sich dann nicht an den Indizierungsschwachsinn halten müssen.
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Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
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