Woran beim Kyoto - Protokoll nicht gedacht wurde

[Held in Blau]

Natur und Planet werden sich anpassen. Was wir aber retten bzw. erhalten wollen ist nicht der Planet an sich, sondern das biologische und klimatische Gleichgewicht, das im Moment auf dem Planeten herrscht und an das wir uns gewöhnt haben.

Nicht zwingend, die Population wird sich eben entsprechend anpassen.

Der Klimawandel ist überhaupt kein Problem, wenn man sich anpasst. Aber die Anpassung ist das Problem. Wahrscheinlich wäre die beste Anpassung, dass man 3-4 Milliarden Menschen von den Tropen in die Polregionen umsiedelt. Da kann man sich mal die Dimensionen veranschaulichen.
Im Übrigen ist mir um den Menschen trotzdem nicht bange. Der ist neben der Ratte die flexibelste Art auf diesem Planeten.

[Spaceman]

1. Für jemanden, der behauptet, mal berufsmäßig schreiben zu wollen, ist der in #24 demonstrierte Stil ein Armutszeugnis.

OMG. Das ist er für jeden mit einem vernünftigen Bildungsstand. Allerdings besteht ein Unterschied, ob man einen Text einfach kurz runterschreibt, oder ob man sich ernsthaft daran setzt einen Text zu verfassen. Du wirst es nicht glauben, aber auch Journalisten müssen an ihren Texten arbeiten. Ich selbst hatte immer Probleme damit, da ich erst sehr spät zum Schreiben gekommen bin. Aber, dass du arroganter Sack dir anmaßt, an einem zwei Minuten-Post in einem Forum meine Arbeit zu bewerten, spricht so wenig für dich wie der Post für mich.

"Der Natur ist es egal": Die Natur ist keine Peron, sondern ein Abstraktum, folglich ist der Begriff "egal sein" gar nicht anwendbar.

Personifikation, sagt dir was, oder? Ist so gang und gäbe, dass es schon in die Umgangssprache eingegangen ist.

"Fakt ist": Wenn man schon so anfängt. Nach so einer Einleitung folgt ja im Allgemeinen meistens eine unbewiesene Behauptung.

So wie das hier:

Für alles, was Menschen und Nutztiere so fressen, wird ja zeitnah was neues angepflanzt.

Rechtschreibung spricht auch für sich, nicht war?

Siehe oben.

2. Inhalt: Du eröffnest deinen Text mit der Behauptung, mein Argument sei nicht haltbar. Alles was dann folgt, hat mit meinem Argument rein gar nichts zu tun (zur Erinnerung: Ich habe lediglich behauptet, atmen erhöhe den CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht nachhaltig).

Und dem widerspreche ich, da sich IMO der Bestand der Fauna schneller ändert als die Flora sich anpassen könnte, wenn wir sie denn lassen würden.

Und die Anmerkung "das meine ich allgemein, nicht auf Promillo bezogen" macht es auch nicht besser, da du dich in der Einleitung ja explizit auf mich beziehst.

... und dazwischen steht, "...obwohl es oft vorgebracht wird."

Ansonsten ist es schwierig, auf den Inhalt überhaupt einzugehen, weil keine klare Aussage zu erkennen ist.

Wenn du den Inhalt nicht erkennst, der c4master z.B. klar zu sein scheint, dann liegt das an mir?

[c4master]

Der Klimawandel ist überhaupt kein Problem, wenn man sich anpasst. Aber die Anpassung ist das Problem. Wahrscheinlich wäre die beste Anpassung, dass man 3-4 Milliarden Menschen von den Tropen in die Polregionen umsiedelt. Da kann man sich mal die Dimensionen veranschaulichen.
Im Übrigen ist mir um den Menschen trotzdem nicht bange. Der ist neben der Ratte die flexibelste Art auf diesem Planeten.

Die Menschheit als Gesamtes - ja. Aber nciht die einzelnen Menschen. Denn bei einem raschen Wandel würde das sicherlich Millionen Menschenlaben kosten. Menschen, die sich eben nicht schnell genug gewandelt haben.

Außerdem hast du die Kakerlaken vergessen, die ja angeblich sogar einen Atomschlag überleben würden .

[Spaceman]

@Chris:

Wenn du jeden Form von Meinungsverschiedenheit unterdrückst, dann entwickelt sich eine Gesprächskultur die genau so arm ist, als wenn du jede Provokation, jede Beleidigung zugelassen hättest.

[A.D.D.]

Meine Augen!

Alles was für Zellatmung draufgeht und produziert wird gehört zu einem
Kreislauf, der schon seit einigen Jährchen ganz gut funktioniert. Egal ob
Fressen, Sterben, Atmen, Verwesen oder sonstwas.
O2 in den Organismus rein-> leben+veratmen/sterben+verwesen-> CO2 wieder
raus->rein damit in die Pflanze->O2 und was zum futtern wieder raus.
Das funktioniert solange man sich nicht sog. "Kohlenstoffsenken", wie eben bei
Öl oder Gas bedient. Das Zeug ist nämlich schon ein paar Jahre länger weg.
Und bringt daher das Gleichgewicht zum wackeln.

Und mMn kann sich vll. der Mensch an die Kapriolen noch anpassen.
Aber da mit zunehmender Strahlung/Wärme usw. ein paar Nutztiere und
-pflanzen mächtig in Bedrängnis kommen wird der Mensch mächtig in
Bedrängnis kommen... sicherlich nicht artbedrohend, aber selbst 10% Prozent
könnten bis dahin locker in die Milliarden gehen...

Und mit Forschung usw, schafft man es mMn bei weitem nicht dem sehr
umfassenden Problem beizukommen... wenn ich zB ein dummes Beispiel mit
Zahlen aus dem Kopf anführe, dann leisten alleine Bienen in den USA einen
wirtschaftlichen Beitrag von mehreren Milliarden $.

Was soll da weltweit abgehen, wenn nur ein paar wichtige Arten ausfallen?


Aber die Amis bauen ja noch den großen Solarschirm....

Edith meint noch, der Verfasser von #32 sei ein ****!
Ich meine, verlagert eure Beleidigungsorgien in euren Privaten Bereich
/goethe

[Prozento]

@Chris:

Wenn du jeden Form von Meinungsverschiedenheit unterdrückst, dann entwickelt sich eine Gesprächskultur die genau so arm ist, als wenn du jede Provokation, jede Beleidigung zugelassen hättest.

Ausnahmsweise mal Zustimmung.

Darum will ich die Stildiskussion an dieser Stelle begraben, auch wenn ich denke, dass Personen, die Berufsschreiber werden wollen, das bis zu einem bestimmten Grad routinemäßig beherrschen sollten, und nicht nur, wenn sie besonders drauf achten.


Zum Thema "Atmen erhöht nicht den Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre" (vor diesem Zwirn hätte ich nie gedacht, dass das jemand ernsthaft anzweifeln könnte):

- alles was Menschen und Tiere an Kohlenstoff ausatmen stammt zu 100% aus der Nahrung.
- die Nahrung stammt zu 100% aus Pflanzen (Pflanze in diesem Sinne: Alles, was zu Photosynthese fähig ist), dass der "Umweg" über ein anderes Tier möglich ist, ändert daran nichts
- die Pflanzen gewinnen den Kohelnstoff, aus dem sie bestehen, zu 100% aus der Atmosphäre
- dass dies alles zeitnah geschieht lässt sich aus der begrenzten Speicherfähigkeit schließen


Also bitte, wie soll bei diesem Kreislauf zusätzliches C02 in die Atmosphäre gelangen?


Der C02-Gehalt in der Atmosphäre erhöht sich, wenn:
- die Gesamtmasse des in lebenden Organismen gebundenen Kohlenstoffs abnimmt (durch Vernichtung von Wäldern)
- vorher durch unterirdische Einlagerung aus dem Kreislauf entzogener Kohlenstoff verbrannt wird
(- CO2 aus dem Erdinneren austritt)

Der letzte Punkt in Klammern, da er außerhalb des Einflussbreichs der Menschheit liegt.

Wenn die Kohlenstoff aus den fossilen Brennstoffen verbrannt wird, steigt der CO2-Gehalt auf das Niveau, dass es hätte, wenn dieses Material niemals eingelagert worden wäre.
Problematisch ist halt, dass dies in wenigen hundert Jahren erfolgt, und damit zu schnell für eine langsame Adaption, im Gegensatz zum Einlagerungsprozess, der Jahrmillionen gedauert hat. Also werden wohl einige auf der Strecke bleiben. Dass die gesamte Menschheit aussterben wird, hat hier ja auch niemand behauptet.


Edit:
@Smaug:

[Judicator]

Promillo ist zwar ****, aber er argumentiert absolut stringent.


zensiert
/goethe

[Spaceman]

Promillo argumentiert absolut stringent.

Ich weiß... Ich hatte unbewusst ganz andere Prämissen vorausgesetzt.

Ich mach's auch nie wieder.

BTW, was ist mit deinem Ava geschehen? *provo*


Zitat zensiert
/goethe

[goethe]

Leute, wenn ihr euch weiter in dieser Sprache unterhaltet, werde ich nicht mehr nur Beiträge zensieren, Also benehmt euch und unterhaltet euch wie Mitteleuropäer.

[lowcut]

[c4master]

[Spaceman]

Leute, wenn ihr euch weiter in dieser Sprache unterhaltet, werde ich nicht mehr nur Beiträge zensieren, Also benehmt euch und unterhaltet euch wie Mitteleuropäer.

Ich muss Smaug in Schutz nehmen. Er hat mich zitiert.

[c4master]

Ich muss Smaug in Schutz nehmen. Er hat mich zitiert.

Hör einfach auf zu schleimen und gut ist.

Wo ist eigentlich nosneb in "seinem" Thread?

[Spaceman]

Wie bitte?

[JIG]

Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Es geht voran!

Grausame Moderatoren regieren bald die Welt. Es geht voran!