20'000 Jahre ist es her...

[dark_prophet]

...da erwachte Ndiryii Ak'Temu nach einer kurzen Nacht, und hatte eine Vision. In seiner Vorstellung manifestierte sich die Form eine Karte. Er glaubte nunmehr, sich ein Bild von der weiten Welt machen zu können. Umrisse von Kontinenten und Inseln schälten sich aus dem Nebel vor seinem geistigen Auge. Im Norden sollen gewaltige Eismassen die fruchtbaren Ländereien verschluckt haben. In den südlichen Hemisphären treten nun viele Völker aus dem Schatten der Barbarei hervor, um zu Ruhm und Ehre zu gelangen...

"Ich habe mir die Ice Age Karte für dieses Spiel ausgesucht. Ich habe mal ein Spiel in der Gegend Indien/Sumer begonnen, darum wollte ich dort sicher nicht nochmal beginnen. Wie gesagt kenne ich natürlich die ungefähre Landform der Karte, nicht aber, wo sich die Ressourcen befinden. Zudem scheint mir eine organisierte Zivilisation recht nützlich auf einer so grossen Karte. Da blieb schonmal nicht mehr viel zur Auswahl... Obwol ich kreativ bisher mied, scheint mir ein Versuch mit den Äthiopiern gar nicht mal so übel. Was neues macht immer Spass..."

Ziv: Äthiopien
Schwierigkeit: Kaiser
Zivs: keine Ahnung, ich nehme an, alle, die zur Auswahl gestanden hätten (so Ägypten, Zulu, Khmer, Indien, China, Mongolei, Kelten, Mali, Sumer und wenige mehr...)

[dark_prophet]

Ndiryii ist ermal gar nicht glücklich. Ungemein gefallen ihm zwar die glänzenden Steine und die Mächtigen Elefanten in seiner Nähe. Aber wie soll er ein Volk ernähren, dass Weltruhm erlangen soll?
Also kratzt er sich erstmal in seinem struppigen Haar, und sendet seinen Späher richtung Nordwesten, und den Siedler Richtung Südosten...
Bald schon findet der schnelle Läufer einen einsamen Eremiten, der ihm in seinem Bestreben, die Ländereien zu erkunden, helfen will.

Lange Zeit irren die Äthiopier umher, um einen angemessenen Siedlungsplatz zu finden. Während die äthiopischen Nomaden immer noch auf der Suche sind, treffen sie bereits auf Shaka, den König der Zulu. Ein leichtes Kräuseln macht sich in Ndiryii Nacken bemerkbar... nicht gut...

Trotzdem scheint sich nach einiger Zeit eine sehr schöne Siedlungsebene zu bieten (1 Feld rechts (Änderung: links...) vom Momentanen Siedlerstandort).

[GarfieldMcSnoopy]

Trotzdem scheint sich nach einiger Zeit eine sehr schöne Siedlungsebene zu bieten (1 Feld rechts vom Momentanen Siedlerstandort).

Eins rechts ist Wasser Du meinst wohl 1 links, den finde ich auch gut

Also alles Gute fürs Spiel!

und bitte die Bilder gleich einbinden (einfach zitieren):

[dark_prophet]

Eins rechts ist Wasser Du meinst wohl 1 links, den finde ich auch gut

Also alles Gute fürs Spiel!

und bitte die Bilder gleich einbinden (einfach zitieren):

Oh... natürlich links. Die Geschichte von Atlantis erzählen wir ein anderes Mal...

Danke für den Tip. Finde das irgendwie auch übersichtlicher. Ich glänzte wohl zu lange mit Abwesenheit im Forum...

[K W]

Neeein. Nicht mit den att klammern. Die sind grässlich, mach das bitte so (zum Anschauen zitieren):

[dark_prophet]

Nun denn. Ndiryii ist ein bisschen in Sorge. Im Süden sind bereits gelbe Landesgrenzen auszumachen. Sein Volk würde tüchtig sein müssen, um den Rückstand einer späten Siedlung wieder wett zu machen.
Trotzdem gefällt ihm seine erste Stadt ausserordentlich. Es treibt sich sogar Rindvieh in der Gegend rum. Man müsste einfach irgendwas bauen, damit die Melkerinnen den Viechern nicht immer stundenlang nachrennen müssen, um sie einzufangen und etwas Milch abzukriegen.
Also beauftragt er seinen schlausten Medizinmann mit dieser Aufgabe. Zugleich schickt er seine stählernen Krieger und tüchtigen Weiber zurück in ihre Hütten, damit sie ihm kräftige Arbeitersöhne schenken...



Die eifrigen Späher berichten von anderen Herrschern. Ramses im Norden, Mansa Musa im Nordwesten, und Gilgamesch... irgendwo...

Wenig später treffen erschreckende Gerüchte in Aksum ein... Ein Volk soll bereits ausgelöscht worden sein. Es nannte sich die Griechen.



Ndiryii fasst einen Entschluss. Der grobschlächtige Zulumann ist ihm gar nicht sympathisch. Er möchte nicht, dass seine Horden das Land überschwemmen. Leider finden sich keine Pferde in der Gegend, mit deren Hilfe man die Tore von Ulundi hätte einrennen können. Also schreit das Volk nach einer neuen Waffe, die man aus Holz, das zur genüge vorhanden ist, herstellen kann. Damit will man dem Zulu das erste mal zu Leibe rücken.

[dark_prophet]

Die Arbeiter zähmen erst einmal die Kühe, bevor sie sich daran machen, Minen auszuheben. Zuerst auf dem Grashügel, damit das Wachstum nicht zu stark gebremst wird, und weil es näher ist... und dann auf dem Goldhügel.

Brennus der Kelte taucht auf. Er ist Buddhist... Ndiryii Menschenkenntnis traut ihm diese Eigenschaft eher weniger zu. Irgendwo in der Welt soll es auch Hinduisten geben.

Da der Zulu auf dem letzten Zipfel des Landes wohnt, könnte man ihn gut vom Rest des Landes abschirmen. Es gibt nur 4 Wege von Ulundi aus, weiter ins Landes innere. Dafür scheinen Bogenschützen wahrlich hervorragend geeignet. Trotzdem lässt Ndiryii nach effizienteren Waffen und Kriegstechniken forschen, da Pfeile keine Mauern einreissen können...

Späher bringen dann und wann etwas Gold mit nach Hause.

[dark_prophet]

Der äthiopische Herrscher ist etwas überrascht, aber sehr zufrieden. Gleich neben der Hauptstadt entdecken seine Mineure eine Kupferquelle. Das passt sehr schön in seine Offensivpläne.

Nach zwei Bogenschützen, einem zum Axtkämpfer beförderten Krieger und einem ausgebildeten Axtmann, erklärt das Äthiopische Reich dem zulu'schen den Krieg. Ein Bogenschütze sicher den Zugriff auf die Hauptstad durch halten des Goldhügels, und die anderen 3 Einheiten schauen mal...
Aber allzu viel gibt es da nicht zu schauen. Der Zulu scheint nicht einmal über eine Nahrungsressource zu verfügen. Ausser es handle sich um Fische oder dergleichen.

Die Invasionspläne werden vertagt. Eine so ärmliche Stadt lohnt es nicht, teure Menschenleben zu opfern. Erstmal soll eine zweite Stadt das Zulureich endgültig vom Rest der Welt abriegeln. Ein Siedler ist noch nicht vorhanden in Ulundi, und wenn einer käme, würde er platt gemacht...

[The_J]

Die Invasionspläne werden vertagt. Eine so ärmliche Stadt lohnt es nicht, teure Menschenleben zu opfern.

Auch wenn ich kein Kriegstreiber bin: Da bin ich mal direkt anderer Meinung. Ulundi muss dringend weg, vor allem weil du so nahe dran bist. Lass den nur net zu stark werden.

[Shinsengumi1981]

Dito. Wen Du heute kannst vernichten, wird sich morgen nicht gegen dich richten.

[dark_prophet]

Auch wenn ich kein Kriegstreiber bin: Da bin ich mal direkt anderer Meinung. Ulundi muss dringend weg, vor allem weil du so nahe dran bist. Lass den nur net zu stark werden.

Er kann gar nicht stark werden. Man siehts auf dem Bild nicht, aber seine Stadt liegt ziemlich krass beschissen, wenn ich das mal so sagen darf. Die einzige Ressource sind die Edelsteine. Und falls es nen Fisch gibt... sei's drum. Ich denke, sonst hätte der schon lange einen Sielder unterwegs, bei dem Rückstand, den ich eigentlich habe...
Wenn ich meine Stadt hinkriege, wo ich will, kommt er nicht mehr raus und kann selber keine weitere Siedlung mehr gründen. Dank den kreativen Kulturpunkten (die mir sehr sympathisch geworden sind), kann ich ihn noch zurückdrängen.
Wenn ich jetzt in seine Stadt renne, in der 5 Bogenschützen und 1 Krieger stehen, muss ich mit dem Verlust von 5 Axtkämpfern mindestens rechnen... und das rechnet sich nicht , für mich.

[orchid]

Dito. Wen Du heute kannst vernichten, wird sich morgen nicht gegen dich richten.

klasse spruch muss gleich ab in die sig!!

Er kann gar nicht stark werden.

trotzdem ist es shaka... und den rücken frei zu haben (vor allem wenn da der zulu sitzt) ist gold wert.
haste schon schrift? dann kannste ja mal vorbeischauen, was er so rumstehen hat

[dark_prophet]

Auch nach längerer Spielzeit wird weder ein Wunder erbaut, noch der Monotheismus erfunden. Also denkt sich der alte Ndiryii, das die anderen Staatsoberhäupter noch nicht ganz richtig erwacht sind, und zielt seine Forschung (nach Rad und Fischerei), richtung Priestertum. Ziel dabei, das Orakel, und eine eigene Religion. Da die Stele ein ganz ansehnliches Gebäude ist (mit +25% Kultur), wagt er sogar den Bau von Stonehenge.

Shaka leidert derweil unter Depressionen, und wagt sich kaum aus seiner Hauptstadt hinaus. Die kulturellen Grenzen beginnen sich rasch zu ungungsten vom Zulu zu verschieben...

Mitten im Bau-Fieber tritt der äthiopische Kriegsrat zusammen, um eine nahezu verrückte Idee zu präsentieren. Die alten Militärs (die selber nie jemals in einer Schlacht gestanden haben...) verlangen den Bau von 12 Streitwagen, zur Verbesserung der Schlagkraft.
Das nächste Pferd befindet sich weit nördlich, auf ägyptischem Boden. Verschiedene Tatsachen drängen Ndiryii nun weiterführende kriegerische Gedanken auf...
- Ramses hat Pferde
- er hat ein wahrhaft begehrenswertes Memphis mit Schwemmland-Steinen, -Marmor, -Kuh und Weizen
- Stonehenge wurde anderso errichtet

In der Zeit bis zum Priestertum wird dennoch zuerst ein Arbeitsboot, ein weiterer Siedler und wenig Militär eingeschoben. Die lange Strecke nach Norden soll mit einem Zwischenposten gesichert sein. Die Forschung läuft ganz Flott mit dem Gold.

Die neue Stadt soll an die Stelle der ehemaligen Startposition. Dank bewaldeten Hügeln, Bergen und Seen wäre sie gut zu verteidigen. Auch dort wurde ein Kupfervorkommen entdeckt.

[dark_prophet]

klasse spruch muss gleich ab in die sig!!



trotzdem ist es shaka... und den rücken frei zu haben (vor allem wenn da der zulu sitzt) ist gold wert.
haste schon schrift? dann kannste ja mal vorbeischauen, was er so rumstehen hat

Nun sieht man Ulundi etwas besser. Ich finde die Stadt lächerlich. Auch ein Shaka kann mit Bogis nichts gegen einem ausrichten. Er soll nur kommen, gibt Erfahrung und General...
Es hat sich ausserdem die Möglichkeit ergeben, mit dem Zulu frieden zu schliessen. Irgend eine Barmherzigkeit oder so, obwohl bisher weder eine Axt geschwungen, geschweige denn ein Pfeil geflogen ist. Ich mache Frieden. Es wird noch ein paar Runden dauern, aber dann kann er sogar seine Edelsteine an mich übertreten. Er könnte nicht mal meine Kulturgrenzen umschiffen...

[GarfieldMcSnoopy]

Geb Dir zulumäßig recht - den kann man erstmal vernachlässigen. Aber der Streitwagen-Quest: Bis Du Pferde hast und 12 Streitwagen sind die zu nix mehr zu gebrauchen. Den Quest würd ich gleich mal streichen. Das war: "Mein Senf"