Gibt es sowas wie Trainingslager?
Gibt es sowas wie Trainingslager?
Ja genau, ein bisschen frisches Blut durch die Venen sprudeln lassen.
Ich war mal Anfang März auf Teneriffa, mit dem fetten Vulkan Teide in der Inselmitte. Viele Radfahrer sind da hochgeradelt, und das waren nicht nur Amateure, sondern auch Leute, die da richtig trainiert haben. Wenn es das Spiel hergibt, wäre es cool, zum Beispiel ein Höhentraining zu absolvieren.
Oder wie bei Fußball-Managern werden einem weltweit verschiedene mögliche Trainingslager angeboten, mit unterschiedlichem Fokus, unterschiedlicher Ausstattung und natürlich auch verschiedenen Preisen. Das beste Trainingslager kostet auch am meisten Geld. Ich hoffe, das ist bei den Profisport-Managern inzwischen Standard.
Kurz zu den Trainingslagern.
In der Vergangenheit konnte man meines Wissens dezidierte Trainingslager für Berge, Sprint etc. besuchen und dann gab es einfach einen Bonus auf diese Fertigkeiten, was irgendwie Doping gleichkam und daher nicht genutzt wurde.
Hier ist das ein wenig anders und es gibt grundsätzlich nur drei verschiedene Trainingslager.
Version 1 ist ein Vorbereitungslager
Das erhöht wahrscheinlich die Form der Fahrer, sodass die Fahrer früher in guter Form sind. Da ich hier mindestens 8 Fahrer brauche und mit früher guter Form auch frühe Erschöpfung einhergeht, lasse ich hier die Finger von.
Version 2 ist ein Trainingslager fürs Teamzeitfahren
Hier werden wohl die Zeitfahrfähigkeiten selbst verbessert. Das kann sicher durch bessere Übung und Abstimmung des Materials passieren. Grundsätzlich ist es am Ende aber wieder eine einfache Erhöhung der Werte. Daher würde ich das auch lassen.
Die dritte Version ist dann schon interessanter
Hierbei handelt es sich um Vorbereitungstrainingslager auf große Rundfahrten.
Vorliegend ein Trainingslager in den Alpen, dass genutzt werden kann, um die Alpenetappen abzufahren. Dadurch erhöht sich wahrscheinlich die Tagesform der beteiligten Fahrer auf den entsprechenden Etappen. So kann man also etwas gegen den teilweise gnadenlosen Zufall bei der Tagesform tun.
Das würde ich aktuell noch am ehesten nutzen. Bisher plane ich aber keine Trainingslager.
Teamvorstellung 2025
Da wir fortan als Profiteam zählen, muss auch die Zeit für eine ordentliche Teamvorstellung sein.
Bevor wir zu den alten Recken kommen, werden zunächst die einzelnen Neuzugänge vorgestellt. Da gab es diese Saison ja einige.
Zum Abschluss dann auch einmal das Gesamtroster als Überblick mit den aktuellen Fähigkeiten. Zunächst soll aber jeder Fahre einzeln die Ehre erhalten und seinen Applaus auf der Bühne abholen.
Jason Riedel
Den Anfang macht Jason, der den Weg direkt von den Junioren zu uns geht und eher ein Perspektivfahrer ist.
Nach ersten Einschätzungen hat Jason vor allem im Flachen hohes Potential und weiß sich im Zeitfahren zu verkaufen. Langfristig wird er auch am Hügel ganz ordentlich sein.
Diese Saison ist aber in erster Linie zum Lernen da. Somit wird Jason vorrangig Helferdienste verrichten dieses Jahr.
Tobias Müller
Tobias Müller hat bereits ein Jahr in einem anderen deutschen Kontinentalteam hinter sich und in der letzten Saison das Bergtrikot der Deutschland Tour erobert. Damit konnte er auf für ihn eher ungewöhnlichem Gelände auf sich aufmerksam machen.
Bei uns im Team wird Tobias vor allem als Helfer und Sprintanfahrer benötigt. Bei Gelegenheit, wird er sicher auch mal auf eigene Kappe fahren können.
Hohes Potential sehen wir hier auf dem Kopfsteinpflaster. Aktuell hat er da aber noch keine besonderen Fähigkeiten.
Moritz Kretschy
Mit Moritz ist uns die Verpflichtung eines vielversprechenden deutschen Talents gelungen. Letztes Jahr hat er beispielsweise die Ronde de I'Isard (eine schwere U23 Rundfahrt in Frankreich) gewonnen.
Er hat seine stärken vor allem im Gebirge und sollte uns dort auch rasch weiterhelfen als Helfer und Kapitän für kleinere Rennen.
Vom Potential könnte auch ein ganz guter Rundfahrer aus ihm werden. Ich bin gespannt, wie er dieses Jahr einschlagen wird und wir sind bereit ihm die nötige Zeit für seine Entwicklung zu geben.
Pierre-Pascal Keup
Pierre-Pascal ist ein vielseitiger Rennfahrer mit Stärken im Hügeligen Gelände. Aber unterm Strich kann er fast alles außer Sprinten und wird dem Team als starker Helfer zur Verfügung stehen.
Sicherlich bekommt er auch seine Gelegenheiten für eigene Ergebnisse. Aber hauptsächlich wurde er als Helfer verpflichtet.
Potential gibt es im Wesentlichen am Hügel, sodass er hier wahrscheinlich mittelfristig auch in World Tour Klassikern bei gutem Rennverlauf ein Wort mitreden kann.
Joshua Huppertz
Joshua ist ein sehr erfahrener Fahrer, der sich wahrscheinlich nicht ausgemalt hat mit 30 Jahren noch Profi zu werden.
Wir haben ihn dennoch verpflichtet, da er unserem Team mit seiner Erfahrung dienen kann und diese hoffentlich an die jungen Wilden weitergibt.
Zudem ist er auch recht stark im Flachen und als Ausreißer. Damit wird er uns sicher auch im Sprintzug helfen können.
In seinem Alter hat er auch keine großen eigenen Ambitionen mehr und ist sich so nicht zu Schade seine Fähigkeiten stets voll in den Dienst des Teams zu stellen.
Michel Heßmann
Michel ist unsere stärkste Neuverpflichtung gewesen und als solche auch als Kapitän für kleinere Rennen und Edelhelfer in schweren Rennen eingeplant.
Er ist eigentlich rundum ein guter Rennfahrer und kann sowohl in der Ebene als auch am Berg ein hohes Tempo vorlegen. Da er auch ganz ordentlich Zeitfahren kann, wird er hoffentlich einige gute Rundfahrtresultate für unser Team einfahren können.
Vom Potential ist auch noch ein wenig drin. Wir hoffen, dass er sich bei uns im Team noch weiterentwickelt und auch in World Tour Rennen gute Ergebnisse erzielen kann.
Luca Giaimi
Luca ist für sein Alter schon enorm Stark in der Ebene und im Sprint. Auch physisch steht er bereits ganz gut da.
Er kann mal ein großer Sprinter werden und wird diese Saison hoffentlich erste Erfolge feiern können.
Die Hauptaufgabe dieses Jahr wird aber das Lernen bleiben. Er muss lernen sich im Profifeld zu behaupten und wird als Anfahrer für unsere Sprintkapitäne fungieren.
Benjamin Eckerstorfer
Benjamin wird unser zweiter Österreicher neben Herbert Steiner und hat eine ähnliche Spezialisierung.
Er ist vor allem am Berg stark und hat dort noch einiges Potential. Bis er dieses abrufen kann, wird er zunächst als Helfer in den Bergen Erfahrung sammeln.
Ich denke, dass er aber bereits diese Saison auch die eine oder andere Chance erhält ein gutes Ergebnis einzufahren.
Davide Donati
Davide ist ein ähnlicher Fahrertyp wie unser anderer Italiener Luca. Hat aber noch nicht so einen frühen Entwicklungssprung gemacht und daher noch nicht so starke Werte.
Er hat aber ebenfalls das Potential ein guter Sprinter zu werden und wird dieses hoffentlich diese Saison bereits zeigen.
Für den Moment wird er aber vorrangig als Helfer in kleineren Rennen benötigt.
Maurice Ballerstedt
Maurice ist trotz seines jungen Alters bereits ein gestandener Profi mit 3 Jahren Erfahrung in Profiteams.
Er ist ein ausgeglichener endschneller Fahrer der auch kurze Hügel gut hochkommt und auf dem Kopfsteinpflaster nicht in Panik gerät.
Trotz seiner Jugend wird er hoffentlich seine Erfahrungen im Profigeschäft an seine Teamkollegen weitergeben können.
Durch die Vielseitigkeit, können wir Maurice in vielen Bereichen einsetzen und er wird sicher über die Saison einige Punkte einfahren können.
…
Das waren jetzt die 10 Neuzugänge. Bis auf Michel Heßmann sind das alles keine Siegfahrer oder Kapitäne. In der Breite bringen uns die Neuzugänge aber klar nach vorne und vor allem haben wir hier eine ganze Menge Talent beisammen.
Die Hauptaufgaben im kommenden Jahr werden aber sicherlich von unseren Leistungsträgern aus dem vergangenen Jahr übernommen.
Na ich hoffe doch, dass hier primär auf die foreneigene Talente gesetzt wird und diese bevorzugt eingesetzt werden.
Na sicherlich Aber wir brauchen auch eine Menge Helfer und man muss auch den Helfern eine Bühne geben, um die Motivation oben zu halten
Geändert von torqueor (04. April 2024 um 10:10 Uhr)
Weiter geht die Teamvorstellung zunächst mit den alten Hasen und den Fahrern aus dem letzten Jahr, die keinen Paten bekommen haben.
Michael Schwarzmann
Michael hat uns vor allem in der ersten Hälfte der letzten Saison sehr gut getragen und einige Erfolge eingefahren, die sonst für das Team nicht möglich gewesen wären.
So hat er den Druck von den jungen Fahrern genommen und diesen die Möglichkeit gegeben sich in seinem Schatten immer besser zu entwickeln.
Damit hat er seine Aufgabe, für die er verpflichtet wurde, mehr als erfüllt und kann dieses Jahr nochmal als erfahrener Recke seine Erfahrung weitergeben.
Aufgrund des Alters hat er sich im Vergleich zum Vorjahr schon deutlich verschlechtert und so erwarte ich von ihm keine Wiederholung der Vorjahressaison.
Zum Ende des Jahres hat er seinen Rücktritt angekündigt und so soll er dieses Jahr einfach nochmal genießen. Vielleicht gelingt ja auch noch das ein oder andere Erfolgserlebnis.
Jonas Rapp
Jonas wurde in der letzten Saison für eine ähnliche Aufgabe wie Michael Schwarzmann verpflichtet, hatte aber nicht so oft die Chance sich zu beweisen.
Stattdessen wurde er früh von unseren aufstrebenden Kletterern überflügelt und hat sich damit rasch in der Rolle des Helfers wiedergefunden.
Diese hat er aber nach kurzen Anpassungsproblemen ohne Klagen ausgeführt und war damit beteiligt an vielen Erfolgen des Teams.
In dieser Saison wird er die Helferrolle erneut ausfüllen und versuchen sich für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen.
Ben Felix Jochum
Ben hat bereits in den letzten Monaten des Vorjahres seine guten Ansätze bewiesen und mit dem Etappensieg in Norwegen sowie dem Gewinn eines spanischen Eintagesrennens der Kategorie 1.1 gezeigt, wozu er in der Lage ist.
Er hat ein enormes Talent im Sprint und könnte einer der ganz Großen werden.
Vielleicht findet sich ja noch ein Namenspate für ihn . Wäre jedenfalls eine klare Empfehlung für einen sehr talentierten Sprinter.
Max Briese
Max ist ebenfalls ein talentierter Sprinter, der aber große Probleme mit allem was Bergauf geht hat. Anders als zum Beispiel Jochum, ist er im hügeligen und bergigen Gelände schnell abgemeldet.
Auf der Ebene ist er aber aktuell einer unserer besten Sprinter und wird damit auf flachen Etappen und Eintagesrennen des öfteren als Kapitän eingesetzt werden.
Das Talent scheint hier aber nicht so groß zu sein und es ist gut möglich, dass Briese über kurz oder Lang seine Bestimmung als Anfahrer finden wird.
Torqueor
Bevor es an die Namenspaten aus dem Forum geht, werde ich noch kurz vorgestellt.
Ich habe in der letzten Saison vorrangig als Helfer gearbeitet und ab und an auch meine Chancen bekommen.
Über den Winter wurde gut gearbeitet und ich bin in der Breite sehr gut aufgestellt. Sowohl im Mittelgebirge als auch auf dem Kopfsteinpflaster kann ich bestehen und werde auch diese Saison vorrangig versuchen den Teamkollegen zum Sieg zu verhelfen.
Wenn ich ab und an die Chance bekomme, suche ich natürlich auch den persönlichen Erfolg. Viel wichtiger ist für mich aber der Dienst für die Teamkollegen.
Ken Dogan
Jetzt wird es Zeit für den ersten uneingeschränkten Kapitän des Teams.
Ken Dogan hat sich schon letztes Jahr extrem gut entwickelt und über den Winter weiter gut gearbeitet. Damit ist er nun mit Abstand unser bester Sprinter und zudem auch der aktuell beste Fahrer auf dem Kopfsteinpflaster.
Auch schwere Etappen schrecken ihn nicht direkt ab und so wird er auch einige Rennen im Sprint eines reduzierten Feldes gewinnen können.
Von ihm erhoffen wir uns auch auf World Tour Niveau einige starke Ergebnisse. Ich hoffe, dass der Druck nicht zu viel wird.
Didier Flunky
Flunky hatte kein leichtes Jahr 2024 und sich anders als die anderen Fahrer während der Saison nicht weiterentwickelt. Statt den Kopf hängen zu lassen, wurde aber den Winter über gearbeitet und so hat der extrem junge Fahrer sich über die Saisonpause stark verbessern können.
Damit ist er nun in vielen Bereichen ganz gut dabei und wird diese Saison sicher bedeutend stärker fahren können, als noch in der letzten Saison.
Dennoch wird sich Flunky auch in dieser Saison oft in der Helferrolle wiederfinden müssen. In dem Alter ist man aber in der Regel dankbar, wenn man bereits die Chance, sich in den großen Rennen zu zeigen, bekommt.
Zerialien Guru
Zerialien Guru ist unser zweiter Kapitän, der die für Ken Dogan zu schweren Rennen als Ziel haben dürfte. Er hat sich bereits in der letzten Saison stark verbessert und konnte über den Winter nicht weiter zulegen.
Dennoch ist er klar unser stärkster Fahrer für hügelige Klassiker und kann mit der Endschnelligkeit auch aus Gruppen erfolgreich sein.
Die guten physischen Attribute kommen noch dazu und es ist zu hoffen, dass Guru dieses Jahr bereits die Chance bekommt beim Fleche Wallonne zu starten.
Klaus-Frederick Jeckchen
Jeckchen ist auf dem Papier ein Helfer, wie er im Buche steht. In der letzten Saison ist er aber immer wieder als Ausreißer aufgefallen und hat in dieser Funktion sogar zwei Klassiker für sich entscheiden können.
Der Höhepunkt war sicher der Sieg bei Rund um Köln. Darauf gilt es aufzubauen in diesem Jahr.
Er wird zwar immer wieder Helferdienste leisten müssen, soll aber so oft es geht sein Heil in der Flucht suchen.
Von der Veranlagung kann er sich zudem noch in allen Bereichen deutlich weiterentwickeln.
L. de Medici
Medici ist ebenfalls eher als Helfer zu sehen und hat in dieser Rolle bereits letzte Saison sehr starke Leistungen abgeliefert.
Dennoch war er immer wieder auch in schweren Rundfahrten vorne dabei und hat auf Bergetappen sogar unsere etablierten Bergfahrer teilweise in den Schatten stellen können.
An diese Leistungen möchte er dieses Jahr anknüpfen. Wenn dies gelingt, werden wir noch sehr viel Freude an seiner Vielseitigkeit haben. Er kann eigentlich in jedem Rennen seine Rolle ausfüllen und ist auf jedem Gelände solide dabei.
Wildbald O'Haggis
Den Auftakt zu den letzten 5 Fahrern des Teams macht unser Schotte.
O'Haggis ist von den reinen Werten noch nicht so stark entwickelt, wie die meisten anderen Bergfahrer. Dennoch hat er in der vergangenen Saison eine Menge großer Momente gehabt und insgesamt 6 Siege einfahren können.
Das zeigt vom richtigen Riecher und einer großen Portion Talent. Wenn er weiter fleißig an seinen Fähigkeiten arbeitet, wird er auch diese Saison ein wichtiger Pfeiler des Teams im Gebirge sein. Ob als Kapitän oder Edelhelfer wird je nach Situation variieren.
Er wird wahrscheinlich vor allem bei 2.1 und 2.Pro Rundfahrten als Kapitän starten und bei der ein oder anderen World Tour Rundfahrt die anderen Bergfahrer so lange es geht unterstützen.
Louis Philippe
Louis hat sich im letzten Jahr lange versteckt und ist erst zur Mitte des Jahres dann stetig immer besser geworden. Es hat zwar noch nicht für einen Sieg gereicht, die Leistungen haben sich aber auf einem sehr hohen Niveau stabilisiert und ich gehe davon aus, dass die ersten Erfolge nicht mehr lange auf sich warten lassen.
An den ganz langen Bergen ist er noch nicht so stark, hat seine Schwächen über den Winter aber deutlich reduziert. Dafür ist er im Mittelgebirge einer unser besten Fahrer und auch sonst ein sehr kompletter Rennfahrer.
Durch seine Explosivität wird er uns dieses Jahr hoffentlich viel Spaß mit einer offensiven Fahrweise bereiten.
Physisch ist er auch bereits sehr stark unterwegs.
Herbert Steiner
Herbert Steiner war in der letzten Saison unser stärkster Fahrer und wird wahrscheinlich auch in dieser Saison sehr weit vorne dabei sein.
Er ist aktuell einer der Teamkapitäne und vor allem im Mittelgebirge schon nahe an der Weltklasse dran. Ich bin gespannt, wie er sich gegen die starke Konkurrenz auf World Tour Niveau schlagen wird.
Auch im Hochgebirge ist er gut dabei und vor allem die Zähigkeit und Regeneration sind bereits sehr stark.
Ich hoffe, dass wir Steiner dieses Jahr die Chance geben können sein Talent in einer der drei großen Landesrundfahrten zeigen zu können.
Frederick Steiner
Frederick Steiner ist der beste Zeitfahrer des Teams und hat dadurch bereits in der letzten Saison einige sehr starke Rundfahrtergebnisse einfahren können.
Ich hoffe, dass wir durch den besseren Rennkalender dieses Jahr auch mehr Zeitfahren bestreiten können und ihm damit mehr Chancen geben zu glänzen.
Neben den Zeitfahren muss er sich aber auch keinesfalls verstecken und ist auch auf Kopfsteinpflaster und nicht so langen Anstiegen stark unterwegs. Das größte Potential sehe ich hier aber im Zeitfahren und in der Ebene.
Tim Twain
Abschließend dann noch unsere Bergziege Tim Twain. Er ist unser stärkster Fahrer für die ganz langen Anstiege und wird somit in den richtig schweren Rennen glänzen können.
Defizite gibt es weiter bei den physischen Attributen und bei kurzen schnellen Anstiegen. Damit fehlt noch etwas die Vielseitigkeit, um bei den großen Rundfahrten richtig gut abzuschneiden.
Aber er hat bereits an den Defiziten gearbeitet und wird wahrscheinlich auch in dieser Saison weiter an seinen Schwächen arbeiten. Wenn dies gelingt, erwarte ich großes von ihm.
…
Das war die Mannschaft mit der wir in diese Saison starten. Abschließend noch einmal das ganze Team im Überblick.
Unterm Strich sind wir mit diesen Werten meines Erachtens schon eines der besseren Teams in der Kontinental Pro Division. Deshalb kann unser Ziel nur sein uns nach oben zu orientieren.
Ob es dieses Jahr schon für den Aufstieg reicht, wird sich zeigen. Aber wir möchten den Sponsor stolz machen und den etablierten Teams das Leben schwer machen.
Hui, sehr, sehr coole Übersicht, danke dafür.
Und krasse Entwicklung in den Stats bei mir tatsächlich.
Weißt du, wie das Spiel die Symbole für "Stärken" ermittelt? Also warum bei mir als Symbol noch "Zeitfahren" und "Ebene" auftaucht, beim Tim Twain und Herbert Steiner aber nicht, obwohl die mindestens genauso gute ZF-werte haben und auch in den physischen Werten identisch sind?
Ansonsten gefällt mir, dass wir trotz der letztlich begrenzten Fertigkeiten (und einer auch darin liegenden leichten Begrenzung an Möglichkeiten, denn es nützt ja zum Beispiel wenig, stark in Sprint und Berg zu sein) so unterschiedliche Charaktere haben, die dabei rauskommen. Merkt man das eigentlich im Spiel? Also dass das Zusammenspiel an physischen Attributen und Fähigkeiten am Berg/Hügel etc. dazu führt, dass die sich anders verhalten? Ich habe vor einigen Jahren mal eine frühere Version gespielt aber kann mich nicht mehr so genau erinnern ehrlich gesagt.
Bis wohin gehen die Werte eigentlich? Ich hätte jetzt logischerweise angenommen, dass 99 das Maximum ist, aber wenn die 78 bei Steiner schon Orange ist, und innerhalb der 70er schon drei verschiedene Farben verwendet werden (Grün, Gelb, Orange) was kommt denn dann noch? Auch wenn du schreibst, dass er "nahe an der Weltspitze" sei.
Und Leute wie Michael Woods etc. haben wir ja schon mal in Rennen hinter uns gelassen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Toller Überblick über die Fahrer.
Mein Alter Ego wäre zu gern physisch stärker. Welches Training ist da empfehlenswert?
Das mit den Symbolen kann ich nicht genau sagen. Ich gehe davon aus, dass hier immer von den stärksten Werten ausgegangen wird und dann alles was in einer gewissen Toleranz liegt mit reinzählt. Wenn man also als bestes nur 70 hat, dann sind auch Sachen mit 69 und 68 dabei. Mittelgebirge hat hier kein eigenes Symbol und zählt vielleicht nicht korrekt. Daher hast du so viel.
Bei den Werten ist es so, dass das Maximum meines Wissens bei 85 liegt. In so fern sind 78 schon recht gut. Insgesamt ist die Progression da nicht so extrem und die liegen recht nah beieinander. Der Unterschied zwischen 75 und 80 ist aber dennoch enorm.
Ich denke ein Training für Klassiker hilft jedenfalls bei der Ausdauer. Zähigkeit am ehesten Zeitfahren und Regeneration Etappenrennen. Aber die steigen auch bei anderen Trainingsarten in der Regel mit. Mal mehr mal weniger.