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Thema: [Stellaris - MP1] Aufstieg eines Dominion

  1. #16
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Ein von den Entwicklern und im Spiel auftauchender Zufallsname . Nur als Beispiel, weil der Herrscher "den Polosch" heißt.
    da der Titel mit "den" statt "von" genutzt wird, würden mir ja holländische oder skandinavische Namen vorschweben. Passt aber nicht wirklich ins Weltall..oder ?

    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen

    Das Bild? Es ist aus den Loadingscreens entnommen. Außerdem ist es auch das Bild für die Beschreibung der Wurmlochtechnik. So als kleiner Hinweis auf die FTL-Technik meines Dominions .
    Ich meine eher Schiffsklassen, Forschungen etc. ... die ganze aufmachung bzw wie es vom setting her anmutet.
    hier mal ein video von denen




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  2. #17
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Ich habe OGame selbst mal gespielt. Und ich denke Science-Fiction wird sich über die breite Masse ja dann doch irgendwie ähneln .

    Da wird mittlerweile auf Seite 2 angekommen sind, versuche ich noch heute mal meine Zivilisation vorzustellen, bevor die Runde losgeht.

  3. #18
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Da wird mittlerweile auf Seite 2 angekommen sind, versuche ich noch heute mal meine Zivilisation vorzustellen [..]
    das war mein plan


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  4. #19
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    Runde 0 - Die Zivilisation: Das Czer'Won'Ga Dominion

    Vorwort

    Meine dritte Story und meine zweite MP-Story im CivForum beginnen hier. Ich hatte bereits in meiner ersten Story ein wenig Tiefe versucht aufzubauen, habe aber auf lange Sicht dann doch etwas nachgelassen. Die erste MP-Story war ein Test, ob ich so lange durchhalten kann. Jetzt möchte ich beides gelernte kombinieren und eine MP-Story mit Tiefe versuchen.

    Entsprechend wird die Story eine Mischung aus Rollenspielelementen und einer klassischen Berichterstattung sein. Ich werde aber auch etwas längere Passagen an reiner Story versuchen einzubauen. Das heißt, dass ich, im Gegensatz zu meiner EU4-MP-Story, nicht nur die Bilder beschreibe, was da zu sehen ist und was da passiert ist, sondern wirkliche Erzählungen zu den Bildern bzw. die Bilder zu den Erzählungen entwickle. Daher werde ich auch die verehrten Leser versuchen in die Story miteinzubinden, sofern ich dran denke und es mir möglich ist . Und natürlich folgen nach jeder Runde ein kurzes Fazit und die zukünftige Planung.

    Also lasset uns beginnen!

    Kapitel 1 - Die Vorgeschichte

    Nachdenklich, sein Kopf auf die verschränkten Hände stützend und über den Tisch leicht geneigt, wartet er. Er wartet, ob seine Berater und seine Forscher Recht behalten sollen und die Früchte der jahrelangen Arbeit ernten können. Früchte… Zu dieser heißen Jahreszeit wären sie vor gut 50 Jahren noch ein Luxusgut gewesen. Doch die Zeiten ändern sich nun mal. Ein zischender Seufzer entgleitet ihm, als plötzlich die Tür aufgeht und sein Beraterstab hereintritt. So diszipliniert wie alle seine Offiziere begrüßen sie ihren Herrscher mit dem formellen Gruß: Hackenzusammenschlagen und mit geballter Faust auf der Brust eine kurze Verbeugung vollziehen. „Herr Großmarschall, im Namen des gesamten Stabes und der Wissenschaftlerabteilung kann ich Ihnen verkünden, dass die Ergebnisse zufriedenstellend sind. Mit großem Erfolg konnten die aus den gefundenen Datendisks ermittelten Baupläne genutzt werden, um die Station zur Erzeugung eines Wurmlochs zu errichten. Der erste Praxis-Test funktionierte einwandfrei und das Schiff kam sicher zurück. Dabei legte es einige Lichtjahre Entfernung zurück, so der Bericht des Wissenschaftlers an Bord des Raumschiffs. Die Wissenschaftlerabteilung und wir, Euer Beraterstab, sehen die Zeit gekommen Projekt Rothorag zu beginnen. Wie lauten Ihre Anweisungen, Herr Großmarschall?“ Wie lauten nun die Anweisungen? Soll er den lange Zeit entwickelten Plan, das Projekt Rothorag, wirklich initialisieren und sein Volk den unbekannten Gefahren des Weltalls auseinandersetzen? Dies war keine Frage für ihn. „Meine Herren, ich gebe hiermit den Befehl zur Initialisierung von Projekt Rothorag. Beginnen sie mit den Vorbereitungen unverzüglich.“ „Jawohl, Herr Großmarschall.“ Es ist vollbracht. Die Entscheidung ist gefallen. Sein Volk, das Volk der Czer’Won’Ga betritt die galaktische Bühne. Sie haben ihre ersten Schritte im Weltall bereits getätigt und nun haben sie auch den Weg gefunden schneller als das Licht zu reisen. Und damit die Möglichkeit neue Welten zu entdecken, neue Spezies und vor allem: neue Feinde!

    Nachdem sein Beraterstab den Raum verlassen hatte, steht er auf und schreitet zum Fenster, um einen Blick auf die imposanteste Stadt zu werfen, die er je erblicken durfte. Die Frage die sich ihm natürlich nun bot: War es das wirklich? War es die imposanteste Stadt? Auf diesem Planeten wohl zweifellos. Doch nun besteht die Möglichkeit ihre Welt, Anathuria, zu verlassen und nicht nur das: Sie können nun ihr System Anathor verlassen und benachbarte Systeme erkunden. Wer weiß, welche imposanten Städte andere Spezies haben können? Denn, dass es andere gibt, steht außer Frage. Diese Datendisks sind nicht von dieser Welt. Die Sprache hatte Ähnlichkeiten mit ihrer eigenen, doch sie wirkte weiter entwickelt. Jemand hatte seine Spuren wohl nicht verwischen können. Welch ein Glück, dass es in ihre Hände gefallen ist. Und begonnen hat es mit seinem Vorgänger.

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    Vor ungefähr 60 Jahren regierten verschiedenste Regierungen die einzelnen Nationen auf Anathuria. Es bestand außer der Biologie keine Einheit, keine Gemeinsamkeit zwischen den einzelnen Völkern. Verschiedene Ansichten machten die Runde, verschiedenste Regierungen versuchten ihr Glück. Aber alle hatten sie eins gemeinsam: Zum Kämpfen waren sie geboren! Kriege waren an der Tagesordnung. Gegenseitiges Morden wegen Ländereien. Und die Wüsten dieser Welt wurden mit dem Blut tapferer Czer’Won’Gas getränkt. Bei diesem Augenblick vor 60 Jahren stürzten mehrere unbekannte Objekte auf den Planeten ab. Sie waren unterschiedlich groß. Mal waren es scheinbar Überreste einer Panzerung, die anderen stark durch die Atmosphäre beschädigte Behältnisse. Doch allen gemein war eins: Das Material, die Bauart… sie stammten nicht von diesem Planeten. Bei den üblichen Gipfeltreffen der Regierungen, der bescheidene Versuch friedliche Ordnung in der kriegslüsternen Gesellschaft herzustellen, wurden die Beobachtungen und Erkenntnisse bei allen Ländern und Nationen festgestellt. Ein Zustand der Angst machte die Runde und etwas, was für alle bis dahin undenkbar erschien, wurde umgesetzt: ein Zusammenschluss aller Nationen, um Herauszufinden, wer oder was diese unbekannten Materialien auf den Planeten gebracht hat.

    Es folgte ein Jahrzehnt des Friedens, der Forschung. Und in diesen zehn Jahren konnten die gemeinsamen Bestrebungen das Ergebnis verkünden: Es muss sich um eine außeranathurische Spezies handeln, die wohl über die Raumschifftechnologie verfügen muss. Und nicht nur das, sie muss auch in der Lage sein schneller als das Licht zu reisen. Wie sonst sollten sie in ihrem System gewesen sein? Es gibt außer ihrer Welt keine lebensfreundliche Welt in ihrem System. Dieser Erfolg der Gemeinschaft beflügelte die Gesellschaft einerseits und löste eine neue Sorge aus: Was soll nun mit dieser Information unternommen werden? Es gab noch einige Datendisks und Materialien die untersucht werden mussten, doch es gab die ersten Bedenken unter den verschiedenen Regierungen, dass es besser wäre nicht weiter zu forschen.

    Somit wäre die Friedenszeit wohl bald vorbei gewesen und die Nationen würden sich erneut gegenseitig bekriegen. Diesmal mit dem Ziel, diejenigen daran zu hindern weiter zu forschen. Doch ein General, bekannt unter allen Nationen und vor allem der Soldaten dieser Nationen, ergriff die Chance und vollführte etwas, was bis dahin keiner gewagte hätte. Während einer Gipfelsitzung veranlasste er das Gebäude zu sperren und somit die Regierungschefs und deren Regierungskollegen einzuschließen. Er trat vor dieser Versammlung in Begleitung seiner besten Offiziere und einem Begleitschutz von Soldaten auf. Während die einen verwirrt dreinschauten ob dieses Spektakels, waren die anderen bereits erzürnt und warfen ihm Beleidigungen entgegen. Dieser General war niemand geringeres als Jorim den Rothorag, Generalfeldmarschall der Streitkräfte der Vereinten Regierungen. In den zehn Jahren wurde eine Armee geschaffen, die den Frieden für alle aufrechterhalten sollte und damit nur den Vereinten Regierungen unterstand. Falls eine Nation mit Krieg drohte, wäre diese Übermacht im Stande gewesen einen derartigen Krieg zu verhindern. Und für die Position des obersten Feldherrn dieser Streitkräfte wurde der hochdekorierte Jorim den Rothorag ausgewählt. Auch wenn er selbst in vielen Kriegen mitgewirkt hatte, so sah auch er den Vorteil einer vereinigten Regierung. Und nun, als diese zusammenbrechen drohte, ergriff er die Gelegenheit. „Meine Herren, ich denke uns allen ist klar, wieso ich hier vor ihnen stehe.“ „Glauben sie wirklich, dass sie die Macht an sich reißen können?“ „Glauben sie, dass die Nationen sich nicht gegen sie wehren werden?“ „Genau das glaube ich. Ich glaube nämlich, dass selbst der einfachste Soldat, so sehr wir auch den Kampf mögen, eine Vereinigung aller Czer’Won’Ga befürwortet. Ich genieße den höchsten Respekt, sowohl unter meinen Offizieren als auch unter meinen Soldaten. Und wie ihr hier sehen könnt, steht hier von jeder großen Nation jeweils ein Offizier als Vertreter dieser Idee.“ Er zeigt sowohl nach links als auch nach rechts zu seinen Offizieren. „Meine Herren, da ich davon ausgehe, dass hier keine Einigung unter euch erzielt werden kann, erkläre ich hiermit die Regierungen aller Nationen für abgesetzt. Ich übernehme als Anführer der Vereinten Streitkräfte die Herrschaft und ernenne Verwaltungsregierungen für jede Nation. Von diesem Tage an werden die Czer’Won’Ga als eine vereinte Gemeinschaft auftreten, als das Czer’Won’Ga Dominion!“ Buh Rufe und Aufschreie unter den Regierungschefs sind zu hören. Einige versuchen ihre Landsmänner in den Uniformen von dem Wahnsinn abzubringen. Doch vergebens. Sie alle halten zu ihrem Generalfeldmarschall. Dieser schmunzelt ob der Versuche.

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    Dies war der Tag, die Geburtsstunde des Dominion. Aber es war natürlich zu viel erwartet, dass wirklich ganz Anathuria hinter dem Generalfeldmarschall steht. Einige Rebellionen und kleinere Aufstände mussten in den kommenden Jahrzehnten bekämpft und niedergeschlagen werden. Doch der geballten Kraft der Streitkräfte der ehemaligen Vereinten Regierung, des jetzigen Dominion, konnten sie nichts entgegensetzen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Tag gekommen war, an dem auch das letzte Widerstandsnest beseitigt wurde. Das Dominion hat sich etabliert. Die Kämpfe waren vorbei und die globale Regierung unter der Herrschaft von Jorim den Rothorag kontrollierte ganz Anathuria. In einer Rede am Palastplatz verkündete er feierlich: „Meine Brüder und Schwestern, geliebtes Volk! Es ist vollbracht! Wir die Czer’Won’Ga sind alle vereint unter dem Mantel des Dominion. Ich, Jorim den Rothorag, euer Generalfeldmarschall, erkläre hiermit, dass ich und die zukünftigen Herrscher den Titel des Großmarschall innehaben werden und dass ein Vertrauter, der das Wohl der Czer’Won’Ga stets im Blick hat, zum Nachfolger bestimmt wird. Die Zeit des Friedens soll wieder anbrechen, die Zeit, in der Forschung und Wohlstand erblühen können. Wir werden gemeinsam herausfinden, wer oder was da draußen im All auf uns lauert. Und wir werden ihnen mit allem, was wir zur Verfügung haben, entgegenkommen!“ Ein tosender Jubel und Applaus war vom Volk zu hören.

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    Und damit beginnt die Zeit, in der sich die Forscher der ganzen Welt zusammensetzten, um die übrigen Datendisks zu analysieren. In einem dieser Disks waren die Pläne für die Wurmlochtechnik enthalten. Sogleich wurde der Bau nach der Entdeckung der Pläne begonnen. Doch es dauerte Jahrzehnte, bis es soweit war, dass das erste Schiff mit Hilfe eines Wurmlochs eine Reise unternehmen konnte. Diesen Tag konnte der Großmarschall nicht mehr erleben. Er konnte lediglich noch bei den Plänen mitwirken, was getan werden soll, sofern die Analyse stimmen und die Tests erfolgreich ablaufen. Im Sterbebett bestimmte Großmarschall Jorim den Rothorag seinen Nachfolger, der jetzt amtierende Großmarschall Rodrig den Polosch. Unter ihm erhielt das Projekt, dass bis dahin noch keinen Namen getragen hatte, den Namen des Großmarschalls, der das Dominion erst ermöglichte.

    Es dauerte nur noch einige Monate, bis die Vorbereitungen für Projekt Rothorag abgeschlossen sind. Das Projekt beinhaltet die Mobilisierung dreier bereits zuvor geplanter Kampfschiffe mit den neusten Waffen, den Standard Massebeschleunigern des Dominion, und dem Wurmloch-Modul, um mit den Wurmlochstationen andere Systeme besuchen zu können. Diese Kampfschiffe wurden insbesondere durch die harte Arbeit der Czer’Won’Ga erst ermöglicht. Deren Fähigkeit selbst aus den kleinsten Mengen viele Mineralien zu gewinnen erweist sich als vorteilhaft. Mit diesem Tag beginnt eine neue Ära des Dominion.

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    So, das war erstmal das erste Kapitel. Etwas länger als geplant. Aus dem Inhalt lässt sich mehr oder minder erkennen, in welche Richtung meine Zivilisation bzw. Spezies geht. Hier aber nochmal in kurz und ohne Rollenspielelemente.

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    Ich spiele die Czer’Won’Ga und deren Dominion, ein Echsenvolk. Sie haben eine Militärdiktatur unter der Führung des Großmarschalls. Derzeit ist es der Gute oben genannt Rodrig den Polosch. Um eine Militärdiktatur zu sein, muss man als Ethos militärisch wählen. Daher sind die entsprechend kriegslüstern. Das materialistische zeigt sich im großen Interesse zu forschen, zu arbeiten und überhaupt perfekt zu sein. Aber das wurde erst durch die Eliminierung der anderen ermöglicht (siehe RP oben). Sie sind industriell, was ihnen mehr Mineralien bringt und talentiert, was die Anführer alle mit Level 2 statt Level 1 starten lässt. Spiegelt die hohe Disziplin und das hohe Können wider. Dafür sind die sesshaft und abstoßend für die anderen Alien. Das sesshafte haben die dann doch nicht loswerden können trotz aller Bemühungen .

    Die FTL-Technik ist das Wurmlochkonzept, die Waffen sind Massebeschleuniger, wozu Railguns usw. zählen. Und ich benutze als Schiffsbild die Avianer. Zum einen als Tarnung, zum anderen weil ich die schöner finde.

    Prinzipiell will ich erstmal mich friedlich ausbreiten, aber gleichzeitig meine Vorteile dazu nutzen eine große Flotte stets zu halten. Auf lange Sicht werde ich aber wohl mich kriegerisch ausbreiten müssen .

    So das wär’s fürs erste und die MP-Runde beginnt auch gleich. Da ich wie bereits erwähnt versuche so oder so ähnlich die Story weiter zu führen, werde ich wohl diesmal länger für die Storyeinträge brauchen. Also müsst ihr euch in mehr Geduld üben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #20
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    ich mag ja sone Bilder


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  6. #21
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Ich freue mich dass du dich für die Wurmlochtechnologie entschieden hast, die interessiert mich am meisten von den drei Antriebsarten.

  7. #22
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Für die Bilder bedanke ich mich bei Nightmare. Er hat mir da schnell aushelfen können.

    Habe im MP grob 160 Bilder geschossen... Natürlich ab und zu doppelt oder zig andere Kombis. Also wird das noch drastisch reduziert. Nur da ich ja versuche es im obigen Stil zu machen, werde ich diesesmal wirklich etwas länger brauchen. Vllt. Mittwoch oder erst Freitag.

  8. #23
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Vorwort zur ersten Runde:

    Da ich noch nicht so genau wusste, was euch interessieren wird oder was interessant sein kann, habe ich mich mehr auf Ergebnisse als auf den Verlauf konzentriert. Sprich viele Bilder zeigen den Bau oder die Erforschung von Sachen. Es gibt wenige Bilder, wo ein Überblick oder die Entwicklung des Reiches zu sehen sind. Weiterhin habe ich mir durch den Rollenspielanteil echt viel vorgenommen. Daher habe ich allein diese Sitzung in 3 Kapitel unterteilt, damit ihr nicht so lange warten müsst. Danach könnt ihr bereits erstes Feedback zu den Bildern und der Art der Story geben. Falls ihr bspw. bestimmte Bilder weniger sehen wollt, kann ich sie noch aus Kapitel 3 und 4 streichen. Falls ihr bestimmte Bilder mehr sehen wollt, so versuche ich diese in der nächsten Runde einzubauen.

    Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

    Kapitel 2 - Die Reise beginnt

    Es ist das Jahr 2200. Ein neues Jahrhundert steht unmittelbar davor und wie es sich herausstellt beginnt mit diesem baldigen neuen Jahrhundert die neue Ära des Dominion. Aufgrund der hervorragenden Arbeit der Astronomen war den Czer’Won’Ga stets bekannt, wo sie ihr System in der Galaxis einordnen können. Doch nun beginnt die Zeit, neue Systeme zu erforschen. Diese Zeit läutet der aktuelle Großmarschall des Dominion ein: Rodrig den Polosch. Trotz seines jungen Alters von gerade mal 30 Jahren ist er ein Ausnahmetalent im Offizierskorps des verstorbenen Großmarschalls Jorim den Rothorag gewesen. Er hat sich in weiser Voraussicht, dass derartiges Wissen bei der Erschließung des Weltraums von großem Nutzen sein kann, in der industriellen Aufbereitung sowie im Bau von Anlagen, Gebäuden und sogar ganzen Städten spezialisiert. Dieses Wissen wird er auch für den Bau von Bergbaustationen nutzen können.

    Achtung Spoiler:
    Wir starten recht weit „südlich“ in der Galaxis. Rechts nochmal grobe Beschreibung und Story zur Vorgeschichte, aber meine Version ist natürlich detaillierter . Rodrig hat zwei Boni mitgebracht: Einmal senken in seiner Amtszeit die Baukosten von Gebäuden um 15% und andererseits kostet es ganze 25% weniger Bergbaustationen zu errichten und die Konstruktionsschiffe zu bauen. Das ist ein gewaltiger Vorteil bei der Erschließung von Rohstoffen in den Systemen, denn ich muss weniger Mineralien aufbringen, die mitunter wichtigste Ressource in Stellaris.

    Bild


    Mit dem Beginn des Projektes Rothorag befinden sich die drei konstruierten Kampfschiffe in einer Umlaufbahn um Anathuria, der Heimatwelt. Doch sie haben im Zuge des Projektes eindeutige Befehle erhalten: Mit Hilfe des Wurmlochgenerators in benachbarte Sternensysteme zu fliegen und diese zu erkunden. Und so machen sie sich auf den Weg durch das für sie angsteinflößende Gebilde, um dahin zu reisen, wo noch nie ein Czer’Won’Ga gewesen ist.

    Bild

    Während die Kampfflotte das Wurmloch passiert und ihre letzten Worte vor der Passage an die Zentrale auf Anathuria sendet, befindet sich Großmarschall Rodrig ebenfalls in dieser Zentrale, um den Verlauf des Projektes zu begutachten. Er ist neugierig, was die benachbarten Systeme verbergen. Laut den Astronomen soll es einige Systeme in ihrer Reichweite geben, deren Planeten potentielles Leben ermöglichen. Wenn sie bloß Wüsten wären, könnte das Dominion das nächste Projekt in Angriff nehmen: die Kolonialisierung dieser Welten. Doch dieses Projekt ist noch geheim und lediglich der engste Kreis des Großmarschalls weiß, dass diese Überlegungen bereits reifen.

    Nach dem Abflug der Kampfflotte geht er noch die Unterlagen durch über mögliche weitere Schiffe, die für den Einsatz im Weltall bereits fertig gestellt sind. Davon sind es derzeit zwei: Ein Forschungsschiff, dass klein, wendig und lediglich für einen Wissenschaftler tauglich ist. Dafür sind an Bord eine unglaubliche Anzahl an Messinstrumenten und kleinen Laboren, die die Untersuchung von Planeten, Sternen und anderen Objekten im All ermöglicht. Das zweite Schiff ist ein Konstruktionsschiff. An sich schon einsatzbereit, doch dieses lässt er noch an der Sternenbasis im Orbit angedockt. Auch wenn sie ihr eigenes System seit Jahrhunderten kennen, wissen sie noch nicht, ob auf den stellaren Objekten brauchbare Ressourcen zu finden sind. So erteilt er den Befehl das Forschungsschiff mit einem seiner besten Wissenschaftler zu bemannen und los zu schicken, um dieses und auch weitere Systeme zu untersuchen. Ernüchtert muss jedoch Rodrig feststellen, dass trotz der Planung keine weiteren Schiffe einsatztauglich sind. „Oberstwissenschaftler den Polosch, können sie mir verraten, warum wir in dieser langen Zeit nur so wenige Schiffe konstruiert haben? Die Planung sah doch noch weitere Forschungsschiffe vor.“ „Mein Großmarschall, Vetter… die Ressourcen, um allein diese drei Kampfschiffe zu bauen, waren enorm. Allein durch unseren Ehrgeiz konnten wir genügend Material und Arbeitskraft aufbringen noch die beiden zivilen Schiffe rechtzeitig fertigzustellen.“ Etwas grummelnd über diese Antwort, musste der Großmarschall wohl die Tatsache hinnehmen, dass trotz aller Bemühungen sie noch eine junge raumfahrende Zivilisation sind. „Nun gut, Vetter… Sie wissen doch, warum ich sie als Chef der Ingenieursabteilung berufen habe. Sie besitzen ein großes Fachgebiet im Bau von Großanlagen und im Materialbau. Kümmern sie sich darum, dass ein weiteres Forschungsschiff zügig fertiggestellt wird. Wir müssen die Nachbarsysteme für das nächste Projekt auskundschaften.“ „Jawohl, Herr Großmarschall.“ „Des Weiteren habe ich einen neuen Forschungsauftrag für sie, ihr Team und die anderen Forschungsabteilungen.“ „Ich werde sie unverzüglich an sie weitergeben. Wie lauten sie, Herr Großmarschall?“ „Die Physikabteilung soll sich dransetzen einen Weg zu finden, wie wir unsere Kraftwerke verbessern. Laut meinen Unterlagen ist der Energiegebrauch von Anathuria in den letzten Jahren nicht nur aufgrund des Raumschiffbaus gestiegen. Und wir dürfen in Zukunft keine Energieengpässe erwarten. Oberstwissenschaftler den Vathrag soll sich dieser Sache persönlich annehmen.“ „Mein Herr, ein Physiker mit Erfahrungen aus der Industrie wären da von größerem Nutzen.“ „Mag sein, Herr Oberstwissenschaftler. Doch scheint es derzeit keinen hochdekorierten und talentierten im Physikerkorps zu geben. Kommen wir also zur Soziologieabteilung: Oberstwissenschaftler Galdrig den Rothorag soll sich mit dem geheimen Projekt befassen, welches wir vor einigen Monaten begonnen haben zu planen.“ „Sie meinen wirklich die Kolonisierung fremder Welten?“ Rodrig schaut seinen Vetter mit großen, aufgerissenen Augen an und schaut sich dann kurz in der Zentrale um, ob einer der Mitarbeiter aufgehorcht hat. Seines Fehlers bewusst fügt der Verwandte hinzu: „Ich bitte um Verzeihung.“ „Erlauben sie sich nicht nochmal einen derartigen Fehler, falls sie wirklich eine Beförderung erhalten wollen, Herr Oberstwissenschaftler!“ „Jawohl!“ „Nun gut, kommen wir zu ihrer Abteilung, den Ingenieuren. Neben dem Bau von weiteren Schiffen, welche sie an die Mitarbeiter der Raumstation weiterleiten, erwarte ich von ihnen, dass sie eine Möglichkeit finden die Raumstation zu verbessern. Wir müssen in der Lage sein viel effizienter und schneller Kampfschiffe zu bauen. Ich bezweifle, dass wir so schnell friedfertige Wesen finden werden.“ „Jawohl, Herr Großmarschall. Ich werde die Befehle weiterleiten.“ Er verabschiedete sich mit dem formellen Gruß und schreitet davon. Rodrig blickt seinem Vetter Feldirm hinterher und wendet sich dann wieder den Unterlagen zu. Es wartet viel Arbeit für das junge Dominion im All.

    Achtung Spoiler:
    Mit der Kampfflotte erkunde ich zunächst flüchtig die Systeme. Dank des Wurmlochgenerators muss diese Flotte stets zum Heimatsystem zurück, wodurch so eine Art Sternmuster entsteht. Bei dem System Avalam links von Anathor wurden bspw. feindliche Aliens gefunden. Das können Kristalle, Drohnen oder große Thunfische sein. Derartige Systeme sollte man mit Forschungsschiffen meiden. Und um sich Zeit für die späteren Forschungsschiffe zu sparen, untersuche ich mit der Kampfflotte erstmal die näheren Systeme in meinem Kernbereich und dann die äußeren. Weiterhin sieht man dezent am Rand eine gelbe gestrichelte Linie. Das ist meine maximale Reichweite des Wurmlochgenerators. Weiter als dieser Kreis um Anathor kann ich vorerst nicht reisen.

    Um die Erforschung des Weltalls und damit der Systeme zu beschleunigen, baue ich mit den Anfangsressourcen ein zweites Forschungsschiff (unten rechts im Bild). Da man später sowieso viele Systeme erkunden muss, eignet es sich bereits ein zweites zu bauen. Oben links sieht man die drei Forschungsabteilungen. Dank talentiert sind sie alle Level 2 bereits. Jeder Wissenschaftler kann überall arbeiten. Aber wenn deren Fähigkeit (das Symbol beim Namen rechts) mit dem der Forschung passt, so kann die Forschung schneller erforscht werden. Leider hatte ich diesmal absolut gar kein Glück bei den Forschern. Erforscht werden bessere Kraftwerke, das Kolonialisieren und bessere Raumfabriken für Korvetten, unsere ersten Kampfschiffe.

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    Als Rodrig im nächsten Jahr einen Blick über die Planetenverwaltung wirft, ruft er seinen Gouverneur zu sich. „Oberstintendant den Hullos, wie kommt es, dass wir trotz der Energieknappheit keine entsprechenden Anlagen bauen?“ „Mein Herr Großmarschall, die Ressourcen wurden weitestgehend für den Raumschiffbau verwendet. Wir konnten gerade so die Mittel erübrigen, dass eine alle Bürger mit Nahrung versorgt werden können und die Preise gering bleiben. Der Bau von hydroponischen Farmen hatte Vorrang.“ „Nun sollten die Mittel jedoch vorhanden sein. Sprechen sie sich mit der Abteilung für Raumschiffsbau ab. Wir benötigen mehr Energie durch Kraftwerke, sorgen sie dafür.“ „Jawohl!“

    Achtung Spoiler:
    Zu Beginn ist der Heimatplanet recht unerschlossen. Man hat noch einige Blocker (gelb-schwarz, umrandet), die zunächst entfernt werden müssen. Weiterhin hat man nur die fünf Anfangsgebäude um das Kapitol. Da ich auf schnellen Wachstum setze, habe ich zunächst zwei hydroponische Farmen gebaut. Bald wächst ein neuer Bürger auf dem Energiefeld heran, wodurch dort ein Kraftwerk in Bau gegeben wird. Man sollte beim Bau der Gebäude stets so anpassen, dass sie nicht allzu lange unnötig Unterhalt kosten ohne Nutzen eines Bürgers. Bei einem Kraftwerk allerdings ist es egal, da es keinen Unterhalt benötigt. Ich werde aber keine derartigen Bilder mehr aufnehmen, da ich den Aspekt als nicht allzu wichtig für die Geschichte erachte.

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    Die ersten Berichte von kolonisierbaren Planeten erreichen den Großmarschall in den nächsten Jahren. Wüsten, die die richtige Temperatur und damit den richtigen Abstand zur Sonne aufweisen, sind ideal für die Czer’Won’Ga. Doch die Beobachtungen von feindlichen Kristall- und Fischwesen im All, bereiten den Großmarschall Unbehagen. Daher gibt er, nachdem das Forschungsschiff seinen Dienst aufgenommen hatte, eine neue Korvette in Auftrag. Zwar sind die Raumfabriken noch nicht erforscht, doch er will nicht allzu lange warten.

    Achtung Spoiler:
    Ab dem Jahr 2205 können Piraten ihr Unwesen treiben. Da ich grade ein gutes Polster an Mineralien hatte und das Konstruktionsschiff bis zur nächsten Mine noch eine Weile brauchen wird, habe ich den Bau einer Korvette in Auftrag gegeben. Des Weiteren sieht man bei den Systemen Lawam und Torell das grüne Planetensymbol. Grün bedeutet, dass die dortigen Planeten nicht nur von mir kolonisiert werden können, sondern, dass sie auch meiner Welt sehr ähnlich sind, also eine Wüste. Wäre das Symbol gelb, so sind sie kolonisierbar, aber nicht mein Typ (bspw. Tropisch oder Trocken). Rot hingegen bedeutet einerseits nicht kolonisierbar (mangels Tech) und sehr untypisch für mein Volk.

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  9. #24
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    „Mein Herr Großmarschall, wenn sie gestatten.“ „Erlaubnis gewährt. Was können sie mir berichten, Herr Oberwissenschaftler?“ „Ich bringe ihnen die Ergebnisse zweier Forschungsabteilungen, Herr Großmarschall. Die Herren Oberstwissenschaftler waren so in der Arbeit vertieft, dass sie bereits neue Projekte begonnen haben.“ Mit einer erhobenen Augenbraue schaut sich Rodrig den Laufburschen an. Er ist zwar nur ein Rang unter den Abteilungsleitern, aber dass sie nicht persönlich erscheinen macht ihn stutzig. „Dann berichten sie.“ „Sehr wohl. Die Physikabteilung unter Oberstwissenschaftler Vathrag verkündet, dass sie eine Methode entwickelt haben, mit der die Reaktoren ihren Energieausstoß erhöhen können. Der Ausbau wird jedoch sowohl Zeit als auch einige Mineralien in Anspruch nehmen.“ „Solange dadurch das Energieproblem angegangen wird, gewähre ich die Kosten.“ „Jawohl. Herr Vathrag hat daraufhin ein neues Projekt begonnen: Die Erforschung und Entwicklung einer administrativen Künstlichen Intelligenz. Er hat im Zuge des abgeschlossenen Projekts feststellen können, dass die Nutzung seines Prototyps ihm zum Vorteil gereichte.“ „Eine Künstliche Intelligenz? Nun, solange diese keine Gefahr darstellt, hat er meine Erlaubnis und darf fortfahren. Was ist der andere Durchbruch, Herr Oberwissenschaftler?“ „Der andere Durchbruch war im Projekt Anathuria II.“ Mit einem schnellen Ruck steht der Großmarschall aus seinem Stuhl auf und geht auf den vor seinem Tisch stehenden Wissenschaftler zu. Er packt ihn an den Kragen und zieht ihn zu sich näher. „Das Projekt hatte Erfolg, sonst würden sie wohl hier nicht stehen. Was ist also damit?“ Eingeschüchtert versucht der Wissenschaftler fortzufahren. „Wir…ir.. haben eine Mö.. Möglichkeit gefunden, Herr Großmarschall. Bitte las..sen sie mich los.“ Rodrig lässt ihn los, nachdem er seine Reaktion erst vernommen hat. „Ja, wir haben Tests abgeschlossen und können nun ohne Probleme genügend Czer’Won’Ga mit einem Schiff unterstützen, um damit eine Kolonie sowohl zu gründen als auch sich selbst versorgen zu lassen. Dadurch wären sie bis auf in Sachen Energieversorgung vorerst von der Heimatwelt unabhängig. Die Energieversorgung soll nur gewährleisten, dass der Aufbau der kolonialen Basis problemlos von statten geht.“ „Hervorragend! Veranlassen sie sofort den Bau eines solchen Kolonieschiffs!“ Doch die Freude wird sofort getrübt. „Leider können wir das nicht ohne weiteres, Herr Großmarschall. Die Kosten, die für den Bau eines solchen Schiffes nötig sind, übersteigen derzeit all unsere Kapazitäten.“ „Dann gebe ich hiermit den Befehl, dass nur noch das Nötigste gebaut werden soll. Die Ressourcen müssen für dieses Kolonieschiff aufgespart werden!“ „Jawohl, Herr Großmarschall. Was soll Herr Oberstwissenschaftler Rothorag als nächstes erforschen?“ Der Großmarschall überlegt, während er wieder auf seinen Stuhl Platz nimmt. „Wir müssen das Volk im Zuge der geplanten Kolonialisierungsbestrebungen motivieren. Propaganda sollte dem dienlich sein. Er soll sich entsprechend damit beschäftigen.“ „Jawohl!“

    Nachdem der Laufbursche der Wissenschaftler den Raum verlassen hatte, kann Rodrig den Gedanken nicht loslassen, welche Möglichkeiten sich nun den Czer’Won’Ga aufgetan haben. Fremde Welten kolonialisieren, das Reich ausdehnen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis derartige Bestrebungen einen Feind auf den Plan rufen.

    Achtung Spoiler:
    Mit der administrativen AI bei Physik habe ich echt Glück gehabt. So früh diese Tech zu kriegen. Das beschleunigt generell die Forschung für später. Bei der Soziologie erscheint mir nur die +1 Einfluss pro Monat samt Edikt: Propaganda als sinnvoll.

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    Rodrig begutachtet die Vorbereitungen und Ansparungen für das erste Kolonieschiff. Unterdessen hatte die Kampfflotte, die seinerzeit verschickt wurde, um die Systeme in der Umgebung zu erkunden, längst am Raumhafen angedockt. Sie wartet auf einen Einsatz gegen innere oder äußere Feinde. So kommt einige Tage später ein Admiral in sein Büro. „Herr Großmarschall. Ich möchte mich hiermit als Befehlshaber der Kampfflotte vorschlagen.“ Rodrig dreht sich zu ihm um und begutachtet ihn von oben bis unten. „Ein mutiger Vorschlag, Herr Konteradmiral. Was befähigt sie dazu, eine Flotte anführen zu wollen?“ „Herr Großmarschall, ich habe persönliche Erfahrung mit einem der Kampfschiffe sammeln können. Ich weiß, wie wir die Schiffe schneller und beweglicher gestalten können. Diese Erfahrung würde ich gern auf die gesamte Kampfflotte ausweiten dürfen.“ „Nun denn. Da wir derzeit noch keinen Admiral haben, wäre es wohl von großem Nutzen. Wie heißen sie denn überhaupt, Herr Konteradmiral?“ „Raldirm, Konteradmiral aus dem Hause den Badir.“ „Dann übernehmen sie hiermit den Befehl der ersten Kampfflotte. Zeigen sie ihr Können auf den kommenden Schlachtfeldern.“ „Jawohl, Herr Großmarschall! Des Weiteren hätte ich einen Freund, den ich für eine Stelle als Gouverneur vorschlagen möchte.“ Der Großmarschall merkt, dass er hier mit einem sehr selbstbewussten Kameraden zu tun hat. „Nur raus mit der Sprache, Herr Konteradmiral.“ „Es handelt sich um Rodrig den Adasga. Er hat bereits Erfahrungen unter dem derzeitigen Gouverneur Oberstintendant den Hullos im Räumen von Hindernissen wie Slums und verlassenen Städten gesammelt.“ „Dann soll sich ihr Freund bei mir persönlich vorstellen.“

    Achtung Spoiler:
    Wir werfen mal einen Blick auf das Anführermenü: Links sehen wir die Gouverneure, dann die Wissenschaftler, die Admiräle und die Generäle. Da ich genug Einfluss habe, um mir mal wieder paar Anführer zu rekrutieren, nehme ich bei den Gouverneuren einen, der die Kosten zum Entfernen der Blocker reduziert. Einsparungen sind immer nützlich. Und da meine Kampfflotte noch keinen Admiral hat, nehme ich mir auch da einen. Der ermöglicht schnelleres Reisen und ein wenig Ausweichchance.

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    Nach fast einem Jahr der Ansparung erhält der Großmarschall den Bericht, dass die Materialien vorhanden sind, um den Bau des Kolonieschiffs zu beginnen. Der Tag wird im ganzen Volk gefeiert, denn sie können es nicht erwarten eine neue Welt kennenlernen zu dürfen.

    Achtung Spoiler:
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    Als sich Rodrig wieder nach den Feierlichkeiten der Woche in seinem Arbeitsraum befindet, stürmt sein Vetter, Feldirm den Polosch hinein. „Wieso die Eile, Vetter? Ich hoffe du bringst gute Neuigkeiten mit.“ „Jawohl, Herr Großmarschall. Wir haben eine Möglichkeit gefunden, wie wir den Raumhafen erweitern können, damit Korvetten schneller und effizienter gebaut werden.“ „Perfekt. Nicht nur dass wir endlich eine Kolonie erhalten können, wir können auch schneller eine größere Kampfflotte aufbauen.“ „Die Kosten jedoch zur Erweiterung des Raumhafens übersteigen bei weitem sogar die des Kolonieschiffs.“ „Sonst wäre es wohl auch zu schön gewesen.“ „Weiterhin hat Oberstwissenschaftler den Rothorag die Propaganda verbessert, wie sie es befohlen haben. Die Menschen stürzen sich regelrecht zu dem Kolonieschiff.“ „Wundervoll, schöner kann es doch nicht mehr werden.“ „Doch kann es, Herr Großmarschall. Während den Rothorag ein verbessertes Biolabor für sich und seine Abteilung erforschen möchte, kann ich stolz verkünden, dass wir eine Möglichkeit gefunden haben könnten, wie wir unsere Massebeschleuniger verbessern können. Dadurch werden unser Waffen deutlich besser. Jedoch wird es wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.“ „Beide Projekte haben mein Einverständnis. Wegtreten.“ „Jawohl, Herr Großmarschall.“

    Achtung Spoiler:
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    Obwohl die ausgesuchte Welt nicht allzu weit erscheint, benötigt es bis zu fünf Monate, ehe Rodrig eine Nachricht von dieser Welt erhält. In der Zentrale sich befindend kommt die Nachricht durch: „Kolonieschiff am Ziel angekommen. Keine Probleme bei der Landung. Der Aufbau der Kolonie kann somit beginnen. Es lebe das Czer’Won’Ga Dominion!“ Der Freudentaumel in der Kommunikationszentrale ist groß. Umso mehr, denn die Ingenieur- und Physikerabteilungen schlugen bereits vor der Landung vor in dem neu-besiedelten System einen weiteren Wurmlochgenerator zu errichten. Auch wenn die Welt durch dein Primär-Generator anvisiert werden kann, so sollte die neue Welt selbst die Möglichkeit haben ein Wurmloch zu generieren. Dies ermöglicht auch die Erkundung neuer Systeme, da die Reichweite sich um diesen neuen Generator erhöht.

    Achtung Spoiler:
    Man sieht, dass sowohl ein Kolonieschiff im Bau als auch im Unterhalt teuer ist. Selbst als Kolonie dauert es noch 12 Monate und kostet jeweils 8 Energieinheiten pro Monat. Wenn keine Energie vorhanden wäre, so würde die Entwicklung der Kolonie stehen bleiben.

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  10. #25
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Einige Monate später wird Rodrig von seinem Beraterstab zur Kommunikationszentrale gebeten. Sie haben von einem der Forschungsschiffe die Information erhalten, dass sie auf andere Wesen gestoßen sind, die eine Kommunikation versucht haben. Der Leiter des Schiffes ignorierte diese Versuche. „Vorerst sollten wir den möglichen Feind einerseits im Unwissenheit belassen und andererseits im Auge behalten. Die Expansion hat derzeit Vorrang vor dem Krieg. Der Krieg wird früh genug kommen.“

    Achtung Spoiler:
    Und da war der erste Blickkontakt mit einem Spieler. Aufgrund der Namen seiner Systeme vermute ich Adeptus Astartes gespielt von [SK] Kharand, da das sehr nach Warhammer 40k klingt.

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    „Mein Herr, ich kann verkünden, dass meine Künstliche Intelligenz ein voller Erfolg war. Sie verhilft uns wahrlich bei der Arbeit und Erforschung der von ihnen gesetzten Projekte!“ „Sehr gut, Herr Oberstwissenschaftler den Vathrag. Ich habe auch schon ein neues Projekt für sie und ihr Team. Ich möchte, dass sie ermitteln, ob es mögliche wäre eine Art Energiefeld um ein Schiff aufzubauen. Das sollte unsere Panzerung schützen.“ Der Wissenschaftler schaute ihn verdutzt an. „Mein Herr, das ist weder im Bereich des Möglichen noch habe ich die Expertise dafür…“ „Nun, das ist mir bewusst. Daher habe ich bezüglich meiner Idee die Unterlagen studiert und festgestellt, dass ihr Kollege Rodrig den Hullos, den sie so gerne als Laufburschen verwenden, in diesem Bereich genau die Expertise hat. Ich habe auch bereits mit ihm darüber gesprochen und er will sich der Sache annehmen. Sie werden fürs erste in die Reserve verlegt. Es sei denn, sie wollen ihr Können doch noch seinem Team hinzufügen?“ „Eh… natürlich diene ich dem Dominion. Ich werde helfen, so gut ich kann.“ „Sehr gut. Und überbringen sie ihrem Kollegen die Nachricht, dass er hiermit zum Oberstwissenschaftler befördert wird. Sie werden sich beide schon gut verstehen.“ „Jawohl…“ Ein wenig enttäuscht entfernt sich der Wissenschaftler, doch will Rodrig die Integrität und Zusammenarbeit der Forschungsabteilungen testen.

    Achtung Spoiler:
    Ich habe in der Regel wesentlich mehr Wissenschaftler als Forschungsschiffe und Abteilungen zusammen. Dadurch kann ich halt bei jeder sich bietenden Gelegenheit den passenden Forscher für den jeweiligen Forschungsschwerpunkt wählen.

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    Kurz vor Jahreswechsel geht ein Alarmsignal aus der Kommunikationszentrale aus. Schleunigst treffen alle Offiziere und Wissenschaftler sowie der Großmarschall ein. „Was ist hier los?“ „Wir haben einen Kontakt. Jemand versucht mit uns zu kommunizieren… und das in unserer Sprache.“ „Stellen sie durch.“ Zunächst kommt erst nur ein Rauschen, ein Rauschen aus dem Weltall. Doch dann ertönt es zunächst leise, bis das Signal leistungsstark ankommt: „Wir sind die Adeptus Astartes. Wir übermitteln Grüße des Großmarschalls Leman Russ, der uneingeschränkte Herrscher. Respektiert unsere Grenzen und bleibt außerhalb unserer Interessenssphäre und vielleicht wird unsere mächtige Flotte eure Heimatwelt nicht besuchen.“ Es herrscht Stille in der Kommunikationszentrale. Der erste Kontakt und es sind Feinde. Feinde, denn sie sind wie die Czer’Won’Ga: Blutrünstig und Kriegslüstern. Und sie werden ebenfalls von einem Großmarschall angeführt. Doch ihr Aussehen… „Was sollen wir antworten, Herr Großmarschall?“ Er überlegte seine Worte weise, doch im Einklang mit der Identität des Dominion: „Wir werden nicht zurückgehalten werden! Wir werden uns so wie wir es für richtig erachten ausbreiten, wenn es sein muss mit Waffengewalt!“


    Achtung Spoiler:
    So wie ich es vermutet habe. Damit ist abzusehen, dass ich Krieg führen muss, denn er wird wohl nicht lange friedlich bleiben.

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    „Erklären sie diese Feinde als unseren Rivalen. Sie sollen wissen, was wir vorhaben.“ „Aber mein Herr Großmarschall, werden sie sich dann nicht auf einen Krieg vorbereiten?“ „Wenn sie es ernstnehmen werden, wohl ja. Das werden wir herausfinden.“

    Achtung Spoiler:
    Und da ich wirklich kein Frieden mit ihm haben will, erkläre ich bereits die Rivalität. Dadurch kriege ich 1,5 Einfluss pro Monat, was nett ist.

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    Logbucheintrag: Generalstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2209.04.25.

    Ich habe im System Hixaros einen Asteroiden entdeckt, der einen seltsamen Krater aufweist. Er ist zwar übersäht von derartigen Kratern, doch von diesem einen Krater messen die Instrumente leichte Energiespitzen. Ich werde mich dieser Sache annehmen und feststellen, was sich da befindet.
    Logbucheintrag: Generalstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2209.07.13.

    Es hat zwar einige Monate gedauert, bis ich die richtige Methode bzw. Herangehensweise feststellen konnte, um das Wrack, welches in diesem Krater gefunden wurde, zu analysieren und zu bergen. Es handelt sich um ein Antriebsmodul. Ein Versuch den Asteroiden von seiner Umlaufbahn abzulenken. Der Schaden ist reparierbar und die Reparatur wird daher beim nächsten Besuch auf Anathuria durchgeführt. Wenn das funktioniert, können wir eine neue Methode des Sublichtantriebs für unsere Raumschiffe entdeckt haben.
    Achtung Spoiler:
    Also so ein Glück zu Beginn muss man echt haben. Die Schiffe sind meist sehr langsam und träge in einem System mit Sublicht unterwegs. Dadurch kann ich wesentlich schnellere Schiffe bauen, die dann in den Systemen Gegnerschiffe vor der Flucht einholen können. Weiterhin sieht man bei Lothandra mein Konstruktionsschiff am Bauen. Es baut einen Außenposten, der meine Grenzen erweitern kann. Dadurch kann ich zum einen den Gegner links eingrenzen und zum anderen sichere ich mir die wertvollen 8 Mineralen, 6 Sozialforschungspunkte und auch die benachbarten Systeme.

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  11. #26
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Während auf Anathuria die nächsten Vorbereitungen beginnen, ein weiteres Kolonialschiff zu bauen und dieses auf eine Nachbarwelt zu entsenden, kommt eine beunruhigende Nachricht in die Zentrale hinein: Es werden Angriffe auf zivile Transport- und Handelsschiffe sowie Bergbaustationen gemeldet. „Befinden wir uns etwa im Krieg mit den sogenannten Space Marines?“ „Nein, Herr Großmarschall. Von dieser Seite aus herrscht weiterhin ein kalter Krieg. Es handelt sich scheinbar um Deserteure, Abweichler, die irgendwie alte Schiffe auftreiben konnten. Sie betreiben Piraterie!“ Wutschnaubend über diesen Verrat an der Sache des Dominion beruft er seinen Konteradmiral zu sich. „Herr Konteradmiral, danke, dass sie kurzfristig erscheinen konnten.“ „Herr Großmarschall, es ist mir eine Ehre. Ich vermute mal, es geht um die Piraten? Die Verräter sind mir bekannt und sie wurden durch mein Befehl entlassen.“ „Dürfte ich erfahren was der Grund für den Rauswurf war?“ „Sie haben versucht die Baupläne an den Feind zu übermitteln. Glücklicherweise konnten wir das verhindern. Herr Großmarschall, ich bitte sie persönlich darum, dass ich die Flotte kampfbereit machen lasse und diese Taugenichtse eliminiere.“ „Nun darum habe ich sie hierher gerufen. Sie habe freie Hand. Vernichten sie diese Verräter.“ „Jawohl!“ Und so wird die Kampfflotte bestehend aus acht Korvetten zum ersten Mal auf Feindfahrt losgeschickt.

    Achtung Spoiler:
    Ich hatte im Vergleich zu den anderen Spielern auch hierbei viel Glück. So spät sind die Piraten kein Problem mehr, denn sie kommen meist mit 3-4 Schiffen und einer Stärke von grob 100. Ich kann bereits das Doppelte aufbieten, wodurch ich durch die Piraten kein Schiff verlieren sollte. Der Bau eines Kolonieschiffs ziehe ich derzeit immer noch vor der Erweiterung der Raumstation.

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    Es dauert aber ein Jahr, bis die Piraten sich zeigen und die Flotte sie abfangen kann. Im Haribas-System versuchen die Piraten eine Station anzugreifen. Die Kampfflotte erreicht rechtzeitig die um Hilfe bittenden Bergarbeiter. Auch wenn die Flotte einige Schäden zu melden hatte, so konnte ein voller Erfolg für das Dominion verbucht werden.

    Achtung Spoiler:
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    Ein halbes Jahr später. Die Flotte wird zu Reparaturzwecken am Raumhaufen angedockt. Doch nicht nur Reparaturen werden durchgeführt. Eine ganze Reihe an neuen Entdeckungen bereichert das Dominion. Eine davon die heißersehnte Verbesserung der Massenbeschleuniger. Sofort begeben sich Ingenieure an die Arbeit, die alten Beschleuniger durch die neuen auszuwechseln. Dadurch soll die Kampfkraft wesentlich gesteigert werden. Gleichzeitig werden die neuen Ionenantriebe eingebaut, die Generalstabswissenschaftler den Piriam bergen konnte sowie neue Schilde, sofern die Reaktoren die Belastung aushalten.

    Achtung Spoiler:
    Auf die neuen Schilde kommen die verbesserten Schilde. Dadurch kann ich mir einen Vorteil gegenüber Laser verschaffen. Ich weiß aber noch nicht, welche Waffen die Space Marines im „Westen“ nutzen. Bei der Soziologie konnte ich das Biolabor als auch mehr Nahrung und längeres Leben ergattern. Als nächstes will ich die Verbesserung der planetaren Administration sowie bessere Panzerung erforschen. Panzerung ist besonders gegen Massebeschleuniger gut, falls der Space Marine diese hat.

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    Mit der Errichtung einer neuen Kolonie im Nidira System, stellt Rodrig einen neuen Gouverneur ein. Er war ein Lehrgangskollege seinerzeit im Lehrgang Architektur. Jedoch hat er sich schlussendlich daran weiter spezialisiert. Mit der Beförderung zum Oberstintendanten kann nun Modrig den Adasga den Aufbau sowohl der bisherigen als auch der neuen Welt beaufsichtigen.

    Achtung Spoiler:
    Mit diesem Gouverneur habe ich echt mein Glück weiterhin ausgereizt. Seine -20% kombiniert mit den -15% von Rodrig und einem Edikt, wo nochmals die Kosten um 25% gesenkt werden können, kann ich zig teure Gebäude spottbillig bauen.

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    Es vergeht ein Jahr, in der Zeit wurde die neue Kolonie Nidira Prime eingeweiht und weitere Erforschung der Nachbarsysteme betrieben. Doch es zeigte sich, dass es nur noch eine brauchbare Wüstenwelt in der näheren Umgebung gibt. Und diese befindet sich im Feindesland. So werden die Mineralien angespart, um sowohl die Raumstation zu erweitern als auch im Jahr darauf die Raumfabrik für Korvetten zu eröffnen.

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  12. #27
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    Runde 1 - Die ersten vierzig Jahre

    Logbugeintrag: Konteradmiral Raldirm den Badir, Sternzeit 2213.03.28.

    Mit der aufgewerteten und verstärkten Kampfflotte habe ich vom Großmarschall persönlich den Befehl erhalten die benachbarten Systeme von feindlichen Wesen und für die Forschungsschiffe zu räumen. Dabei treffen wir auf die merkwürdigsten Aliens, die ich je erblicken durfte. Das Wesen, welches wir im Verlauf des heutigen Tages vernichteten wirkte wie ein großer Fisch im Weltall. Zwar sehen wir selten Fische bei uns in der Wüste, wodurch sie daher eine Delikatesse sind, doch ein derartig großes Wesen, welches ein Vielfaches unserer Korvette einnimmt, habe ich wahrlich noch nie gesehen. Umso erstaunlicher war dessen Kampfkraft, denn es zeigte sich, dass es ein harter Gegner war. Ich hoffe die Wissenschaftler können aus diesem Ding brauchbare Informationen erhalten. Und vielleicht eine Portion zum Essen. Man darf ja träumen.
    Achtung Spoiler:
    Manche Systeme haben derartige Wesen als Verteidiger. Und manchmal greifen die Dinger auch an, während sie von ein System ins nächste springen. In diesem Fall zerstörte es meinen Wurmlochgenerator und musste daher ausgeschaltet werden. Aber storytechnisch passt das obere auch.

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    Logbucheintrag: Oberstwissenschaftler… nein, Sekunde, Generalwissenschaftler Feldirm den Polosch, Sternzeit 2214.03.20.

    Heute kam unser Großmarschall zu den Forschungsabteilungen zu Besuch. Er wollte persönlich die Fortschritte besichtigen. Glücklicherweise konnte ich mit meinem Team die Nanokompositpanzerung rechtzeitig testen und als funktionsfähig deklarieren. Dafür wurde ich von meinem Vetter in den Rang des Generalwissenschaftlers befördert. Gleichwohl wurde auch Galdrig den Rothorag zum Generalwissenschaftler befördert. Seine Durchbrüche in letzter Zeit, insbesondere das verlängerte Leben sind Grund genug für diese Beförderung. Schade, dass es seinen Vater nicht mehr retten konnte. Wie dem auch sei. Auch wenn ich lieber die getestete Panzerung weiterhin verbessern wollte, wurde mir vom Großmarschall aufgetragen Exo-Anzüge zu entwickeln, um sowohl die Truppe als auch die Arbeiter bei ihrer Arbeit zu helfen. Ich bin gespannt, was die Zukunft noch bringt.
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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2214.06.18.

    Bereits 14 Jahre in den unterschiedlichsten Systemen unterwegs und ich bin stets aufs Neue verwundert über die Entdeckungen die ich hier tätige. Eine von höheren Wesen verlassene Geothermie-Station wurde nicht abgeschaltet und sprudelte förmlich über. Zwar war die Station nicht mehr bergungsfähig, konnten wir genug retten, um Energie für die Wirtschaft bereitzustellen.
    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2215.01.04.

    Im System Tiamat wurde ein gigantischer Schiffsfriedhof entdeckt. Obwohl wir hier bereits seit Jahren eine Kolonie haben, war es bisher uns entgangen diesen Friedhof zu ergründen. Der Kampf muss vor etwa 5.000 Jahren stattgefunden haben, sofern unsere Messinstrumente richtig liegen. Die Tatsache, dass sie solange sich unberührt im Orbit befinden, deutet auf eine höhere Technologie hin. Wer weiß, was wir hier entdecken können.
    Achtung Spoiler:
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    „Herr Großmarschall, ich habe die Baupläne für ein Kapitol für sie bereit.“ „Ah, Guten Tag, Herr Generalwissenschaftler. Nun, dann zeigen sie mal her.“ „Es wird aber leider unglaubliche Kosten mit sich bringen. Ich denke wir sollten vorerst unseren Fokus auf das Militär legen.“

    Achtung Spoiler:
    Das Kapitol ist teuer, aber auch ganz nett, denn es fördert ordentlich Mineralien und Nahrung auf dem Hauptfeld einer Kolonie. Als nächstes erforsche ich die Entfernung eines neuen Tile Blockers.

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    Logbucheintrag: Generaloberstabswissenschaftler Jargim den Piriam, Sternzeit 2215.07.14.

    Es dauerte zwar sechs Monate, doch konnten wir die Wracks sowohl im Orbit als auch auf der Oberfläche analysieren. Es waren zwar keine brauchbaren Geräte mehr funktions- oder bergungsfähig, doch sollten die Analysen Fortschritte im Waffenbau bewirken. Eine dauerhafte Station zur weiteren Analyse werde ich an den Großmarschall übermitteln.
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    So erstmal Ende von Kapitel 2. Kapitel 3 wird denk ich mal etwas kürzer, aber Kapitel 4 wird ähnlich lang werden. Ich habe mal jetzt gezeigt, wie ich mir das durchgehend vorstelle, wenn auch das ganze sehr langwierig ist. Ggf. kann ich die Forschung ganz weglassen oder mehr zusammenfassen. Bei Anomalien versuche ich nur interessante miteinzubeziehen. Sagt mir eure Meinung zu dem bisherigen und ich versuche es evtl. auch in die nächsten beiden Kapitel miteinfließen zu lassen.
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  13. #28
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    Wer hat dem Spiel denn hier bitteschön Space Marines hinzugefügt? Geht ja gar nicht. Macragge abfackeln, aber sofort!
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #29

  15. #30
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    Kapitel 3 - Der erste Konflikt

    Im Verlauf des Jahres 2215 verdichten sich die Gerüchte, dass der Großmarschall bald einen Krieg planen möchte. Der Fokus auf Militärforschung als auch auf Bau von Korvetten ist ein Indiz dafür. Doch im 9. Monat ist es dann soweit. Er versammelt alle Offiziere und Wissenschaftler bei sich. „Meine Herren, es ist kein Geheimnis, dass wir seit dem Erstkontakt mit den „Space Marines“ sich in einem kalten Krieg befinden. Wir haben stets die Militärforschung befürwortet, doch nun ist sie besonders fokussiert. Geheimberichten zufolge sind die Feinde derzeit schwach. Sie sehen uns wohl als keine große Gefahr an. Solang dieser Zustand existiert, muss dieser auch gewahrt bleiben. Daher will ich in zwei Jahren den Kriegszustand ausrufen und ihnen den Krieg erklären. Bis dahin sollen weitere Kampfschiffe gebaut und weitere Militärforschung betrieben werden. Das Volk muss auf den Krieg durch neue Propaganda-Mitteilungen vorbereitet und die Forschung muss beflügelt werden, um die letzten Neuerungen in die Kampfschiffe einbauen zu können. Meine Herren, sie wissen was sie zu tun haben. Wegtreten.“

    Achtung Spoiler:
    Mit den beiden Edikten erhöhe ich zum einen die Zufriedenheit um 10%, wodurch bei mir das Volk produktiver wird und zum anderen die Forschung aller drei Bereiche um 20%. Zwar ist der Basiswert noch gering, doch am Anfang entscheidet jeder gewonnene (Teil-)Punkt.

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    So tragen diese Maßnahmen Früchte. Bevor der Krieg im Jahre 2217 beginnt, werden noch die Exo-Anzüge sowie die besseren Schilde erforscht. Dies soll einen Vorteil für das Dominion bringen. Kurz darauf, nachdem die Flotte das Flottenlimit erreicht hat und verbessert wurde, beginnt der Krieg. Zunächst ist keine Gegenwehr zu vernehmen. Die Blockade und Bombardierung der ersten Welt im System „Emperor’s Children“ hat begonnen. Es ist zwar noch nicht abzusehen, wie gut dieser Krieg verlaufen wird, daher werden noch weitere Militärforschungen vorangetrieben: Neue Verbesserungen an den Reaktoren und an den Massebeschleunigern soll vorgenommen werden.

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    Während der Krieg im vollen Gange ist und auf Anathuria die ersten Armeen seit langer Zeit mobilisiert werden, wird es wieder Zeit einen General als Anführer der Truppen zu beordern. Aus seiner Zeit als Adjutant des Großmarschalls Rothorag ist Rodrig noch ein Name hängen geblieben: Birm den Piriam, der Schlächter. Er war blutrünstiger als alle anderen und er war nur stets auf den Sieg aus. Ein perfekter Anführer seines Erachtens. Bei der nächsten Lagebesprechung ist auch er anwesend. „Meine Herren, ich möchte zunächst die gute Arbeit loben, die sie alle in den Vorbereitungen investiert haben. Wir befinden uns im Krieg und tragen den Kampf zum Feind. Die Bombardierung von Caliban, einer der feindlichen Welten, ist im vollen Gange. Wir werden aber eine Armee benötigen, die den Planeten erstürmt. Deswegen habe ich Generalmajor den Piriam mit dieser Aufgabe beauftragt. Er wird die Armee führen und für uns die erste Welt erobern. Sobald dies geschehen ist, wird Konteradmiral den Badir die Flotte nach Ultramar, dem Heimatsystem des Feindes führen. Da wir nicht wissen, mit welcher Kraft und Entschlossenheit der Feind seine Heimat verteidigen wird, habe ich kurzfristig die Produktion weiterer Korvetten angeordnet. Sie werden die Kampfflotte unterstützen, sobald sie eintreffen. Ziel dieses ganzen Krieges wird es sein den Feind auszulöschen. Soweit der Geheimdienst richtig liegt, hat er lediglich drei Welten. Können wir diese drei Welten erobern, gewinnen wir nicht nur den Krieg, sondern besiegen den Feind für alle Zeit. Meine Herren, ich wünsche uns allen auch weiterhin viel Glück im Kampf.“

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    Hier mal ein Blick auf die Kriegsübersicht. Unten links gibt es noch den Reiter „Negotiate“ also Verhandlung, wo dann die Demands (links) angezeigt werden. Wenn ich die drei Planeten fordern will, muss ich sie auch besetzen. Es reicht nicht aus nur 100% Warscore zu erreichen im Gegensatz zu EU4.

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    Nach einem Jahr der weiteren Kriegsvorbereitungen sind genügend Armeen mobilisiert gewesen, dass Generalmajor den Piriam den Angriff wagt. Es war blutig und es war glorreich. Und am Ende konnte er den Sieg für sich beanspruchen. Die erste Welt ist gefallen.

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    Im Bild ist zu erkennen, dass der Planet zunächst bombardiert wurde, bis die Planetenverteidigung nur noch 0/1300 aufweist. Wenn dieser Wert nicht bei 0 ist, lohnt es sich auch nicht anzugreifen. Die drei Armeen sind angeschlagen, wodurch sie zunächst auf dem Planeten verweilen, um zu heilen.

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    Die Freude über den Erfolg beim Angriff auf Caliban in der Zentrale ist groß. Beim Großmarschall wird diese Freude durch die neuen Forschungen aus den Abteilungen nur noch größer. „Mit diesen Reaktoren können wir wahrlich mit starken Schilden geschützte Schiffe produzieren! Versucht die Pläne so schnell es geht an die Konstrukteure weiterzureichen.“ „Jawohl! Des Weiteren möchte ich ihnen mitteilen, dass ich neue Pläne bezüglich der Regierungsausübung und einem neuem Kapitol entwickle.“ „Neues Kapitol klingt gut. Doch über welche Regierungsausübung sprechen wir hier, Generalwissenschaftler den Rothorag?“ Leise flüsternd: „Herr Großmarschall, sie könnten dann zum Imperator aufsteigen und ein Imperium gründen. Aber natürlich weiterhin unter der Bezeichnung des Dominion, versteht sich.“ Über diese Möglichkeit nachdenkend nickt er dem Wissenschaftler zu und lässt ihn wieder zu seinem Labor. Sollte er wirklich den Schritt zum Imperium gehen? Es war noch nicht lange her, da haben sie überhaupt erst ein Dominion geschaffen. Und nun schlägt ihm der Sohn seines Vorgängers vor, er solle zum Imperator werden? Die Zeit wird zeigen, wie es sich weiter entwickelt.

    Achtung Spoiler:
    Also über mein Glück kann ich mich überhaupt nicht beschweren. So früh bei der Soziologieforschung die Möglichkeit für die galaktische Administration zu erhalten hab ich bisher noch nicht erlebt. Dadurch kann ich meine Regierungsform in die verbesserte Variante ändern, von der es für jede Regierungsform eine gibt. Weiteres dann, wenn ich es ändere.

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