Gedankenspielerei: Civilization X

[Aterianer]

Das mit Links und Rechts klingt gut, allerdings müsste man das nicht einstellen können, sondern es würde vom Volk bestimmt werden, was sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt.

[Faust]

Das mit Links und Rechts klingt gut, allerdings müsste man das nicht einstellen können, sondern es würde vom Volk bestimmt werden, was sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt.

Nach der Revolution bestimmt das Volk ja auch nicht die neue Regierungsform, sowas kann der Spieler machen.
Es gäbe eine bestimmte Tendenz, die aus der vorherigen Regierungsform hervorgeht. Also nach dem Kommunismus ist die Regierung eher "Links", nach dem Despotismus eher "Rechts". Daneben könnte man noch die Zufriedenheit der Bevölkerung zum Auslöser machen, wie sich die Regierung weiter entwickelt. Ist die Bevölkerung zum Beispiel mit einer "rechten" Regierung zufrieden, dauert der Wechsel nach "Links" länger und es kann auch nicht direkt "radikal" gewählt werden (obwohl das zusammen mit den Zufriedenheitsbonus für "Links" ein Problem sein könnte). Nach einiger Zeit tendieren die Regierungen immer Richtung "Mitte", wenn sie nicht geändert werden. Ist die Bevölkerung unzufrieden und kommt es gar zu Unruhen in den Städten, dann wird die Regierung erstmal auf das andere Extrem umschlagen, bevor die Revolution ausbricht.

Wäre sowas überhaupt durchsetzbar, oder würden sich da nicht einige Spieler darüber beschweren?

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Nach der Revolution bestimmt das Volk ja auch nicht die neue Regierungsform, sowas kann der Spieler machen.
Es gäbe eine bestimmte Tendenz, die aus der vorherigen Regierungsform hervorgeht. Also nach dem Kommunismus ist die Regierung eher "Links", nach dem Despotismus eher "Rechts". Daneben könnte man noch die Zufriedenheit der Bevölkerung zum Auslöser machen, wie sich die Regierung weiter entwickelt. Ist die Bevölkerung zum Beispiel mit einer "rechten" Regierung zufrieden, dauert der Wechsel nach "Links" länger und es kann auch nicht direkt "radikal" gewählt werden (obwohl das zusammen mit den Zufriedenheitsbonus für "Links" ein Problem sein könnte). Nach einiger Zeit tendieren die Regierungen immer Richtung "Mitte", wenn sie nicht geändert werden. Ist die Bevölkerung unzufrieden und kommt es gar zu Unruhen in den Städten, dann wird die Regierung erstmal auf das andere Extrem umschlagen, bevor die Revolution ausbricht.

Wäre sowas überhaupt durchsetzbar, oder würden sich da nicht einige Spieler darüber beschweren?

Theoretisch ist sowas bereits über die Civics möglich, also zumndest die Unterteilung in Links und Rechts.

[Faust]

Theoretisch ist sowas bereits über die Civics möglich, also zumndest die Unterteilung in Links und Rechts.

Ich hatte leider kein CivIV, was sind die "Civics"?

[Worf der Große]

Staatsformen

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Ich hatte leider kein CivIV, was sind die "Civics"?

Herrschermerkmale

Nein die Staatsformen...

[Worf der Große]

ups, ja, natürlich.

(Link ist korrigiert)

[Faust]

Nein die Staatsformen...

Das mit der Unabhängigkeit der Kolonien ist schon was anderes als meine Idee.
Außerdem gebe es neben "Kolonialismus", "Zentralismus" und "Förderalismus" natürlich noch andere "Staatsformen". Mal eben aus der Luft gegriffen: "Kapitalismus", erhöht den Handel in den Städten (wandelt jedes 2 Schild in ein Gold um) und man muss für den bau von Einheiten nur Zahlen, Schilde sind weniger nützlich. Es gibt (meines Wissens) nichts was diesen Umfang an Änderung gleichkommt in CivIV (wobei ich das, was ich vom Konzept der Staatsformen gelesen habe sehr interessant fand).

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Das mit der Unabhängigkeit der Kolonien ist schon was anderes als meine Idee.

Meinte ich nicht

Außerdem gebe es neben "Kolonialismus", "Zentralismus" und "Förderalismus" natürlich noch andere "Staatsformen". Mal eben aus der Luft gegriffen: "Kapitalismus", erhöht den Handel in den Städten (wandelt jedes 2 Schild in ein Gold um) und man muss für den bau von Einheiten nur Zahlen, Schilde sind weniger nützlich. Es gibt (meines Wissens) nichts was diesen Umfang an Änderung gleichkommt in CivIV (wobei ich das, was ich vom Konzept der Staatsformen gelesen habe sehr interessant fand).

Ich meinte eigentlich damit das es eigentlich möglich wäre das so in cIV reinzumodden.

[SVW-Gigant]

Civ10 im Jahr 2020, das wär auch typisch EA, dann haben wir Unterschiede wie in der FM-Serie

[Faust]

Ich meinte eigentlich damit das es eigentlich möglich wäre das so in cIV reinzumodden.

Ach, dass die Städte die Kosten für die Einheiten aufbringen müssten im "Föderalismus" mit Schilden, wie in CIV 1 und 2? Irgendwie bezweifle ich das. Kann aber schon stimmen.

Ich habe ausserdem noch folgende Ideen:
- Eine Technologie "Parlamentarismus" mit der man ein "Nationalwunder" namens "Nationalversammlung" gründen kann, das die Auswirkungen der Anarchie begrenzt, sowie das Weltwunder "Bill of Rights" (oder "Britisches Parlament"), das den Anarchielosen Wechsel zwischen den Regierungsformen ermöglicht, aber auch alle paar Runden einen Regierungswandel erzwingt.

Ich fand ausserdem das Konzept der Kampfbereitschaft von Call to Power 2 ganz interessant, mit seinen 3 Stufen von Mobilmachung, bei dem der Unterhalt der Einheiten unterschiedlich viel kostet, aber auch die Einheiten unterschiedlich viele Lebenspunkte haben. Man könnte ja sowas ähnliches übernehmen?

[Setcab]

Ich habe ausserdem noch folgende Ideen:
- das Weltwunder "Bill of Rights" (oder "Britisches Parlament"), das den Anarchielosen Wechsel zwischen den Regierungsformen ermöglicht, aber auch alle paar Runden einen Regierungswandel erzwingt.

Zumindest bei Staatsformen wie bei CIV würde ich so ein Weltwunder nie bauen. Staatsformwechsel können je nach Situation erheblich schaden. Außerdem macht spiriuell dasselbe kostenlos. Auch würde dieser Effekt nicht gut passen, da ja England nicht gerade ständig grundlegende Sachen verändert.

[Don Armigo]

Nach der Revolution bestimmt das Volk ja auch nicht die neue Regierungsform, sowas kann der Spieler machen.
Es gäbe eine bestimmte Tendenz, die aus der vorherigen Regierungsform hervorgeht. Also nach dem Kommunismus ist die Regierung eher "Links", nach dem Despotismus eher "Rechts". Daneben könnte man noch die Zufriedenheit der Bevölkerung zum Auslöser machen, wie sich die Regierung weiter entwickelt. Ist die Bevölkerung zum Beispiel mit einer "rechten" Regierung zufrieden, dauert der Wechsel nach "Links" länger und es kann auch nicht direkt "radikal" gewählt werden (obwohl das zusammen mit den Zufriedenheitsbonus für "Links" ein Problem sein könnte). Nach einiger Zeit tendieren die Regierungen immer Richtung "Mitte", wenn sie nicht geändert werden. Ist die Bevölkerung unzufrieden und kommt es gar zu Unruhen in den Städten, dann wird die Regierung erstmal auf das andere Extrem umschlagen, bevor die Revolution ausbricht.

Wäre sowas überhaupt durchsetzbar, oder würden sich da nicht einige Spieler darüber beschweren?

Despotismus? Wohl eher Polizeistaat

[Faust]

Zumindest bei Staatsformen wie bei CIV würde ich so ein Weltwunder nie bauen. Staatsformwechsel können je nach Situation erheblich schaden. Außerdem macht spiriuell dasselbe kostenlos. Auch würde dieser Effekt nicht gut passen, da ja England nicht gerade ständig grundlegende Sachen verändert.

Der Bonus für spirituelle Herrscher, bzw. "religiöse" Kulturen wäre dann natürlich wieder zu streichen.
Das stimmt schon, allerdings sollte so ein mächtiges Weltwunder (man kann seine Staatsform dabei ganz den Gegebenheiten anpassen. Braucht man Militär, wählt man was, das viele Truppen unterhält, braucht man dagegen Kapital, nimmt man Demokratie) auch einige nachteile haben. Und das wäre im dem Fall eben eine regelmäßige Neuwahl der Regierung. Ich gebe allerdings zu, das Konzept ist bestimmt so noch nicht ausgereift.
Bei Freiheitsstatue und Pyramide gab es dabei IMO das Problem, dass man auch Staatsformen ergreifen konnte, die man noch gar nicht kannte.
So war man seinen Gegnern was Organisation anging immer überlegen.

Despotismus? Wohl eher Polizeistaat

Ja, auf cIV-Verhältnisse gemüntzt.
Ich würde ja, wie gesagt, den Despotismus wieder etwas verbessern als Auswahl. Quasi eine ordinäre Tyrannei oder Militärdiktatur, die zwar viel für Unterhalt der Truppen tut, aber wirtschaftlich nur Nachteile bringt, eher was für wenig entwickelte Zivilisationen, die aber ein großes Militär haben und/oder weit siedeln wollen. Ähnlich wie in CIV I.
Moderne Tyranneien (totalitäre also) sollten dann auch ihre Vor- und Nachteile gegenüber dem normalen Despotismus haben.

[Der Graf]

...der Apple Tochter Microsoft verwendet.

"So ist die Einheitenbewegung realistischer", verrät Sid Meier, der Berater des Entwicklerteams von Firaxis EA.

Ja, alles erscheint möglich. Hervorragend