Civ 5: Top oder Flop?

[Totila]

was ich schade finde ist, das sich das Spiel durch die änderungen mehr und mehr von der Realität entfernt. Eine der stärken der Serie war, das es sich an der Wirklichkeit gehalten hat. Wichtige Erungenschaften die eine Kultur ausmachen, wie z.B. die Religion einfach wegfallen zulassen oder den Technologiehandel entfallen zu lassen (welche kultur würde nicht versuchen ihr Wiessen zu tauschen um daraus vorteile vür sich zu ziehen?) ist meiner meinung nach SCHWACHSINN. Und das mit dem Social Policies ist nur unlogisch. Warum sollte man nicht alles erforschen können? Die Kämpfe scheinen auch nicht wirklich durchdacht zu sein. Wer verzichtet im Angesicht einer Übermacht schon auf Verteidigungsanlagen, z.B. Stadtmauern?
hoffe, die macher überdenken nochmal ein paar ihrer Entscheidungen bis zum Herbst (wie lange werkeln die eigentlich schan an teil 5?)

In meinen Partien ist der Tech-Handel immer aus. Dadurch sind die technologischen Unterschiede zwischen den Nationen größer. Ich finde das durchaus realistisch.

Kämpfe nicht durchdacht? Darüber sind doch kaum nennenswerte Einzelheiten bekannt.

[Lorill]

Na ja, meinte damit auch nur das was zu den Kämpfen schon bekannt ist.
:-)

[Sam]

was ich schade finde ist, das sich das Spiel durch die änderungen mehr und mehr von der Realität entfernt. Eine der stärken der Serie war, das es sich an der Wirklichkeit gehalten hat. Wichtige Erungenschaften die eine Kultur ausmachen, wie z.B. die Religion einfach wegfallen zulassen oder den Technologiehandel entfallen zu lassen (welche kultur würde nicht versuchen ihr Wiessen zu tauschen um daraus vorteile vür sich zu ziehen?) ist meiner meinung nach SCHWACHSINN.

Wo in der Realität gibt/gab es denn effektive Techtauschs zweier souveräner Staaten? Mir fällt spontan kein Beispiel ein. Und auch wenns ein solches geben sollte - da bestätigt dann nur die Ausnahme die Regel.

Ausserdem war der Techhandel vorallem in Civ4 einfach nur dumm. Das hatte nicht mehr viel mit sorgfältiger Planung und strat. Überlegungen zu tun, vielmehr musste man sich durch die Diplo Bildschirme klicken und schwupps hatte man wieder ein paar Techs mehr.

Da freu ich mich echt darauf, dass es keinen dämlichen Techhandel mehr gibt

[palleczynski]

was ich schade finde ist, das sich das Spiel durch die änderungen mehr und mehr von der Realität entfernt. Eine der stärken der Serie war, das es sich an der Wirklichkeit gehalten hat. [...] oder den Technologiehandel entfallen zu lassen (welche kultur würde nicht versuchen ihr Wiessen zu tauschen um daraus vorteile vür sich zu ziehen?) ist meiner meinung nach SCHWACHSINN. [...]

Techhandel wie bisher ist meiner Meinung nach so richtig unrealistisch! Da sind die gemeinsamen Forschungsvorhaben deutlich besser. Einen plötzlichen Wissenstransfer ohne eigene Anstrengung gibt es einfach nicht.

[Arminius]

Sam

Außerdem, ist es neuerdings realistisch, daß sämtliche Forschung vom Staat ausgeht?

[Totila]

Techhandel wie bisher ist meiner Meinung nach so richtig unrealistisch! Da sind die gemeinsamen Forschungsvorhaben deutlich besser. Einen plötzlichen Wissenstransfer ohne eigene Anstrengung gibt es einfach nicht.

Außer man klaut Wissenschaftler.

[The_J]

Und das mit dem Social Policies ist nur unlogisch. Warum sollte man nicht alles erforschen können?

Die "Social Policies" sollen wohl die politische/gesellschaftliche Entwicklung eines Staates darstellen, und es ist halt etwas unlogisch, wenn man gleichzeitig an der Demokratie und am Polizeistaat werkelt .

Die Kämpfe scheinen auch nicht wirklich durchdacht zu sein. Wer verzichtet im Angesicht einer Übermacht schon auf Verteidigungsanlagen, z.B. Stadtmauern?

Wo steht das denn ?

[palleczynski]

Außer man klaut Wissenschaftler.

Nein, das klappt auch nicht

[Lorill]

denke einfach nur, das es unrealistisch wäre ihn ganz wegzulassen.

[Totila]

Nein, das klappt auch nicht

Oh, doch. Raumfahrtprogramm...

[palleczynski]

Nein! Da war noch viel eigene Arbeit zu tun.
Ich arbeite selber in der Wissenschaftstretmühle und kann das wohl auch ganz gut nachvollziehen.

[Ausgetreten]

Ich muss sagen, die Social Policies sind so das erste, was ich an CivV interessant finde. Ich denke mal, man wird gewisse SP-Punkte (SPP) zur Verfügung bekommen (wahrscheinlich mit steigendem Fortschritt im Techbaum mehr) und gleichzeitig haben die SPs im Baum verschiedene Kosten. Beispiel:

1. Religiöser Pfad: Polytheismus (1SPP) - Monotheismus (2SPP) - Theokratie (3SPP)
2. Tyrannischer Pfad: Despotie (1SPP) - Absolute Monarchie (2SPP) - Faschismus (3SPP)

Hat man jetzt 7SPP zur Verfügung kann man jetzt wählen zwischen entweder "Theokratie (1+2+3=6SPP) und Despotie" oder "Monotheismus und Absolute Monarchie" (je 3SPP)

Das könnte ein ganz interessantes System sein.

[Dominius]

Ich hoffe natürlich auf Top, aber wer tut das nicht?
Die Gameplay-Änderungen sind natürlich sehr weitgreifend, da kann ich jetzt noch nicht abschätzen, wie sich das alles auswirken wird. Da sind die Hexfelder noch die kleinste Veränderung. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass Firaxis das verbockt.
Entscheidend wird natürlich die Umsetzung des Kampfsystems. Ich kenne ja sowohl Civ als auch Rundentaktik-Spiele, aber beides zusammen? Wir werden sehen.

[Der Falke]

Die "Social Policies" sollen wohl die politische/gesellschaftliche Entwicklung eines Staates darstellen, und es ist halt etwas unlogisch, wenn man gleichzeitig an der Demokratie und am Polizeistaat werkelt .

Wieso, hier in D wird doch auch offizielle die Demokratie gepredigt, obwohl man im Hintergrund an der Einführung des Polizeistaates arbeitet.

[Dominius]

Wieso, hier in D wird doch auch offizielle die Demokratie gepredigt, obwohl man im Hintergrund an der Einführung des Polizeistaates arbeitet.

Mal doch nicht gleich den Schäuble an die Wand. (Eigentlich unpassend, ist er doch schließlich inzwischen Finanzminister, vielleicht passt Bosbach ganz gut?)

Ich fand die "Regierungsformen" bei SMAC eigentlich total super. Da gabs einen Pool, der mit fortschreitender Entwicklung mehr Optionen bot und wo mensch sich verschiedene Dinge raussuchen konnte. Das ergab dann im Ergebnis einen Mix, der verschiedene Vor- und Nachteile hatte. Das ist mMn bisher unerreicht und ließ auch eine flexible Spielweise zu.