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Thema: [Stellaris - MP2] For the Soviet Union!

  1. #46
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
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    - Leonard Nimoy

  2. #47
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    Runde 2 - Die Galaktische Arbeiterassoziation

    Musikalische Einstimmung:


    Kapitel 5 - Unerwartete Ereignisse

    Es sind mittlerweile zwei Monate vergangen. Die Kampfflotte sollte sich nun nach der Planung beim letzten Generator befinden auf dem Weg in das Reich der Hydren sein. Doch da wird Nadia zur Nachrichtenzentrale gebeten. Als sie dort ankommt sind bereits die Admiräle und höheren Offiziere anwesend. „Was ist hier los? Genosse Leonid Sergejewitsch, wieso sind hier alle anwesend? Ich dachte die Bewegungen und der Erstangriff der Flotte werden noch abgewartet.“ „Dazu wird es wohl nicht mehr kommen, Genossin Nadia Vladimirovna. Die Hydren haben kapituliert.“ „Sie haben was?!“ Sie schaut sich um und sieht, dass auch die anderen recht sprachlos sind und teilweise ihr zustimmend zu nicken. „Sie haben kapituliert. Als Admiral Shirokova gerade den Bericht zugesandt hatte, dass sie sich mit ihrer Flotte bald im feindlichen Territorium befinden wird, ging gleichzeitig von den Hydren ein Signal ein. Sie stimmen allen Bedingungen zu und beenden den Krieg.“ Nadia weiß nicht, was sie darauf erwidern soll. „Ich denke wir sollten bald von ihnen persönlich eine Kapitulationsbekundung audiovisuell erhalten.“ „Informieren sie mich, sobald dies der Fall ist.“ „Zu Befehl!“

    Achtung Spoiler:
    Und da ist Nightmare raus aus dem Spiel. Keine Ahnung, ob er uns gefährlich sein könnte oder nicht. Wir werden es erst wieder in zehn Jahren erfahren können, wenn auch da die KI spielen wird. Jedenfalls hat Nightmare sofort kapituliert und alle sechs geforderten Welten abgegeben. Ich weiß nicht, ob er wie gesagt nicht zu früh die Flinte ins Korn geworfen hat, aber wenn er keinen Spaß mehr hat, dann halt nicht.

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    Die drei Welten werden wieder dem Kollektiv Ost zugeschrieben. Die Uni- und Trimatrizen werden zu ihren ursprünglichen Namen umbenannt bzw. angepasst (ich habe ja noch die alten Screenshots).

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    Nachdem vor etwa zehn Jahren sie eine Niederlage für die Sowjetunion akzeptieren musste, konnte sie zumindest ihre damalige Schmach mit diesem Sieg im Jahre 2241 wieder gut machen. Es war zwar ein kurzer Krieg, ein viel zu leichter Sieg, aber es war ein Sieg. So konnte sie im Alter von 86 Jahren doch noch erleben wie die Sowjetunion sich auf dem Weg zur galaktischen Großmacht befindet. Es sind zwar noch viele kapitalistische Gegner in der Nähe, doch für das erste sollte die Sowjetunion stabil und gesichert sein. Doch sie merkt, dass ihre Kräfte langsam schwinden. Sie hat viel geleistet und in ihren 42 Jahren der Regierungsgeschäfte hatte sie dafür gesorgt, dass die Sowjetunion ungeahnte Größe erreicht hat. Der Raum zur Expansion ist noch gegeben, doch ist sie sich sicher, dass sie davon nicht mehr viel erfahren wird. In ihren letzten Tagen spricht sie noch mit ihrem vor langer Zeit bestimmten Premier ab. Er war wie sie einer von der jüngeren Generation. Er hat stets dafür gesorgt, dass die Partei nie gegen sie Bedenken hatte. Und das war nötig bei all den Ereignissen der letzten Jahrzehnte. Nun ist es aber so weit, dass sie wohl bald abdanken muss. Im Gespräch mit ihrem Premier und Nachfolger Giovanni Amisio, der mittlerweile auch nicht mehr mit 63 Jahren der Jüngste ist, klärt sie, dass ein derartiger Generationswechsel erneut bald wieder anstehen müsste. Neue Gesichter, neue Talente werden nötig sein, um die Sowjetunion weiter voranzubringen. Doch bis dahin soll Giovanni die Lage stabilisieren und für die nächste Generation vorbereiten.

    Am 04. Februar des Jahres 2242 herrscht große Trauer in der Sowjetunion. Der Oberste Sowjet, Nadia Vladimirovna Fedorova, verstirbt im hohen Alter. Bei der Gedenkfeier ehren alle höheren Parteimitglieder ihre Taten. In der bald darauf anstehenden Parteitagung wird Giovanni als Oberster Sowjet bestätigt. Es ist nur eine Formalität, denn bisher war es noch nie der Fall, dass der Premier nicht zum Obersten Sowjet bestätigt wird. Doch auch seine Arbeit in der Führung auf Aufrechterhaltung einer Parteilinie zeigt Wirkung. In seiner Amtsansprache verkündet er sowohl seinen als auch den Willen von Nadia, dass wie zuvor nach seiner Zeit ein Generationswechsel stattfinden muss. Junge Leute müssen die Sowjetunion voranbringen. Aus diesem Grunde werde er sich in nächster Zeit auf die Suche begeben, wer ein angemessener Ersatz für ihn als Premier sein kann. Bereits nach kurzer Zeit fällt ihm unter den Talenten der sowjetischen Partei eine Person besonders auf: Svetlana Konstantinovna Dzerzhinska. Nach einem Gespräch nimmt sie den Wunsch des Obersten Sowjet an und stellt sich als Premier und Nachfolger zur Wahl. Die Partei zeigt sich auch in dieser Frage geschlossen und bestätigt sie als Premier.

    Achtung Spoiler:
    Schade, dass Nadia schon gestorben ist. Sie hätte ruhig noch bis 96 Korvetten durchhalten können. Aber nun gut, werden die Korvetten wieder etwas teurer. Dafür habe ich nun etwas mehr Mineralien durch Giovanni. Svetlana wird der nächste Oberste Sowjet. Sie hat genau wie Nadia Expansionist mit 15% günstigeren Außenposten, was mir gefühlt nichts bringt. Das zweite hingegen ist sehr praktisch: Home in the Sky. Dadurch werden Raumstationen über den Planeten sowie deren Module 20% günstiger. Dadurch kann ich mit ihr und zig neuen Kolonien viele neue günstige Raumstationen bauen.

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    Giovanni arbeitet sich nun in die Geschäftstätigkeit des Obersten Sowjet ein. Vieles ist ihm aus seiner Zeit als Premier geläufig, da er auch stets in Dialog mit Nadia war. Dennoch sind die Aufgaben vielfältig, was sich aus der schieren Größe der Sowjetunion erklärt. Bei einem Kontrollgang durch die Abteilungen wird er von einem Nachrichtenoffizier aufgehalten. „Genosse Giovanni, mein Abteilungsleiter Genosse Leonid Sergejewitsch möchte sie sprechen.“ Giovanni nickt ihm zu und folgt ihm zur Nachrichtenzentrale. „Ah, Genosse Giovanni. Ich wollte mit ihnen über zwei Dinge sprechen. Zum einen eine kurze Information darüber, dass wir erfahren haben, dass neben anderer ich sage mal regulärer Zivilisationen auch anscheinend sehr fortschrittliche Zivilisationen gibt, die wohl einst über große Teile der Galaxis geherrscht haben. Nun sind sie jedoch zu einem Schatten ihrer einstigen Größe geschrumpft. Diese gefallenen Reiche stellen eine Gefahr dar, die man zunächst besänftigen sollte. Eine Zivilisation im Westen der Galaxis scheint diese Lektion nun zu lernen, da sie mit diesen im Krieg sind.“ Er zeigt auf die Sternenkarte der Galaxis, in der die groben Grenzverläufe der Reiche dargestellt sind. „Gut zu wissen. Und was ist das Zweite?“ „Das Zweite bezieht sich auf mich. Ich denke, dass auch hier ein Generationswechsel stattfinden sollte. Ich möchte die Abteilung an einen würdigen Nachfolger abtreten. Und ich weiß auch schon wer es sein kann, wenn sie zustimmen.“ Giovanni schaut sich in der Zentrale um. „Wahrscheinlich jemand aus diesem Raum.“ „Genauer mein Adjutant neben ihnen. Genosse Nikita Ilyich Kerensky. Er hat mir treu und zuverlässig gedient und hat dabei sehr viel lernen können. Ich denke er wird die Aufgabe meistern.“ „Nun denn, dann sind sie hiermit der neue oberste Nachrichtenoffizier. Und ihnen alles Gute in ihrem Ruhestand. Sie dürfen gegenseitig absprechen, wann der Wechsel stattfindet.“

    Achtung Spoiler:
    Da meint man oft genug gesagt zu haben „du rivalisierst kein Fallen Empire, selbst wenn die ganz weit weg sind“ und trotzdem tun es welche. Nun hat das Fallen Empire, das ich noch nicht kenne, dem Spieler Einheit und seinem Humatelonischem Imperium den Krieg erklärt. Ich habe aber irgendwie kaum Zeit gehabt bzw. Verlangen gehabt da Bilder zu machen. Da wird bei Caves Story wohl mehr zu sehen sein.

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    Logbugeintrag: Professor Dr. Stewart, 29.01.2247

    Im System Vakradil wurden auf dem dritten Planeten die Überreste einer intelligenten Zivilisation entdeckt. Scheinbar haben sie sich mit ihren Waffen ausgelöscht, bevor sie in den Kosmos vordringen konnten. Auf einem Monolithen konnte eine Nachricht, eine Mahnung an eine zukünftige Spezies übersetzt werden. In dieser Nachricht wird von einer geheimen ultimativen Waffe gesprochen. Ich werde mein Forschungsteam daran ansetzen diese Waffe für die Sowjetunion aufzufinden.
    Logbugeintrag: Professor Dr. Stewart, 29.08.2247, Nachtrag

    Nach sieben monatiger Untersuchung haben wir die Waffe finden können. Es handelt sich lediglich um die Baupläne von einem funktionierenden roten Laser. Auch wenn wir über die roten Laser genügend Informationen haben, so hat sich die Entwicklung einer Waffenform bisher als nicht fruchtbar erwiesen. Mit diesen Daten sollte es in der Lage sein rote Laserwaffen zu bauen.
    Achtung Spoiler:
    Schade, hatte hier mit der Anomalie Pech gehabt. Wenn man richtig Glück hat, kriegt man auch gut und gerne Level 4 oder Level 5 Waffen. Aber rote Laser sind immerhin zu was zu gebrauchen, denn man braucht sinnloser Weise die Starttech eines Waffensystems, um Raumstationen mit den Waffen auszustatten. Also braucht man rote Laser, damit Raumstationen mit Laser gebaut werden können, obwohl ich die X-Ray Laser habe.

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    Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen und Giovanni hat sich in die Tätigkeiten als Oberster Sowjet eingearbeitet. Seine erste Amtshandlung bei den Wissenschaftlern vor fünf Jahren war die Kürzung des Etats bei den Physikern zu Gunsten der Ingenieure. Er will so schnell es geht die größtmöglichen Kampfschiffe sehen, die die Sowjetunion jemals gebaut hat. Dies führt zu Unmut unter einigen Wissenschaftlern, insbesondere dem Genie der Sowjetunion Minkovska als auch unter der Biologin Perez. Letztere wird durch die erst kürzlich ausgebildete Stepanova ersetzt. Ihr wird aber nachgesagt, dass sie teilweise verrückte Vorstellungen von Fortschritt an den Tag legt. Nun erhält Giovanni die ersten Berichte.

    Soziologieabteilung: Nach dem Führungswechsel wurden die Arbeiten an den Projekten zur Erschließung weiterer Welten fortgesetzt. Zusätzlich können nun Sümpfe schneller und effizienter entfernt werden. Des Weiteren konnten wir aus den Überresten verschiedener Kosmostiere eine regenerative Panzerung entwickeln. Als nächstes sollen die planetaren Administrationen durch kleine Kapitole ersetzt werden, um jedem Planet eine große Zentrale zu ermöglichen.

    Gez. Spezialist der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Mit den neuen Mitteln konnte die Entwicklung von Zerstörer-Werften abgeschlossen werden. Es beginnen nun die Arbeiten an der Entwicklung eines noch größeren Kampfschifftyps.

    Gez. Dozent Dr. der Raumfahrtwissenschaft Moore
    Achtung Spoiler:
    Kurz nach dem ich die X-Ray Laser erforscht habe, habe ich den Fokus auf Ingenieurswissenschaft gelegt, da ich unbedingt zu Schlachtschiffen kommen will. Mit Kreuzern bin ich auf einem guten Weg. Außerdem produziere ich aktuell am meisten Punkte bei den Ingenieuren, wodurch da der Bonus am stärksten ausfällt. Die regenerative Panzerung habe ich durch bloßes Debris analysieren bekommen. Wenn man 100% durch Debris analysiert, kriegt man die Tech gratis.

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    Die erste kriegerische Amtshandlung der Sowjetunion seit dem kurzen Hydrenkrieg findet im Jahre 2248 statt. Giovanni erfährt über eine erst kürzlich aufgestiegene Spezies, die die Raumfahrt begonnen hat. Erste Kampfschiffe wurden sogar geortet. Diese Hantak Sternenkooperative ist eine theokratische Republik und will der Galaxis vermitteln, dass nur über die Religion der wahre Friede möglich ist. Da die Sowjetunion und insbesondere Giovanni, von religiösen Geschichten nicht angetan sind, wird der Krieg erklärt. Das Kollektiv im Osten muss wachsen. Die Kampfflotte von der erneut beförderten Frau Flottenadmiral Shirokova steuert mit Befehl direkt auf die Heimatwelt zu.

    Achtung Spoiler:
    Irgendwie habe ich hier die Kriegserklärung an sich verschlagen. Das liegt aber daran, dass mit einer Allianz alle Mitglieder dem zustimmen müssen. Jedenfalls habe ich einer erst aufgestiegenen KI den Krieg erklärt. Da der Gegner keine allzu große Gefahr darstellt, geh ich ihn alleine an. Meine Hauptflotte greift die einzige Welt an, die Heimatwelt, während eine kleinere Flotte die Feindschiffe abfängt.

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    Während Giovanni nur darauf wartet die ersten Berichte von der Front zu erhalten, erfährt er, dass auch der Bündnispartner, das Psychische Korps, einen Krieg gegen seine Nachbarn pflegt. Der Weg zum Kommunismus muss schließlich für alle eröffnet werden. Doch auch eine traurige Nachricht erreicht den Obersten Sowjet: Das große Talent der Sowjetunion, Ludmila Sergeyevna Minkovska stirbt im hohen Alter von 87 Jahren. Sogleich wird nach einem würdigen Ersatz gesucht. Dieser lässt sich im ebenso kürzlich erst ausgebildeten Spezialisten Boris Fyodorovich Kalinin finden. Er ist Spezialist für Feldmanipulation und hat bereits einige Ideen zur Verbesserung der Wurmlochgeneratoren.

    Achtung Spoiler:
    Während ich im Norden also die KI angehe, räumt Caves bei sich auf. Gleichzeitig verstirbt leider mein Genie Ludmila im Alter von 87 Jahren.

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    Logbucheintrag: Kapitän Molotov, 12.04.2248

    Ein glorreicher Tag für die Sowjetunion. Im Eskellion System, in dem wir eine neue Kolonie gründen wollen, hat der Feind unsere Wurmlochstation angegriffen. Wir konnten ihn abfangen und ihm einige Verluste zufügen. Nach unseren Berechnungen scheint der Feind sich nun zur Heimatwelt zurückzuziehen.
    Achtung Spoiler:
    Hier fange ich mit meiner kleinen Flotte die feindliche Flotte ab. Leider konnten meine anderen 25 Korvetten nicht mehr dazu stoßen. Ich verliere also ein paar Korvetten.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral Shirokova, 06.06.2248

    Mit Hilfe des Berichts von Kapitän Molotov konnten wir die Feindflotte rechtzeitig im Heka System, dem Heimatsystem des Feindes, abfangen. Eine Korvette, die eigentlich zu Reparaturzwecken den nächsten Raumhafen hätte ansteuern sollen, ging bei dem Manöver verloren. Der Kapitän hat sich meinen Befehlen widersetzt und wurde daher dazu bestraft alleine gegen den Feind zu agieren. Die dabei verlorenen Ressourcen sollten keinen großen Schaden darstellen. Das Exempel zeigt dafür Wirkung bei den anderen Kapitänen.
    Achtung Spoiler:
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  3. #48
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    Runde 2 - Die Galaktische Arbeiterassoziation

    Logbugeintrag: Generalleutnant Serenamoun, 15.07.2248

    Nach der vorbildlichen Bombardierung durch die Kosmoflot wurde unserer Armeegruppe der Befehl erteilt zu landen und die Heimatwelt zu nehmen. Als wir gelandet sind, erwarteten wir heftigen Widerstand. Doch dem war nicht so. Im Gegenteil kamen bereits Unterhändler auf uns zu und überreichten die Kapitulation. So konnten wir ohne Kampf die Welt einnehmen. Damit hat die Sowjetunion nun mehr eine weitere Welt zur Verfügung. Der Kommunismus kann nicht aufgehalten werden.
    Achtung Spoiler:
    KI-Gegner haben es irgendwie an sich, dass sie, sobald sie keine Flotte und Raumhäfen mehr haben, kapitulieren. Daher musste ich nicht mal mit meinen Truppen anlanden, wobei sie gerade dabei waren.

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    Giovanni liest amüsiert über die Entwicklung des Krieges. Bis auf geringe Verluste an Kampfschiffen ist der Krieg ein voller Erfolg. Aber der Feind war auch recht klein. Der Oberste Sowjet wollte in dem Krieg die Kriegstauglichkeit der Sowjetunion testen und musste leider feststellen, dass für einen längeren Krieg die Energiereserven zu schnell aufgebraucht werden. Für das, was er eigentlich vorhat, müssen diese ungemein aufgestockt werden. Die Zeit wird zeigen, ob sein Plan aufgeht.

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    Kapitel 5 und damit Runde 2 sind abgeschlossen. Mal ein kurzer Überblick über die Galaxis. Aktuell können wir sie in mehr oder minder vier Teile einteilen. Im Norden ist eine Allianz angeführt von Khardros und seinem Entheri Dominion (grün markiert). Dabei sind Hamil und sein Order of the Drowned God und PaulLoyd mit seinen „Resten der Kandra’ak“. Weiß gerade nicht, ob das eine Anspielung an sein vorheriges Reich ist, da er ja komplett geschluckt und dann wieder freigelassen wurde.

    Im Westen sieht man Einheits Humatelonisches Imperium, welches eigentlich mit Brüünoos Koprulu Sector verbündet war (aktuell noch nicht zu sehen, in blau). Da aber Brüünnoo sich für die Runde abgemeldet hatte und die KI nach 10 Jahren wieder Blödsinn machen kann, hat sie Einheit zum Schluss auch noch den Krieg erklärt. Und Einheit war nach dem Krieg mit dem Fallen Empire geschwächt.

    Ansonsten gibt es noch in blau-violett Paidos‘ Union of Imari Colonies neben dem orangenen Zeppadroggan Empire von Noxx. Diese haben aktuell keinerlei Partner oder sonst etwas. Daher wird es interessant, was die noch so machen werden.

    Und dann haben wir halt unsere Allianz bestehend aus Caves (violett) und mir (rot) im Osten. Dazwischen liegt zwar noch Nightmares KI, aber die wird wohl bald nicht mehr sein. Man kann grob erkennen, dass wir beide fast den ganzen Osten für uns haben, während alle anderen im Westen sich prügeln müssen. Es wird also interessant zu sehen, was im Westen noch so passieren wird.

    Achtung Spoiler:
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    Grobaufnahme meines Reichs. Aktuell ist halt das Kerngebiet mein altes Kerngebiet samt Sektoren und das große Kollektiv Ost. In dem Arm ist viel Raum, da werde ich expandieren und sowohl Kollektiv Ost als auch Kombinat Ost vergrößern. Alsbald werden wohl auch die KI südlich und nördlich angegangen. Ganz im Norden habe ich eine komplett frische Kolonie, die bereits im Sektor Kollektiv Nord sich befindet. Das werde ich nutzen, um die nördlichen KIs von oben her anzugreifen und so in einer Zangenbewegung schnell die Grenze zu Khardros dicht machen.

    Achtung Spoiler:
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    Detailaufnahme meines Kernreichs. Kakapo und Gloinssohn habe ich jeweils abgegeben. Zum einen, da ich eben über neue Kolonien direkte Kontrolle habe will und zum anderen sind diese Kolonien mehr oder minder fast fertig ausgebaut und das bisschen wird die KI wohl noch hinkriegen. Was man auch erkennt ist, dass ich in allen Systemen mit Planeten von mir ein Wurmlochgenerator gebaut habe. Ich finde, dass jede eigene Welt durch die Flotte direkt verteidigt werden können sollte. Und das geht am besten, wenn die Flotte beinahe direkt jedes System anfliegen kann. Außerdem ist es später praktischer, wenn ich meine Hauptflotte aufteile und so über mehrere Wege und Generatoren schneller an mein Ziel komme.

    Achtung Spoiler:
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    Hier noch ein kurzer Blick auf die nördliche Ausdehnung. Durch Sektor Kollektiv Nord kann ich direkt bei dem bläulichen Gegner dem seine Welten in das Kollektiv aufnehmen und so ohne Probleme expandieren. Dann könnte ich wohl auch genug Energie wieder erzeugen, um die Kolonie fertigzustellen und aus meiner Energiekrise herauszukommen.

    Achtung Spoiler:
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    Kurze Zusammenfassung: Wir sind im Osten wohl dominierend, die KIs werden nun nach und nach aufgeräumt und es bleibt spannend, was im Westen passieren wird.
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  4. #49
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Mit den Worten des großen Nightmare: Boah war das langweilig... Mit meinen Worten: Eine entspannte Runde die 20 Jahre abdeckt. In EU4 kommt man ja auch nicht viel weiter.

    Ein wenig Expansion hier, ein wenig Eroberung da, ein wenig Spielerverlust. Das übliche ab Session 2/3. Aber wir haben immerhin Session 3 im Vergleich zu MP1 gehabt und anscheinend werden wir noch mind. eine 4. Session haben .

    Ich schätze ab Mittwoch wird es wohl wieder Kapitel geben.
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  5. #50
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Bisher habe ich Probleme dich als Leser in meine Story einzubauen, Rattenkind. Mit deinem Namen fallen mir aktuell keine passende Positionen ein .
    Und ich?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #51
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Für dich hab ich schon seit MP1 den perfekten Platz gefunden. Nur sind wir in MP1 nicht so weit gekommen. In MP2 sollte es aber diesmal klappen .
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  7. #52
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    Runde 3 - Expansion des Kommunismus

    Musikalische Einstimmung:


    Vorwort zur dritten Runde:

    Auch diese Runde starten wir ohne vollständige Besetzung. Einheit/Gulaschkanone konnte nicht mitspielen und es konnte sich auch keine Vertretung für ihn finden lassen. Hamil hat in letzter Sekunde absagen müssen und Brüünoo ist zum zweiten Mal nicht erschienen. Beim ersten Mal hat er wenigstens noch Bescheid gegeben. Zusammenfassend haben wir also mit 6 von 8 Spielern gespielt (Brüünoo ist durch sein Nicht-Erscheinen und Nicht-Abmelden vorerst ausgeschieden). Das hat natürlich Konsequenzen an der einen oder anderen Stelle, welche in der Story thematisiert werden.

    Des Weiteren wurde kurz angerissen, ob wir auf 1.2 wechseln oder mit 1.1 weiter spielen sollten. Aber im Vergleich zum Sprung von 1.0 auf 1.1 ist der Wechsel zu 1.2 ein viel zu großer Unterschied im Spiel, das dagegen gestimmt wurde.

    Und nun viel Spaß mit Kapitel 6!


    Kapitel 6 - Krieg gegen die Hydren (und diesmal wirklich)

    Logbugeintrag: Dr. Federova, 27.07.2248

    Die Welt Yirba II war einst ein fruchtbarer Planet, so wie unsere Terra. Doch von Anfang an schien das Schicksal dieser Welt besiegelt gewesen zu sein. Die Überreste auf dem Planeten deuten darauf hin, dass die intelligenten Wesen nicht einmal die Landwirtschaft für sich entdecken konnten. Und bevor sie diese entdecken könnten, wurde die Oberfläche übersäuert. Anscheinend resultierte dies durch den Aufbau der Wesen und deren Widerstandsfähigkeit, wodurch sie eher zu Fossilen wurden anstatt zersetzt zu werden. Wir werden die Welt noch weiter untersuchen und die Erkenntnisse an die Wissenschaftsakademie weitergeben.
    Achtung Spoiler:
    Langsam aber sicher komm ich zu den Systemen, die ich im Zuge des Mass-Extinction-Start-Events untersuchen soll, um herauszufinden, was mit Terra passiert, wenn wir uns nicht zügeln.

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    Es vergeht Zeit, in der die Sowjetunion ihre Flotte repariert und die Energiereserven erholen lässt. Doch dann veröffentlich der Oberste Sowjet seinen Plan, den er seit dem letzten Krieg hegt: Einen Angriff auf die durch Rebellion zerrüttete Zivilisation der Zik-Mok. Die Admiralität ist einerseits erstaunt, dass fern ab der Kernwelten und insbesondere hinter der großen feindlichen Jiyû-Republik eine Zivilisation von der Tyrannei des Kapitalismus befreit werden soll, doch andererseits eröffnet das neue Möglichkeiten zum Angriff auf die Republik. Mit der Zustimmung unter seinen Beratern und Regierungsmitgliedern wird die Kriegserklärung mit dem Verbündeten abgeklärt und anschließend an die Zik-Moks weitergeleitet. Die Befehle an der Kampfflotte werden anschließend ebenso weitergegeben.

    Achtung Spoiler:
    Plan ist die aktuell geschwächte Nord-KI zu zerlegen, um dann von Nord und Süd gegen Jiyû bzw. später auch gegen die blaue KI vorgehen zu können.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral Shirokova, 25.03.2249

    Obwohl unsere gesamte Flotte bereits vor der Kriegserklärung in Nachbarsystem Blizzard des Feindes stationiert war, dauerte es bis zu zwei Monate bis der Wurmlochgenerator ein entsprechendes Wurmloch erzeugt hat, damit die gesamte Flotte passieren konnte. Im Anschluss konnten wir aber den Feind überraschen und die Raumstation über seiner Welt zerstören. Bisher konnten noch keine feindlichen Schiffe ausgemacht werden. Wir müssen lediglich zwei verlorene Korvetten beklagen.
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    Während die Sowjetunion ihren eigenen Krieg im Norden der Galaxis führt, der nach Absprache mit dem verbündeten Psychischen Korps alleine geführt wird, tut es der Verbündete gleich im Süden. In gegenseitiger Absprache wurde festgelegt, dass in kleineren Kriegen jede Zivilisation für sich genommen auch alleine Krieg führen darf. Und so erklärt das Psychische Korps den Rak’Thalak‘Nak Verbündeten Regionen den Krieg.

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    Logbugeintrag: Generalleutnant Serenamoun, 15.07.2248

    Eines muss ich diesen Zik-Moks zugestehen, sie wissen, wie man schnell viele Kräfte mobilisieren kann. Bei unserer Landung auf der zerbombten Welt im Haldus-System wurden Massen an Armeen auf uns geworfen. Wir konnten tagelang nur die Stellung halten und die ersten Angriffswellen aussitzen. Merkwürdig, dass wir, die Angreife, uns verteidigen mussten. Doch bald schien deren Kraft erloschen zu sein und wir konnten binnen Tagen große Regionen der Welt besetzen. Schlussendlich hat der Gouverneur kapituliert und die Welt an uns übergeben.
    Achtung Spoiler:
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    Logbucheintrag: Flottenadmiral Shirokova, 21.09.2250

    Wir haben Befehl erhalten das nächste System anzufliegen, doch auf halbem Weg erhielten wir ein Notsignal von Generalleutnant Serenamoun. Ich habe entsprechend die Flotte halbiert und mit halber Flotte greifen wir den Feind im Haldus-System an. Mit den 50 Korvetten konnten wir den Feind mit 6 Korvetten und zwei Zerstörern locker überwältigen, doch mussten wir erneut zwei Korvetten einbüßen.
    Achtung Spoiler:
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    Giovanni liest die letzten Berichte von Flottenadmiral Shirokova und Generalleutnant Serenamoun. Er ist zufrieden wie sich die Dinge entwickeln. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis der Feind seine Niederlage eingestehen muss und die Kapitulation einreicht. Und gerade als Giovanni diesen Gedanken hatte, tritt ein Nachrichtenoffizier in sein Geschäftszimmer. „Genosse Giovanni, wir haben soeben eine Nachricht der Zik-Mok erhalten. Sie reichen ihre bedingungslose Kapitulation ein.“

    Achtung Spoiler:
    Damit ist die Zik-Mok Hegemonie Geschichte. Sie hatten nur drei Welten in zwei Systemen. Dazwischen liegt nun die Rebellion der Zik-Mok. Diese sind aber mit der Jiyû-Republik verbündet.

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    Nach dem Krieg hat Giovanni weitere Pläne, die er in seiner Amtszeit umsetzen will. Einer davon ist die Reformierung der Kriegswirtschaft. Unter seiner Vorgängerin wurde eine dynamische Kriegswirtschaft gepflegt, die im Falle einer nahenden Niederlage noch mehr Produktionsmittel mobilisiert. Doch Giovanni will zu allen Zeiten eine statische Kriegswirtschaft. Also führt er bei Gelegenheit diese Reform durch. Außerdem gewinnen der Verbündete, das Psychische Korps, seinen Krieg gegen den westlichen Nachbarn.

    Achtung Spoiler:
    Einige Dinge hier: Zum einen musste ich feststellen, dass bei durchgehend guten Kriegen eine nicht-statische Kriegswirtschaft Mist ist, denn sie macht alles teurer, was im Kosmos gebaut werden kann: Schiffe, Raumstationen, Bergbaustationen, Wurmlochgeneratoren. Im schlimmsten Fall bei ca 90% zahlte ich fast das Doppelte. Ich habe seinerzeit es nur eingeführt, weil ich dachte, dass ich gegen die KI verlieren werde und daher mehr produzieren muss. Gegen Nightmare hat es gezeigt, dass das eine gute Entscheidung war. Aber da ich nun mit Caves ziemlich dominant im Osten bin, sollte es keine derartigen Probleme mehr geben. Entsprechend ist eine statische Kriegswirtschaft nun besser. Zum anderen konnte ich aber komischerweise diese Politik erst im Frieden umändern. Aber das alles spielt ab 1.2 keine Rolle mehr, denn da wurde einfach die gesamte Politik gestrichen. Begründung: Die meisten sind anscheinend zu blöd es sinnvoll einzusetzen, warum auch immer…

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    Logbugeintrag: Generalleutnant Serenamoun, 02.06.2253

    Erneut haben wir eine weitere Zivilisation von ihrem schrecklichen Schicksal befreit und den Weg zum Kommunismus gezeigt. Die Arbeiter, die ihr Leben lassen mussten für ihre tyrannischen Herrscher haben kaum gravierenden Widerstand geleistet. Eine weitere Welt für die Sowjetunion und für den Kommunismus.
    Achtung Spoiler:
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    Der Oberste Sowjet plant bereits den nächsten Krieg und ist daher besonders für die Diplomatie und die Außenpolitik der Nachbarn interessiert. Wer schließt Bündnisse miteinander, wer führt Krieg? Und ein ganz aktueller Krieg bereitet ihn sorgen. Die Nord-Allianz beinhaltete eine Zivilisation, die das Gefallene Reich im Norden als Rivalen gesetzt hat. Aus diesem Grund gibt es Spannungen zwischen diesen Reichen, die sich nun in einem wohl verheerenden Krieg entladen werden.

    Achtung Spoiler:
    Der Spieler PaulLoyd hat ähnlich wie Einheit das Fallen Empire im Norden genannt Pithok Guardians rivalisiert und grob zwei Monate vor Ablauf der Frist, um die Rivalisierung zu entfernen, erklärt das Fallen Empire doch noch der Allianz den Krieg. Dadurch werden sie zwar einiges bezahlen müssen, aber Khardros schafft es anscheinend mindestens ein Schiff vom Fallen Empire zu zerstören, wodurch per Debris er an die beste Waffe des Spiels kommen kann: Die Tachyon-Lanze. Also eine Gefahr im Westen für mich.

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    Ein weiterer Bericht erreicht den Obersten Sowjet, diesmal von den Wissenschaftlern. Die Forschung ging unter Nadia langsam voran und entsprechende Vorkehrungen wurden getroffen. Nun ist Giovanni gespannt, welche Errungenschaften die Wissenschaftler erreicht haben.

    Physikabteilung: Die Entwicklung des Antimateriereaktors nach den Plänen aus den Wrackteilen ist geglückt. Dieser Reaktor ist deutlich stärker als unsere bisherigen und sollte die Verwendung größerer Waffensysteme später ermöglichen. Zusätzlich wurde aus den Wrackteilen die Punktverteidigung analysiert und für uns nutzbar gemacht. Als nächstes wird eine neue Art von Laserwaffe entwickelt, die mit Partikeln feuern kann: Die Partikel-Lanze. Diesbezüglich wurde Spezialist Boris Fyodorovich Kalinin durch Spezialist Maria Vladimirovna Petrova ersetzt. Sie hat in diesem Bereich bereits Erfahrungen gesammelt. Boris wird hingegen die kürzlich verstorbene Professorin Leah Stewart im Außeneinsatz im Kosmos ersetzen.

    Gez. Spezialist der Partikelwissenschaft Petrova
    Soziologieabteilung: Durch die Entwicklung der Kapitole können nun die Kolonien zuverlässiger verwaltet werden. Der nächste Schritt ist ein Komplex zu entwickeln, der dem Anspruch der Sowjetunion gerecht wird. Entsprechend werden Vorbereitungen getroffen Moskau in eine derartige Kapitale zu entwickeln.

    Gez. Kandidat der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Der neue Schiffstyp ist fertig entwickelt. Wir bezeichnen diesen Typ als Kreuzer. Doch es gibt bereits die Idee einen noch größeren Schiffstyp zu entwickeln. Bei der Suche und Ideenfindung wurden bessere Impulsantriebe die mit Plasma funktionieren sowie bessere Minennetzwerke entwickelt. Letztere verbessern den Abbau von Mineralen auf Planeten. Als nächstes entwickeln wir eine verbesserte Form der bisherigen Roboter: Droiden.

    Gez. Dozent Dr. der Raumfahrtwissenschaft Moore
    Achtung Spoiler:
    Partikel-Lanze und Droiden, ein wenig kehrt mein Glück zurück. Doch die Tachyon-Lanze, nach der Partikel-Lanze, wird Khardros wohl trotzdem vor mir haben. Dafür werde ich wohl mit Kreuzern zumindest eine brauchbare Plattform für die Lanzen haben.

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    Am 23.06.2254 findet eine große Parade in Moskau statt zu Ehren der verstorbenen Frau Flottenadmiral Daria Nikolaevna Shirokova. Posthum wird ihr noch der Rang des Flottenadmirals der Sowjetunion verliehen, da sie mehrfach unter Beweis gestellt hat, wie wertvoll sie für die Sowjetunion war. Einen adäquaten Ersatz zu finden wird schwer. Doch Giovanni hat einen möglichen Nachfolger entdeckt: Konteradmiral Alexei Makarovich Ivanov. Als Kapitän auf dem Flaggschiff und damit als Adjutant für Shirokova tätig zeigte er sein Potential, wodurch er nun als Konteradmiral die Flotte anführen soll.

    Achtung Spoiler:
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    Nach einigen weiteren Monaten der Vorbereitungen treten die beiden Verbündeten, die Sowjetunion und das Psychische Korps, in Kontakt, um die Planung für einen neuen Krieg abzuschließen. Es sind zehn Jahre seit dem letzten kurzen Krieg vergangen. Entsprechende Verträge sind damit abgelaufen. Die Kapitalisten müssen erneut bekämpft werden und langsam aus der Galaxis vertrieben werden. Während die Sowjetunion von Norden her über das Konglomerat herfällt, greift das Psychische Korps vom Süden her die Hydren an.

    Achtung Spoiler:
    Ich denke, dass da nicht viel zu sagen gibt. Wäre es noch Nightmare, hätte er seinen kleinen Quadranten der Galaxis haben dürfen zwischen uns beiden und eventuell wäre auch eine spätere Allianz doch noch möglich gewesen. Aber als KI ist sie nur hinderlich.

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    Logbucheintrag: Konteradmiral Ivanov, 11.10.2254

    Mit der aufgerüsteten Flotte sollen wir direkten Kurs auf die feindliche Heimatwelt nehmen. Ohne zu ahnen, mit welcher Flotte der Feind gegen uns vorgehen will, steuern wir direkt auf die Heimatwelt Wulhubba zu. Am äußersten Rand des Systems können wir die Feindflotte ausmachen, die aber mittel Wurmlochgenerator vorerst das System verlässt. Nichtsdestotrotz sind alle Schiffe kampfbereit. Zuerst wird die Raumstation über der Heimatwelt vernichtet und anschließend auf den Kampf mit der Feindflotte gewartet.
    Achtung Spoiler:
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  8. #53
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    Runde 3 - Expansion des Kommunismus

    Logbucheintrag: Konteradmiral Ivanov, 24.11.2254, Nachtrag

    Wie erwartet kehrt die Feindflotte zurück und sucht den Kampf mit uns. Im Gegensatz zu unserer reinen Korvettenflotte besteht die Feindflotte aus vier Kreuzern, 15 Zerstörern und 16 Korvetten. Was sie also an großen Schiffen aufbringen können, werden wir mit unserer Masse ausgleichen.
    Achtung Spoiler:
    Der Kampf beginnt. Zum Zeitpunkt des Bildes war ich mir nicht Mal sicher, ob ich den Kampf gewinnen würde. Beide Flotten sind gleich stark, wenn auch ich definitiv mehr Waffen aufbringen kann. Dafür hat der Feind wohl mehr Lebenspunkte in Form der größeren Schiffe. Wenn derartige Gefechte geführt werden, besteht eine Chance, dass einer der Kapitäne zum Admiral aufsteigt. Meistens sind diese Admiräle ziemlich gut. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, wie ich sie nutzen oder nennen soll. Sie wird aber später eine Rolle spielen.

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    Hier mal ein Bild etwas später. Man erkennt, dass ich elf Korvetten verloren habe, dafür der Gegner alle seine 16. Aktuell ist es in Stellaris so (hier 1.1, vermutlich aber auch 1.2), dass bei der Zielerfassung stets von Korvette zum Schlachtschiff aufwärts gefeuert wird. Also die Korvetten sollen als erstes fallen, dann die Zerstörer, die Kreuzer und zum Schluss die Schlachtschiffe. Vermutlich, weil so schneller Schiffe ausgeschaltet werden können als anders herum. Das führt aber dazu, dass eine Kombination aus Korvetten und Schlachtschiffen im Endeffekt ausreicht. Die Schlachtschiffe haben die dicken Waffen, während die Korvetten in Massen das Feuer auf sich lenken. Im Bild sieht man zusätzlich, dass der Kampf wohl gewonnen wird.

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    Logbucheintrag: Konteradmiral Ivanov, 18.01.2255

    Ich hätte nie gedacht, dass die überlegene sowjetische Kampfflotte eine derartige gewaltige Schlacht führen wird. Und dass ich die Ehre haben werde sie durchführen zu müssen. Die Verluste sind groß, doch für den totalen Verlust der Feindflotte ist ein Verlust von einem Drittel der sowjetischen Flotte erträglich. Der Bericht wird sobald möglich an den Obersten Sowjet geschickt, um die entsprechende Vorkehrung zum Bau von neuen Korvetten zu treffen.
    Achtung Spoiler:
    Mit 1.1 wurden die Kampfergebnisse überarbeitet, wodurch es wesentlich schöner aussieht als eine reine Textwand. Aber ich fände es noch besser, wenn da irgendwie stehen würde, wie viele XP der Admiral erhalten hat. Aktuell würde man denken, dass er keinerlei Fortschritt gemacht hat, was in Wahrheit aber falsch ist. Er ist glaube ich durch die eine Schlacht auf Level 3 oder 4 aufgestiegen. Ansonsten sieht man, dass bei angeblich gleicher Kampfkraft meine Flotte mit 2.600 (2.6k) überlebt hat im Gegensatz zur 4k Flotte des Feindes. Und Korvetten kann man günstig und schnell wieder herstellen, während Zerstörer doppelt und Kreuzer viermal so lang brauchen zu bauen.

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    Logbugeintrag: Generaloberst Serenamoun, 12.08.2255

    Ein neuer Krieg und damit neue Welten, die von uns besetzt werden müssen. Meine mittlerweile bestens ausgebildeten und kampferprobten Armeen konnten die Befestigungen auf der Welt Wulhubba nacheinander überwinden und die feindlichen Truppen beinahe mühelos besiegen. Wir hatten leider auch einige Verluste zu beklagen, welche natürlich schwer zu ersetzen sein werden. Der Oberste Sowjet wird sich aber freuen zu hören, dass die Heimatwelt des Feindes in kürzester Zeit an die Sowjetunion gefallen ist.
    Achtung Spoiler:
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    Während der Krieg für die Galaktische Arbeiterassoziation gut vorankommt und auf beiden Fronten Siege erzielt werden können, erfährt der Oberste Sowjet, dass im fernen Westen sich zwei Reiche bekriegen. Diese haben sich bereits in der Vergangenheit gegenseitig bekämpft und es wird wohl schlussendlich darauf hinauslaufen, dass das humatelonische Imperium aufhört zu existieren.

    Achtung Spoiler:
    Da Einheit und sein Imperium von der KI übernommen wurde und Brüünoo nicht erschienen ist, um sein Koprulu Sector wieder zu übernehmen, führen die beiden KI weiter miteinander Krieg. Im ersten hat Einheit bereits ordentlich bluten müssen, doch in diesem Krieg wird er komplett aufgerieben.

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    Logbugeintrag: Professor Dr. Babkina, 15.01.2256

    Die Untersuchung von Celaeno III hat gezeigt, dass dieser äußert mineralienreich ist. Eine entsprechende Bergbaueinrichtung könnte von unschätzbarem Wert sein. Der Fund verdanken wir insbesondere einem meiner hervorragenden Kandidaten der Wissenschaft, Uwe Braun, wodurch ich ihn hiermit zur Akademie zurückschicke, damit er seine Forschungen dort vertiefen und zum Wohle der Sowjetunion vollenden kann.
    Achtung Spoiler:
    Der Wissenschaftler wird später noch auftauchen und ist ein Genius, daher sehr praktisch.

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    Der Krieg tobt zwischen der Galaktischen Arbeiterassoziation und der Hydren und deren Verbündeten. Wie lange wird dieser Krieg noch dauern? Wird er in einem Sieg enden? Der Oberste Sowjet Giovanni Amisio ist auf jeden Fall noch nicht am Ende mit seinen vielen Plänen für die Sowjetunion.

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    Kapitel 6 endet hier. Kapitel 7 erscheint wie gewohnt in ein paar Tagen.
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  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von Smarty99
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  10. #55
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Wäre es noch Nightmare, hätte er seinen kleinen Quadranten der Galaxis haben dürfen zwischen uns beiden und eventuell wäre auch eine spätere Allianz doch noch möglich gewesen.
    Ohne böse sein zu wollen...aber wie Weltfremd ist deine/eure Diplomatie eigendlich in dieser Runde? XD
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  11. #56
    Unregistrierter Benutzer Avatar von Caves_of_steel
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    hm entscheidender dürfte sein, dass du als mensch deutlich einfacher ne allianz hättest managen können und da die Allianz selbst mit KI Verwaltung zeitweise doch durchaus für Vorsicht bei uns gesorgt hatte. Die KI schickt da nun mal nicht wirklich taktisch botschaften etc. bzw. nimmt schwache nutzlose leute nicht auf, etc. . Denn starke KI verbündete sind bei den Hydren regelmäßig wieder in die Allianz gekommen, die KI ist halt nur extrem schlecht eine Allianz zusammenzuhalten

    die Aussage von PC ist natürlich zu diesem Zeitpunkt scheinbar weltfremd, aber zu dem zeitpunkt bist du halt auch schon 1,5 runden aus dem Spiel raus

  12. #57
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Die Aussage wär schon direkt nach eurer Kriegserklärung oder dem Friedensschluss weltfremd gewesen und auch geblieben. ^^ Daher stimmt das schon so. Das die KI aber zu doof dazu ist beschreite ich ja garnicht. Ist halt KI. Aber dazu habe ich ja auch an sich gar nichts gesagt.
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  13. #58
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Aber ich sollte nach deiner Kriegserklärung spontan sagen "och, Bündnis klingt doch nicht schlecht" . Wenn wir also ganz genau sein wollen, war schon nach unserem ersten Krieg ein Bündnis "weltfremd" gewesen. Und da hast du noch gesagt "die beste Freundschaft entsteht aus einer Feindschaft"... jaja.

  14. #59
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Nun unsere Grenzabsprache war direkt nach dem Krieg ja. Aber das sehe ich nun nicht als "spontan". Nach einem Krieg kommen halt Nachverhandlungen. Das heist auch in unserem Krieg hätte es in den Nachverhandlungen vllt. dazu kommen können. Nur waren dafür die Kriegskosten für die Unterlegende Partei zu unterschiedlich.
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  15. #60
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Wir bereits Caves gesagt hat, wir müssten nicht alles fordern. Leider sind Kriegsziele nur am Anfang möglich einzusetzen. Dass du aber nicht mal die Chance auf einen Krieg oder eine Nachverhandlung ermöglichst... egal. Thema erledigt. Du bist raus .
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