So schwer ist das nicht. Wenn du siehst, dass die Stadt vor der FErtigstellung des NLs wächst, stoppst du einfach das Wachstum der Stadt. Das frühere Wachstum macht nur Sinn, wenn bis zur Fertigstellung des NLs wieder 10 Nahrung im Kasten sind.
So schwer ist das nicht. Wenn du siehst, dass die Stadt vor der FErtigstellung des NLs wächst, stoppst du einfach das Wachstum der Stadt. Das frühere Wachstum macht nur Sinn, wenn bis zur Fertigstellung des NLs wieder 10 Nahrung im Kasten sind.
Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Solche Berechnungen kann man ja auch im Groben durchführen, wenn man nicht so viel Zeit investieren will. Aber du hast Recht:
Schroedder, Kaanzler der Verijnegte Provincije de Nederlands.
Meine PbEMs: Civ3C-Cup Gruppe C - 189 - 191
beendet/abgegeben: 172 - 176 - 177
Das ist doch nix. Vor dem ersten Zug im DG6 haben wir fünf Tage lang verschiedene Varianten der ersten dreißig Züge durchgerechnet. Mit zunehmender Erfahrung geht es leichter von der Hand. Man kann ja mit kleinen Verbesserungen über eine oder zwei Runden anfangen und sich dann bei Lust und Laune steigern.
Battlestar Galactica - Das Forenspiel
X (beendet) | XI (beendet) | XII (beendet) | XIII (gestartet)
Twilight Imperium - Das Forenspiel
I (gestartet)
Also, das ist gewissermaßen Luxus bzw. Spaß an der Berechnung für sich genommen. Manche machen das mit Excel.
Ich würde in einem SP niemals so weit gehen, zumal die KI gewissermaßen "unberechenbar" (doof...) ist. Soll heißen, dass es etliche Situationen gibt, insbesondere bei Pangäa-Karten natürlich, wo man sich ernsthaft überlegen muss, eine begonnene MM-Strategie aufzugeben oder abzuwandeln.
Selbstredend sollte es aber grundsätzlich so sein, dass man in seinen Kernstädten wärhrend des Spielaufbaus zumindest die (zusätzlichen) Erträge im Rundenwechsel weitgehend einrechnet.
Ich sage lediglich, dass es mir häufig genug egal ist, wenn ich zwei Schilde oder 2 Nahrung verschenke, wenn ich das Bauprojekt dadurch fertig bekomme, dass mir wichtig erscheint. Kann ich den Überschuss nicht sinnvoll an eine andere Stadt geben etc., dann bin ich halt nicht optimal produktiv...
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Battlestar Galactica - Das Forenspiel
X (beendet) | XI (beendet) | XII (beendet) | XIII (gestartet)
Twilight Imperium - Das Forenspiel
I (gestartet)
Was ich Meine: Man sollte schon darauf achten möglichst wenig zu verschwenden, aber unbedingt alles auf 30 Runden im Vorraus auszutesten ist definitiv nicht notwendig, eine leise Vorrausahnung bis zum nächsten Wachstum reich völlig aus.
Everyone thinks of changing the world - but no one thinks of changing themselves.
okay, auf sowas achte ich ja sogar schon etwas, zumindest im frühen Spiel. Da wo ich mit meiner Story jetzt bin achte ich nur darauf, dass mir die wichtigen Städte in der nächsten Runde nicht randalieren
Battlestar Galactica - Das Forenspiel
X (beendet) | XI (beendet) | XII (beendet) | XIII (gestartet)
Twilight Imperium - Das Forenspiel
I (gestartet)
Es sei mir verziehen, daß ich diesen Ansatz nicht ganz so ausführlich dokumentiere.Plan II - Kühe fressen Gras und Gras braucht Wasser
* Forschung: Keramik, Schrift, Philosophie
* Kühe werden konsequent bewässert
* Nahrungslager so früh wie möglich
* Expansion wie blöde
Variante IIb
Bauaufträge
Runde 00: Krieger
Runde 05: Bautrupp
Runde 09: Kaserne
Runde ~15: Wechsel auf Nahrungslager
Bautruppzüge Bautrupp 1
Runde 00: zieht auf Kuh (1)
Runde 01: bewässert
Runde 05: baut Straße
Runde 08: zieht auf Bonuswiese (7)
Runde 09: baut Mine
Runde 15: baut Straße
Bautruppzüge Bautrupp 2
Runde 08: zieht auf Wald (2)
Runde 09: Wald fällen (der Bautrupp bezahlt sich somit selbst)
Runde 13: Mine bauen
3750 BC - Krieger und Bewässerung sind fertig. Der Krieger erkundet.
3700 BC - Seoul wächst. Da bewässerte Kuh + Wald zusammen auf +3 Nahrung kommen, wählt der Statthalter beim Wachstum den Wald, was für vier Schilde sorgt. Wäre die Kuh noch nicht bewässert, hätte er eine Bonuswiese genommen, um auf +3 Nahrung zu kommen. Ein Schild wäre verloren gewesen und der Bautrupp eine Runde später fertig. Natürlich ändere ich danach die Feldbelegung so, daß ich +4 Nahrung und +3 Schilde bekomme. Dadurch wird der Bautrupp pünktlich fertig. Luxusquote 20%.
3600 BC - Der Bautrupp ist einsatzbereit und zieht Plangemäß auf den Wald und holzt ihn ab. Seoul startet den Kasernenvorbau. Die Luxusquote sinkt wieder auf 0%.
3550 BC - Der Späher des Inka taucht auf.
3500 BC - Kulturwachstum. Diesmal ist nichts zu korrigieren, da Seoul nur die Größe eins hat.
3450 BC - Bevölkerungswachstum. Der Zusätzliche Punkt bewirtschaftet wieder den Wald, was ich sofort ändere. Luxusquote 10%.
3400 BC - Keramik ist fast fertig, die Forschungsrate wird auf 10% gesenkt.
3350 BC - Keramik ist erforscht und der Wald gerodet. Seoul wechselt den Vorbau auf das Nahrungslager. Die Forschungsrate wird wieder angehoben.
24 Schilde sind schon produziert, 36 fehlen noch. Das dauert sieben oder acht Runden.
3250 BC - Der erste Bautrupp stellt die Mine fertig. Noch 29 Schilde.
3200 BC - Bevölkerungswachstum, der Wald wird bewirtschaftet, dadurch gibt es diese Runde 6 Schilde. Noch 23 Schilde bei 5 Schilden pro Runde. Luxusquote steigt auf 30%.
3150 BC - Noch 18 Schilde. Der zweite Bautrupp braucht noch zwei Runden für die Mine. Ab dann mache ich 6 Schilde. Bevölkerungswachstum gibt's leider nicht mehr. Also 5 + 6 + 6 = 17 Schilde in drei Runden, in vier Runden wächst die Stadt. Das ist ungünstig. Ich kann das Wachstum um eine Runde verzögern und dafür ein Schild mehr holen, dann gibt es das Wachstum eine Runde später und das Nahrungslager zwei Runden früher. Mangels Alternativen tue ich das, und zwar diese Runde, weil das Feld mit dem Bautrupp jetzt noch nicht so viel abwirft. Dann bleibe ich flexibel.
3100 BC - Der Bautrupp ist fertig, die Felderbelegung wechselt wieder zurück. Noch 12 Schilde. Bautrupp 1 ist mit der Straße fertig und baut in Richtung Färbemittel.
3050 BC - Die Mine ist fertig und steigert die Produktion wieder plangemäß auf 6 Schilde.
3000 BC - Das Nahrungslager ist fertig und ist gleich voll. Es folgt nun ein Siedler. Man sieht, daß die Stadt in zwei Runden wachsen kann und noch drei Nahrung übrig hat. Der Siedler benötigt 30 Schilde.
Das kommt mit folgendem Plan genau hin:
Runde 20: 0 Schilde produziert. Wald statt Kuh bewirtschaften -> 7 Schilde und +1 Nahrung.
Runde 21: 7 Schilde produziert. Wieder die Kuh belegen, damit die Stadt wächst -> 8 Schilde und +4 Nahrung.
Runde 22: 15 Schilde produziert. Bonuswiese und Kuh belegen -> 7 Schilde und +4 Nahrung.
Runde 23: 22 Schilde produziert. Wald und Kuh belegen -> 8 Schilde und +3 Nahrung.
Runde 24: 30 Schilde produziert.
An solchen Stellen bringen Vorausberechnungen wirklich viel.
2950 BC
2900 BC - Bevölkerungswachstum, der Wald wird belegt. Bautrupp 2 hat die Straße fertig und zieht über den Fluß auf eine Bonuswiese.
2850 BC
2800 BC - Der Siedler ist fertig und marschiert in Richtung Dschungelkuh. Die Luxusquote sinkt wieder auf 10%. Die Stadt ist schon so produktions- und wachstumsstark, daß Punktlandungen auf einem Vielfachen von 10 Schilden kaum mehr möglich sind. Mit einer zunehmenden Anzahl beminter Bonuswiesen kann die Stadt in den nächsten Runden folgende Schilde produzieren: 6 (6), 6 (12), 6 (18), 8 (26), 8 (34), 8 (42), 10 (52), 10 (62), 10 (72). Um die Verschwendung gering zu halten, baue ich erst einen Krieger (12 Schilde in zwei Runden) und dann eine Kaserne (40 Schilde in fünf Runden).
2750 BC - Die Stadt hat einen Wachstumsüberschuß von je zwei Schilden und Nahrung. Also wird für eine Runde ein Wissenschaftler eingestellt, der ebendiese Punkte gegen einen zusätzlichen Kolben eintauscht. Außerdem steigt die Luxusquote erstmal nicht.
2710 BC - Der Krieger ist fertig und hält die Luxusrate auf 10%.
2670 BC - P'yongyang wird gegründet und bekommt die bekannte Baureihenfolge: Krieger, Bautrupp, Nahrungslager.
2630 BC - Bevölkerungswachstum, Luxusquote 20%. Bautrupp 1 treibt die Straße zu den Färbemitteln voran.
2510 BC - Bevölkerungswachstum. Die Kaserne ist fertig und es folgt ein Siedler. Ein Wissenschaftler verbrät wieder zwei Schilde und zwei Nahrung für einen Kolben.
2470 BC - Die Bautrupps beschäftigen sich mit den Straßen zu den Färbemitteln und zum dritten Siedlungsstandort. Der Wissenschaftler bewirtschaftet eine Bonuswiese. Mehr Bonuswiesen brauchen erstmal nicht ausgebaut zu werden. Mit fünf Bevölkerung hat Seoul die freie Auswahl. Der Krieger aus P'yongyang soll kurzzeitig in Seoul aushelfen. Außerdem bin ich pleite und muß die Forschung drosseln.
2430 BC - In beiden Städten profitiere ich nächste Runde vom Bevölkerungswachstum. Seoul macht dadurch die zwei noch fehlenden Schilde. In P'yongyang kann ich auf einen Nahrungspunkt und ein Schild zugunsten eines Goldstückes verzichten. Die Nahrung brauche ich nicht, der Schild kommt durch das Wachstum wieder zurück. Zwar könnte man da auch drei Schilde haben (und den Bautrupp so eine Runde früher), aber der dritte Schild wäre sowieso korrupt.
--
Hier beende ich die detaillierte Berichterstattung und spiele im Schnelldurchgang bis Runde 50 weiter.
2270 BC - Bautrupp (Kuh bewässern und Straße bauen) und Lanzenkämpfer (4 verschwendete Schilde) fertig, Stadtgründung (Krieger, Bautrupp, Nahrungslager).
2230 BC - Krieger in Seoul.
2190 BC - Bautrupp in Seoul.
2110 BC - Schrift ist fertig (Runde 41).
2070 BC - Färbemittel angeschlossen, Krieger in Wonsan.
2030 BC - Siedler.
1950 BC - Bautrupp in Wonsan.
1870 BC - Siedler -> Tempel. Pusan wird gegründet (Bautrupp, Nahrungslager)
17500 BC - Die Wälder bei Wonsan sind gerodet.
Geändert von d73070d0 (09. Juni 2011 um 18:49 Uhr)