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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #301
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    Ich weiß nicht. Heutzutage wird ja eher geletsplayed... - bei einer reinen Spielzeit von deutlich über 120 Stunden (wenn man wie ich nicht nur die Hauptquest, sondern auch das Gros der Nebenquests erledigen will), kommt noch einmal mindestens soviel Zeit zum Schreiben, Umformatieren der Bilder usw. dazu.

    Und wenn man dann noch eine Geschichte schreibt, wie es Elwood mit Urshak gemacht hat...

    Andererseits ist die Frage nach einer abgeschlossenen TES-III-Story meine derzeit einzige Motivation, hier weiterzumachen.

  2. #302
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  3. #303
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    Nach dem sanften Umsturz in der Führung der Magiergilde beglückwünschten mich die Gildenkämmerer und auch einige, die sich der Magiergilde verbunden fühlten. Im Tempel gab es wichtigere Themen als meine Ernennung zum Erzmagier und auch die anderen Gilden hielten sich zurück. Einzig die Telvanni waren etwas beunruhigt über den Wechsel. Es war nicht davon auszugehen, dass ich ihr Tun so wie Trebonius einst einfach dulden würde. Doch das war ja nicht mein Problem...

    Main Problem war, mein Schicksal auf dieser Insel zu erkennen. Ja, es gibt da diese Prophezeiung und ja, die Kraft des Tempels ließ allmählich nach und ja, vom Roten Berg ging irgendeine Gefahr aus, die von Dagoth Ur zu kommen schien. Ich musste noch mehr erfahren und mich deshalb überall bekannt machen. Als nächstes würde ich es bei einem der verbliebenen drei Häuser Morrowinds versuchen. Haus Hlaalu waren die hier verhassten geldgierigen Kaiserstädter, die sich nach Friedensschluss auf Morrowind breitgemacht hatte. Haus Telvanni lebte nur für sich und seine Macht durch Magie. Die Verschleppung der Steuerbeamten in Gnisis fiel mir da sofort wieder ein. Bleiben eigentlich nur Haus Redoran, dass dem Tempel treu verbunden war und nach ehrbaren Grundsätzen handelte. Sitz der Redoraner war in Ald'ruhn dieser riesige Panzer eines Kaiserkrebses. Das war mein neues Ziel.

    Per Teleport der Gilde reiste ich nach Ald'ruhn, wo ich direkt von meinem Freund mit dem seltsam klingenden Namen – der mit dem "Flugschiff", tze – empfangen wurde.

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    Ehrfurchtsvoll ob der schieren Größe des Redoranbaus hielt ich beim Betreten inne und betrachtete den Bau. Dabei stieß eine Khajiit, die nach mir den großen Raum betrat, fast mit mir zusammen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich jemand direkt hinter der Türe auf dem schmalen Holzbrückensteg befinden könnte. Wie dem auch sei; dank ihrer Reflexe passierte nichts.

    Um den Eingang zum Redoranischen Rat zu finden, musste ich noch ein paar Stege entlanglaufen. Dann war ich bei der richtigen Tür. Genau genommen war es der Eingang mit gleich drei Türen, und an beiden Seiten war die Wappenfahne der Redoran angebracht.

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    Der Empfangsbereich wirkte sehr nobel. Viele Pflanzen, die teilweise bis zur bunten Decke ragten, und Kerzen sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Viele Wachsoldaten patrouillierten. Einer von ihnen schien zu merken, dass ich hier neu war und fragte nach meinem Begehren. Ich antwortete, dass ich mich eventuell den Redoran anschließen möchte. Viel freundlicher als zuvor sagte er mir, ich solle nach Neminda ausschauen, die irgendwo in diesem Raum sein sollte.

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    Neminda war eine schöne junge Rothwardonin. Sie schien höheren Ranges zu sein, denn sie trug kostbare Kleidung. Die ihren stählernen Körper erahnen ließ. Ihre Augen ließen mich wissen: Denk nicht mal dran. Und dann kam auch schon das Vorlesen der Hausregeln. Die Kurzform: Nicht stehlen, nicht morden, gib alles für deine Ehre. Eine Verfehlung war möglich, danach Ausschluss.

    Ich schwor Redoran die Treue und hoffe, dass ichs nicht bereue. Neminda wollte sich darum kümmern, dass alle Ausbilder über den neuen Rekruten in Kenntnis gesetzt werden. Und eine Aufgabe gab es auch gleich. Was Leichtes.

    Eine Guarhirtin brauchte die Hilfe des Hauses. Feindselige Schlammkrabben machten ihr wohl zu schaffen. Die Wegbeschreibung war sehr vage. Es wäre wohl genau westlich von hier.

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    Ald'ruhn liegt in der Westspalte, einem öden Gebiet mit vielen Hügeln, Felsen und Bergen. Eine Herde kann man hier nicht füttern, also ist wohl grünes Land mein Ziel.

    Ich folgte dem Weg – nicht. Nein, ich bewegte mich genau westwärts auf mein vermeintliches Ziel und überwand diese Hügel und auch eine Bergkette. Plötzlich stand ich vor einer Gruft, der Salothran-Ahnengruft.

    Untote bewachten das Grab der Ahnen ohne Erfolg. Selbst ein Hunger trieb sein Unwesen. Vor mir erstreckte sich eine Fallgrube, rechts ging es hinab. Ob da jemand hineingefallen war? War niemand. Statt dessen war ich verblüfft, am Ende des Ganges keine Gräber, keine Urnen, sondern einen Schrein zu finden. Es war ein Schrein des Tribunals. Allerdings mit einer schwarzen Kerze darauf, die auf einem Totenschädel befestigt war. Was das wohl zu bedeuten hatte?

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  4. #304
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    Am Ende des Hauptganges gab es eine große Kammer, in der sechs Ahnen aufgebahrt waren. Nein fünf, einer hatte sich wohl wieder erhoben, bevor er ein zweites Mal starb? Ebenfalls seltsam.

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    Jedem der Krieger waren die gleichen Grabbeigaben mitgegeben worden. Jeweils ein teuer und ein wertvoller Ring und etwas Gold. So als wären sie alle Geschwister gewesen oder aber alle gleichzeitig verstorben. Neben jedem Skelett lag noch ein Gegenstand, der auf seine Hauptfertigkeit schließen ließ. Ein Kurzschwert, ein Bogen, eine magische Schriftrolle, eine Hellebarde, ein Dietrich und bei sitzenden Skelett ein Streitkolben. Wirklich sehr seltsam.

    Ich verließ diesen Ort voller Fragen und machte mich auf die Suche nach der Hirtin. Ich befand mich einen Strich zu weit nördlich. Gleich hinter der nächsten Wegbiegung sah ich eine zweite Gruft. Was war das hier, das Tal der Toten? Es war die Randas-Ahnengruft.

    Der Empfang war heiß. Ein Flederschatten und ein Feueratronach heizten mir gemeinsam ein. Mein kalter Stahl beendete dies nicht so rasch, wie ich gewollt hatte.

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    Doch war der Kampf noch nicht vorbei. Der Kampfeslärm hatte einen Dremora-Fürsten angelockt, der mit einem Daedra-Speer angriff. Durch dessen enorme Länge musste ich mich viel bewegen, um eigene Treffer landen zu können.

    Doch auch das war nicht alles. Kaum bog ich um die Ecke des Raumes, griffen ein Daedroth und ein Sturmatronach gemeinsam an. Das Gift des Daedroth lähmte mich und infolge dessen musste ich ziemlich einstecken.

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    Hier zeigte mein verzaubertes Gewand, welch großen Nutzen es hatte. Ich hatte das Gewand mit dauerhafter Lebensregeneration verzaubert.

    Die Randas-Ahnengruft war eine große Gruft mit fast 20 Urnen und vielen Schreinen, an denen den Ahnen Geschenke dargebracht wurden. Eine Daedra-Haut und ein Dreugh-Wachs wanderten in meine Tasche. Die Sachen sind zu selten, dass sie hier liegen bleiben konnten.

    In einer Kiste gab es einen Medusenring mit Lähmung auf Ziel. Den könnte man als Dieb oder Meuchelmörder gut gebrauchen. Ich brauche den nicht, soll ja ehrbar kämpfen.

    Ich rüstete den Speer aus. Die hohe Reichweite wollte ich ausprobieren und dieser Klippenläufer wurde mein erstes Opfer. Mit dem Schwert hätte ich eine geringere Reichweite gehabt als der mit seinem Schwanz. Nun war es anders herum. Einzig der Schaden war mir zu gering – hier fehlte eine Verzauberung!

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    Ich irrte weiter Es wurde dunkel und ich kam an einen schmalen Fjord. Was dies schon das Meer? Dann war ich zu weit gegangen. Dieser Weg endete an der Sarimisun-Assa-Eiermine. Also wieder zurück. Es war fast Nacht, als ich einige der glücklicherweise hellen Guare zwischen ein paar Bäumen auftauchen sah. Endlich da! Kein Wunder, dass man solche Aufgaben den Neuen stellte.

    Ich zeichnete den Standort auf der Karte ein. Wirklich befand ich mich genau westlich von Ald'ruhn und dazu fast nördlich von Gnaar Mok. Einen Strich östlich.

    Drulene erzählte mir von ihrem Unglück. Zwei Schlammkrabben haben einen der Guare getötet und dann weggeschleppt. Wenn noch eines ihrer Tiere stürbe, verliere Sie ihren Lebensunterhalt und müsse wieder zurück nach Tränenstadt ziehen, zurück ins Fast-Argonierland.

    Ich verfolgte die Tiere Richtung Südwest, von dort kamen die Schlammkrabben immer. Leider sah man, auch bei Helligkeit, nicht den eingeschlagenen Weg. Hier war der Untergrund oft felsig.

    Unterwegs griff mich krankes Getier an. Klippenläufer, Höllenhunde, Ratten und Skribs. Immer wieder steckt man sich bei denen an. Normale Krankheiten sind Dank eines Zaubers kein Problem. Die Pest schon eher – ich habe immer ein, zwei Tränke dagegen dabei.

    In finsterster Nacht erreichte ich hinter einer Bergkette Gnaar Mok. Auch hier sah ich den leuchtenden Körper eines Guars. Wie sich herausstellte, war es der vermisste. Die satten Schlammkrabben waren noch ganz in der Nähe des Kadavers und griffen mich an. Naja, jetzt gibt es Krabbe am Spieß, falls ich noch ein Feuer finde.

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  5. #305
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    Bei beginnendem Regen machte ich mich auf den Rückweg. Müde erreichte ich Drulenes Hof. Ich legte mich unter einen Baum und schlief bis zum Morgen. Drulene war schon wach und war sehr erfreut, dass ich die beiden Bestien getötet hatte. Sie bot mir als Dank zwei Häckselblätter an; ich bemerkte ihre Scham. Aber ich wusste auch, dass sie nichts hatte, dass sie mir geben könnte. Sie war dankbar, dass ich ihr Geschenk angenommen hatte. Was für ein Leben!

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    Hinweis: Man kann nun auch noch eine zweite Aufgabe bei ihr annehmen. Allerdings muss man dann bei Neminda sehr aufpassen, das Richtige (immer nur "Aufgabe/Befehle") auszuwählen, da sonst Quests übersprungen werden könnten. In dem Fall gleich 3. Das wäre die Aufgabe:

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    Ich benutzte natürlich nicht den gleichen Weg, den ich herkam. Den würde ich nicht finden. Dehalb machte ich einen Umweg nach Hause und packte einige der gesammelten "wertvollen" Kleidungsstücke ein und entsprechend viele geladene Seelensteine und begab ich per Gildenport in die Magiergilde nach Caldera.

    Ich erinnerte mich, das Folms Mirel ein guter Verzauberer war und bat ihn um die Anfertigung von Kleidung, mit der ich ungesehen "Dinge" tun konnte. Zwei Ringe, ein Amulett, ein Gewand, ein Rock und ein Gürtel wurden nun dauerhaft mit Chamäleon verzaubert, insgesamt war ich dadurch zu 100% an meine Umgebung angepasst. Das würde vieles erleichtern.

    Unsichtbarkeit klingt zwar auch gut, macht aber einen großen Unterschied zu Chamäleon: Führt man als Unsichtbarer eine Aktion aus (Schloss knacken) wird man erwischt. Mit Chamäleon kann man das Kissen unter dem Kopf wegziehen, falls man das wollte.

    -

    Neminda war erfreut, dass ich meine Einstiegsaufgabe so bravourös gemeistert hatte und gab mir gleich eine weitere. Ein Heiltrank sollte nach Ald Velothi gebracht werden. Dort könnte ich auch gleich nach weiteren Arbeiten fragen.

    Puh, ok.

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    Geändert von Miez (17. Juli 2023 um 12:20 Uhr)

  6. #306
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    Zitat Zitat von Miez Beitrag anzeigen
    ...Kleidung, mit der ich ungesehen "Dinge" tun konnte...

  7. #307
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    Wieder so ein Botengang! Hoffentlich zerbricht die Phiole während der Reise nicht...

    Theldyn Virith ist mein Ansprechpartner, den es zu suchen galt. Es ist ja nur ein kleines Dorf.

    Am nächsten Morgen nahm ich den Schlickschreiter nach Khuul, wo ich an Abend ankam. Die Sonne hatte die ganze Zeit geschienen und mein Gesicht verbrannt. Wäre ich so bleich wie die Kaiserlichen, hätte man das sehen können. Ich stieg zum Wasser hinab und erfrischte mich ein wenig.

    Ich wandte mich gen Westen und traf bald schon auf die Seran-Ahnengruft. Das war eine kleine Gruft mit ein paar Edelsteinen, die ich für die Ahnen aufbewahrte.

    Weiter westlich erreichte ich die Daedra-Ruine Ashalmawia. Die ließ ich aber nach einem kurzen Zwischenfall mit einem Feueratronach links liegen und traf kurz darauf in Ald Velothi ein.

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    Dort angekommen befragte ich den erstbesten Dorfbewohner nach Theldyn Virith. Dieser wäre im Außenposten von Ald Velothi zu finden, einem Gebäude mit einem Wachturm, wie sie auch in Ald'ruhn stehen.

    Theldyn Virith brauchte den Trank für die Familie Arvel und war dankbar über den mitgebrachten Trank. Hoffentlich hatte der nicht seine Wirkung verloren, als er im Kampf gegen den Feueratronachen ein bisschen warm geworden war...

    Die Familie Arvel hatte wohl gute Verbindungen zu Haus Hlaalu, waren aber dennoch ehrlich und großzügig, sagte Theldyn Virith. Wenn das so war, warum half dann Haus Hlaalu nicht? Und warum bekam ich keine Belohnung? War wohl Rekrutenschicksal.

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    Ich sprach noch mit einigen Händlern im Ort und auch in Khuul, aber ihr Angebot war für mich nicht nützlich. Auch die Legion war hier vertreten. Sofort erfuhr ich die Missbilligung der Diensthabenden, als ich mich bei ihr ohne Uniform meldete. Ich versprach Besserung und gab vor, mit Uniform zurückzukehren. Nur schnell weg von diesem Besen!

    Gerüchten zufolge waren zwielichtige Leute in Thongars Handelshaus eingekehrt. Der wusste jedoch nichts oder hatte es vergessen.

    Ich kehrte nach Ald'ruhn zurück, wo ich mitten in der Nacht ankam. Es war nur wenig windig, aber der Staubwind schlief. Der Himmel war von rot leuchtenden Bänder durchzogen, die die weißen Wolken zu verschleiern suchten. Selbst die hartgesottenen Wachen beobachteten das seltene Schauspiel.

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    Neminda hatte mich schon erwartet. Dass ich die Aufgabe zufriedenstellend gelöst hatte, erwähnte sie mit keinem Wort. Statt dessen erhob sie mich gleich in den Rang eines Vertreters des Hauses Redoran. Wohlan, es geht voran!

    Damit verbunden war eine neue Aufgabe: Ein reisender Händler ist abhanden gekommen und ich sollte nachforschen, warum.

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  8. #308
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    Neminda empfahl mir den Schlickschreiter nach Maar Gan zu nehmen. Meine Füße waren vom Schlammkrabben-Spaziergang noch ermattet, also folgte ich ihrem Rat.

    In den frühen Morgenstunden erreichte der Schlickschreiter mit mir und einem nach vornehmen Düften stinkenden Kaiserlichen – sicher ein Beamter des Kaisers – Maar Gan. Halb benommen, aber glücklich, dass sich mein Weg und der seine trennten, fragte ich nach dem Vermissten.

    Eine Wache sagte, dass Mathis Dalobar möglicherweise im letzten Aschesturm, der besonders schlimm gewütet haben soll, stecken geblieben sein konnte. Nun, das wäre besser als von Banditen getötet oder von Tieren aufgefressen worden zu sein. Shilipuran Zama-Razour meinte, dass er sicher einen Unterschlupf gesucht hätte. Hm, aber wo? Die meisten hier antworteten Ähnliches.

    In der hiesigen Herberge traf ich endlich Bugdurash-gra Gashel. Der Ork kannte Morrowind wie seine Westenta... kannte Morrowind sehr gut und hatte den Gesuchten gesehen, wie er mit seinen Guars in das Rothan-Grab flüchten wollte, um vor dem Sturm Schutz zu suchen.

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    Das Rothan-Grab liegt "rechts an der Hauptstraße, kurz bevor die Straße südlich nach Ald'ruhn abbiegt." Nach kurzem Schlaf verließ ich Maar Gan Richtung Ald'ruhn, um das Rothan-Grab zu suchen. Ich stellte mir vor, dass er dem Sturm entkommen, in der Gruft aber den wachenden Untoten in die Arme gelaufen sein könnte.

    Ich benutzte die Hauptstraße nach Ald'ruhn und meine Augen waren überall. Irgend eine Mine und ließ ich liegen und augenscheinlich war ich auf dem falschen Weg. Endlich landete ich in Ald'ruhn. Ich hatte das Grab nicht gefunden. Ein Klippenläufer war mir in die Stadt gefolgt; eine wachsame Wache holte ihn vom Himmel, ohne dass ich eingreifen musste.

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    Ich wandte mich wieder nach Norden und ging den Weg zurück. Als ich die Mauern von Maar Gan schon sah, kletterte ich auf meiner linken Seite über einen Hügel und siehe da, der Eingang des Grabes lag vor mir:

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    Mathis Dalobar war im Eingangsbereich des Grabes geblieben, was sein Glück war. Draußen tobte der Stum und drinnen wachten nicht weniger als sechs Untote, meist Skelette. Das Grab selbst war unspektakulär, was die Beute betraf. Der Hauptraum ließ vermuten, dass die Verstorbenen nicht dem gemeinen Volk angehörten. Dies hier war ein Elitegrab, vermutlich aber geplündert. Einzig zwei Schreine waren erhalten.

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    Mathis Dalobar erzählte, dass nur ihm die Zuflucht hierher geglückt sei. Seine Guars hätten die Schwelle des Grabes nicht übertreten wollen. Vermutlich waren sie tot, ich hatte etliche wilde Tiere gesehen, bei denen Guars auf dem Speiseplan stehen; eine Delikatesse in dieser trockenen Gegend.

    Als der Sturm vorüber war hätte die Tür geklemmt. Das hatte ich auch gemerkt, durch den Wind war direkt an der Tür eine Wehe entstanden, die ich mit dem Fuß beiseite schob.

    Nun hieß es nur noch, ihn wohlbehalten nach Maar Gan zu eskortieren.

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  9. #309
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    Dies wäre der richtige Weg von Maar Gan aus gewesen. Kurz und gut.

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    Mathis Dalobar sollte in den Schrein von Maar Gan eskortiert werden, sagte NUR das Tagebuch.

    Neminda dankte mir für die gute Arbeit und gab mir gleich eine neue:

    Eine Hlaalu-Wache prahlte damit, aus einem Grab einen wertvollen Helm gestohlen zu haben. Der Helm sollte wieder in das Grab zurückgebracht werden. Also war es meine Aufgabe, den Prahlhans, der im "Acht Teller" in Balmora weilte, zur Rückgabe des Helmes zu bewegen. Ob der dabei getötet wird oder nicht, war egal, solange ich ihn in Notwehr erschlug. Ein Mord würde Haus Redoran beschämen und kam nicht in Frage.

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    Die Beförderung zum "Verschworenen" erhielt ich beim Abschied.

    Nach Balmora wollte ich ohnehin reisen, meine gesammelten Zutaten und die Schwerter und Schilde der Skelette des Grabes wogen schwer. Meine Rüstung sollte ich auch noch reparieren. Nachdem dies erledigt war, ging ich zum "Acht Teller". Der Hlaalu war schon zu hören, als ich noch an der Tür stand. Mich selbst begrüßte er mit: "Noch so ein dummer Redoran." - Wir werden sehen.

    Ein Erschlagen kam für mich nicht in Frage. Nein, die Hlaalu selbst sollten beschämt werden, indem ich ihrem Großmaul den Helm abschwatzte wie eine einfache Magd auf dem Markt. Meine Redekunst – sonst ohne Belang – war ausreichend hoch und nach zwei, drei Schmeicheleien übergab er mir den Helm mit den Worten, dass ich ein Muttersöhnchen sei.

    Ja, ich hätte ihn auch verspotten und im Kampf besiegen können. Aber dieser Hlaalu hätte mir Muttersöhnchen keine Ehre gebracht.

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    Den Helm übergab ich Neminda, die keinen Zweifel daran hegte, dass ich Redoran Ehre bringen würde. Sie erhob mich in den Rang des Vertrauten.

    Damit verbunden war eine neue Aufgabe. Drulene Falen sollte ich noch einmal aufsuchen. Diesmal hätte sie Ärger mit Banditen. Ich konnte meine Freude nicht in Worte fassen...

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  10. #310
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    Welch kometenhafter Aufstieg.

  11. #311
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Welch kometenhafter Aufstieg.
    Kometenhaft? Wir sind hier doch nicht bei Elex.

  12. #312
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    Was ist wohl an den Guars von Drulene so besonders, dass sich erst vielbeinige und dann zweibeinige Schlammkrabben daran zu schaffen machen? Etwas lustlos wegen des langen Weges brach ich mittags auf; der Sturm hatte etwas nachgelassen.

    Die Peststürme hatten viele Tiere krankgemacht. Ratten, Höllenhunde, Skribs und anderes Getier griffen bei Sichtkontakt gleich an. Ich erlöste sie von ihrem Leiden.

    Auf dem Weg zu Drulenes Hütte traf ich auf einen Händler. Der Argonier Rasha bat mich, eine Lieferung wertvoller Kleidung zu Bivale Teneran, einer der beiden Scheiderinnen in Ald'ruhn, zu bringen. Andere, sehr dringende Angelegenheiten hielten ihn ab, dies selbst zu tun.

    Ich sagte zu, musste aber einen Eid auf Zenithar, des Gottes des Handelns, schwören. Tat ich auch, tut ja nicht weh. Zu meinem Erstaunen zog sich Rasha nun aus – er hatte sämtliche Kleidung angezogen. Hoffentlich haben die Schuppen keine Fäden gezogen...

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    Drulene empfing mich ziemlich niedergeschlagen. Sie lebte ganz offensichtlich in ärmlichen Verhältnissen und nun noch das. Zwei Ihrer Tiere hatten die Schlammkrabben gefressen und einen Guar hätten die Banditen vor kurzem fast gestohlen. Warum denen das nicht gelang, konnte sie mir nicht sagen. Sie war wohl noch etwas durch den Wind. Allerdings seinen zwei ihrer Guarhirtennachbarn auf die gleiche Weise heimgesucht worden.

    Die Banditen sind in Richtung Süden verschwunden. Dorthin wandte ich mich dann, auch wenn die Dunkelheit schon hereingebrochen war und fand nach kurzer Zeit tatsächlich 2 Guars. Beim näherer Betrachtung fiel mir dann auch die Ahnengruft auf. Es war die Telvayn-Ahnengruft, die die Banditen verstecken sollte.

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    Die Banditen waren wohl sehr umtriebig. Bereits im Vorraum fand ich einen Diamanten. Ratten war hier überall zu finden. Wie passend. Im Hauptraum der Gruft fand ich die beiden Gesuchten, die mich auch sofort angriffen.

    Am Ende hatte ich alle Ratten getötet.

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    Die Guars folgten mir leider nicht. Da half kein freundliches Knurren, Rufen oder Schieben. Ich bin für die Guarzucht wohl nicht geeignet.

    Drulene war hocherfreut, dass sie sich vor den Banditen nun nicht mehr fürchten musste. Aus Dankbarkeit gab sie mit zwei Häckselblatt – obwohl sie selbst kaum etwas besaß. Das war jedoch kein Grund, dass sie nicht stolz auf sich und ihr Leben war; das spürte ich. Und so nahm ich ihr Geschenk dankbar an, um sie nicht zu verletzen.

    Wieder in Ald'ruhn war ich neugierig. Wie wirksam ist denn so ein Schwur auf Zenithar? Ich fragte bei einer Schmiedin nach Waren. Doch sie antwortete, dass ich das Zeichen Zenithars trüge und sie – solange ich meinen Eid nicht erfüllt hätte – keine Dienste bei ihr bekäme. Nun gut, war ja nur ein Versuch. Bivale war ja gleich um die Ecke, die es unter Skar eigentlich nicht gibt. Sie freute sich über die Lieferung und übergab mir passenderweise einen Gürtel des eisernen Willens. Naja, ich hatte mir eine bessere Belohnung vorgestellt, aber nun konnte ich wenigstens wieder handeln.

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    Falls ich noch Hemden für dauerhafte Verzauberung brauche – Bivale hat noch vier davon!

    Ich wollte Neminda von meinem ach s großen Erfolg berichten. Sie jedoch fiel mir ins Wort. Einer der Ratsherren hier sei bedroht worden. Athyn Sarethi ist jener Ratsherr, den es zu beschützen galt. Ich sollte ihn sofort bewachen, bis zusätzliche Wachen bei ihm einträfen.

    Ich rannte zum Haus Sarethi hinüber (zweite Tür rechts vom Rat) und fand: zwei tote Wachen. Was in aller Welt ist hier geschehen?

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  13. #313
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    Der Ratsherr lebte, er musste kurz vor mir hierher gekommen sein, sodass die Angreifer nur die Wachen erwischten. Ich wollte ihm kurz mitteilen, was Neminda sagte. Doch schon stürmten zwei Dunmer-Angreifer in Fellrüstung auf uns zu und hieben mit ihren Eisenkurzwaffen auf uns ein.

    Ich warf mich zwischen sie und den Ratsherren und verteidigte sein Leben. Der Kampf war kurz und der Ratsherr blieb unverletzt. Noch von der Anstrengung keuchend durchsuchte ich die beiden Toten. Doch nichts. Wer sie waren oder wer sie schickte war nicht zu erkennen.

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    Schließlich meinte der Ratsherr, ich solle Neminda berichten, dass er in Sicherheit wäre. Sicher? Neminda machte sich offenbar große Sorgen um den Ratsherren. Nicht nur, dass ihre und seine Familie befreundet waren, nein. Sarethi hatte in letzter Zeit schon genug Sorgen.

    Ich drang nicht weiter in sie und fragte statt dessen nach weiteren Befehlen. Die hatte sie nicht, aber wegen meiner Rettungstat erhob sie mich in den Rang des "Angehörigen". Weitere Beförderungen kann ich nur von dem Ratsherren bekommen, den ich gerade rettete. Was für ein Glück!

    Aber da Athyn Sarethi wohl gerade anderes zu tun hat als mich zur befördern, machte ich mich auf den Weg nach Ald Velothi, wo Haus Redoran einen Außenposten betreibt. Jener Theldryn Virith, dem ich im Auftrag von Neminda einen Heiltrank übergab, hatte danach auch Arbeit für mich. Was in diesem Falle heißt, dass ich den Fischern des Ortes helfen soll. Denen geht nämlich kein Fisch mehr ins Netz, weil ein großer Schlachterfisch sein Unwesen treibt. Alte Blauflosse wird der genannt und ich soll dafür sorgen, dass er in Tote Blauflosse umbenannt werden kann.

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    Im Hafenbecken griffen mich neben der Blauflosse auch gleich noch ein Familienmitglied von dem und ein Dreugh an. So blau sieht der doch gar nicht aus...

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    Die Sache war schnell erledigt und 10 Dreughwachs mein Lohn. Wie sind die da nur rangekommen, wenn sie es mit dem alten Fisch schon nicht aufnehmen konnten?

    Die nächste Aufgabe hatte wohl mit den Peststürmen und ihren Folgen zu tun. Ein infizierter Shalk ist in die Eiermine Ashimanu eingedrungen und infiziert die Tiere darinnen. Zudem wird das Abholen der Eier durch ein durchgedrehtes Kagouti erschwert, das sich in der Nähe des Eingangs aufhalten soll.

    Die Wegbeschreibung von Theldryn Virith war... ach lest selbst, ich habe es aufgeschrieben:

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    Ich folgte einem der zahllosen verworrenen Weg in der Westspalte in der Hoffnung, Gnisis zu erreichen. Vorbei an schönen Felsbögen und hohlen Gassen entdeckte ich die abgelegene Höhle Mat. Die Wache hinter der Tür verrichtete ihre Arbeit und griff mich gleich an. Man wollte hier wohl ungestört sein. Einzig auffällig an der Höhle war der Webstuhl. Was macht der denn in einer kalten, feuchten Höhle?

    Einen Speerwurf entfernt war der Eingang zu einer anderen Höhle: Assarnud. Im Gegensatz zu den Banditen in Mat waren jene hier aber gerüstet und schon etwas härtere Gegner. Also härter im Sinne von: ich brauche, drei, vier Schläge mehr.

    Nicht täuschen lassen, der hat eine Eisenrüstung unter seinem Gewand.

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  14. #314
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    Ruhe kehrte ein und ich hatte Zeit, mich umzuschauen. Die Bande gehörte wohl zu den Schmugglern. Einige Phiolen Skooma waren zu finden, aber auch allerlei Diebesgut. Eine ziemlich versteckte Tür führte zu einem unterirdischen Gewässer. Das wiederum zu einer Stelle, an der man Diamanten abbauen konnte.

    Kurios: An einer Stelle, wo sich zwei Schlachterfische tummelten (bis ich kam), lag ein Skelett im Wasser. Eine Angel und ein Trank der Unterwasseratmung und ein Korb lagen neben ihm. Totkäppchen im Wasser...

    Einige Blähsporen wachsen hier. Das enthaltene Pökelsalz ist selten und wird für die Alchemie gebraucht. Ich konnte da zwei Portionen ergattern. Um wieder aus dem Wasser zu kommen ist es hier notwendig, zu levitieren!

    Sehr versteckt ist auch eine alte Truhe. Hier sind einige Rüstungsteile der Legion zu finden. Vielleicht sind die hier ja getürmt?

    Wieder an der frischen Luft, einmal gestreckt und weiter geht es. Mit einem Mal türmt sich ein großes Gebäude auf. Riesige Mauern formen ein Gebäude, das eine Festung sein konnte. So etwas hatte ich schon einmal gesehen. Am Mamaya-See.

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    Das musste die Festung Berandas sein. Ich hatte schon von ihr gehört. Aber war die nicht verlassen worden? Ich schaute nach. Die Tür zur Propylonkammer, knarrte und öffnete sich nur langsam. Nur unter Zuhilfenahme meiner Schulter gelang mir das überhaupt.

    Bis auf die beiden vermutlich magischen Geräte war der Raum leer. Ein feines Sirren war ununterbrochen zu hören. Ich hatte wenig Ahnung, was das hier alles war und ging wieder. In der Magiergilde hörte ich einmal, diese Dinger wären Teleporter und man könnte mit ihnen reisen, wenn man einen passenden "Index" hatte. Mir waren die vorhandenen Reisemöglichkeiten mehr als ausreichend. Besonders früher, als ich hier ankam waren Schlickschreiter und Magiergildentransport und letztlich die Boote ausreichend.

    Eine Ahnengruft lag noch auf meinem Weg nach Ashimanu. Die Veloth-Ahnengruft wurde von allerlei Daedra-Kreaturen bewacht. Gewöhnliche Reisende suchen hier besser niemals Unterschlupf.

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    Ein großer Seelenstein wurde mein und auch gleich mit der Seele einer goldenen Heiligen gefüllt. Hat sich schon gelohnt.

    Irgendwo südöstlich von Gnisis fand ich ein Kagouti, das mich angriff. Nahebei war der Eingang der gesuchten Eiermine. Die Kwama-Arbeitertiere im Eingang waren bereits infiziert. Der Versuch, sie zu heilen, schlug fehl. Jedoch griffen sich nicht an.

    Der Shalk hatte es bereits in das Nest der Königin geschafft und starb bei seinem Angriff. Die Minenarbeiter waren wohl zufrieden. Ich zeichne den Standort mal auf der Karte ein, den finde ich sonst kein zweites Mal.

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    Wieder in Ald Velothi dankte mir Theldyn Virith für die Säuberung der Mine und – als ich erneut nach Aufgaben fragte – auch für die Beseitigung der Kagouti-Gefahr. Ich hatte jedoch nicht alle Kagoutis getötet, sondern nur das Leittier. Die anderen waren nicht in unmittelbarer Nähe.

    Die nächste Aufgabe sollte mich nach Shishi – Gesundheit – bringen. In diesem Velothi-Turm hatten sich Telvanni eingenistet. Das ist aber Redoran-Territorium und nicht die Ostküste und somit nicht hinnehmbar. Eine Gruppe Krieger wurde entsandt, um das zu "korrigieren". Ich sollte nun einen Bericht abholen, ob das erledigt ist.

    Shishi liegt in der Foyada Bani-Dad, nordwestlich von Maar Gan. Da war ich doch schonmal... im Auftrag der Magiergilde? Sulipund?

    Ich reiste mit meinem Amulett nach Hause, erledigt dort Dinge und reiste dann mit dem Schlickschreiter nach Ald'ruhn und weiter nach Maar Gan. Dann nordwestlich der Foyada folgen. Shishis Eingang sieht man, wenn man in Richtung Nordwesten schaut.

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    In fast jedem Raum fand ich tote Telvanni. Es sah fast aus, als hätten sie sich nicht einmal gewehrt. Verluste auf Seiten der Redoraner gab es nicht. Den Bericht erhielt ich kommentarlos von Brerama Selas, der sich im Hauptraum befand. Es ist wohl alles in Ordnung.

    Das glaubt Temis Romavel, der neben ihm steht allerdings nicht. Er hätte in einem Raum unter diesem des Öfteren Geräusche gehört. - Dort war ich schon und konnte nichts finden. Der Raum ist völlig leer.

    Ich beschloss, alles mitzunehmen, was die Telvanni nicht mehr brauchten. Den Weinbrand, Bücher, das Geld und weil noch etwas Platz ist, den Schädel eines Bretonen. Doch ließ der sich gar nicht nehmen – aber drehen!

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  15. #315
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Das Geräusch einer etwas bewegenden Mechanik war zu hören. Vielleicht ist doch etwas im Raum unter diesem? Und siehe, eine Bodenluke wurde sichtbar! Und im Raum darunter ein Telvanni-Magier. Der gleich einmal gelähmt wurde. Ich musste die Schwerter wechseln, das Schwarzschwert hatte keine magischen Ladungen mehr...

    Alle waren froh, dass diese Angelegenheit erledigt war. Shishi war nun wieder redoranisch.

    Zeit, dies in Ald'ruhn bei Athyn Sarethi mitzuteilen. Dieser beförderte mich auch promt zum Hausvetter und dann noch zum Hausbruder.

    (Letzteres ist auch wichtig, um die letzte Redonan-Aufgabe in Ald Velothi annehmen zu können)

    Die nächste Aufgabe schien dann etwas schwieriger zu werden. Ashalmawia, eine Daedra-Ruine in der Nähe von Ald Velothi beherbergt wohl Kultisten, die es auszuräuchern galt. Dabei war der Tod des Obergurus namens Gordol.

    Vorher werde ich aber frischen Fisch essen, den es jetzt hier wieder reichlich gibt...

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