Bei Brandenburg muss ich nochmals die Zahlen überprüfen, in diesem Jahr bringt es also nicht. Es kommt auch darauf an, ob Kantelberg zurückkommt und seinen Einfluss auf den Adel nutzen möchte oder nicht.
Bei Brandenburg muss ich nochmals die Zahlen überprüfen, in diesem Jahr bringt es also nicht. Es kommt auch darauf an, ob Kantelberg zurückkommt und seinen Einfluss auf den Adel nutzen möchte oder nicht.
Okay, könnten wir mal mit Cadiz uns beratschlagen? Ich will ihnen keine Vorschläge/Forderungen unterbreiten, aber mal einfach so anfragen, ob sie durch die exorbitante Aufrüstung der Kanaren nicht auch irgendwie beunruhigt sind.
Zitat von Bassewitz
Natürlich, man schickt gleich jemanden los.
Du kannst jetzt direkt mit Yesun Khan sprechen.
Sehr gut.
Eigentlich wollten wir mit ihm unverbindlich uns austauschen, wie er die massive Flottenaufrüstung der Kanaren für die Sicherheit der Seewege bewertet. Wir wollen auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber hielten es für sinnvoll mit unseren Freunden und Anrainern darüber auszutauschen.
Dann kommt jetzt neu hinzu die große Kanarenflotte, welche vom Kalifat entdeckt wurde. Wir fragen uns natürlich, wofür ein derart großer Verband in See sticht. Italien wird nicht so irre sein, erst hohe Reparationen zu zahlen, nur um dann gleich sich wieder ein Fadenkreuz auf die Stirn zu malen. Da wollten wir auch nachfragen, ob die Kanarenschiffe von den Mongolen vielleicht als Söldner angeworben wurden? Falls nein, würden wir (nur falls es ingame möglich ist!) anbieten die Flotte weiter zu beobachten, vielleicht auch gemeinsam mit mongolischen Seglern. Es gab ja Gerüchte über eine große Piratenflotte, welche Suez (?) passiert hat. Es könnte gut sein, dass beide Flottenbewegungen zusammenhängen.
Zu guter letzt hatten wir auch überlegt, wenn unser eigener Flottenbau fertig ist den mongolischen Teilreichen Söldnerschiffe für ihre Krisenherde anzubieten.
Gerüchte über die Piraten im Indischen Ozean sind dem Gouverneur ebenfalls zu Ohren gekommen, aber da ging es nicht um Kriegsschiffe. Es ist nicht immer ganz leicht, solche Gerüchte zu überprüfen, weil Piraterie ja in jedem Weltmeer existiert und gerade kleinere Veränderungen oft nur mit erheblicher Verzögerung bemerkt werden. Auch in Südfrankreich dauerte es ja eine ganze Weile, bis sich ein klares Bild ergab. Man hat aus Cádiz bereits Botenschiffe nach Palermo, Rhodos, Konstantinopel, Jaffa und Kairo geschickt, um die dortigen Satrapen über die Kriegsflotte zu informieren. Ob eines der anderen Großkhanate die Kanarier angeworben hat, weiß Yesun nicht. Aus Dagomys hätte er es aber vermutlich offiziell erfahren, schon um unnötige Befürchtungen zu zerstreuen.
Über Rüstungsmaßnahmen auf den Kanaren ist im Augenblick nichts bekannt, aber das Kalifat hat dazu vermutlich mehr Informationen?
Cádiz selbst benötigt im Augenblick keine Schiffe, man bekommt die erforderlichen Fahrzeuge aus Dagomys. Bei Quito vermutet man eine ähnliche Situation, ansonsten weiß der Gouverneur über den Stand der Flottenrüstung in den Großkhanaten nur unvollständig Bescheid. Er wird das Angebot aber im Hinterkopf behalten, sollte der Nachschub aus der Hauptstadt tatsächlich einmal ausbleiben. Das einzige Problem könnte dann sein, dass er dann vermutlich auch nicht mehr über die nötigen Mittel verfügen würde.
[QUOTE]
Es wäre für die Mongolen interessant das in Erfahrung zu bringen. Wenn keines der Teilreiche die Flotte gemietet hat, wäre es möglich, dass sie in Diensten eines Widersachers der Mongolen steht.
Sind die Zugabgaben kein allgemeines Wissen? Ich dachte das wäre halbwegs bekannt, wenn einer von uns Schiffe oder Artillerie oder dergleichen spamt.
Über Rüstungsmaßnahmen auf den Kanaren ist im Augenblick nichts bekannt, aber das Kalifat hat dazu vermutlich mehr Informationen?
Vielleicht könnte er uns diesbezüglich einen Draht zu den Großkhanaten verschaffen? Melakka, Ozeanien und evtl. an bestimmten Stellen auch Dagomys könnten Bedarf haben, vielleicht auch Shikawo.Cádiz selbst benötigt im Augenblick keine Schiffe, man bekommt die erforderlichen Fahrzeuge aus Dagomys. Bei Quito vermutet man eine ähnliche Situation, ansonsten weiß der Gouverneur über den Stand der Flottenrüstung in den Großkhanaten nur unvollständig Bescheid. Er wird das Angebot aber im Hinterkopf behalten, sollte der Nachschub aus der Hauptstadt tatsächlich einmal ausbleiben. Das einzige Problem könnte dann sein, dass er dann vermutlich auch nicht mehr über die nötigen Mittel verfügen würde.
Was Cadiz angeht, würde das Kalifat seine Nachbarn auch ohne finanzielle Gegenleistung in solch einer Situation unterstützen.
Die Großkhanate wissen normalerweise nicht genau über die militärische Stärke nichtmongolischer Länder Bescheid. Es ist also durchaus möglich, dass sie eure Stärke über- oder unterschätzen.
Okay, wenn ich die Infos ingame vorliegen habe über die kanarische Flottenrüstung, teile ich sie mit ihm.
Bei Spielern bin ich da kulanter, ihr könnt zumindest prinzipiell mit solchen Informationen arbeiten. Über welche Zahl soll man mit dem Gouverneur sprechen?
Die Flottenzahlen der Kanaren kann man ihm dann offen legen:
Schiffe:
12*100 III, 12*60*100 = 12 * 6k = 72k
23*50 III, 23*60*50 = 23 * 3k = 69k
45*25 III, 45*60*25 = 45* 1,5k = 67,5k
Schiffsbau:
8*100 III (18k) = 144k
17*50 III (9k) = 154k
35*25 III (4,5k) = 157.5
= 455,5k
Gouverneur Yesun Khan ist sehr überrascht. Er hätte nie gedacht, dass die Kanaren eine so große Flotte besitzen und verspricht, die Information an seine Vorgesetzten weiterzugeben.
Ja, interessant ist auch die Frage, wie die Kanaren das auf Dauer finanzieren wollen. Eine Flotte dieser Größe übersteigt den Etat des Inseletats, wenn man dann noch bedenkt, dass der Khan der Kanaren sich ein Schloss für 1,5 Mio baut.
Geändert von Kaiser Klink (28. März 2024 um 22:39 Uhr)
Zu den Landständen:
Primär geht es um den Vertrag von Sevilla. Hast du ihn griffbereit oder soll ich ihn nochmal raussuchen?
Der wird gerade ja auch in Galicien diskutiert, ich kenne ihn also schon. Ähnlich wie dort hat man gewisse Sorgen wegen der Möglichkeit, dass Kriege schnell eskalieren könnten, wenn man einmal damit anfängt, gegnerische Seeleute zu hängen. Zwar fühlt man sich im Kalifat deutlich mächtiger (gerade auch zur See), aber in Südfrankreich sah man schon auch, dass regulär geführter Krieg eher von den Monarchen beendet werden kann. Hätten die Italiener ihre Gefangenen in Saluzzo einfach hingerichtet, wäre das sicherlich schwiriger geworden. Außerdem weisen einige Kaufleute darauf hin, dass man mit der Kaperei freiwillig auf ein militärisches Mittel verzichtet, das im Ernstfall nützlich sein könnte. Dieser Teil dürfte aber auf jeden Fall trotzdem vom Landtag bestätigt werden, weil man ja darauf hoffen darf, dass sich weitere europäische Mächte ebenfalls in dieser Weise binden werden.
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