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Thema: Pax Amazonae

  1. #1
    Moderator Avatar von Kathy
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    Pax Amazonae

    Hier beginnt nun die dritte Geschichte der Amazonen. Eigentlich sollte sie nach dem einfachen Sieg in "Amazonenherrschaft" unter dem Titel "Amazonenprinzessin" auf Prinz gespielt werden.
    Da mein Mod nun jedoch auch den BetterAi-Mod enthält, der laut Kaiyne das Spiel deutlich anspruchsvoller macht, verbleibe ich dieses mal noch auf Adliger. Als Erschwernis kommen jedoch einige Punkte hinzu:
    - Stadtwechsel nach Eroberung ist erlaubt, das bedeutet, ich kann auch eroberte Städte durch Kulturdruck wieder verlieren, was ein Vorgehen wie bei den Schotten in meiner ersten Story erschwert. Man muss nun das Hinterland einnehmen, um Kulturdruck von den Städten zu nehmen - oder diese zerstören.
    - Stadtvernichtung ist erlaubt. Da wir jedoch in "Pax Amazonae" die Guten sind, dürfen wir diese nicht einfach so anwenden, um unser Land vom Kulturdruck zu befreien. Feindliche Städte dürfen nur dann vernichtet werden, wenn a) dies durch die Eroberung automatisch geschieht (meistens nicht beabsichtigt) oder b) die Stadt mir schon einmal gehört hat und durch Kulturdruck zurückerobert wurde (keine Ahnung, ob das dann überhaupt noch geht) oder c): Falls (b) nicht funktioniert dürfen nach einer Befreiung der durch Kulturdruck verlorenen Stadt Städte niedergebrannt werden, die einen solchen Kulturdruck ausgeübt haben. (b) und (c) sind nur dann erlaubt, wenn auf absehbare Zeit keine dauerhafte Eroberung der Städte zu erwarten ist.
    - Außer Zeitsieg und Vorherrschaft sind alle Siege aktiviert. Dies ist ein breites Spektrum an Siegen, die es zu verhindern gilt. Gleichzeitig wird aber ein Sieg der Amazonen nur als Eroberungssieg anerkannt (inklusive Vasallierung)
    - Wir sind die Guten, daher dürfen wir keinen Faschismus anwenden. Konkret bedeutet dies: Polizeistaat ist nur erlaubt, wenn er aus den Pyramiden stammt und dynastisch begründet ist. Bei einem Verlust der Pyramiden (durch Eroberung des Bauortes oder dadurch, dass sie woanders gebaut werden) muss ein Polizeistaat sofort gestürzt werden. Alle anderen Staatsformen (inklusive Sklaverei) bleiben erlaubt.

    Zum Setting:
    Es herrscht Bürgerkrieg. Die fünf großen Nationen der Welt sind gespalten ind jeweils eine Diktatur und eine Rebellen- oder Monarchistenbewegung: Spanien und Italien werden von rechten Führern angeführt, China, Russland und Kambodscha unterstehen kommunistischen Diktatoren, die für eine ähnliche Unterdrückungspolitik stehen. Doch auch die Rebellen sind nicht unbedingt kooperativ, sondern aus der bisherigen Civ-Welt als mittelmäßig feindselig bekannt, religiöse Extremisten oder grausame Despoten. Einen Sonderfall bildet Deutschland: Reichspräsident Hindenburg ist ein treuer Monarchist und Repräsentant der ersten länger andauernden Republik auf deutschem Boden. Aber er ist alt, schwach und streng konservativ. Wenn sein Land eine Allianz oder einen Vasallenvertrag mit einem der Diktatoren schließt, so ist dies ein sicheres Zeichen, dass Hindenburg einen gescheiterten österreichischen Kunststudenten zum Kanzler gemacht und in den Untergang geführt hat. In diesem Fall ist Deutschland ebenfalls als Diktatur zu behandeln. Ein zweiter Sonderfall ist der Stadtstaat Vietnam unter Ho-Chi-Min. Ein Idol des Linken, Symbolfigur des Vietnamkriegs, aber laut dem Schwarzbuch des Kommunismus auch millionenfacher Mörder. Hier dürfen die Leser entscheiden, ob Vietnam eine Diktatur ist oder einfach nur ein unabhängiges Land, das sich gegen die westliche Zivilisation gewehrt hat. Eine Frage, die in diesem Setting über Leben und Tod entscheidet.
    Dies bedeutet: Alle diktatorischen Regimes sind zu stürzen und vollständig von der Karte zu tilgen. Die anderen Staaten müssen zwar ebenfalls besiegt werden, dürfen aber kapitulieren.
    Denn das Ziel ist es, alle Nationen in einem Imperium zu einen, und die Diktaturen zu beseitigen. Erst, wenn alle Welt unter einer Herrschaft vereint ist, herrscht der Amazonische Frieden.

  2. #2
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ziele:
    - Besiegen Sie den Diktator von Spanien
    - Besiegen Sie den Diktator von Italien
    - Besiegen Sie den Generalsekretär von Russland
    - Besiegen Sie den chinesischen Führer
    - Besiegen Sie den Diktator von Kambodscha
    - Behandeln Sie Vietnam gemäß den Leserwünschen
    - Verhindern Sie eine Allianz oder einen Vasallenverstrag zwischen Deutschland und einer Diktatur, oder besiegen Sie den aufsteigenden deutschen Reichskanzler
    - Befreien oder besiegen Sie alle nicht-diktatorischen Länder
    - Nehmen Sie mindestens einen der fünf Stadtstaaten als Protektorat in Ihr Reich auf
    - Verhindern Sie alle Kultur-, Wirtschafts-, Raumschiff-, Diplomatie- oder Religionssiege der anderen Zivilisationen

  3. #3
    Moderator Avatar von Kathy
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    Beraterstab:
    Um die Geschichte lebhafter zu gestalten, werden hier die aktuellen Berater des Amazonenreichs und der anderen Nationen aufgelistet. Da bei den letzten Geschichten manche Großen Persönlichkeiten zu schnell in Vergessenheit gerieten, werden hier die derzeit Wichtigsten aufgelistet.
    In die Stäbe können auch Freiwillige aufgenommen werden, die einen bestimmten Beraterposten gerne innehaben möchten. Die Nicknames werden dann im Verlauf der Story verwendet. Bewerbungen mit einer kurzen Nennung der Qualifikation hier in diesem Tread.


    Bisheriger Beraterstab des Amazonen:
    Unsterbliche:
    Imperatorin Kathy, mit dem Auftrag, den amazonischen Frieden durchzusetzen
    Wiktoria Pädia (kurz Wiki Pedia): Hilft beim Verfassen der Civilopädietexte für die Gebäude. Nebenziel der Geschichte ist es, die Bauwerke und Geländeverbesserungen in meinem Mod vorzustellen und die entsprechenden Texte storybegleitend zu erstellen.
    Abel Janzoon Tazman, Erkundungsberater und Generalgouverneur von Tasmanien. gestorben 2480 n.Chr.
    Kaiyne: Militärberater Pro Ho Chi Min als Vasall
    Bolivar: General des Expeditionskorps, besonders in schwierigem Gelände
    Pro Eingliederung Vietnam
    Jacky Fugger (*200 BC), Handels- und Finanzministerin, wichtigste Kreditgeberin der Regierung.
    Builder (Hofbaumeister/Minister für Bau und Infrastruktur): *200BC
    Petra Alvarez Cabral (Großadmiralin) *495 n. Chr.
    Charlotte Martell (Hausmeierin und Generalin der Palastwache): *735 n. Chr.
    Erna Che Guevara (Generalin der Infanterie): *755 n. Chr.
    Manuela Komnena (Generalin der Reiterei): *1745 n. Chr.
    Isoroko Yamamoto (Generalin und designierte Statthalterin der Insel Japan): *1885 n. Chr. Tod 3023 n. Chr (Kaifeng)
    Gina Caboto (Seefahrerin, Schülerin und Nachfolgerin Abel Tazmans, designierte Statthalterin von Island): *1965 n. Chr.
    Carla Benz (Teutsche Technikerin und Wagenbauerin, Zuständig für das Verkehrsministerium): *2065 n. Chr.
    Lysandra (Generalin der Infanterie): *2265 n. Chr.
    Belisariea (Generalin von Bolivars Leibgarde): *2345 n. Chr.
    Cichose (Generalin der Bogenschützen): *2480 n. Chr.
    Gräfin von Zeppelin (Teutsche Schiffsbauerin und Flugpionierin): *2500 n.Chr.
    Karla VII. von Schweden (Generalin): * 2630 n. Chr.
    Jane Cook (Leiterin der Weltumseglungskampgane): * 2710 n. Chr.
    Hannelore Moltke (Generalin): * 2770 n. Chr.
    Suzanne den Champlain: (Leiterin der Hudson River Company und Gouverneurin von Neufrankreich/Französisch Kanada) * 2865 n. Chr.
    Archilea: *2929 n. Chr. (Generalin und Leiterin der militärischen Ausbildung)
    Hektoria: *2969 n. Chr. (Generalin)
    Johanna de Witt: * 2973 n. Chr (Elderfrau der Hanse)
    Claudia Monet: * 2981 n. Chr. (Hofkünstlerin)
    Barbara Diaz: *2981 n. Chr. (Entdeckerin, Schülerin Cabrals und Vorsitzende der East India Trading Company)
    Khanin Kuschluk: *3025 n. Chr. (Generalin, Todfeindin Temüdschins)
    Atlas Titanus: *3028 n. Chr. (Deckname der Leiterin der Metropolitan Police / Scotland Yard)

    Feinde oder Verbündete Nationen:
    Bill Gates (Schatzmeister und oberster Mathematiker von Vietnam, ab 2933 n. Chr. nur noch Hofmathematiker und Chefwissenschaftler, ab 3013 n. Chr. nur noch Erfinder und Hofmathematiker): *995 n. Chr.
    Anthony van Diemen(neuer Finanz- und Wirtschaftsminister Vietnams): *2933 n. Chr
    Wilhelm Conrad Röntgen (neuer Chefnaturwissenschaftler Vietnams): *3013 n. Chr

    Chiang Kai-shek (General und Nachfolger Qin-Shi Huangdis, oberster Repräsentant des Reiches Taiwan und Statthalter der Quin-Dynastie) ab 2620. Tod 2690 n. Chr.

    John Smith: britisch-russischer Admiral (Zarentum St. Petersburg) , * 2997 n. Chr.

    Judas Ishariont: aus dem gelobten Land stammender Verräter, nun irischer Chefspion (*3017 n. Chr)

    Temüdschin, (Mongole aus dem Stamme der Borjigin, General der Reiterei Maos), *3018 n. Chr.
    Ugedei (Sohn Temüdschins, großer General unter Mao), 3023 n. Chr.

    Der Österreichische Gefreiter: potentieller Diktator Deutschlands, Tod 2969 n. Chr.
    Siegfried, Teutscher Volksheld in undurchdringlicher Rüstung, Befürworter Vietnams, seit 2969 n. Chr. Kanzler Deutschlands
    Geändert von Kathy (01. Juli 2012 um 12:58 Uhr)

  4. #4
    Moderator Avatar von Kathy
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    Vorangegangene Amazonengeschichten:
    Amazonenherrschaft (Klarer Sieg)
    Amazonenkriege(Späte Niederlage)

    Der Mod zur Story (Version zum Startzeitpunkt entspricht der Downloadversion vom 27.12.2011)
    Kathys Werkstatt-Mod

  5. #5
    Vakt-son der Akonen Avatar von Sternenfürst
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  6. #6
    Wanderer Avatar von Halaster
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    Bin selbstmurmelnd auch wieder "dabei" ... ^^


    LG,


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  7. #7
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Die letzte Story war doch viel zu einfach, hättest ruhig mal ne Stufe höher stellen können.
    Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5

    Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)

  8. #8
    Großinquisitor a.D. Avatar von maddi
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    Würd mir auch gefallen, mal dne Mod vorgesteltl zu bekommen

    Teste den dann vielleicht mal aus, wenn der mir auch zusagt. Was ich in den anderen Stories gesehen hab sah jedenfalls nicht schlecht aus.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Kaiyne
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    Das Beratersystem verstehe ich noch nicht so ganz. Wie soll das denn ablaufen ? Leute die die Rolle deiner Berater inne haben, müssten doch deinen Spielstand auch genauer kennen um dir helfen zu können.

    Und können auch männliche User Berater werden ? Ich mein: Immerhin spielst du ja das Amazonenreich, wo Männer nicht wirklich was zu sagen haben

    Ich bewerb mich trotzdem mal für den Fall der Fälle als Militärberater.

    Meine Qualifikation:

    Hab mehrere Teile von Civ 1 - 4 durchgespielt. Ich erkenne Schwächen von Feinden und nutze diese skrupellos aus. Ich weiss wie man Land und Seekriege strategisch und effizient führen kann.

    PS:
    hab das Thema gleich mal abboniert. Hoffe es wird interessant.
    Geändert von Kaiyne (06. Januar 2012 um 14:09 Uhr)

  10. #10
    Moderator Avatar von Kathy
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    Das Beratersystem ist mehr ein spielerisches Element. Ich kopiere es hier eher von den XCOM-Stoties, wo meistens die Soldaten nach Usern benannt wurden. Man meldet sich als XY-Berater, ähnlich wie du. Dann wirst du angenommen - oder nicht, was aber eher unwahrscheinlich ist - und tauchst als Figur in der Geschichte auf. Die meisten Meinungen werden dir dabei durch den Storyverlauf in den Mund gelegt, aber natürlich darf jeder widersprechen, wenn er "so etwas nie so gesagt hätte." Militärberater ist natürlich insofern ein schwieriger Posten, als dass diese Aufgabe mit den Großen Generälen meist gut ausgefüllt ist, aber ich nehme dennoch an. Damit die Nominierung aber bestand hat, muss zumindest zu einem Thema eine Meinung gefunden werden: Was passiert mit Vietnam? Die Frage sollte vor der Entwicklung von Politik oder Feudalismus geklärt werden, da Stadtstaaten sich besonders gut zum vasallieren eignen, und ich mich dann festgelegt haben möchte. Als Militärberater solltest du zu dem Thema eine Meinung haben. Sobald diese abgegeben wird, wirst du eingestellt.

    Bezüglich des Geschlechts gibt es keine Einschränkungen. Im Unterschied zu "Amazonenkriege", wo es um die Errichtung eines Matriarchats ging, geht es hier primär gegen die Diktaturen, und sekundär gegen alle anderen. Allerdings sollten User mit sehr abgewiegen Namen nicht wundern, dass XZ2ß9034 nur Spionagechef werden kann und sich sonst nirgendwo blicken lassen kann.

  11. #11
    Feuer und Blut Avatar von Bolivar
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    Bolivar meldet sich als General, vorzugsweise in schwierigem Terrain einzusetzen, da er bereits einige Länder gegen große Imperien in die Unabhängigkeit geführt hat und er großes Wissen über die Kriegskunst in schwierigem Terrain (=Dschungel, Wald, Hügel, Berge etc.) besitzt
    Bitte lesen!

    Achtung Spoiler:


    Zitat Zitat von Nightmare Beitrag anzeigen
    Yaci wurde von Yeah5000 aufgeschlizt
    Yeah5000: oh sorry
    Zitat Zitat von Sarim Beitrag anzeigen
    NEIN! WENN DU DAS MACHST WAS ICH DIR SAGE!
    GEH IN DAS GOTRTVERDAMMTE MP MENU UND ÄNDERE DORT DEINEN NAMEN!
    DANN KLICKST DU AUF ZURÜCK UND LADEST DEIN SPIEL VERDAMMT NOCH MAL!

  12. #12
    Moderator Avatar von Kathy
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    Am Anfang der Zeit

    Stürme rauschte an das Kap Themescyra, als der Stamm dort seine Zelte aufschlug. Hippolyte trat neben mich, und blickte aufs Meer hinaus. "Hier ist das westliche Ende der Welt", meinte sie überzeugt. "Außer den wilden Waliser Schafsjägern lebt niemand in der Nähe. Folge mir." Sie führte mich weg von den anderen. "Kathy, die Welt ist im Wandel. Wir sind ein kleines Volk, doch wir müssen acht geben: Die großen Völker sind zerbrochen. Dunkle Herrscher haben die Führung über die Länder übernommen, und Rebellen sind in alle Ecken der Welt geflohen, um sich gegen sie zu wehren." Meine Tante erreichte das Wasser. "Ich bin alt, und werde bald sterben. Nimm jedoch meine Lehre auf, um deine Aufgabe zu meistern.
    Die erste sei: Diplomatie zahlt sich aus. Wenn du klug auftrittst gegenüber den Fremden, wirst du ihre Herzen öffnen. Ein Diplomatisches Oberhaupt hat stets eine so gute Beziehung zu allen Fremden, als hätten wir schon zwei schlechte Ereignisse gemeinsam gemeistert (+2 Beziehung bei jedem Erstkontakt). Viel wichtiger ist jedoch, dass es sich für euch auszahlt. Fremde werden als Händler und Pilger lieber zu euch kommen, und so wird euer Handel erblühen. (Genaugenommen: +50% auf allen Handelswegen).
    Die zweite Lehre sei: Diplomatie nützt nur etwas, wenn du deinen Willen kennst, und ihn auch durchsetzen kannst. Wir Amazonen sind ein fruchtbares Volk, das Land braucht. Viel Land. Sei imperialistisch und mache dir dieses Land untertan. Die Siedler, die du ausbildest, werden überall schnell Anklang finden und sich die fremden Dörfer untertan machen, daher brauchen sie nur die halbe Ausrüstung und sind entsprechend schnell ausgebildet. Eine große Menge großer Generalinnen wird sich zudem unter deiner Führung sammeln. Generalinnen und Generäle. Den sieh: Kaiyne ist ein eifriger Schüler, auch wenn er dir in vielem widerspricht, so wird er dir doch nützlich sein. Setze die Generäle klug ein, denn deine Feinde sind viele." Damit wandte sie sich wieder dem Meer zu. "Du bist keine einfache Kriegerin mehr. Du bist nun Imperatorin. Vergiss nicht, was diese Verantwortung bedeutet."

    Ich trat neben sie, bis das Wasser meien Füße umspülte. "Doch wohin soll ich gehen?" fragte ich. Sie sah mich an, und ihre Augen funkelten. "Das genau ist deine Aufgabe: Dies zu entscheiden. Andere werden es nicht mehr für dich tun. Doch sie werden dir helfen. Einen letzten Tipp nun werde ich dir geben: Gehe nicht mehr weiter. Bleib hier, denn wer nur geht, kommt nicht an sein Ziel."
    Wir Amazonen waren schon immer ein Wandervolk gewesen. Wir lebten, wo unsere Späherinnen etwas zu jagen fanden, und wir wussten gut, uns in der Steppe, im Wald und in jedem Gelände zu orientieren. Warum sollten wir an einem Ort bleiben?
    Hippolyte ging den Strand entlang, nach Westen. Ich folgte ihr, doch sie sagte: "Kehre um zu deinem Volk." "Wohin gehst du?" fragte ich. "Fort von hier. Vielleicht sehen wir uns nie wieder." "Aber du musst ihnen sagen..." "Nein. Sage du es ihnen. Versichere dich ihrer Gefolgschaft. Sag ihnen, ich sei ertrunken."
    Das waren die letzten Worte, ehe Hippolyte ging. Ich sah ihr nach, bis sie um eine Biegung verstand. Dann kehrte ich zu den meinen zurück. "Hippolyte, die alte Anführerin ist tot. Sie hat mir ein Erbe übertragen: Wir sollen ein Imperium aufbauen, das den Diktatoren trotzen kann. Hier, an dieser Stelle, und an jeder Stelle, die wir besiedeln können. Wiktoria, du bist die weiseste von uns: Sag uns, was wir können, und was wir noch erlernen müssen."
    Wiktoria Pedia trat vor.
    "Wir Amazonen waren schon immer in der Lage, und zu Orientieren. Das müssen wir nutzen. Unsere Sklaven können Wegmarkierungen anbringen, damit wir zu dieser Stelle zurückfinden, und Feldwege bauen, um unsere Beute hierhin zu transportieren (Kein Bild der Geländeverbesserung vorhanden).
    Das zweite, was wir können, ist jagen. Wenn wir ein Lager bei einem Wildvorkommen errichten, können wir dieses für eine nahegelegene Stadt ausbeuten. (Erneut kein Bild vorhanden, ist aber nur das Standardlager) Durch den Anschluss eines Feldweges wird die Beute dann in der Stadt oder im ganzen Land verfügbar werden. Durch die Entwicklung eines echten Handels steigt zudem der Wirtschaftsertrag aller Camps.
    Außerdem sollten wir das Fleisch gut einlagern. Der Baumeister KJ Johnson hat dazu ein wunderbares Gebäude entworfen:


    Eine Fleischerei ist ein handwerklicher Gewerbebetrieb, der die Produkte eines Schlachthofes nach der Schlachtung zu Fleisch- und Wurstwaren weiterverarbeitet und verkauft. Andere Bezeichnungen für eine Fleischerei sind u. a. Metzgerei, Schlachterei bzw. in Österreich Metzkerei und Fleischhauerei.
    Nahrung haltbar zu machen, war eines der ersten Probleme der Menschheit. Wenn dies z.B. durch Einsalzen der Jagdbeute oder Lagerung in Tongefäßen geschah, konnte ein größerer Teil der Nahrung genutzt werden, da dieser nicht verdarb. Metzgereien erhöhen daher den Nahrungsertrag von Städten um 10%. Ihre Fertigstellung wird durch das Vorhandensein der entsprechenden Konservierungsstoffe ebenso beschleunigt wie durch das Vorhandensein genügend großer Fleisch (Wild-)Bestände. Später wird die traditionelle Metzgerei jedoch durch industrielle Großbetriebe verdrängt.

    "Damit sich eine Metzgerei jedoch lohnt, müssen wir zunächst einen größeren Nahrungsertrag haben. Herrscherin Kathy, was sollen wir machen?" "Zunächst einmal: Schlag ein dauerhaftes Lager auf. Hier, auf dem Kap. Schickt die Späherinnen zu den Walisern und danach nach Norden. Wiktoria, richte deine Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von Mitteln, die unser Leben vereinfachen."


    Die Waliser erwiesen sich als gute Nachbarn, die unsere Späherinnen mir reichen Goldgeschenken empfingen und sicher gerne in unsere Kultur einheiraten würden. Dennoch sollten die gesammelten Hölzer und Feuersteine erstmal nicht für die Ausstattung einer Metzgerei oder eines Arbeitstrupps genutzt werden, sondern zu Waffen verarbeitet werden, um meine neue Stadt zu schützen.


    Lange Zeit geschah wenig in Themescyra. Ich zählte die Jahre damals nicht, aber ich fürchtete, alt zu werden uns nichts zu erreichen.
    Doch eines schaffte ich: Die amazonische Kultur breitete sich aus, der Palast zeigte Wirkung, und während die Späherinnen im Norden durch eine Wüste irrte, trat schließlich ein Mann von Osten an uns heran. Die großartige Amazonische Kultur hatte sein Dorf erreicht, uns nun schloss er sich uns an. Er suchte mich allein in dem Palastzelt auf, und machte mir ein Versprechen: Er wolle sein Geheimnis mit mir teilen, wenn ich ihm seinen Traum erfüllen würde: Ein Land zu entdecken. Nicht irgend eines: Das Land südlich von Themescyra. Eine Insel jenseits des Meeres, das wir für die Grenze der Welt gehalten hatte. Der Mann hieß Abel Janszoon Tazman, und Tasmanien sollte seine Insel heißen. Wenn ich ihn unterstützen würde, das Land zu besiedeln, würde er mir die Möglichkeit verleihen, alt genug dafür zu werden - und noch viel älter. Das klang interessant, und so willigte ich ein, solange ich lebte ihn zu unterstützen.

    Tazman verriet mir die Lage einer Quelle im Osten, inmitten einer öden Wüste. Ich sollte nur meinen engsten Vertrauten davon erzählen, denn die Quelle verlieh ewige Jugend, und einem Feind davon zu berichten, so würde er sich selbst unsterblich machen und ein arges Problem werden. Gemeinsam reisten wir dorthin, und Tazman verjüngte erst sich und danach mich. Auch Wiktoria, die mich begleitete, durfte davon profitieren. Ich war begeistert und lud Tazman in meinen Beraterstab ein.
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  13. #13
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von Bolivar Beitrag anzeigen
    Bolivar meldet sich als General, vorzugsweise in schwierigem Terrain einzusetzen, da er bereits einige Länder gegen große Imperien in die Unabhängigkeit geführt hat und er großes Wissen über die Kriegskunst in schwierigem Terrain (=Dschungel, Wald, Hügel, Berge etc.) besitzt
    Gerne nehme ich einen Mann mit solchen Erfahrungen in meine Reihen auf. Doch auch den großen Unabhängigkeitskämpfer (der zum Glück nicht auf der Gegnerliste steht) bitte ich um eine Einschätzung von Vietnam bzw. Ho Chi Min. Unabhängigkeitskämpfer oder Diktator mit 1 Millionen Opfer, gegen den man selbst einen Unabhängigkeitskrieg führen muss?

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Kaiyne
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    Zu Ho Chi Min:

    ich bin dafür Vietnam als Unabhängiges Land zu belassen, das sich gegen die eine westliche Zivilisation gewehrt hat.

  15. #15
    Moderator Avatar von Kathy
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    Abel Janzoon Tazman bezog ein großes Zelt in der Nähe des Palastes, vo er an Möglichkeiten arbeiten wollte, das Meer zwischen uns nd Tasmanien zu überqueren. Derweil blieb er nicht faul, sondern erreichtete auf Material, das aus seinem Heimatdorf stammte, eine Späher- und Entdeckerschule, die später auch für Seefahrer dienen sollte.


    "Was soll das ganze?" fragte ich Wiktoria, während ich die Bauarbeiten beobachtete.
    "Eine Marineakademie ist eine militärische Bildungseinrichtung für Offiziere einer Marine und gegebenenfalls der zugehörigen Marineinfanterie. Marineakademien können sowohl der Offiziersausbildung als auch der Weiterbildung von Offizieren dienen. (Wikipedia)
    Lange Zeit wurden Matrosen oft mit zweifelhaften Versprechen aus der Landbevölkerung angeworden, oder brachen mit eigenen Zielen aus, ohne von der Seefahrt besonders viel zu wissen. Eine in einer Marineschule oder auf einem Schulschiff ausgebildete Mannschaft hat jedoch Vorteile: Sie lernt das Meer mit seinen Besonderheiten kennen, ohne die Erfahrung durch Verlsute selbst schmerzhaft sammeln zu müssen. Daher erhalten Schiffe in Heimathäfen mit einer Marineakademie einen Erfahrungsbonus von +2 und können zudem 25% schneller ausgebildet werden. Zusätzlich erhalten alle Einheiten in diesen Städten die Beförderung "Wache", was ihre Erkundungsreichweite deutlich steigert.
    Marineakademien müssen von erfahrenen Seeleuten (große Entdecker) gegründet werden."

    Zu diesem Zeitpunkt trat Kaiyne an uns heran. "Imperatorin Kathy, es gibt da ein paar Punkte, die wir besprechen müssen." Er hatte eine forsche, zielstrebige Art, seine Anliegen vorzubringen. "Ja?" "Ihr vertraut einem völlig fremden Holländer Eure Seefahrer und Späher an, für die Wissenschaft sorgt die Russin Wiktoria Pädea, und um Besiedlung und die Kontaktaufnahme mit anderen Völkern kümmert Ihr Euch selbst. Solange alles friedlich läuft, seid Ihr damit vielleicht gut aufgestellt, aber was, wenn Leute kommen, die nicht mit sich reden lassen? Ihr braucht einen Militärberater. Dafür solltet Ihr jemanden aus Eurem Volk nehmen. Stellt mich ein. Ich habe diese Welt in den vier Szenarien Civilization 1-4 durchgespielt." Wir verhandelten über seine Funktion, und bald wurden wir einig.

    Dies geschah nicht zu früh. Während weitere Jahre ins Land zogen, trafen wir im Norden an der Küste auf einen Dschungel, und in diesem Dschungel lebte ein fremdes Volk.
    Der Haarwuchs dieser Leute war dünner, sie waren allesamt schwarzhaarig und hatten schmalere Augen, außerdem waren sie etwas kleiner. Ein ergrauter Herr mit einem Bart an Oberlippe und Kinn, nicht aber auf den Wangen trat damals an unsere Leute heran, und sie luden ihn nach Themescyra ein. Sein Name war Nguyễn Sinh Cung, und er vertrat das "Land des Südens", das in seiner Spache Viet Nam hieß.

    "Wir freuen uns, die Bekanntschaft eines so weitgereisten Volkes wie den Amazonen zu machen. Unsere Unabhängigkeit ist uns viel Wert, wenn ihr sie uns gewährt und verbürgt, werden wir euch gute Freunde sein, und vielleicht gewinnt ihr sogar unsere dauerhafte Unterstützung."
    "Was haltet Ihr von ihm?" fragte ich in die Runde. Wiktoria hatte schon wieder einige Informationen eingeholt.
    "Hồ Chí Minh (Aussprache: [hò̤wcǐmiŋ]; anhören?/i; Hán Nôm: 胡志明; * 19. Mai 1890; † 2. September 1969 in Ba Vì) war ein vietnamesischer Revolutionär und Politiker, Premierminister (1945–1955) und Präsident (1955–1969) der Demokratischen Republik Vietnam.
    Ho Chi Minh wurde nicht unter diesem Namen geboren, sondern nahm ihn erst 1942 an, wenige Jahre vor der Unabhängigkeitserklärung Vietnams. „Ho Chi Minh“ war ursprünglich nur einer seiner zahlreichen Decknamen. Er gab sich zu dieser Zeit als chinesischer Journalist aus, behielt den Namen aber später.
    Da Ho Chi Minh bis zu seiner Präsidentschaft viel im Untergrund arbeitete, seit seiner ersten Abreise aus Vietnam von der französischen Sûreté (der Sicherheitspolizei) und anderen Geheimdiensten verfolgt wurde, verwendete er ständig neue Namen. Es wird vermutet, dass ihm bis zu 50 Pseudonyme zugerechnet werden können. Erschwert wird die Forschung dadurch, dass Ho zeitlebens äußerst geheimnisvoll mit seinen Namen und seiner Vergangenheit umging: Selbst zu dem Decknamen „Nguyen Ai Quoc“, unter dem er ein bekanntes Komintern-Mitglied in Moskau und Paris gewesen war, wollte er sich später jahrelang nicht bekennen.
    Hồ Chí Minh erlangte mit seinem Einsatz für die Befreiung Vietnams von kolonialer Herrschaft auch über Vietnam und Asien hinaus einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Zusammen mit Mao Zedong und dem argentinisch-kubanischen Revolutionär Che Guevara gilt er bis heute als einer der bedeutendsten Praktiker des modernen Guerillakampfes. Ebenso wie für viele internationale Befreiungsbewegungen galt er auch für die aufständischen Studenten der westlichen Industriegesellschaften Mitte bis Ende der 1960er Jahre als wichtige Symbolfigur und revolutionäres Vorbild (vgl. auch Außerparlamentarische Opposition und Deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre).
    Durch seinen bescheidenen, die marxistisch-leninistische Theorie in die eigene tägliche Praxis umsetzenden Lebensstil, er lebte in einer Hütte neben dem Regierungsgebäude, der Forderung nach politischer Partizipation der Bauern und nach Gleichberechtigung von Mann und Frau wurde er zur personifizierten Revolution und glaubwürdigen nationalen Vaterfigur.
    Kritik:
    Ho Chi Minh wird auch kritisch in seiner Person und der Schuld an Todesopfern in Vietnam hinterfragt. So wird im Schwarzbuch des Kommunismus die Anzahl der Ermordeten in Vietnam, die seinem Verschulden zuzurechnen seien, auf eine Million Menschen geschätzt."
    "Danke, Wiktoria, ich denke, das reicht", unterbrach ich den Redefluss. "Kaiyne, wie schätzt Ihr diesen Mann ein?" "Wir sollten ihn als Widerstandskämpfer gegen die Imperien einschätzen und zu unserem Verbündeten machen", riet Kaiyne.
    Da ich bislang nur diese Einzelmeinung hatte, traf ich noch keine langfristige Entscheidung, denn Wiktorias Kritik machte mich unsicher. Vorerst jedoch würde ich Nguyễn Sinh Cung als Freund behandeln. Durch diplomatisches Geschick konnten wir schnell die ersten guten Beziehungen herstellen.
    Vietnam war ein produktiver kleiner Staat, der um Hanoi herum Rohstoffe abbaute und nach dem Prinzip organisiert war, dass alles allen gehörte und in Bescheidenheit geteilt werden musste. Sie kannten die Kunst des Bergbaus und boten uns an, dieses Wissen für 75 Goldstücke mit uns zu teilen. Das war mehr als die Geldgeschenke der Waliser, und ich wollte lieber etwas abgeben, was wir dadurch nicht verloren: Wissen. Also gaben wir den Vietnamesen nur 15 Goldstücke und lehrten sie, Wegzeichen zu nutzen und Feldwege zu bauen. Im Austausch erhielten wir die Kenntnis des Bergbaus.

    Dies erlaubte uns das Anlegen von Minen, in denen unterirdische Rohstoffe abgebaut wurden. Auf normalem Hügelland steigerte dies die Produktion schon stark, mit dem Vorhandensein eines guten Transportmittels noch um 50% mehr. Auch vorhandene Rohstoffe wurden durch Minen besser ausgebeutet.

    Interessant war, dass zukünftige Materialien den Ertrag der Minen weiter steigerten, weil dadurch zusätzliche wertvolle Elemente abgebaut werden konnten.

    Das Wissen über den Bergbau erlaubte uns auch, Vorkommen an wertvollen Steinen zu erkunden, die uns bislang verborgen blieben. So gab es an der Küste zwischen uns und Vietnam Smaragde zuhauf. Tazman nahm die Wüste kurzerhand in Besitz und taufte sie auf den Namen "Smaragdküste".

    Vietnam gestand uns das Besitzrecht an diesen Ländereien zu, und wir einigten uns darauf, einander die Grenzen zu öffnen, so dass unsere Leute stets von den Vietnamesen lernen konnten und umgekehrt.

    Geschätzt 1200 Jahre nach der Gründung von Themescyra gelang es Wiktoria endlich, einen nützlichen Fortschritt zu erzielen, und aus Feuerstein uns Holz bessere Werkzeuge herzustellen.

    Die Werkzeugherstellung erlaubte nicht nur die Ausrüstung von besseren Bautrupps, die die bisherigen Sklaven ablösen konnten, sondern auch, Wälder und Palmenhaine zu fällen und deren Holz zu verwerten.

    Auch diesmal konnte sich Wiktoria nicht zurückhalten, sondern hielt uns einen Vortrag über den Nutzen ihrer Erfingung:
    "Ein Werkzeug ist ein Arbeitsmittel, um auf Gegenstände (Werkstücke oder Materialien im weitesten Sinne) mechanisch einzuwirken, im weiteren Sinne für Hilfsmittel im Allgemeinen. Eine größere Menge verschiedener oder die Gesamtheit aller Werkzeuge, die nötig für eine Tätigkeit sind, nennt man Werkzeugsatz, in weiterem Sinne die Ausrüstung (in einer Werkstatt, eines Handwerkers, eines Facharbeiters). In der Industrie werden die verwendeten Werkzeuge einer Werkzeugverwaltung dokumentiert.
    Schon natürliche Gegenstände wie Steine oder Äste werden von Menschen und auch vielen Tieren als Werkzeuge verwendet. Die gezielte Werkzeugherstellung (Anspitzen eines Astes zur Verwendung als Spieß) beherrschen neben dem Menschen nur wenige Primaten und Vogelarten (vgl. Werkzeuggebrauch bei Tieren ). Bereits Schimpansen sind in der Lage, nicht nur vorhandene Dinge als Werkzeuge zu benutzen, sondern auch gezielt Werkzeuge herzustellen.

    Die Geschichte der Werkzeugnutzung und -herstellung durch Menschen beginnt vor ca. 2,4 Millionen Jahren. Im Verlauf der Steinzeit wurden sehr viele der heute noch üblichen Werkzeuge entwickelt. Die ältesten Steinwerkzeuge, die das Niveau der Schimpansentechnik übertrafen, wurden vor 2,4 Millionen Jahren vermutlich durch den Homo rudolfensis hergestellt. Metalle als Material für Werkzeuge sind seit der Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) üblich.
    Werkzeuge erlauben die Ausbildung von Bautrupps, die im Unterschied zu einfachen Sklaven die volle Arbeitsleistung erbringen und alle Geländemodernisierungen bauen können. Außerdem erlaubt es die Ausbildung erster verbesserter Kampfeinheiten, die besonders nützlich im Kampf gegen Tiere sind."
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