Brennus fühlte sich müde. Vom Kapitol aus beobachtete er, umringt von seinen Stammesgenossen, die rauchenden Ruinen Roms end empfand zum ersten Mal in diesem Krieg so etwas wie Bedauern. Er war am Ziel, die verhasste Stadt am Tiber war nicht mehr, aber irgendwie war es schade darum. Wozu das alles? Plünderungen und Flammen waren ja schön und gut, aber wollte er wirklich als Zerstörer in die Geschichte eingehen? "Wir sollten die Stadt wieder aufbauen", sprach er wie zu sich selbst, "ein neues Rom errichten... unser Rom. Möge ihr 'schwarzer Tag' ein guter, ein ruhmreicher Tag gewesen sein".
Da ja Rom so beliebt in diesem Forum ist, wollte ich mal Rom spielen - aber mit einem Herrscher, den ich persönlich als Herrscher von Rom akzeptieren könnte. Hannibal wäre natürlich gegangen, aber den spiele ich schon zu oft. Also Brennus. CHA mag ich einfach, und SPI ist immer nützlich. Fischen und Bergbau als Starttechs haben den Vorteil, dass ich das von Karthago kenne CHA-Prätorianer dürften böse sein, und Foren... na ja, mit den Traits könnte man je nach Land mal über ne Speziwirtschaft nachdenken.
SG wird Kaiser, damit es auch nicht zu einfach wird (ich find den SG mit FIN-Leadern schon schwer genug - im Übrigen ist das Ganze auch ne Lernstory). Karte Pangäa, riesig, Geschwindigkeit normal, Vasallen aus, ansonsten Standardeinstellungen. Ach ja, beliebige Staatsoberhäupter natürlich.
Erstes Turnset kommt morgen, ich muss ins Bett.