The Hunted Tribe: Die Geschichte vom Ende Großungarns

[Ghaldak]

The Hunted Tribe
Die Geschichte vom Ende Großungarns



Servus.
Story Nummer 6. Und damit eine Wunschstory zum bequemen Feierabendcivven.

Schröder schnitzte mir eine Karte. Ich habe bereits hineingesehen und weiß, dass sie nicht einfach wird. Er hat mich dort erwischt, wo er mich wirklich kriegen kann: Bei festen Szenarios, in denen die Gegner von Anfang an deutlich überlegen sind.

1400 nach Christus. Die Osmanen sind stark im Kommen. Obwohl von allen Seiten als gefährlich eingeschätzt, bedrängen sie doch Konstantinopel und drohen, den Balkan zu überfluten. Und bisher kann niemand sie aufhalten.
Die erste Mauer ist Byzanz. Doch von diesem Reich in Ruinen geht kaum noch Leben aus.
Die zweite Mauer ist Serbien. Doch das Amselfeld ist lange nicht vergessen.
Und hinter den Serben liegt Ungarn, ein wildes Volk, umgeben von hungrigen Reichen.
Es ist ein gejagter Stamm.

In dem Sinne: Gute Unterhaltung.

[Ghaldak]

So. In Anbetracht der Uhrzeit beschränke ich mich auf den ersten Zug.

Doch zunächst muss einmal gestartet werden.



Schröder meint es gut mit mir, so bin ich landwirtschaftlich. Militärisch ist in einem ziemlichen Kampf-Szenario sicherlich nicht schlecht, aber für wirklich notwendig halte ich es nicht. Kommerziell oder industriell wären mir lieber gewesen.

Meine UU ist aber immer noch die Hethiter-UU. Ergo: Ziemlich unbrauchbar.

[Ghaldak]

Wir starten im Jahr 1400 n. Chr.. Ein Zug wird zwei Jahre dauern.



Ich beginne im ersten Drittel des Mittelalters. Feudalismus, Monotheismus, Maschinenbau und Rittertum sind mir bereits bekannt.
Außerdem besitze ich bereich ein kleines Reich mit ausgebauten Städten.

[Ghaldak]

Und so schaut es aus:



Das Gelbe ist der Osmane. Seit Beginn des Spiels ist er im Krieg mit allen seinen Nachbarn. (Byzanz, Arabien, Serbien, Walachei)
Bei der Masse gehe ich davon aus, dass er all diese Leutchen innerhalb recht kurzer Zeit schlachten wird. Ist böse, aber ist wahr.

Grün ist der Araber.

Dunkelrot ist Byzanz. Sie besitzen seit Beginn des Spiels die Zeusstatue.

Dunkelblau ist Serbien (Irokesien). Sie sind mit den Walachen verbündet.

Die Walachen sind hellorange. (Amerika)

Im Südwesten und im Besitz Kretas ist der Venezianer (Portugal). Er trägt rot.
Der Charmanteste meiner Südnachbarn.

Im Süden in Weiß der Österreicher. Verdammt gefährlich für mich.

Orange schließlich ist der Pole (Mongole). Ein weiterer übermächtiger Südnachbar.

[Ghaldak]

Und schließlich mein eigenes Heer. Eineinhalb Pikeniere pro Stadt, zu wenige Bautrupps, keine Angriffsmöglichkeit.



Dies ist die Ausgangssituation. Und hier möchte ich auch erst einmal beenden.

Habe zwar eigentlich schon Zug 1 gemacht, doch bin ich nicht zufrieden. Das geht noch eindrucksvoller.

In dem Sinne, bis dann.

[Chessi]

Die Map sieht interessant aus. Gibt es die auch für den kleinen Chessi zum DL?

[Ghaldak]

Ich frage, weil ich es gerne tue und muss: Mit oder ohne Mod?

[Ghaldak]

... Da ich deine Antwort mal errate...

Hier. Eine gänzlich ungefährliche Variante.

[Ghaldak]

So, es geht weiter. Oder sage ich lieber: Es geht los?

Mein erster Schritt: Kontakte zu allen, zu denen ich sie bekommen kann.

Zu den Walachen:



Zu den Serben:



Zu den Österreichern:



Zu den Venezianern:



Und zu den Polen:



Es fehlen noch: Araber, Osmanen und Byzantiner. Arabien ist für mich unerreichbar, die anderen beiden werde ich mir aber sichern.

[Ghaldak]

Und es folgt gleich ein Deal mit dem Venezianer. Er hat nämlich noch keine Ritter, kennt dafür aber Erfindungen und Theologie.
Eine davon schnappe ich mir.



Und das Geld fließt sofort in Botschaften. Wobei die Städte eh alle ziemlich gleich aussehen. Deshalb spare ich mir die Bilder.

Ich habe nun also Botschaften. Nun kommt der nächste Schritt: Ich möchte Durchreiserechte. Und dafür ist meine von den Venezianern ertauschte Technologie sehr nützlich.

Polen:



Serbien:



Walachei:



Und zuletzt folgt ein Handel mit Venedig, denen ich ein Weihrauchvorkommen überlasse.



So habe ich der KI eine ganze Menge Bautrupps abgeluchst und besitze nun auch noch das Monopol auf größere Mengen Geld.
Mit anderen Worten: Die Angst, jemand könnte gegen mich hetzen, ist gebannt.

[Ghaldak]

Und das sind sie nun, meine Städte am Anfang der Geschichte.



Mir fehlt ein ganzer Haufen Bautrupps. Und diese produziere ich nun nach.

[Ghaldak]

Meine Forschung läuft natürlich auf Druckpresse. Wozu ich die brauche? Werdet ihr sehen.

Im Jahr 1402 entdecke ich den Osmanen.



Seine Hauptstadt ist tatsächlich etwas Besonderes: Sie ist im Gegensatz zu all den anderen Hauptstädten überhaupt nicht ausgebaut.
Sein Pech.



Und natürlich handele ich gleich ein Durchreiserecht aus. Nun habe ich zwar keinen Weihrauch mehr, aber ich kann ja noch einen anschließen.



Mittelfristig wird der Kerl zwar mein Feind sein. Aber ich brauche ihn als Durchgangsland nach Byzanz.

[Ghaldak]

Im Jahr 1404 n. Chr. entsteht ein Haufen Bautrupps. Danke, Jungs, euch wollte ich noch mitnehmen...



Meine Truppen stehen schon kurz vor Byzanz.



Du fehlst noch, Süße. Du fehlst.

[Ghaldak]

Eine Runde später sehe ich aber, dass ich eine Runde zu spät bin. Adrianopel fällt.



Aber ein Jahr später dann...
Hach. Sie ist so süüüüüüüüüüüüß.



Doch leider merke ich dann... Mist, warum geht das mit den Botschaften nicht?
Nein, es ist nicht der Krieg. Es ist die Anarchie.

So folgt ein einfacher Überblick.



Keine Angst, Theodorinchen. Dir nehme ich dein letztes Hemd auch noch ab. Und zwar mit dem größten Vergnügen.

[Ghaldak]

Im Jahr 1418 n. Chr. geht es dann weiter. Ungarn kehrt zurück zu verfassungsmäßigen Zuständen.



Und natürlich folgt eine Botschaft in Konstantinopel.



Byzanz ist im GA. Das ist vermutlich der einzige Grund, warum es noch auf den Beinen ist. Es hat ja sowas von keiner Produktion.

So überlasse ich Theodora mein Eisen. Ganz selbstlos natürlich. Und ohne jeden eigensinnigen Gedanken.



Im folgenden Durchreiserecht bekomme ich 36 meiner liebsten Goldmünzen wieder.