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Thema: [Base] United States of America

  1. #16
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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  2. #17
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    Nach der Entdeckung der wikingischen Stadt Haithabu südlich von Boston galt es, Städtegründungen zu forcieren. Um den Unterhalt vieler Städte finanzieren zu können, ohne daß die Forschung dramatisch einbricht, wird gezielt auf die Währung geforscht. Die Vereinigten Staaten von Amerika gründeten deswegen südsüdöstlich von Washington die Stadt Philadelphia zwecks Expansion nach Osten und im fernen Westen am Colorado-Fluß die Stadt Atlanta. Dieser ferne Westen wird in der Folge auch Wilder Westen genannt. Warum, dazu später mehr.

    Präsident Washington stand vor der Karte, die an der Wand in der Lagebesprechungsraum gezeichnet wurde (allerdings mehr grob als genau, aber für aktuelle Zwecke reicht sie) und dachte über die nächsten Schritte nach, als sein Sicherheitsberater Arnold Morgan den Raum betrat.

    Mr President....
    Ja, Arnie. Kommt her und sehen Sie die Karte mal an und sagen Sie, was wir tun sollen: expandieren oder aufrüsten?
    Ehm, da möchte ich Ihnen erst mal die Neuigkeit aus dem Ausland mitteilen.
    Und?
    Ragnar Lodbrok hat Indien den Krieg erklärt.
    Hmm, das ist ja interessant. Damit sind seine Truppen erst mal abgelenkt. Da er mit Sicherheit der gefährlichste Gegner ist, sollten wir die Gunst der Stunde nutzen und schnellstmöglichst eine Armee auf die Beine stellen, die deren Stadt Haithabu einnehmen können. Auf diese Weise können wir ihn zurechtstutzen, bevor er zu stark wird, was er schon ist.
    Sehr gewagt, Sir, aber Sie haben Recht, das sollten wir ausnutzen.



    Während der Aufrüstphase will Einer unbedingt mitmischen:


    Krisensitzung im Weißen Haus. Das gesamte Kabinett hat sich im Sitzungssaal versammelt.
    Verehrte Ministerinnen und Minister, wir haben ein gewaltiges Problem. Hammurabi will sich mit uns messen. Unser geplanter Überfall gegen Ragnar müssen wir einstweilen zurückstellen. Was können wir tun?
    Ich schlage vor, wir zeigen Hammurabi, wo der Hammer hängt.
    Schön wärs, Clint. Ich schlage vor, wir hören uns erst einmal unseren Experten an. Er hat sicherlich was zu sagen.
    Wer ist dieser Experte, Meredith?

    Meredith Swanson ließ ihren Experten hereinholen.
    Darf ich vorstellen: Patrick O'Ryan, einer meiner besten Leute im Außendienst, wenn nicht gar der Beste.
    Patrick, Sie haben das Wort!

    Danke, Meredith. Ich nehme an, es geht um den Krieg gegen Babylonien. Also, Hammurabi marschiert mit verstärkten Sturmböcke und Schleuderer-Divisionen gegen uns. Besonders die Schleuderer sind für uns unangenehm, da sie sehr effektiv gegen Nahkampftruppen sind. Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.




    Mist, das nenne ich eine schöne Bescherung.
    Das kann man wohl sagen. Auch wenn ich gerne draufgängerisch bin, aber lebensmüde bin ich nicht. Die Truppen werfe ich nicht für nichts dir nichts in die Schlacht.
    Sollen Sie auch nicht. Ja, Albert.
    Ich schlage vor, wir setzen auf Bewegung und Geschwindigkeit. Das heißt, Einsatz von Streitwägen. Durch die höhere Mobiltät sollten wir die Reihen der Schleuderer leicht durchbrechen können.
    Mhmm, sehr gut, das könnte klappen. Danke, Albert. Ich werde die Ausbildung von Streitwagendivisionen veranlassen.
    Machen Sie das, Clint. Wir werden sie brauchen.

    In dem Moment ging die Türe auf und ein Diener überbrachte Meredith Swanson eine Mitteilung auf dem Lehmtafel. Die Außenministerin las und teilte dem Präsidenten den Inhalt mit.
    Sir, ich habe hier eine Anfrage von Ragnar Lodbrok, ob wir gegen Indien in den Krieg treten sollen. Was sollen wir tun?
    Nochmals in den Krieg gehen? Das ist zu viel des Guten.
    Sir, wenn ich einen Vorschlag machen darf. Gehen Sie auf die Anfrage ein. Ragnar wird Gandhi lange genug beschäftigen und er selbst kommt dann nicht auf die Idee, uns anzugreifen, während wir im Krieg gegen Babylonien sind. Außerdem würde dies unsere Beziehung mit Ragnar verbessern.
    Hmm, die Idee hat was für sich. In Ordnung, sagen Sie dem König der Skandinavier, daß wir einverstanden sind.
    Jawohl, Sir!



    Somit befindet sich die USA in einem Zweifrontenkrieg, wobei die 2. Front eher ungefährdet sein könnte.


    Dazu im Nachhang ein Ereignis, das mir sehr gelegen kommt:

    Im Verlauf des Krieges wurde Atlanta dem Erdboden (keine Bewachung) gleich gemacht und weit im Osten wurde Chicago als Außenposten gegründet.
    Anstelle von Atlanta entstand die Stadt Seattle, welche sofort verteidigt wurde. Die Streitwägen erwiesen sich als wirkungsvoll gegen die Schleuderer.
    Man darf gespannt sein, wie der Krieg sich entwickelt.
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  3. #18
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    Der Krieg zwischen der USA und Babylonien zog sich viele Jahre hin, ohne daß jede Seite einen Vorteil erringen konnte. Also beschloß Washington, die Lage zu sondieren und eventuell einen Frieden zu erringen. Meredith Swanson wurde beauftragt, mit Hammurabi einen Friedensvertrag auszuhandeln.

    Mr President, für Frieden fordert Hammurabi die Stadt New York.
    WAS? Das kommt nicht in Frage! Wir geben keine Stadt ab!
    Somit wird der Krieg weitergehen.
    Genau! Zeigen wir ihm doch, wo der Hammer hängt, wie Clint so schön gesagt hatte.

    Im Hintergrund grinste Arnold Morgan, sein Nationaler Sicherheitsberater, der ebenfalls mit im Raum war und das Gespräch mitgehört hatte.



    Währenddessen wurde in Philadelphia nach langer Bauzeit der große Sphinx fertiggestellt und damit ein goldenes Zeitalter der amerikanischen Volk eingeleitet. Die Waffenproduktion wird so weiter höher getrieben.




    In einer der vielen Sitzungen ging es um neue Strategien gegen Babylon.
    Seit über 600 Jahren befinden wir uns im Krieg gegen die Babylonier, ohne daß irgendeine Seite einen nennenswerten Vorteil erzielen konnte. Hammurabi ist auch nicht zu einem Frieden bereit. Was können wir noch machen?
    Patrick?

    Der Direktor der kürzlich gegründeten Auslandsgeheimdienst Central Intelligence Agency, kurz CIA, erhob sich und gab die neuesten geheimdienstliche Erkenntnisse bekannt.
    Meine Damen und Herren, erst kürzlich wurde bekannt, daß Babylon über ein Eisenvorkommen in ihrem Gebiet verfügen, diese aber wegen unseren Truppen nicht erschließen konnten. Wir hatten damals ohne zu wissen bei Borsippa eine Eisenmine zerstört. Daß das nicht vorher bekannt war, lag daran, daß wir den Wert dieses Metalls nicht kannten und selbst wenn, dann konnten wir ohne Verarbeitungskenntnisse mit nichts ihnen anfangen.
    Das ist ja hochinteressant! Kupfer haben sie auch nicht?
    Nein!
    Sehr gut, sehr gut. Das deckt sich mit den Beobachtungen unserer Soldaten, daß von Babylon lange keine Schwertkämpfer- und Axtkämpfer-Divisionen gesichtet wurden. Wenn das keine gute Nachricht ist!
    Das ist es, Clint. Vielen Dank, Patrick!
    Dafür haben Eisen. Was können wir noch aufstellen? Albert, ihr Gebiet!

    Danke, Mr President! Und ja, wir haben versucht, die Waffen der Schleuderer zu kopieren. Herausgekommen ist eine Waffe, die große Steinbrocken mittels Hebelwirkung werfen können. Wir nennen die Waffe "Katapult".
    Mit der Miniaturisierung hat es leider noch nicht geklappt. Aber wir sind dran.
    Zumindest haben wir mit Katapulte eine bessere Belagerungswaffe, besser als die Rammböcke, die erst mal gefahrvoll in Stellung gebracht werden müssen.

    Immerhin etwas. Das zeigt auch, daß nicht jede mißlungene Forschung auch zwangsläufig mißlungen sein.
    Damit Babylon nicht an Eisen rankommen können, müssen wir Borsippa erobern. Also, worauf warten wir noch? Setzen wir die neueste Technologie ein!




    Damit wurden im Krieg die Prioritäten geändert und auf dem Schlachtfeld erschienen auf der Seite der US-Armee die neuesten Kriegsmaschinen, die Katapulte.

    Derweil kam es zum Kontakt mit einem weiteren Volk: Schottland unter Maria Stuart.


    Hier ein kurzer Überblick über die Rangliste mächtigster Zivilisationen.
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  4. #19
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    Der Babylonier gelang es, mit einer Armee Seattle einzunehmen, ohne ihn dem Erdboden gleichzumachen. Jedoch konnten sie sich nicht lange daran erfreuen, denn eine US-Entsatztruppe holte die Stadt wieder zurück.




    Danach erreichte die US-Armee ihr Primärziel: die Eroberung Borsippas.

    Sir, Borsippa wurde von der glorreichen US-Truppen eingenommen.
    Sehr gut, Arnie. Ist Hammurabi nach diesem Verlust bereit für einen Frieden, Meredith.
    Leider nicht. Ich versuchte, einen Frieden mit der Herausgabe der babylonischen Stadt Sippar herauszuhandeln. Ohne Erfolg. Selbst mit weniger will Hammurabi nicht zufriedengeben. Der Krieg geht also weiter.
    Schade, dann soll es so sein. Nächstes Ziel ist deren Hauptstadt Akkad.
    Nach deren Fall müßte Hammurabi für Frieden bereit sein.
    Hoffentlich! Der Krieg währt schon mehr als 1000 Jahre.


    Währenddessen zog die US-Armee weiter nach Akkad und bombardierte die Stadt sturmreif. Der Preis der Eroberung wird hoch sein, da man den Babylonier keine Zeit zum Erholen geben will.


    Hier die Papstwahl: gewählt wurde Ragnar Lodbrok.
    Der Apostolische Palast wurde in Washington errichtet.
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  5. #20
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    juhu sehr schön geschrieben.
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  6. #21
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    - F R I E D E N -

    Eines Tages im Oval Office im Weißen Haus klopfte es an der Türe und Verteidigungsminister Clint Eastwood betrag das Büro nach der Aufforderung.

    Was gibt es Neues an der Front?
    Wir haben die Hauptstadt Akkad eingenommen.
    Prima, dann wird es Zeit für Frieden mit Babylon.

    Meredith Swanson betrat das Büro ohne anzuklopfen und bekam den letzten Satz des Präsidenten mit.
    Schon erledigt, Mr President!
    Wie bitte? Haben Sie etwa einen Friedensvertrag ausgehandelt?
    Ja, Sir. Als ich die Kunde von der Belagerung Akkads vernahm, machte ich mich sogleich dorthin auf in der Erwartung, daß die Stadt an uns fallen würde. Nach der Eroberung wollte ich schnellstmöglichst einen Frieden aushandeln, bevor wir zu viel Kraft verlieren. Ich habe mich schließlich über die Truppenzustände informieren lassen.
    Also, normalerweise gebe ich Ihnen Anweisungen. Aber hier drücke ich beide Augen zu. Vielen Dank für Ihre Initiative.
    Was kam dabei raus?

    Tja, ich wußte ja, daß Sie schnellstmöglichst Frieden wollen.
    Zunächst bot ich Hammurabi Frieden mit der Abtretung Sippars nördlich von Akkad, worauf er nicht einging. Dann gab ich mit einer Zahlung von 40 Millionen Dollar. zufrieden.




    Außerdem habe ich meine Stellvertreterin nach Indien entsandt, um ebenfalls einen Frieden auszuhandeln. Mit Erfolg. Sie zahlen dazu 65 Millionen Dollar, obwohl sie uns keinen Schaden zugefügt hatten.
    Gandhi ist wirklich am Ende.




    Verrückt! Aber gut gemacht. Jetzt wollen wir uns gegen Ragnar wappnen und unsere Truppen verstärken.
    ARNIEEEE, sag Albert Bescheid, daß wir die Truppen verstärken und modernisieren wollen.
    Jawohl, Sir!
    Clint, Sie wissen, was Sie zu tun haben. Setzen Sie mit Susan in Verbindung. Sie soll Sie logistisch unterstützen. Wenn Indien vernichtet ist, sind wir nämlich dran.

    Jawohl, Sir!


    Hier jetzt die Diagramme:


    Dazu die aktuelle Staatsformeinstellung:



    Kurze Übersicht über die Lage des Reiches:
    Eben wurde Gesetzgebung erforscht. Demnächst werden Gerichte gebaut. Dazu werden neue Militärtechnologien erforscht, insbesondere Feudalismus und Bogenschießen.
    Was die Weltwunder betrifft, hier hatte ich regelrecht gespammt:
    - Große Mauer
    - Orakel
    - Pyramiden
    - Sphinx
    - Apostolischer Palast
    - Großer Leuchtturm
    - Koloß
    Da hätte man eine Armee aufbauen können. Die Mauer war diesmal unnötig gewesen, da kaum Barbaren erschienen waren. Hier standen wir alle eng zusammen: im Süden die Skandinavier, im Osten Indien, im Westen Babylon. Wo die Schotten herkamen, war nicht bekannt.
    Gleich nach der Monarchie wurde Kalender erforscht. Erst mit der Erforschung stellte sich heraus, daß ich eingepfercht auf dem Kontinent auf der Südhalbkugel hockte. Der Äquator lag nördlich von Washington. Bekannt war nicht mal 1/6 der Weltkarte.

    Die weiteren Vorgehensweise hängt stark von Ragnar ab. Er wird jedenfalls Krieg erklären, da er ein bekannter Kriegstreiber ist. Hammurabi ist erst mal in den Schranken verwiesen und wird seine Wunden lecken wollen. Indien ist platt, das ist sicher, zumal keiner ohne Feudalismus einen Vasallen haben kann. Die große Unbekannte ist Maria Stuart, Königin der Schotten. Sie ist ebenfalls stark. Aber wie ist ihr Charakter?
    Ihre Lage ist unbekannt. Vielleicht sollte ich meinen großen Spion zur Aufklärung einsetzen?!

    Man darf gespannt sein und es kommt doch vielleicht alles anders als man denkt.
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  7. #22
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    An einem ruhigen Tag, die mittlerweile öfters vorkamen, seit der Krieg gegen Babylon beendet war, erledigte George Washington die längst überfälligen Regierungsarbeiten. Es klopfte an der Türe zum Oval Office und nach Aufforderung des Präsidenten trat die Außenministerin Meredith Swanson ein.

    Guten Morgen, Mr President!
    Guten Morgen, Mrs Secretary. Ich hoffe, sie überbringen gute Nachrichten.
    In der Tat. Ich habe hier 2 Anfragen:
    zum einem will Ragnar mit uns einen Handel durchführen.




    Prima, wir gehen darauf ein! Und die zweite Anfrage?
    Und dann habe ich hier eine Hochzeit von einem jungen Mann aus einer einflußreichen Familie, der eine Babylonierin heiraten will



    Dann sendet ihnen unsere Glückwünsche und ein großzügiges Geschenk. Ich hoffe, das stabilisiert unsere Beziehungen.
    Sehr wohl, Mr President!

    Meredith Swanson verließ das Büro, um die erfreulichen Nachrichten zu überbringen. George Washington ging seinem Tagesgeschäft nach. Wenn jeder Tag so gut anfinge, dachte er, kann es nur noch besser gehen. In der Hand hielt er einen Papyrus mit einer Meldung aus der Gegend von New York.

    Sieh einer an, da haben sie im Nordosten der Stadt ein weiteres Goldvorkommen entdeckt. Wunderbar!



    Als der Tag sich dem Ende neigte, klopfte es erneut an der Türe und der CIA-Direktor Patrick O'Ryan trat zusammen mit dem Nationalen Sicherheitsberater Arnold Morgan ein. Washington blickte auf und blickte die beiden Herren verwundert an.

    Ich hoffe, es ist nichts Schlechtes?
    Leider doch, Sir, Patrick kann Ihnen sagen, was uns bevorsteht.
    Sir, uns steht eine Invasion der Wikinger bevor. An der Grenze nahe Chicago wurde eine große Armee gesichtet.



    Washingtons Gesicht entsetzte sich, als er die Nachricht hörte.

    Arnie, hol sofort Clint her. Wir brauchen ihn hier!
    Er ist bereits unterwegs.

    Wie auf dem Stichwort trat der Verteidigungsminister Clint Eastwood ein.

    Da ist er schon. Also, Patrick, mit was für eine Armee haben wir es zu tun?
    Archer Cavalries: 6 Divisions;
    Swordsmen: 6 Divisions;
    Axemen: 1 Division, approx. 50% strenght;
    Spearmens: 2 Divisions;
    Chariots: 11 Divisions;
    Reinforced Battering Rams: 10 Divisions.
    Alles in allem eine Streitmacht, die wir nicht so einfach aufhalten können.

    Clint?

    Mist, dann können wir uns darauf gefaßt machen, daß wir von der Weltbühne abtreten werden. Wie ist die Bedrohungslage, Patrick?

    Der CIA-Direktor legte dem Präsidenten eine Tafel mit der aktuellen Lagebericht vor.


    Mist, schauen wir, was wir noch machen können und beten wir, daß sie uns nicht angreifen. Vielleicht laufen sie auch nur durch. Aber wir bereiten uns auf allen Eventualitäten vor.

    Also, an die Arbeit!
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  8. #23
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    Leider wurde die Gebete nicht erhört und Ragnar erklärte der USA den Krieg und marschierte mit seiner Riesenarmee auf Chicago zu. Chicago fiel kurze Zeit später an die Wikinger.




    Derweil suchte Arnold Morgan seinen Chef auf, der diesmal so übellaunig war wie noch nie.
    Sir?
    (mürrisch) Ja?
    Ich habe hier eine Person, der meinte, er könne seine Beziehungen spielen lassen, so daß zwischen den Wikinger und uns Frieden herrschen könnte.
    Hmm, bringt ihn her.

    Der Mann wurde vor dem Präsidenten gebracht.

    Ich hörte, sie können für uns einen Frieden vermitteln?
    Jawohl, Sir. Ich kann mit Ihrer Erlaubnis versuchen, einflußreiche wikingische Geschäftsleute dazu zu bringen, Ragnar zu überreden, daß eine Handelsbeziehung zwischen den beiden Länder für ihn von großem Vorteil wäre und der Krieg ihm nichts nützen würde.

    Hmm, die Idee hat was für sich. In Ordnung, versuchen Sie es. Hauptsache, wir haben Frieden.



    Tatsächlich gelang es dem Vermittler, seine Geschäftsleute zu überreden, die seinerseits Ragnar zu einem Frieden überreden konnten. Damit ging dieser Krieg als der kürzeste Krieg aller Zeiten ein. Die Gebete waren doch erhört worden, wenn auch anders als gedacht.
    Washington nutzte die Zeit zur Gründung weiterer Städte wie Houston und Portland, um die Lücken im Reich zu schließen. Ebenso wurde die Forschung und der Ausbau der Städte vorangetrieben, genau wie der Aufbau einer neuen Armee.
    Es wurde ein weiteres Weltwunder errichtet: das Mausoleum des Mausolos, einem inzwischen verstorbenen Gouverneur von Boston. Sein Amt übernahm John Adams.


    Über den apostolischen Beschluß wurde offene Grenzen zwischen alle gläubige Völker vereinbart. Das sind hier alle bekannten Völker, also USA, Skandinavien, Babylon und Schottland.

    Durch die Forschung wurden auch neue Methoden in der Regierung eingeführt, um das Land effizienter verwalten zu können, so zum Beispiel die Einführung der Bürokratie. Damit wird Washington zu einer mächtigen Metropole.

    Dann eines Tages begab sich Washington zusammen mit seinem Secretary of Defense und seinem Secretary of education auf ein militärisches Übungsgelände auf einer Prärie nahe New York.
    Dem Präsidenten wurden Reiter vorgeführt, die von ihm bekannte Ausstattung beträchtlich unterschied.

    Ja, so was! Die tragen ja Rüstungen?
    Richtig, Sir. Kettenhemden.
    Können sie sich auch sicher im Sattel halten?
    Jawohl!
    Wie geht das?
    Bislang war ja das Problem, daß man auf dem Pferderücken keinen guten Halt finden konnte, wenn man schwere Rüstungen trug. Das hat sich jetzt mit der Einführung des Steigbügels geändert.
    Steigbügel?
    Ja, das sind die Dinger, die in Fußhöhe links und rechts am Sattel festgemacht sind und den Füßen sicheren Halt boten. So hat der Reiter seine Hände frei.
    Interessant! Und wird das auch in größerem Umfang eingesetzt?
    Ja, Sir. Was Sie sehen, ist die erste Division Lightly Armored Horsemens (Panzerreiter). Weitere Divisionen sind bereits in Ausbildung.
    Sehr gut! Ragnar hat nichts Vergleichbares?
    Nein, wir können ihn so am falschen Fuß erwischen, sollte er wagen, uns anzugreifen.



    Als der Präsident wieder in sein Büro zurückkehrte, erwartete auf ihn die Außenministerin mit einer neuen Kontaktmeldung.

    Es stellte sich heraus, daß der Azteke mit einer Karavelle vor San Francisco gesichtet wurde. Dennoch, die Azteken scheinen richtig rückständig zu sein, dem Punktestand nach zu urteilen.
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  9. #24
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    CIA-Report Page 1

    *** TOP SECRET ***


    CIA-Report
    About The Movement Of The Viking Troops Inside The USA



    Date: September, 17th, 5440
    Author: Patrick O'Ryan, DCI

    Anläßlich der beobachteten Truppenbewegungen innerhalb der USA im Jahre 5345 wurde beschlossen, die Hintergründe der Bewegungen zu ermitteln, um Gegenmaßnahmen gegen einen möglichen neuen Krieg gegen die Skandinavier einzuleiten.

    Army strenght:
    Spearman: 3 divisions
    Axeman: 5 divisions
    Swordsman: 6 divisions
    Chariot: 15 divisions
    Archer Cavalry: 14 divisions
    Catapults: 12 divisions
    --------------------------
    Total: 55 divisions

    Dazu wurde Victor Griph, einer der besten Außendienstagenten, beauftragt, die wikingischen Truppen zu beschatten und ihre Ziele zu ermitteln.
    Seine Spur führt zunächst ins Kernland der Wikinger hinein in das ehemalige indische Gebiet. Fündig wurde er aber erst im Westen hinter Babylon, als er auf eine große wikingische Armee stieß, die definitiv in Richtung schottisches Gebiet unterwegs waren.

    Army strenght:
    Spearman: 3 divisions
    Axeman: 5 divisions
    Swordsman: 9 divisions
    Bowman: 2 divisions
    Longbowman: 2 divisions
    Chariot: 15 divisions
    Archer Cavalry: 14 divisions
    Catapults: 13 divisions
    --------------------------
    Total: 63 divisions

    Offensichtlich befand sich, vom Außenministerium unbemerkt, die Wikinger im Krieg gegen die Schotten, wie die jüngste Überprüfung der diplomatischen Beziehung zeigte.


    Eine Auswertung verschiedener Parameter wie Bruttosozialprodukt, Industrieproduktion, Militärmacht usw. zeigte sehr deutlich die Macht der Wikinger:


    Und hier das Diagramm der Militärmacht im Detail:


    to be continued
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  10. #25
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  11. #26
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    CIA-Report page 2

    Technology report and further strategies against Vikings.

    Zunächst eine kürzlich erschienene Rangliste vom Historiker Gibbon:


    Die Wikinger sind technologisch an der Spitze, gefolgt von der USA und der Schotten. Meiner Einschätzung zufolge dürften die Wikinger der USA gegenüber keinen großen Vorsprung besitzen, da ihnen insbesondere fortgeschrittene Kavallerietechnologien fehlen. Derzeit forschen beide Völker an derselben Technologien, wobei die USA offensichtlich einen Forschungsvorsprung und höhere Forschungskapazitäten gegenüber der Wikinger besitzen. Jedoch sind bei ihnen folgende Einheiten nicht zu unterschätzen:
    die Waräger Garde


    und die Berserker


    Die Waräger Garde wird für die US-Panzerreiter unangenehm werden, da sie hervorragend gegen berittene Einheiten und Nahkampfeinheiten eignen, während die Berserker sehr gute Stadteroberer sind. Hier muß eine andere Strategie angewandt werden.

    Nun, was würde passieren, wenn es zu einem Krieg zwischen der USA und der Wikinger kommen würde. Dazu ist es wichtig zu wissen, wo die Truppen und Rohstoffe sind.
    Politische Karte:


    Rohstoffkarte strategisch:


    Wie man gut sehen kann, befindet sich die Hauptarmee der Wikinger weit im Westen in der kürzlich eroberten Stadt Hamilton und wird im Kriegsfall nicht zur USA zurückkehren. Es sei denn, Ragnar Lodbrok und Maria Stuart schließen Frieden, was im Moment unwahrscheinlich ist wegen ihrer tiefen Feindschaft.
    Die US-Armee ist derzeit nicht in der Lage, effektiv gegen die Wikinger vorzugehen. Im Kriegsfall wäre die wikingische Invasionsarmee vom Nachschub abgeschnitten, der Nachschub aber stünde dann gegen die USA, welche zahlenmäßig unterlegen wäre.
    Es empfiehlt sich, zunächst eine Kontinentalarmee aufzubauen und gleichzeitig neue Technologien zu erforschen. Insbesondere im Bereich berittene Einheiten.

    Die Wikinger besitzen aktuell 2 große Eisen- und 1 Kupfervorkommen. Ihr einziges Kupfervorkommen befindet sich in der Nähe der Stadt Chicago. Die beiden Eisenvorkommen befinden sich zum Einem in der Stadt Haithabu, welche den Gerüchten zufolge einer ihrer wichtigsten Militärstädte ist. Idealerweise liegt Haithabu gleich südlich von Boston und östlich von Los Angeles, eine der beiden Militärstädte der USA (die 2. Stadt ist Washington).
    Das 2. Vorkommen liegt ungünstigerweise bei der ehemals barbarische Stadt Phrygia. Hier muß man recht tief vordringen, um sie vom Eisen abzuschneiden.
    Besitzen sie aber kein Metall, sind sie gezwungen, auf veraltete Einheiten zurückzugreifen, welche für die moderne Einheiten kein Problem mehr darstellen.
    Bis dahin ist es ratsam, Kontertruppen gegen die wikingischen Nahkämpfer zu rekrutieren. Hier bieten sich die kürzlich entwickelten Armbrüste an. Man ist also beraten, eine große Anzahl an Crossbowman-Divisionen zu rekrutieren. Die Armbrüste benötigen recht lange zum nachladen, anders als die Bögen. Dafür wirken sie gleich mit der ersten Salve unter Nahkämpfer verheerend.

    Die Kontinentalarmee soll aus einer großen Zahl an Belagerungswaffen, Armbrustschützendivisionen und Langschwertkämpferdivisionen bestehen. Wichtig: gegen Reiter unbedingt Pikeniere mitführen.
    Neue Technologien sollen schnellstmöglichst eingeführt werden.



    Dieser Bericht wurde verfaßt von Patrick O'Ryan, Direktor der CIA.
    Langley, den 17. September 5440
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  12. #27
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    Kurze Präsentation der Weltwunder

    Ich denke, es ist an der Zeit für einen Einwurf zu den Änderungen der Weltwunder in der BASE-Mod. Bei einigen gibt es Unterschiede zum Standardspiel (BtS).

    Betroffen sind folgende Weltwunder:
    - Sphinx
    - Mausoleum des Mausolos
    - Flavisches Amphitheater.

    Von der Sphinx hatte ich leider kein Screenshot, dafür zeige ich ein Bild, das als Ersatz auch taugt.

    Die Sphinx ist paradoxerweise ein sehr teures Weltwunder, sogar gefühlt teurer als die Pyramide. Dafür leitet sie ein goldenes Zeitalter ein (es gibt noch 2 weitere Wunder fürs Goldene Zeitalter: Taj Mahal und Christo Redentor bzw. Erlöserstatue).
    Zu Beginn aber nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn man im Krieg ist, kann man die zusätzliche sehr gut gebrauchen.

    Weil es so schön ist, passend zur Sphinx, die Chephren-Pyramide:


    Das nächste Weltwunder ist

    Daran hat es auf dem ersten Blick nichts geändert, da es wie gewohnt funktioniert. Wenn man aber das Wunder genauer anschaut, es ist nur bis zur Wissenschaftliche Methodik wirksam. Also, wer in dieser Zeit herum per GP ein goldenes Zeitalter auslösen möchte, sollte es noch kurz davor tun, um die 50% längerer Dauer zu erhalten.

    Das 3. Wunder ist schon interessanter:

    Das Flavische Amphitheater ist auf dem ersten Blick kein besonderes Weltwunder. Doch, wer ständig im Krieg ist, wird dieses Wunder sehr zu schätzen wissen, kann es doch die Sondergebäuden (die UBs) übernehmen, die ja besser sind als die Standardgebäuden.
    Für kriegerische Civs ein Muß.

    Soweit zur Info. Jetzt weiter mit der Story.
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  13. #28
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    George Washington begab sich in die vor dem Weißen Haus stehende Präsidentenkutsche, welche von einem Trupp Elitegarde Ritter und einige Versorgungswägen eskortiert wurde.
    Der Konvoi setzte sich in Bewegung, nachdem der Präsident in der Kutsche Platz nahm und nahm den Weg nach New York. Nach 8 Tage Fahrt bog der Konvoi noch vor New York in den Weg, der nach Seattle führte. Nach 2 Tagen auf dem Weg nach Seattle gelangte der Konvoi an eine Abzweigung, die in die Wüste führte. Doch soweit ging der Weg nicht, denn er endete nach einiger Zeit an einer Festung, Fort Groom, die zum Versuchsgelände der US-Armee gehörte. Daß ein militärisches Versuchsgelände mitten in der Einöde errichtet wurde, hatte einen einfachen Grund: unerwünschte Personen fielen hier besonders leicht auf, vor allem, da das Gelände an einer Hälfte an einem Salzsee grenzt, wo kein normaler Mensch sich aufhalten würde.
    Nach umfangreiche Überprüfungen, von denen nicht mal der oberste Befehlshaber der US-Streitkräfte ausgenommen war, gelangte der Konvoi in das Herzstück des Geländes.
    Washington wurde bereits von seinem Verteidigungsminister, einem General und einem Trupp salutierenden Soldaten, die nebeneinander in Reih und Glied standen, erwartet.

    Der General trat hervor und begrüßte den Präsidenten:
    Herzlich Willkommen in Fort Groom. Mein Name ist General Bradley James Elliott. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise, Sir.
    Die Reise war lang und anstrengend. Dennoch kann ich es kaum erwarten, die neuesten Waffen zu besichtigen. Sie sollen alles Bisherige in den Schatten stellen, habe ich gehört.
    Das ist richtig, Sir. Ruhen Sie sich aus und morgen werde ich Ihnen die neuesten Waffen demonstrieren. Meine Gemächer stehen zu Ihrer Verfügung.
    Danke, sehr freundlich. Nun denn, sehen wir morgen die neuen Waffen.

    Am nächsten Tag begaben sich Washington, Morgan, Eastwood und General Elliott zu einem Schießstand.
    Hier wurden damals die Bögen entwickelt und getestet. Die Kompositlangbögen stammten unter anderem von hier. Jetzt aber zeige ich Ihnen was Neues:

    Der General winkte einen Soldaten heran, der einen seltsamen Stock trug. Der Stock bestand aus einem Eisenrohr, das auf einem Ende hin offen war. Am anderen Ende hatte man ein Stück bearbeitetes Holz befestigt. Zwischen dem Ende und dem Holz befand sich ein Bolzen, das mittels Radmechanismus mit einem Stift auf der Unterseite des Rohres verbunden war, und ein Pfännchen.
    Der General erklärte seinem Chef die Funktionsweise der neuartigen Waffe und ließ sie von einem Soldaten die Funktion demonstrieren.
    Der Soldat streute ein schwarzgraues Pulver in das Rohr, stopfte das Pulver mit einem langen Stock, steckte dann die Kugeln rein und stopfte sie ebenfalls. Dann nahm er eine besonders langstielige Gabel , legte das Rohr zwischen den Zinken und streute etwas Pulver auf das Pfännchen. Anschließend legte er seinen Kopf an das Holz und spähte über das Rohr hinweg auf eine 50 Yards entfernten Zielscheibe und drückte am Stift ab.
    Der darauffolgenden Knall ließ den Präsidenten zusammenzucken.
    Die Zielscheibe wurde von weiteren Soldaten hergebracht und man konnte sehen, daß die Kugeln zwar nicht genau die Mitte, sondern mehr in den äußeren Bereich der Scheibe eingedrungen waren.

    Nun, was sagen Sie dazu, Mr President?
    Sehr eindrucksvoll. Gibt es dazu auch Schutz?
    Nun ja, im Moment können die Kugeln eine gute Rüstung nicht durchschlagen. Aber wir arbeiten gerade daran und so wie es aussieht, können wir die Muskete noch weiter verbessern. Dann gibt es keine bekannte Rüstungen mehr, die unseren Kugeln widerstehen können.
    Interessant!!! Ja, Clint?
    Sobald die Waffe Verbesserungen erfahren hat, möchte ich unsere Armee gleich damit ausstatten. Der Vorteil ist, daß wir keine langwierige Ausbildungszeit benötigen wie mit Bögen und Schwerter.
    Prima, dann sollen wir diese Waffen auch schnellstmöglichst einsetzen. Ich hoffe, es wird nicht mehr lange dauern, bis es soweit ist.
    So ist es. Und doch, das war noch lange nicht alles. Wir haben weitere Waffen bei uns.

    Der General führte den Präsidenten und seinen Minister einige Meilen nördlich auf eine Anhöhe zur Wüste hin.
    Auf der Anhöhe wurden sie von einem Trupp Soldaten erwartet, die an einem Katapult hantieren. Daneben standen je ein seltsames, schief stehendes Eisentopf auf ein hölzernes Fahrwerk und ein schmales, langes Eisenrohr, das nur an einem Ende offen war (ebenfalls auf einem eigenen Fahrwerk stehend).

    Das Katapult kenne ich, aber was sind die beiden anderen
    Dinger daneben?

    Das sind unsere Geheimwaffen.
    Aha?! Führen Sie dann mal vor!
    Mit Freuden, Mr President. Achten Sie bitte auf das Katapult!

    Der General gab einem Soldaten den Wink, der den Katapult abfeuerte. Das Geschoß flog über 100 yd weit, bevor es auf den Boden aufschlug.

    Und jetzt die Feldschlange!

    Der Soldat hielt seine Fackel auf das Rohr, in der eine Öffnung gebohrt war. Donnernd verließ das Geschoß den Lauf und schlug nach 90 yd Flugweite ein.

    Und jetzt die Bombarde.

    Auch hier hielt ein weiterer Soldat seine Fackel an die Öffnung an der unteren Hälfte des Topfes. Auch hier verließ donnernd ein Geschoß und schlug nach 220 yd. ein.

    Holla, eine eindrucksvolle Demonstration, Herr General!
    Danke, Mr President, dabei hatten wir nicht so viel Pulver verwendet.
    Der kürzere Schußweite der Feldschlange ist nicht wichtig. Diese Waffe wird gegen Soldaten eingesetzt, um sie mit Streugeschosse kampfunfähig zu machen oder zu töten.
    Ganz richtig, Mr Secretary. Für Belagerungen werden wir die Bombarden benutzen und die Städte damit sturmreif schießen.
    Mr President, da für die Musketen ein höherer Arbeitsaufwand nötig ist, schlage ich vor, wir stellen erst mal Bombarden auf, um für den Fall des Krieges gegen die Wikinger gerüstet zu sein.

    Der Präsident dachte kurz nach und stimmte dann seinem Verteidigungsminister zu. Nach dieser Demonstration im Fort Groom begab sich der Präsident zurück nach Washington, wo auf ihn eine Depesche der Schotten wartete.


    Kaum in seinem Büro angekommen, wo er von Arnold Morgan bereits erwartet wurde, trat seine Außenministerin ein und übergab Washington eine Depesche. Er gab die Depesche an sein Sicherheitsberater weiter.


    Während Arnold Morgan die Depesche las, fragte ihn der Präsident.

    Arnie, was sagen Sie dazu?
    Interessant, Sir. Ich schlage vor, wir sollen nicht länger warten, sondern die Gunst der Stunde nutzen und in den Krieg beitreten, solange die wikingische Hauptarmee bei den Schotten ist. Hier haben wir es nur mit Reservetruppen und Stadtgarnisonen zu tun.
    Einverstanden! Meredith, sag der Königin von Schottland, daß wir uns auf ihrer Seite sind und in den Krieg eintreten. Und eine Kriegserklärung geht an Ragnar, einschließlich Kündigung aller bisherigen Abkommen.
    Jawohl, Sir!

    Die Außenministerin verließ das Büro und Washington verfaßte einen Brief an den Verteidigungsminister Eastwoot mit dem Befehl, die Stadt Haithabu unverzüglich anzugreifen, um den Wikinger die dortige Eisenmine abzunehmen.
    Haithabu konnte den Ansturm der US-Truppen mit ihren neuartigen Belagerungswaffen nicht standhalten und wurde ohne Verluste eingenommen.

    Diese Stadt eignet sich hervorragend als Militärstadt. Das wären dann 3, mit Los Angeles und Washington. Außerdem, eine nette Kontinentalarmee in der Stadt, was?

    In der Stadt Chicago wurde eine kleine Garnison ausgemacht und die Stadt wurde nach einem Ansturm von Panzerreiter und Ritter zurück in die USA geholt.
    Vor Chicago wurde auch Truppen der Heimatarmee gesichtet. Es schien, daß dies alles war, was Ragnar in seiner Heimat aufbieten konnte.



    Hier die Machtkurve vor dem Krieg.
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    Geändert von Dead-Eye (27. Juli 2009 um 18:41 Uhr)

  14. #29
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    Meine Herren, inzwischen ist Bjorgvin unser. Ich möchte nun mit Ihnen unsere Kriegsstrategie besprechen.

    Unser Ziel ist, das Wikingerreich von der Eisenversorgung abzuschneiden. Das ist uns bis jetzt zur Hälfte gelungen. Das 2. Eisenvorkommen ist bei Phrygia. Unsere Armee ist derzeit bei Bjorgvin.
    Unsere Probleme sind zum Einem die eroberten Städte, die uns Unterhalt kosten werden und zum Anderem die wachsende Kriegsunzufriedenheit bei längerer Kriegsdauer.
    Wir sollen deshalb in Etappen vorgehen. Meine Vorstellungen nach sollen wir Nidaros, Uppsala und Jellings einnehmen, um unsere Grenzen zu begradigen. Außerdem verlören die Wikinger ihr gesamtes Kernland und hätten nur noch das ehemals indische Gebiet.

    Klingt gut, Sir, aber das würde recht lange dauern. Wahrscheinlich müßten wir zwischendurch Frieden schließen. Die Macht der Wikinger wäre dennoch gebrochen und ihr Land zweigeteilt. Mein Vorschlag: wir stellen eine 2. Armee auf und rollen ihr Land im Norden von Chicago aus auf. Die beiden Armeen können zum Schluß vereinigt werden.
    Und währenddessen lümmeln einige Truppen in den Grenzwäldern. Außerdem, wenn die Wikinger ihr zweites Eisenvorkommen verlieren, haben wir es bedeutend einfacher.
    Die können wir ignorieren, solange sie nicht anfangen zu marodieren. Einfacher als jetzt werden wir meiner Meinung nach nicht haben, da sie ebenfalls das Geheimnis des Schießpulvers kennen. Es ist richtig, unser Primärziel ist ihr Eisen. Bleiben wir doch flexibel und richten uns danach, was kommt. Und zu Clints Vorschlag einer 2. Armee, was denken Sie darüber?

    Die Anwesenden stimmten dem Vorschlag zu und damit wurde der Aufbau einer 2. Armee beschlossen. Die aber wird aus Zeitgründen klein sein und vorrangig schwach verteidigte Städte erobern.

    Bevor wir die Sitzung schließen, wie läuft der Krieg in Schottland?
    Die Wikinger haben den Schotten bisher 8 Städte erobert. Schottland steht quasi mit dem Rücken zur Wand. Doch, so wie es aussieht, scheint die Invasion an Schwung zu verlieren. Hier die jüngsten Geheimdienstmeldungen.

    Somit konzentriert sich das Gros ihrer Streitmacht in den Städten.
    Interessant! Die Macht der Wikinger ist somit gebrochen, wenn wir schwachen Widerstand erhalten.
    So ist es, Sir!
    Dabei hatten sie die mächtigste Armee der Welt. Erstaunlich, wie man die Macht verlieren kann. Selbst ihre Waräger Garden und Berserkern hatten ihren Schrecken verloren. Danke meine Herren, das war es für heute!


    Die Herrschaft über die apostolische Kirche ging von Ragnar zu Washington über.

    Von da an behielt Washington das Amt des Papstes.

    Die Stadt Nidaros wurde trotz starker Garnison von der Kontinentalarmee angegriffen


    und erobert. Damit erhielten die USA die 4. Militärstadt.
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  15. #30
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