Geld und Schiffe ist für mich das offensichtlichste.
Geld und Schiffe ist für mich das offensichtlichste.
Zitat von Bassewitz
Ist halt wieder die Frage, wie das ganze innenpolitisch aufgefasst wird. Muss da vorher bei den Landständen und Parlamenten die Stimmung prüfen. Hab bei DMS immer mehr Angst vor innenpolitischen als vor außenpolitischen Problemen. Aber ich wäre schon grundsätzlich zu beidem bereit.
Bzgl. Schiffe: Was ist denn offen bekannt von dem, was da pirateriemäßig abgeht? Scheint ja ganz so, als wäre VK involviert, da wäre es dann natürlich doppelt gut für uns, gegenzusteuern, aber das ist ja mehr Metawissen.
Geändert von Lao- Tse (07. April 2024 um 09:37 Uhr)
Du könntest das Thema beim vereinigten Landtag ansprechen, wenn du möchtest.
Ich hatte das mit den Schiffen nicht primär auf die Kanaren bezogen. Die Mongolen haben aktuell immer wieder Schiffe aus sicheren Regionen in Krisengebieten verlegt. Das hat einige Löcher gerissen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für Hilfe diese Löcher zu stopfen empfänglich sind.Ist halt wieder die Frage, wie das ganze innenpolitisch aufgefasst wird. Muss da vorher bei den Landständen und Parlamenten die Stimmung prüfen. Hab bei DMS immer mehr Angst vor innenpolitischen als vor außenpolitischen Problemen. Aber ich wäre schon grundsätzlich zu beidem bereit.
Bzgl. Schiffe: Was ist denn offen bekannt von dem, was da pirateriemäßig abgeht? Scheint ja ganz so, als wäre VK involviert, da wäre es dann natürlich doppelt gut für uns, gegenzusteuern, aber das ist ja mehr Metawissen.
Letztendlich ist auch Yunus von der Innenpolitik getrieben. Wenn du ihm nichts anbietest, könnte er sich aus innenpolitischen Gründen dazu gezwungen sehen harte Massnahmen zu ergreifen.
Gar keine schlechte Idee, aber solange die Gespräche nicht anlaufen, finde ich es schwierig, da konkrete Angebote zu machen, ist ja noch alles etwas spekulativ so.
11. August 1704: Einige burgundische Schiffe, die in der Nähe der westfranzösischen Küste zusammen mit englischen Fahrzeugen operieren und dabei die Vorteile der burgundischen Seeoffiziere nutzen, bringen ein Piratenschiff auf, das unvorsichtig agierte und kurz nach einem Angriff auf einen Handelssegler praktisch auf frischer Tat ertappt wurde. Wie vom burgundischen Herzog angeordnet, soll die Besatzung nach Gent gebracht und dort genau verhört werden. Das Schiff übernehmen dafür die Engländer, um es dem Eigner des kurz zuvor versenkten Handelsseglers aus Brest als Entschädigung zukommen zu lassen.
@Jon - Ergebnisse der Befragung bitte offen hier hinterlegen. Sollte etwas in einem Chronik Spoiler auftauchen, dürfen Frankreich und England gerne rein sehen.
Neben den normalen Fragen interessiert mich vor allem mögliche kontaktleute zu Land, die eventuell Tipps geben wann gute Frachtschiffe auslaufen? Wo die gestohlene Ware veräußert werden sollte? Woher die Piraten stammen? usw.
Man soll von unten nach oben beginnen mit dem Verhör und die anderen "zusehen" lassen. Zuckerbrot und Peitsche und wenn es notwendig wird - auch Folter. Für Piraten gibt es keinerlei Toleranz.
Nur wer sich geständig zeigt, wertvolle Informationen besitzt die dann auch gegengeprüft würden, dürfen auf "milde" hoffen. So es die Räumlichkeiten zulassen, dürfen die geständigen Piraten den anderen jedoch immer mal wieder zusehen wie diese durch die Mangel gedreht werden und werden bis zur gegenprobe der Informationen eine bessere Zelle verlegt, bei besseren Essen und Tageslich. Es wird aber keinerlei versprechen gemacht wie diese "milde" letztendlich aussieht nach Abschluss der Verhöre.
Ich möchte die besten "Informationsbeschaffer" haben die es in England/ Frankreich oder Burgund existieren und dafür anwerben. Den Piraten sollten bei der Befragung nie mögliche Antworten in den Mund gelegt werden. Ich will keine Zwangs Geständnisse, sondern fakten.
Ist notiert! Ich werte das Ganze aus, und danach könnt ihr dann hier weitere Fragen stellen.
Vllt. ohne Folter? Die Mongolen haben die ja abgeschafft und es passt nicht wirklich zum den Piraten keine Worte in den Mund legen?
Glaub auch, dass ohne Folter besser ist. Ist eh zweifelhaft, wie effektiv die ist.
Finde interessant, dass Simsel sich so öffentlich positioniert. Ich halte das ja für ein Eigentor, in Europa steht er damit ziemlich isoliert da. England wird sich das auf jeden Fall merken und beim nächsten Konflikt nicht mehr so zurückhaltend agieren.
Man hat jetzt zumindest sehr viele Namen.
Im 14.-16. Jh. erlebte die Welt hier eine Art "Aufklärungszeitalter", wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen als im Europa der realen Welt. Die Zukunft ist aber offen, ihr könnt also auch Praktiken wieder einführen, die in der Realität im Lauf des 18. Jh. eher diskutiert und kritisiert wurden.
@Embargo
Mega Aua! Auch für Frankreich, weil der Handel praktisch abgewürgt ist, der gerade voll in Fahrt kommt.
Da freut sich Italien.
@Folter
Das habe ich leider zu spät gelesen, dass es nicht erwünscht ist. Jetzt ist das Thema schon durch. Wenn es von der Franz. Krone nicht geduldet wird in Frankreich, akzeptiere ich das natürlich.
Jetzt zu der Namensliste. Ich würde jetzt am liebsten mit eurer Erlaubnis ein paar Soldaten zu Land und Wasser rein spazieren lassen wollen und diese Namen aufsuchen.
Den Ruf habe ich jetzt sowieso schon, macht die meisten vermutlich gesprächiger ohne nochmal foltern zu müssen
Geändert von PaPaBlubb (10. April 2024 um 18:36 Uhr)
Brest gehört allerdings zum englischen Lehnsgebiet. Das wäre also schon eine andere Sache als die Folterung von ein paar Piraten, zumal die Stadtväter sicherlich das eine oder andere Privileg aus der Kriegszeit vorweisen werden.
Naja, dann England eben selbst. Sollten da auf jedenfqll gleichzeitig zu schlagen, damit die einen die anderen nicht warnen.
Oder erstmal nur einzelne Namen entführen und ausfragen um vor Ort noch mehr Namen zu erhalten? Bevor der gabz große Zugriff erfolgt?
Unterstütze deine Maßnahmen in Bezug auf die Piraten natürlich von englischer Seite.
Muss Basses Rückmeldung noch abwarten, aber so wie ich das sehe schulden wir euch das Recht, teilnehmen zu dürfen, wenn ihr das wollt. Wir müssten nur schauen, dass wir bei einer Konferenz möglichst niemanden dabeihaben, der irgendwelche Querschüsse liefert. Die Europäer sollten geeint stehen. Zu viele Köche verderben auch den Brei und wenn wir den Mongolen gegenüber uneins sind, signalisieren wir nur Schwäche.11. September 1704: In Dagomys finden erste vertrauliche Gespräche zwischen den beiden britischen Delegationen und der mongolischen Botschafterkonferenz statt. Man erwartet noch keinen Verhandlungsdurchbruch, aber die Teilreiche überlassen den Engländern und Schotten zumindest die Entscheidung darüber, ob die übrigen anwesenden oder noch anreisenden Europäer in Form einer Konferenz einbezogen werden sollen oder nicht.
Grundsätzlich wäre es mir aber sehr willkommen, zumindest euch andere Franzosen dabei zu haben. Ziel und Thema der Konferenz wären halt eine nachhaltige Friedensordnung zwischen Mongolen und unabhängigen Ländern (die Aufhebung von Handelsblockaden und anderen Bedrohungen für den Handel mit inbegriffen). Vorschlag wäre etwa ein Zusatz zur Krakauer Liberation, der die Teilreiche des mongolischen Reiches nochmal ausdrücklich als Rechtsnachfolger des Großreiches festlgegt, eventuell Pläne zur gemeinsamen Sicherung der Seewege, und der Austausch von Botschaften zur Beilegung künftiger Krisen.
Bei den Piraten müsste ich halt wissen, was ihr genau vorhabt? Brest mit burgundischen Truppen zu erstürmen wäre schon eine sehr extreme Maßnahme. Ihr habt allerdings beide Söldner angeworben, die das im Fall der Fälle schon machen würden.
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