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Thema: Ich will auch Unsterblich sein...

  1. #1
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Ich will auch Unsterblich sein...

    1. In the Beginning...

    Nun macht sich ein weiterer Neuling an eine „kleine“ Story...

    Naja, Neuling trifft es vielleicht nicht so ganz. Ich habe schon Stunden mit Sid’s Ur-Civ verbracht, die ich schlauerweise auch in mein Studium hätte investieren können oder besser sollen ;-)

    Aber hinterher ist man immer klüger und ich habe es trotzdem zu einem Abschluß gebracht, also Schwamm drüber...

    Und wie es dann wohl auch manch anderem Schreiber hier ging: man bleibt einfach hängen an Civ. Obwohl ich früher viel am C64 (Elite oder Paradroid, anybody? Oder Sid Meier’s Pirates ohne das nervige Getanze? und später am PC (mein erster PC orientierte sich sehr am legendären „Hardwarenepp“ Artikel im Test des Ur-Wing Commanders...) gespielt habe, ist Civ heute das einzige Spiel, was mich noch interessiert und mit dem ich mir den ein oder anderen Abend im Hotel vertreibe, seitdem ich beruflich quasi permanent 3-4 Nächte die Woche nicht im eigenen Bett schlafe.

    Für mich hat immer der Spaß am Spiel überwogen. Es ging mir nie darum, die Mechanik bis ins letzte Detail zu analysieren oder mittels „Binary Research“ die letzten Kolben herauszuholen.

    Daher war bei so ziemlich allen Civs für mich „Kaiser“ der Schwierigkeitsgrad der Wahl, weil man dabei nicht auf jedes kleine Detail achten muss ohne dabei völlig unterfordert zu sein.

    Eine nette Hilfe, viele sonst nur mühsam manuell im Überblick zu haltende Informationen zu bekommen, ist der BUG-Mod in der aktuellen Version. Der besseren Optik wegen nutze ich auch Blue Marble.

    Inspiriert durch viele tolle Geschichten vom Grafen, Heymlich oder Ventrue (um nur ein paar zu nennen) habe ich mich jetzt aber doch aufgerafft und schreibe meine eigene Story über den allseits beliebten Sprung vom Kaiser zum Unsterblichen.

    Meine Settings sind dabei eine bunte Mischung aus welchen, die ich überhaupt erst ausprobiert habe, weil mich Stories hier dazu inspiriert haben.

    Ich spiele:

    - auf einer GROßEN Pangäa-Karte
    - mit MARATHON als Spielgeschwindigkeit (keine Angst, das werden keine 1500 Runden...),
    - Domination als Siegtyp IST AUS (wenn dann Conquest, bitte schön...),
    - ebenso wie – was den Umstieg im Level sicher deutlich abfedert – Tech Trading und Tech Brokering.
    - Barbs und Hütten sind an.
    - Leader ist – so langsam wird es dann doch wieder „nur“ ein verkapptes Kaiserspiel – die gute alte Vicky.

    Aber genug der Vorrede, let the game begin:

  2. #2
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    2. Turnset 1, Teil I Der Start...

    Sieht in meinen Augen schon einmal sehr vielversprechend aus:



    Zweimal Mais, eine Happyres, die auf Marathon zumindest innerhalb der ersten 100 Runden erreichbar sein sollte und das Versprechen auf entweder Kupfer oder Eisen auf dem sonst ringsum von Wäldern umgebenen Ebenenfeld. Von tonnenweise schönen Bäumchen zum Wegholzen mal ganz abgesehen ;-)

    Wozu also in die ferne Schweifen?

    „BERNIE?!“

    Bernie ist übrigens eine Erfindung von Richard Curtis, der in jedem seiner Filme einen Deppen namens Bernie oder Bernard einbaut. Und da einige der schönsten Filme des britischen Kinos aus seiner Feder stammen, klaue ich doch gleich mal beim Meister persönlich, wenn es gilt, die Rolle des Chef-Lakaien zu besetzen, mache ich ja im Stil und bei den Settings auch ;-)

    „Your Highness?“

    „Er sage den Leuten, sie sollen sich gleich hier niederlassen. Wir sind Engländer! Wir rennen nicht kopflos herum“

    „Very well, your Majesty. Anything else, your Majesty?“

    „Na ja, wenn die Leute sonst nichts zu tun haben, können sie sich ja mal Gedanken darum machen, wie wir den Mais hier abgebaut kriegen. Und überhaupt, wir brauchen Männer und Frauen, die sich dann darum auch kümmern! Das erscheint mir für’s Erste sogar wichtiger als die Suche nach Kupfer. Und sage er den ungehobelten Klötzen mit den Keulen, sie sollen sich nützlich machen und mal auf den Hügel klettern. Und nachdem sie uns berichtet haben, was sie denn ringsum noch so erspähen, werden wir festlegen, wie wir diese Keulenschwinger weiter am sinnvollsten einsetzen. Hauptsache, diese pöbelnden Kerle stören nicht weiter meine Ruhe. Ich muss mir schließlich ein paar Gedanken über mein zukünftiges Imperium machen. Und nun hinfort mit Dir!“

    ...Bernie exits...

    Und kommt alsbald mit der Nachricht zurück, dass auf dem Hügel nebenan ein paar kauzige Kerle in Bretterbuden hausen:



    „Noisy Neighbours gehen ja mal gar nicht, das hat in einem Paralleluniversum auch schon Sir Alex F. richtig erkannt“

    „Wie meinen, Your Majesty?“

    „Ach vergeßt es. Stattet den Hüttenbewohnern einen Besuch ab. Hinfort mit Dir“

    Wenig später meldet sich Bernie mit froher Kunde:



    „Ein Mann namens Royce hat uns dort drüben gezeigt, dass man sich mit „Rolls“ deutlich schneller als zu Fuß fortbewegen kann, Your Majesty“.

    „Vortrefflich, Bernie. Gebt dem Manne Nahrung, Verpflegung und nach was es ihn auch sonst gelüsten mag. Mein Imperium braucht Männer wie ihn! Und sage er den Club Swingern, sie mögen weiter durch Wälder und Hügel streifen und Ausschau nach weiteren Bretterbuden halten. Vielleicht wohnen da noch mehr Leute, die kluge Ideen haben. Worauf wartet er? Hinfort!“

    Und in der Tat melden die Keulenträger wenige Sonnenaufgänge später bereits weiteren Kontakt mit rauhbeinigen, heiseren Hüttenbewohnern, die „I am SAILING“ singen und im Gegensatz zu Rolls Royce der Meinung sind, dass die Stärken der englischen Zivilisation nicht im Automobilen, sondern eher im Maritimen Bereich liegen. Und dass das Rudern eine durchaus ehrenvollere und erfolgversprechendere sportliche Betätigung für Engländer sei als jedwede Beschäftigung mit runden Gegenständen. Wo sie recht haben...

    Nicht schlecht, denkt sich die Queen, wenn es hier außer diesem kleinen Flüsschen nun auch noch irgendwo größere Mengen an Wasser gäbe...

    Aber man kann ja nicht alles haben und da wir uns prinzipiell nur der „bright side of life“ widmen freuen wir uns, dass sich RR darüber dann schon mal auf dem Weg zur Weltherrschaft keine eigenen Gedanken mehr machen muss.

    Und so vergeht die Zeit. Mit Joao stellt sich alsbald ein weiterer Freund maritimer Unternehmungen vor und die vornehme Blässe Justinians erscheint der Queen durchaus nicht unsympathisch, zumal er ausnahmsweise nicht der Gründer des in T24 gegründeten Buddhismus ist.

    In T29 stellen RR und Kollegen der Queen vor, wie das mit dem Bestellen der Maisfelder in der Gegend aussehen soll, woraufhin diese in der nächsten Runde sofort die eigens ausgebildeten Männer und Frauen losschickt um genau damit anzufangen. Damit sind die schon einmal die nächsten 30T beschäftigt, denkt sich die Queen. RR bekommt den Auftrag, als nächstes mal die Bearbeitung des rötlichen Metalls unter die Lupe zu nehmen, auch wenn das geschätzte 49 Zyklen dauern wird. Und da die Queen sich dann doch um ihre Sicherheit sorgt und man ja baldigst auch das zweite Maisfeld bestellen möchte, ergeht der Befehl, Schutztruppen auszuheben und London dabei wachsen zu lassen.

    Die erste Truppe Club Swinger hat mittlerweile auch schon ein leckeres Plätzchen für eine weitere Siedlung gefunden:



    2 vom Mais könnte man gut ein Städtchen hinsetzen, in dem man Bibliotheken und Universitäten bauen und einen ganzen Haufen lovely country cottages drum herum pflastern kann. Zumal das an so einem Örtchen sonst womöglich der am östlichen Bildrand bereits erkennbare Justi auch probieren könnte. Womit wir wieder beim Thema „Noisy Neighbours“ wären. Aber dazu später mehr. VIEL mehr...

    Die munteren maraudierenden Keulenschwinger begegnen wenig später einem Kundschafter der Deutschen.



    In diesem Moment beschlossen die Engländer, die Deutschen ob ihrer fehlenden Cleverness (wer will schon Hütten betreten, wenn man sich auch ausruhen kann?) zukünftig immer ein wenig auf die Schippe zu nehmen ;-)
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    Geändert von Papa Bear (03. Juli 2020 um 19:05 Uhr)

  3. #3
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    3. Turnset 1, Teil II Göttliche Funde

    Was sich bei Betreten der Hütte womöglich als entscheidender Nachteil für sie herausstellen könnte, denn man glaubt es kaum:



    Die neben BW zweifellos wichtigste frühe Tech fällt vom Himmel. Sid scheint es gut mit uns zu meinen, obwohl damit eigentlich der Schwierigkeitsgrad noch weiter sinkt ;-)))

    Und wie es sich in einem Spiel mit den Engländern gehört, sind natürlich auch die Amis, vertreten von Lincoln, mit von der Partie.

    In London wird nach dem ersten Bevölkerungswachstum weiteres Wachstum befohlen:



    Sehr zu Vickys Missfallen sitzen uns aber im Südwesten in nicht allzu großer Entfernung die Deutschen vor der Nase, wie die inzwischen nicht untätigen Club Swinger zu berichten wissen, die inzwischen auch schon den einen oder anderen Bettvorleger für das Imperiale Schlafgemach zurück nach London geschickt haben:



    Netterweise hat es die Deutschen bei der Forschung ein wenig zurückgeworfen, was zu Spielbeginn so ziemlich das ärgerlichste sein dürfte, was einem auf Marathon passieren kann

    Trotzdem befiehlt Your Majesty nach dem erneuten Bevölkerungszuwachs in London mal wieder den guten Bernie zu sich:

    „Hier sind entschieden zu viele Noisy Neighbours, Bernie. Jetzt gilt es, die Erforschung der Bronzeverarbeitung zu forcieren! Lasset die Leute die Wasserflächen bewirtschaften. Die neuen Club Swinger mögen sich hier in London aufhalten und einen geeigneten Zeitvertreib finden. Und alsbald möge der Bau einer Kornkammer beginnen! Hinfort“

    DEN Text kennt Bernie inzwischen und entschwindet mit einem „Very well, right away, Your Majesty“ auf den Lippen.



    Wenn man schon mal so früh so was bauen kann, sollte man vielleicht noch vor dem ersten Siedler dieses wichtigste aller Gebäude bauen, denkt Your Majesty bei sich und grinst sich eins bei dem Gedanken, dass man mittels der bald erforschten Peitsche ja auch mal den einen oder anderen in unmittelbarer Palastnähe wohnenden Noisy Neighbour einer weniger die imperialen Ohren belästigenden Verwendung zuführen kann...

    Zur Strafe für derart ketzerische Gedanken fackelt Sid in London leider einen Wald 2 von London ab, was es nun nicht gebraucht hätte. Wenn wir „dank“ der nahen Nachbarn mehr als nur drei Hütten abgekriegt hätten, hätten wir sicher auch irgendwo etwas Gold gefunden auf einer LARGE map. Aber angesichts des Inhaltes dieser 3 Hütten wollen wir uns mal nicht allzu laut beschweren ;-)

    Und auch die Tatsache, dass Bismarck bereits 9T VOR England die Sklaverei einführen kann



    gefällt der Queen nicht besonders....
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  4. #4
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    4. Turnset 1, Teil III Erstes Zwischenfazit

    Ich bin mir sicher, dass viele angesichts der Kornkammern-Entscheidung (die wird dann natürlich baldmöglichst gesklavt) erst mal mit Kopfschütteln reagiert haben. Ein zweiter Bautrupp oder gleich ein erster Siedler (gerade im Hinblick auf die viel zu nahen Nachbarn) würde sicher auch manchen Fürsprecher finden, aber so eine frühe Möglichkeit auf Marathon Kornkammern zu bauen hatte ich noch nie und es macht doch den Reiz aus, dass einen das Spiel immer wieder mit Situationen konfrontiert, die sich einem bisher so noch nie gestellt haben. Also habe ich, mir selbst treu bleibend, ohne groß zu rechnen aus dem Bauch heraus entschieden, das einfach mal zu machen. Schaun’ wir mal, was daraus wird, aber den Karnickelfangschlag wird das angesichts der sehr frühen Cottages für die Schwemmland-Forschungsstadt wohl auf keinen Fall bedeuten. Hoffe ich zumindest...

  5. #5
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von BjGolzke Beitrag anzeigen
    die inzwischen auch schon den einen oder anderen Bettvorleger für das Imperiale Schlafgemach zurück nach London geschickt haben
    ...also, die bloß nicht einfach auf dem Boden rumliegen lassen, vor allem nicht an Geburtstagen, an denen man zu viel durcheinander trinkt
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  6. #6
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    5. Turnset 2, Teil I And on we go...

    „BERNIE?!“

    „Yes, Your Majesty?“

    „Seht Ihr, die Bearbeitung der Flussfelder hat uns 4 Zyklen schneller zur Bronzeverarbeitung gebracht?“

    T74:



    „Und das ist gut .... weil?, Your Majesty?“

    „Nun, Bernie, das gibt uns ungeahnte, sagen wir mal, Gestaltungsmöglichkeiten... Und außerdem bewahrheitete sich, was ich bereits ahnte, als wir London gegründet haben:“



    Wir haben Kupfer direkt vor der Haustür. Der Bautrupp hatte nach 30 Runden Befarmung und 12 Runden Straßenbau schon einmal mit dem Straßenbau auf dieses Feld begonnen.

    In other News wurde der Hinduismus gegründet und kurz nach uns (4 Zyklen, um genau zu sein) führt auch Joao die Sklaverei ein:



    Das wiederum erinnert die Queen daran, dass sie Bernie noch die aus der Erforschung der Bronzeverarbeitung resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten zeigen wollte...

    WHIP-CRACK!!!!

    „Seht Ihr, Bernie? So verwandelt man ein kleines Häuflein Bürger von London in eine Kornkammer und einen netten Input von 50 Hämmern in unseren zweiten Bautrupp!“



    Wie man sieht, sollen die Bautrupps in naher Zukunft auch den Elefanten auf die Pelle rücken und Master Royce freut sich, etwas so ur-englisches wie die Jagd erfinden zu dürfen.

    2 Zyklen später führt auch Lincoln – historisch äußerst unkorrekt – die Sklaverei ein und auch bei Joao fackelt Sid einen Wald ab.

    Die Fertigstellung der Kupfermine fällt mit dem Live-Gang unseres zweiten Bautrupps zusammen, der mit gezielter Rodung beginnt, während der erste noch die Copper Valley Road fertig baut.

    Und so ergibt sich auch beim Baustart der Männer und Frauen, die eines Tages York in idyllischer Flusslage gründen werden bereits eine für Marathon-Geschwindigkeit durchaus annehmbare Geschwindigkeit, wie ich meine (auch wenn die 24 Hämmer natürlich ein wenig Überschuss aus dem zweiten Bautrupp enthalten):



    Sehr aufmerksam findet es die Queen von Bismarck, dass er statt wie Justi, Joao und Lincoln einfach loszusiedeln offenbar erst mal der Germanisch-Arischen Wunderbauwut fröhnt, sonst hätte da bei ihm längst eine weitere Fratze in der Punkteübersicht auftauchen müssen.

    Und auch der alte Justi wird einen Zyklus später Mitglied im Club der Sklaventreiber.
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  7. #7
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    6. Turnset 2, Teil II Das erste Barbarenproblem

    Die im sintflutartigen englischen Regen dahingewaschenen Straßen nehmen wir noch gelassen als kleinere Gemeinheit hin, das mit den zwei Barbs nebeneinander findet die Queen aber gar nicht so lustig und befiehlt zur Sicherheit den Anbau des ersten englischen Axtkämpferregiments:





    Was sich dann aber doch erst einmal als unnötig herausstellte, da die schwarzen Horden sich in alle Winde zerstreuen und die Queen Bernie wieder auf die Yorker Siedler zurückstellen lassen kann.

    So wird dann in T92 (Ha! Mit Ansage unter Hundert...) auch die Jagd erfunden und die Queen begibt sich mit einem schmetternden Halali auf die selbige, nicht aber ohne zuvor noch dem armen Bernie mitgeteilt zu haben:

    „Bernie, wenn wir schon bald die Quelle der britischen Forschungsleistung gründen werden, wäre es vielleicht nicht schlecht, sich schon einmal Gedanken über Gebäude wie Bibliotheken zu machen, oder etwa nicht?“

    „Very well, Your Majesty. Right away, Your Majesty“ entgegnet der Gute, aber die Queen hört ihn schon nicht mehr...

    Erstaunt nimmt man dann in London die ebenfalls hereinkommende Nachricht der ersten Deutschen Stadtgründung zur Kenntnis, während Joao im gleichen Zyklus bereits sein drittes Städtchen gründet.



    Also wollen wir denen doch mal trotz Kornkammer nicht zu weit nachstehen und beschleunigen die York-Gründer mal mit dem ersten Wäldchen



    Da sich inzwischen die erste Unzufriedenheit über den KK-Whip gelegt hat, ist die Queen sogar kurz geneigt, auch den Siedler mit einem dezenten Peitschenknallen zu beschleunigen, entscheidet sich dann aber doch dagegen, ohne sich hinterher daran erinnern zu können, was sie nun eigentlich so gnädig gestimmt haben könnte.

    Dann aber vermelden die englischen Kundschafter, dass sich Justi wie befürchtet westwärts orientiert und uns Adrians Popel (oder so ähnlich) beim östlichen Hügelkupfer vor die Nase gesetzt hat.



    Und DAS, mein lieber Freund und Kupferstecher, soll er noch bereuen...
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  8. #8
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    7. Turnset 2, Teil III Lebensraum im Osten

    Zunächst stellt sich aber nachdem in T97 auch das Judentum begründet wurde Freund Alex, der Grieche bei uns vor und outet sich gleich mal als Gründer des Hinduismus (Und Justi hat immer noch keine Reli? Auch nicht schlecht!) sowie als bösester Feind von Lincoln.





    Die Straße auf dem Hügel 6 von London hatte zunächst einmal nur den Zweck, den York-Siedler eine Runde schneller an seinen Siedlungsplatz zu bringen, aber da sich in nicht allzu ferner Zukunft die ersten Axtkämpfer auf den gleichen Weg machen werden, schadet die Straße sicher auch nicht zu viel, zumal ja bislang seit der Peitscherei kein viertes Feld von London hätte bewirtschaftet werden können. Aber auch das wird bereits von den lustigen Holzhackerbuam vorbereitet...

    Zumindest hat Justi mit seiner nervigen Stadtgründung uns nicht mit dem York-Siedlungsplatz blockiert.

    Nach der Gründung von York (eigentlich hätte ja Oxford als Forschungsstadt besser gepasst, aber was soll’s?) kommen wir äußerst knapp weiter mit 70% Science aus.

    Bis Writing sind es nun aber wieder 45 statt zuvor 38 Zyklen. Egal! Denn:

    In einem an Einseitigkeit in Sachen Diskussionsführung nicht mehr zu überbietenden Kriegsrat verkündet nun Vicky, dass man mit einem gebauten sowie einem gepeitschten Axtkämpfer sowie der WaldkampfII-Swinger-Club-Truppe gen Osten ziehen möge, um auf alle Fälle mindestens mal den Anschluss des Kupfers zu unterbinden.

    Und so rafft ein erneutes WHIP-CRACK!!!!! weitere Londoner dahin, und zwar genau so, dass der Hämmerüberschuss des ersten Trupps



    Gleich den zweiten mit fertig baut:



    Die dank Kornkammer schnell nachwachsenden Londoner Bürger üben sich dann als nächstes beim Ausbeuten von Elfenbein und verkürzen somit auch die Forschungszeit für Writing wieder dramatisch.



    Auch erfolgt kein weiteres Wachstum der Hauptstadt vor regulärer Fertigstellung des dritten Axtkämpfertrupps, so dass man hier nur 5 Bautrupp-Runden einschieben muss, bevor man die Stadt weiter wachsen lassen kann. Da dann in London ein fünftes Feld bewirtschaftet werden muss und nun Produktionskapazitäten benötigt werden, teilen sich die Bautrupps auf: einer bewässert den Reis in Oxford, der andere baut auf dem bereits bestraßten Ebenenhügel eine Mine.
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  9. #9
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    8. Turnset 2, Teil IV Adrianopel

    Und so erschallen nun zum ersten Mal die Hörner des Krieges, als unsere Riesenarmee brandschatzend in Byzantinische Ländereien einfällt ;-)



    Wenn Justi jetzt auch bei seiner HS oder seiner zweiten Stadt bereits Kupfer hat (und von dem Zeugs scheint es hier reichlich zu geben, selbst auf dem bisschen mir aktuell bereits bekannter Karte gibt es drei sehr nahe Vorkommen, inklusive des soeben von Justi besiedelten) bin ich früh im Eimer. Wenn nicht, werfe ich ihn allerdings ganz nett zurück. Da ich sowohl ihn als auch den Bismarck direkt vor der Tür sitzen habe, bleibt mir aus meiner Sicht auch keine große Alternative. Wenn ich ihm hiermit seinen Kupfer nicht abklemme, habe ich faktisch wohl keine Chance, mir genug Land zu sichern...

    Die Idee war eigentlich, den einzigen Stadtwächter-Bogey mit der ersten Axt anzukratzen und mit der zweiten plattzumachen, aber die Götter des Krieges sind uns trotz nur 28,8% Siegchance hold (was dann auch gleich mal nette 4XP gibt):



    So weit also die kurze Geschichte Adrianopels

    Die Kriegsbeute ist eher kärglich, erlaubt uns aber zumindest 9 Runden lang wieder auf 100% Science aufzudrehen.

    Warum mir Justi allerdings dann auch gleich noch einen Scout zum Fraß vorwirft, der meinem Axti mit 96,9% zum CRII verhilft, erschließt sich mir nun wieder nicht. Auch der zweite Scout nahe seiner zweiten Stadt ist irgendwie unclever platziert. Aber das fällt wohl unter „Nehmen wir gerne mit“.





    Die zweite Stadt von Justi ist allerdings schon besser bewacht...



    Netterweise auch hier aber noch keine schlimmeren Sachen als Bogeys. Die Harakiri-Entscheidung scheint sich zumindest mal noch nicht in einen schnellen Rohrkrepierer zu verwandeln.

    Um weiter die Staatskasse flüssig zu halten, verwüsten nun die Engländer die Gegend um Thessalonica. Farmen gehen in Flammen auf, und auch das Elfenbein-Camp wird verwüstet, wie es nur die Engländer können...
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  10. #10
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    9. Turnset 2, Teil V Domestic Issues und was sagen die anderen?

    In other news wird in London der dritte Axti fertig. Da ein erneutes Stadtwachstum uns über das Happycap bringen würde, wird nun aber erstmal ein Bautrupp eingestellt. Noch sind wir hier ja nicht im totalen Krieg...

    In York wird der Reis angeschlossen, der nette Worker macht sich nun an die Errichtung des ersten Cottage. Wohnungen mit Flussblick erhöhen ja bekanntlich die Mieteinnahmen. Die ersten Mieter ziehen sogar schon ein, bevor die Hütten fertig sind



    Auch hier gibt es genügend Nahrungsüberschuss um schnell eine KK sklaven zu können, daher sammeln wir hier jede Runde ein Hämmerchen

    Diplomatisch habe ich allerdings bei Joao und Bismarck den „Du hast meinen Kumpel angegriffen“-Malus eingesammelt.

    „Wenn das hier normal weiter läuft, wird das nicht der letzte bleiben, Bernie, das ignorieren wir einfach mal“

    meint Vicky beim Five-o’clock-Tea.

    Zumal Joao sogar noch einen Clam gegen Corn Handel anbietet, den wir natürlich begeistert annehmen



    Das erinnert uns daran, dass wir irgendwann mal diese hinfortgewaschene Straße reparieren müssen, damit wir selber wieder Corn übrig haben. Das hat allerdings im Moment keine Prio.

    Bei Thessalonica isolieren wir einen Trupp Bogeys, der sich aus der Höhle gewagt hat. Wenn wir den nun außerhalb der Stadtmauern (figuratively speaking, es gibt natürlich noch keine) erwischen, können wir womöglich je nach Terrain weitere XP abgreifen.



    Nachdem in London die Unzufriedenheit wieder gesunken ist, lassen wir das Städtchen mal eine Runde wachsen. Und auf Marathon früh einen Axti in 8 Runden bauen zu können ist auch nicht so schlecht.



    Zumal die Mine nun fertig ist und sich damit das Produktionspotenzial weiter erhöht und der Worker gegenüber eben immer noch in der gleichen Runde fertig wird.

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  11. #11
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    10. Turnset 2, Teil VI Ein Exkurs in das etwas andere Mikro-Management

    Aus den konsequent weiter verwüsteten Byzantinischen Landen dringt die frohe Kunde nach London, dass nun dank Plündergold Writing durchgeforscht werden kann.



    Eher ärgerlich (trotz hohem Plündergold) fand ich, dass ich auch ein Cottage zum ausräubern gefunden habe. Der Justi müsste eigentlich zu Beginn einige Runden Forschung auf den Buddhismus verballert haben und dann habe ich ihn ja auch Poly forschen sehen. Bronze Working hat er auch schon (Sklaverei vor Ewigkeiten eingeführt) und Pottery selbst kostet auch nochmal ein paar Kolben...

    SEHR positiv ist allerdings, dass er immer noch nix anderes als Bogeys herumlaufen hat und wohl auch bis zu seinem Ende nicht haben wird

    Und auch den herumwandernden Bogey erwischen meine Jungs.



    Wenn die zweite Axt jetzt noch einen „Wanderer“ erlegt, könnte man sein Glück ja bei Thessa... versuchen. Mit zwei CRII-Äxten plus zwei „Ankratz-Äxten“ müsste man gegen 2 defending Archer ohne alles durchaus eine realistische Chance haben. Dann braucht man ihm nur noch seine HS strategisch zu umzingeln und kann dann mit etwas Glück weiter Archer-XP farmen und aus gefangenen Siedlern eigene Bautrupps machen...

    So wird Writing in T132 erforscht, und RR bekommt den Auftrag, sich Gedanken über effizientere Methoden im Wälder-kahlschlagen zu machen.

    In London macht sich der vierte Axtkämpfer auf den Weg (Produktionszeit 6 Runden), während vor York immer noch an den Wohnungen der Riverview-Siedlungsbewohner gezimmert wird.



    Auch Justis HS ist inzwischen komplett geplündert. Einen Teil der 59 Runden bis Mathe werden wir damit noch finanziert kriegen, dann dürfte sich das leider wieder spürbar verlangsamen. Aber deshalb heißt es ja Marathon...

    Mit Fertigstellung der Riverview Cottages erhöht sich aber auch der Kommerzoutput signifikant, so dass wir bei 80% Science budgetneutral arbeiten können. Dann sind es halt 63 Runden (aber ohne vorher die paar gesparten Kröten komplett zu verjubeln, falls Sid mal wieder meint, im Wald zündeln gehen zu müssen).

    Die Holzhackerbuam gehen nach erfolgter Straßenreparatur inzwischen bei London wieder ihren geregelten Berufen nach, während an der Diplomatiefront die Grenzen zu den Amis, Portugiesen und Deutschen geöffnet werden.

    Geholzt wird übrigens 3 und 3-6 vom Londoner Stadtkern, so dass ich beim letzteren Feld ggf. auch noch was nach York verlagern kann, falls benötigt.

    In London stehen ein Bautrupp und ein Siedler in der Queue (7/13 Runden), um die noch 19R anhaltende Unzufriedenheit auszusparen, bevor weitere 2R in einen bereits angebauten weiteren Axti investiert werden.

    In York wird der dritte Bürger in den (Ebenen-)Wald geschickt, um mit der KK endlich mal in die Pötte zu kommen.

    Wenig später nutzt Joao die Gunst der Stunde, um eine Runde Blocksiedeln gegen Justi zu spielen (der kann doch auf einer Large Map nicht auch noch direkt dahinter sitzen?!).



    Die beiden Wälder gehen mangels herumstreunender Barbs (es hat auch Vorteile, wenn alle aufeinander hocken) in eine dadurch schnell produzierbare Kaserne, die wir in unserer Haupt-Militärstadt London so oder so über kurz oder lang brauchen, da können wir sie hier auch einfach mal mitnehmen und den neuen Axtschwingern CRI mit auf den Weg geben. Und es sind ja auch nur noch 27XP bis zum ersten GG, der dann früh CRII-Einheiten ab Werk ermöglicht...

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  12. #12
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    11. Turnset 2, Teil VII Thessalonica

    „BERNIE!!!“

    „Your Majesty?“

    „Unsere Axtschwinger haben sich jetzt lang genug amüsiert, die sollen sich doch mal bitte geschlossen auf den Weg zu diesem Byzantiner-Vorposten machen und mal sehen, ob wir das Kaff nicht per klassischem Axtsiedeln übernehmen können“

    „Axtsiedeln, Your Majesty?“

    „Na ja, Axtschwinger sind halt schneller produziert als Siedler, aber da man nicht beides gleichzeitig haben kann, obwohl man beides gleichzeitig bräuchte, überredet man halt feindliche Bevölkerung mit sanfter Gewalt, sich dem British Empire anzuschließen und spart sich so den Aufwand, eigene Siedler zu bauen. Sowas in der Art hat in einem Paralleluniversum auch eine Zeit lang ganz prima funktioniert...Aber nun HINFORT“

    „Very Well, Your Majesty, right away, Your Majesty“

    ... Bernie exits ...

    Und so kreisen unsere Truppen das Nest ein



    Da sich die Bürger in dem blöden Nest (weil man sich angesichts herumstreunender, gröhlender Horden Engländer sowieso nicht vor die Tür traut und somit wenig Alternativen sinnvoller Freizeitgestaltung gegeben sind) sich aber inzwischen wie die Karnickel vermehrt haben, sklavt Justi beim Anblick der herannahenden Briten kurzerhand einen dritten Bogey und macht somit den schönen Plan des Handstreiches vorerst zunichte.



    Und die Nummer mit dem „Per Überschuss gleich den nächsten mitbauen“ kennt er offensichtlich auch, so dass es eine Runde später gleich viere im Bunde sind. Da da aber auch zwei Bautrupps (seine einzigen, denke ich) drin stehen, können wir ihm da mittels geschickter Verteilung der Truppen im umliegenden Gelände vielleicht doch etwas stiebitzen, mal sehen.

    In London geht derweil nach Fertigstellung der Kaserne wieder die alte Produktionsreihenfolge (Worker-Settler-Axemen) an den Start.

    In Runde 138 zeigt sich, dass ich bei Bismarck doch richtig vermutet hatte. Der historisch völlig korrekte, wenn auch etwas verfrühte Bau einer großen Mauer verrät uns netterweise auch, wo er denn zumindest eine seiner Ausbaustädte hingesetzt hat:



    Da sich dann doch nach langer Zeit mal wieder schwarz vermummte Protestler blicken lassen, wird in London doch der angebaute Axtschwinger vorgezogen, geplünderte EIGENE Infrastruktur kann England sich nicht leisten!



    Aber auch dieses Problem erledigt netterweise ein Reisender aus einem fernen Land für uns:



    Charly war es also, der Justi den Buddhismus weggegründet hat (und dessen Streitwagen unser Barbproblem löst). Zur Feier des Ereignisses öffnen wir ihm und auch Alex die Grenzen.

    In London stellen wir doch wieder auf Worker um. Beim Axti #5 fehlt nur noch 1R.
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  13. #13
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    12. Turnset 2, Teil VIII Hoppala! Und Halali!

    Da wir unsere „Fallensteller“ offensichtlich etwas unglücklich platziert hatten, hat sich ein tapferer Byzantinischer Bogey bis vor die Haustür von York geschlichen. Just in dem Moment, in dem hier ein weiteres Wäldchen fällt. Da er nach mir zieht nutzt es jetzt aber sowieso nichts mehr, das Holz in Truppen zu stecken, daher parken wir das ob des kargen Umlands lieber in einer Bibliothek (in York als Forschungsstadt eh’ Pflicht, und irgendwo her muss ja auch eine KE kommen...) und hoffen (im vollen Bewusstsein, dass diese Unachtsamkeit die Chose den Bach runter gehen lassen kann) auf die Kampfkraft der Verteidiger...



    Und wieder haben wir Kriegsglück (siehe da, auch die KI gewinnt nicht jeden 60%-Kampf) und sammeln 3XP

    Und da wir auch sonst den einen oder anderen einzeln frei herumlaufenden Bogey in offenem Gelände erwischen, fehlen nun nur noch 15 XP bis zum GG.



    Mit Sitting Bull stellt sich der nächste Gegner vor, auch er haut – diesmal westlich von London – einen Barbbogey platt. Feiner Zug von ihm!

    Als York auf 4 wächst, können wir endlich die KK sklaven und stecken damit auch 76 Hämmer Überschuss in die Bib.

    Justi gründet in Runde 151 Nicaea. Ich weiss zwar noch nicht wo, aber jedenfalls eher östlich oder südöstlich seiner HS. Da da kein Metall liegt, ignorieren wir das mal. Zumal es für uns besser ist, dass er Hämmer in Siedler steckt als in weitere Bogeys.

    Joao bleibt sich treu und gründet sein 5. Städtchen, während der sich ebenfalls vorstellende Tokugawa (hoffentlich sitzt der mir nicht auch noch vor der Nase) wie auch die Deutschen, Griechen und Indianer erst bei dreien ist.

    „Nun, wenn die anderen alle 3 Städte haben, will ich das auch!“

    befiehlt Queen Vicky in einem opportunen Moment, in dem in Thessalonica mal wieder nur noch von zwei Mann bewacht wird und von vier Axtis umzingelt wird.

    Neben einem Sieg eines zuerst riskierten CRII-Axtis (der damit genug XP für CRIII sammelt) gewinnt wieder ein 0XP-Axti, der eigentlich nur ankratzen sollte, um einen CRI-Axti zum Abstauben (und zur CRII-Beförderung) zu bringen, einen 23% Kampf. Es fehlt noch 1XP zum ersten GG. Wird mir langsam unheimlich...



    Thessalonica wird also unsere dritte Stadt und hat praktischerweise bereits eine KK



    Dadurch springt Engeland vom letzten auf den vorletzten Platz („Hip, Hip, Hooray, Boys“) und erbeutet 57G, was die Staatskasse auf ihren bisher höchsten Stand von 93G bringt. Da lassen wir die 80% Science doch noch ein bisschen laufen...

    Auch nachdem sich nach der Befriedung Thessalonicas das Defizit auf -6 bewegt.

    Anderenorts mögen die Amis die Japaner nicht (wieder historisch korrekt) und die Griechen die Indianer genauso wenig. Schön, schön.

    In T155 verbreitet sich in London der Hinduismus, was uns aber zunächst kalt lässt, weil außer den Gründern noch keiner eine Reli hat und zumindest die beiden nicht in unmittelbarer Nachbarschaft sitzen.

    Weil mittlerweile die Barbaren auch die Bronzeverarbeitung erforscht haben und ich nicht auf ewiges Kampfesglück zu hoffen wage, upgrade ich die Wachen in York und sklave einen Axti in London. Der Rest begibt sich auf die Suche nach Nicaea und findet es wie erwartet südöstlich der HS. Unseren Truppen geht hier endlich ein fünfter Bautrupp ins Netz, den es nun sicher nach Nord-Westen zu bekommen gilt, da gibt es Schwemmland zu verhütten in Thessalonica...

    Ein älterer Axti wird von der Front abkommandiert, um sich mit dem vor dem Sklaven in London fertiggestellten Siedler am neuen Stadtstandort von



    Nottingham zu treffen und dort nach dem Rechten zu sehen, während weitere Äxte in London eingestellt sind...
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  14. #14
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    Glück mit den drei Hütten mit 3 Techs, unglaubliches Glück bei den Kämpfen bisher. Der Sid will mich doch foppen...

    Ansonsten war das mit der KK in London nicht so schlecht, das wird mal definitiv meine Militärstadt. York lässt sich auch gut an. Da wird geforscht. Thessalonica wird am Anfang ein bisschen Kommerz beitragen (wenn denn mal die örtlichen Riverview-Appartments bezugsfertig sind und vermietet werden können), kann aber auch hilfsweise Einheiten bauen. Nottingham ist im Moment sicher eher eine perspektivische Gründung, aber die Posi ist dermaßen lecker, die war mir (in Unkenntnis der nördlichen Nachbarn und deren Nähe) wichtiger als den Londoner Südwesten gegen mögliche deutsche Expansion abzusichern (zumal da auch kein soo tolles Land liegt). Mit 4 Städten bin ich gut dabei und auch Justis HS wird eines Tages eine Perle des English Empire.

    Dem Gegner am Anfang den Zugang zu strategischen Ressourcen zu verwehren ist speziell auf Marathon fast gleichbedeutend mit einer kompletten frühen Herausnahme des Gegners. Und da die KI immer wieder dämlich genug ist, ihre Bogeys frei herumlaufen zu lassen, greift man sich gemütlich die XP ab, was einem sehr früh CRII-Einheiten ab Werk ermöglicht...

    So kann es weitergehen

  15. #15
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    14. Turnset 3, Teil I Im Osten wenig Neues

    Meine Axtkämpfer umzingeln weiterhin Justis HS und klauen dabei einen weiteren, seinen letzten BT. Schön, jetzt wird er mindestens einen nachbauen und keine Einheiten...

    Die KI spielt es auch einfach unclever. Wieder so ein sinnloses Opfer,



    das wir dankend annehmen, eine weitere CRII-Einheit bekommen und...



    Belisarius, den Queen Vicky umgehend bei gleichem Gehalt wie Kollegen Royce mit dem Chef-Einheitenausbilderposten in London betraut.

    In York wird derweil die Library gesklavt, 28 Hämmer Überschuss fließen in einen weiteren Ankratz-/vielleicht ja auch mal Abkratz?-Axtkämpfer.



    Da York leider äußerst geringe Produktionskapazität hat, bewahren wir uns die zwei Wälder mal lieber für später auf. KE folgt in 15 Runden, dann gilt es weiteres Schwemmland zu verhütten.

    1880BC geht England dann der Schotter aus und aus 80-20Science werden gezwungenermaßen 20-80 Science. Statt Mathe in 27, sind es nun wieder 96 Runden.

    Die zwischendurch vollzogene Vernichtung des nur von einem Bogey verteidigten Nicaeas



    durch unseren Ur-Axeman bringt leider keine nachhaltige Verbesserung des Staatssäckels mit sich.

    Die Forschung geht leicht nach oben auf 30%, die Wirtschaft macht dabei aber minus.

    In York betreiben wir etwas MM, um Wachstum und Verfall von Sklaverei-Unzufriedenheit zu timen



    In Nottingham wird ein erstes Wäldchen in die dort zwecks KE im Entstehen begriffene Library geholzt.
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