[PCM2023] Vom Kirmesrennen zur Tour de France

[torqueor]

Steiner legt dann in den unteren Kehren des Anstiegs ein Höllentempo vor und kann das Feld sehr lang ziehen.



Unsere beiden Kapitäne sind da auch schon fast am Limit, haben aber noch kleine Reserven.

Diese werden nun investiert und Schwarzmann und O'Haggis übernehmen das Zepter.

…

Lange Zeit sieht es sehr gut für Schwarzmann aus und der Sieg ist in greifbarer Nähe. Kurz vor dem Ziel hat er allerdings keine Kraft mehr und wird noch von einem Fahrer übersprintet.



Aber Platz 2 und 3 auf der schweren Etappe können sich in jedem Fall sehen lassen.

Auch der Rest des Teams hat sich sehr gut geschlagen und ist im Vorderfeld ins Ziel gekommen.



Da unsere Kapitäne nur wenige Sekunden eingebüßt haben, konnten wir sogar die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.



Auch Medici als Helfer liegt hier weiter sehr gut positioniert. Das sind nur wenige Sekunden in die Top 10.

Abschließend noch der aktuelle Stand in der Bergwertung:



Dort führt Guru mit 4 Punkten Vorsprung. In der morgigen Etappe kann der Beste aber nochmal 4 Bergwertungen mit insgesamt 12 Punkten gewinnen. Das heißt, dass das Trikot noch nicht ganz sicher auf seinen Schultern ruht. Ich denke aber, dass wir das morgen kontrollieren können. Einer alleine wird voraussichtlich nicht alles gewinnen können.

[Jeckchen]

Vielleicht bildet sich auch morgen eine Ausreissergruppe, die dann die Punkte den Bergfahrern abnimmt. Es wäre zu überlegen, ob man da einen Mann für abstellt in eine mögliche Gruppe zu kommen.

[torqueor]

Vielleicht bildet sich auch morgen eine Ausreissergruppe, die dann die Punkte den Bergfahrern abnimmt. Es wäre zu überlegen, ob man da einen Mann für abstellt in eine mögliche Gruppe zu kommen.

Ja das wäre gut. Das Problem ist meist, dass die Gruppen sehr früh gehen und man meist nicht genug Zeit hat einen Mann weit genug nach vorne zu bekommen, wenn er nicht eh schon ganz vorne startet.

Glücklicherweise starten aber die Fahrer mit den Wertungstrikots in der ersten Reihe. Also bleibe es wohl wieder an Guru hängen

[zerialienguru]

Keine Sorge, ich mach das schon.

[wisthler]

Keine Sorge, ich mach das schon.

Solange du nicht "Werder Bremenst" wird alles gut.

[torqueor]

Solange du nicht "Werder Bremenst" wird alles gut.

Sehe ich da eine freiwillige Meldung als Sprinter fürs Team? ^^

[Jeckchen]

Sehe ich da eine freiwillige Meldung als Sprinter fürs Team? ^^

Wir brauchen einen Sprinter, der am Ende vorne ist und nicht am Ende!

[zerialienguru]

Uns fehlt noch ein Fahrer für die Gesamtwertung eines großen Rennens
Ich hätte wirklich gerne einen stärkeren Regenerationswert, dann ginge vielleicht was in die Richtung.

[torqueor]

Tim Twain soll großes Potential im Bereich der Rundfahrten haben. Er muss es nur erstmal ausschöpfen.

Bei dir habe ich bisher das Potential bei hügeligen Klassikern, Sprints kleinerer Gruppen etc. gesehen. Wenn du aber gerne in Richtung Regeneration trainieren möchtest, berücksichtige ich das gern.

[torqueor]

Vuelta del Porvenir San Luis Etappe 5

Dann auf zur finalen Etappe.



Heute haben wir zwei große Ziele.

1. Den Gesamtsieg holen
2. Das Bergtrikot sichern

Da Schwarzmann auch heute Favorit ist, sollte das mit dem Gesamtsieg doch irgendwie möglich sein.

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Da Guru das Rennen als Träger des Bergtrikots direkt in der ersten Reihe beginnt und die erste Bergwertung abermals nicht weit weg ist, initiieren wir direkt einen Angriff.



Es bildet sich eine größere Gruppe ohne ernste Konkurrenten auf das Bergtrikot. Das ist die optimale Konstellation und Guru kann versuchen sich in der Gruppe etwas zu verstecken und noch ein paar Punkte einzusammeln.

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Die ersten beiden Bergwertungen werden jeweils auf Platz 2 beendet und damit steht Guru nun bei 18 Punkten. Das ist nicht mehr einzuholen und fortan wird in der Gruppe nur noch mit gerollt.



Das Feld ist aber auch schon nahe heran gekommen, sodass die Gruppe keine Chancen auf den Tagessieg hat.

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Während unser Team sich mitten in der Sprintvorbereitung befindet kommt es zu einem Sturz im Hauptfeld.



Schwarzmann ist betroffen und geht zu Boden. Da es nur noch knapp 15 Kilometer zum Ziel sind und das Feld mit einem sehr hohen Tempo unterwegs ist, müssen wir Schwarzmanns Chancen auf den Etappen- und Gesamtsieg leider begraben und versuchen O'Haggis vorne zu halten und den Sprint für Guru vorzubereiten.

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Beflügelt durch den Sturz des Gesamtführenden legen die anderen Teams aber ein enormes Tempo vor und wir kommen nicht mehr zu einer ordentlichen Sprintvorbereitung im deutlich reduzierten Hauptfeld.



So ist ein fünfter Platz für Kitzki das Beste was herausspringt.

[torqueor]

Nachdem wir das Ergebnis nochmal in Ruhe angeschaut haben, kommt der Schreck...



Der bisherige Viertplatzierte hat tatsächlich die Etappe gewonnen und damit den ersten Platz in der Gesamtwertung errungen.

O'Haggis bleibt somit nur der zweite Platz in der Gesamtwertung. Alle anderen sind noch ein bisschen weiter zurück und erhalten keine Punkte mehr für die Jahresrangliste.

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Immerhin hat sich das Team im Rennen wieder sehr stark gezeigt und mit deutlichem Vorsprung die Teamwertung gewonnen.



Dazu kommt noch das vom ersten bis zum letzten Tag hart erkämpfte Bergtrikot von Zerialien Guru. Die Sponsoren sollten zufrieden sein.

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Jetzt haben wir erstmal knapp zwei Wochen ohne Rennen und können einen Blick auf den aktuellen Stand in den Ranglisten werfen.



Bei der individuellen Rangliste ist unser bester Fahrer auf dem 125. Platz. Das ist natürlich relativ weit hinten. Wir haben aber auch nur Provinzrennen fahren können, während andere in Worldtour Rennen unterwegs waren und dort teilweise die ersten 50 Fahrer punkten können.

Schön ist, dass bereits 9 verschiedene Fahrer für das Team punkten konnten und 6 verschiedene Fahrer Siege eingefahren haben. Das zeigt eine Stärke in der Breite, die uns diese Saison noch sehr helfen wird.

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In der Teamwertung sind wir immerhin noch auf Platz 28 zu finden.



Hier schläft die Konkurrenz aber auch nicht und wenn wir bis zum Ende der Saision auf Platz 35 oder besser landen wollen, müssen wir uns noch kräftig strecken. Die großen Punktebringer kommen ja erst noch für die Konkurrenz.

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Abschließend noch ein kurzer Ausblick was uns in den nächsten Wochen erwartet.



Da stehen zunächst einige kleine Eintagesrennen in der Türkei und Kroatien sowie eine kleine Rundfahrt in Griechenland an.

Grade bei den Eintagesrennen sollten wir doch hoffentlich ein paar Top10 Ergebnisse einfahren können und damit auch weiter Punkte für die Rangliste sammeln können.

[zerialienguru]

Solange du nicht "Werder Bremenst" wird alles gut.

Nicht lange rumgekarlsruht, sondern abgeliefert


@Regeneration: Ich möchte auf jeden Fall mal ne große Tour fahren, da scheinen mir Regeneration und Ausdauer wichtig zu sein. Oder lieg ich da falsch?

[torqueor]

Na gut ja das ist schon wichtig. Aber ein Wert von 70-75 reicht da vollkommen aus für einen Fahrer, der nicht auf Gesamtwertung geht. Du musst da ja nicht jede Etappe ans Limit gehen. Damit solltest du die aber schon ganz gut durchfahren können.

[torqueor]

Grand Prix Velo Alanya

Das nächste Rennen findet in der Türkei statt und hat einen langen flachen Anlauf zu einem sehr harten Finale.



Es würde mich wundern, wenn hier eine größere Gruppe das Ziel gemeinsam erreicht.

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Wir senden diesmal die Fahrer, die bisher noch nicht so viele Renntage haben, um ihnen etwas Rennhärte zu gönnen.



Kapitäne sollten Ken Dogan, wenn es eine Chance für einen Sprint geben sollte, und Rapp im Falle eines harten Rennens sein.

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Die Favoriten sind heute aber in jedem Fall andere Teams.



Einzig Rapp taucht im Kreis der erweiterten Favoriten auf. Ich bin gespannt, wie sich das Rennen entwickeln wird.

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Zu Beginn des Rennens zeigt sich, dass die meisten Fahrer das Essen im Hotel nicht vertragen haben und einzig Rapp sich gut fühlt.



Die Strategie wird daher komplett auf ihn ausgerichtet und Twain soll sich in der Flucht versuchen. Vielleicht schläft ja jemand bei der Nachführarbeit.

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Das Feld möchte Twain nicht ziehen lassen und setzt mit hohem Tempo nach.



Tim Twain kann aber den Druck auf dem Pedal hoch halten und sich schließlich mit zwei Begleitern absetzen.

[torqueor]

Erst im ersten steilen Stück wird Twain dann gestellt.



Damit ist die Pflicht getan und das Trikot wurde über 100 Kilometer in der Fluchtgruppe präsentiert.

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Als kurz darauf die Favoriten angreifen und sich vom Feld absetzen, ist es abermals Twain, der ein erbittertes Tempo an der Spitze des Feldes vorlegt, um den Abstand in Grenzen zu halten.



Rapp war leider nicht in der Lage diesen Angriff mitzugehen und so versuchen wir aktuell den Abstand gering zu halten.

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Einige Kilometer später ist das ganze Rennen explodiert und Rapp befindet sich in einer kleineren Gruppe 1 Minute hinter der Spitze.



Dogan kommt eine Gruppe weiter hinten und ist auch noch nicht komplett aus dem Rennen. Die Abstände sind 4 Kilometer vor dem Ziel aber schon groß.

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In den folgenden Kilometern kann Rapp aber nochmal alles herausholen und kommt bis auf wenige Sekunden an die Spitze heran.



Leider reicht die Kraft aber nicht mehr um aufzuschließen und ernsthaft um den Sieg zu kämpfen.

So wird es am Ende ein dritter Platz.



Dieser ist gegen die starke Konkurrenz nach dem Rennverlauf aber auch nicht zu verachten und ein gutes Ergebnis.

Dogan komplettiert das gute Ergebnis mit einem 11. Platz. Leider hatte er keine Kraft mehr für einen Sprint. Sonst wäre auch Platz 5 nicht außer Reichweite gewesen.