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Thema: Vanille-Prinz Bernard erobert die Welt

  1. #1
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Vanille-Prinz Bernard erobert die Welt

    So, ich stell mich mal kurz vor:

    Bernard ist mein Name und ich bin der Vanille-Prinz ^^

    Soll heißen, ich spiel begeistert die Vanilla-Edition, komm bisher aber nicht über Prinz hinaus. Hab mir hier im Forum bereits ien paar Tipps abgekuckt, und bin dann über das Story-Forum gestolpert.

    Ein paar Geschichten gelesen, manchmal herzhaft gelacht, und letztendlich zu der Einsicht gekommen: Mensch, das kannst du doch auch.

    Gesagt getan, und hier startet auch schon die erste Geschichte.

    Achso, eins noch: Sollte ich hier irgendwelche Regeln, Formalien oder sonst was missachtet, mit Füssen getreten oder mich einfach (unwissentlich) darüber hinweg gesetzt haben, direkt bescheid sagen. Ich bin nämlich eigentlich ganz lieb ^^.

    Bei Tipps, Verbesserungsvorschlägen oder einfach nur OMG-Gedanken, ebenfalls raus damit. Bin hier um zu lernen.

    Und jetzt geht's, nach dieser mehr oder weniger langen und interessanten Einleitung zu meiner Person, wirklich los...

  2. #2
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Hier die Einstellungen des Spiels:

    Wie bereits erwähnt, spiele ich die Vanilla-Edition auf Schwierigkeitsgrad Prinz. Dazu kommt, dass ich gerne überrascht werde, was die Karte so her gibt (Kartentyp: Shuffle), ich prinzipiell ein sehr geselliger Kerl bin (10 Nationen bei Größe Standard) und ich es durchaus auch etwas härter mag (Aggro-KI)... Und da ich sowieso nicht weiß, welche KI wie spielt, kann das auch direkt unbekannt bleiben (zufällige Persönlichkeiten).




    So, damit ist alles gesagt, los geht's...

    Der Startplatz:

    Ich werde zum Anführer des stolzen deutschen Volkes erwählt, keine schlechte Aufgabe für die erste Story.

    Ein Abgesandter meines Stammes tritt auch direkt an mich heran.

    "Oh, Bernard, weiser Anführer, erhöre unser Flehen! Wir sind des Wanderns müde, und überhaupt, Nomade sein ist doof. Lass uns bitte in absehbarer Zeit ein Fleckchen Erde unser nennen und uns ansiedeln."

    So erlasse ich also Befehl, die Späher mögen die nähere Umgebung erkunden. Im Osten wird eine wilde Schafsherde entdeckt, direkt dahinter beginnt der Ozean, deshalb lasse ich mein Volk an Ort und Stelle siedeln.




    "Oh, Bernard, Höchster aller Hohen, wir danken dir. Nun sind wir sesshaft... aber was tut man so als sesshaftes Völkchen?"

    Als ob ich das wüsste! Aber gut, ich bin nun mal der Anführer, also muss ich auch die Entscheidungen treffen. Da mir mein Volk doch recht verweichlicht vorkommt, gebe ich Anweisung, erstmal richtige Männer zu finden, mit wildem Blick und Haar, Keulen in der Hand und bereit, für eine heiße Mahlzeit mit einem Bären zu ringen.
    Außerdem lasse ich die Eierköpfe nach einer Möglichkeit forschen, noch wildere, gemeinere Männer auszurüsten, mit noch größeren Keulen... oder besser was noch wirkungsvolleres als die größte bekannte Keule überhaupt. Das sollte sie erstmal beschäfftigen.
    Bleiben noch die Späher: Die dürfen erstmal im Fluss baden gehen, die Strömung wird den Rest schon tun.




    So, und jetzt, nach all der Arbeit, zu den angenehmen Seiten des Herrscherseins: Bringt mir ein Sandwich, dazu eine holde Tänzerin, anmütig und schlank... und ein kühles Bier wäre nicht schlecht... he, wo sind sie denn alle hin? Naja, immerhin ist es jetzt ruhig, wo alle was zu tun haben...



    EDITH sagt: Änderungsvorschlag angenommen
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    Geändert von Bernard (06. Februar 2008 um 20:32 Uhr)

  3. #3
    Fish 'n' Chips Avatar von Bolloggfisch
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    OMG! Lad die Bilder im Forum und nicht bei Imageshack hoch, weil das ist so unglaublich langsam. Schöne Story werde hier auf jeden Fall mitlesen ... das letzte Mal, dass ich Vanilla gespielt hab ist auch schon ne Zeit her.
    And guardian angels sang this strain;

    Rule, Britannia! Britannia, rule the waves!
    Britons never never never shall be slaves.

  4. #4
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    "Oh, weiser Herrscher Bernard, glorreich wie die Sonne hell, höre mich an."

    Na was ist jetzt schon wieder?

    "Der Leiter eurer Forschungsgruppe "Große Keule" schickt mich. Er hat tatsächlich etwas gefunden, was eurer Anfrage entspricht. Er nennt es Kupfer und man kann es mittels eines komplizierten Verfahrens zu Bronze verarbeiten, was sich wiederum hervorragend zu Töpfen, Pfannen und Geschirr verarbeiten lässt. Und eben auch zu Äxten."

    Das ist doch mal eine sehr gute Nachricht. Juchheee, wir haben bald Äxte... Ich werde eine Armee mutiger Axtkämpfer ausbilden und damit die Welt erobern...




    *räusper*

    "Mein Herr, hört mich bitte zu Ende an. Der Chef-Forscher lässt ausrichten, dass die hiesigen Vorräte leider sehr begrenzt waren... Um es auf den Punkt zu bringen: Alles Kupfer ist bereits bei der Erforschung vollends verbraucht worden! Und die Späher haben leider kein weiteres Vorkommen entdecken können!"



    NEEEEIIIINNNN !!! Verdammt aber auch. Wie unfair! Ich war doch schon so gut wie der Beherrscher der bekannten Welt. Na schön, ein Ausweichplan muss her.
    Warte, wie war das in der Produktionsbeschreibung zu Bronzeverarbeitung? Erlaubt Sklaverei... Hm, was das wohl bedeutet? Egal finden wir es heraus: Befördert jeden Zehnten zum Sklaven. Sie mögen ab sofort ihr Dasein in Frohnarbeit verbringen.

    "Jawohl, oh Herrschsüchtiger. Und was sollen die Forscher nun angehen?"

    Hm, gute Frage. Im Süden unseres Stadtgebietes habe ich eine seltsame Pflanze entdeckt, die dort wächst wie verrückt. Lass die Eierköpfe doch herausfinden, wie man diese Pflanze, und auch andere, kultivieren kann.

    Und nun hinfort, ich brauche Ruhe


    *Fanfarenklänge lassen den Palastsaal erschüttern*

    Was denn noch?



    "Ich bin ein Abgesandter Alexander des Griechen und ich verlange Gehör!"

    Oha, starkes Ego... die haben bestimmt Kupfer. Er möge sprechen...

    "In seiner unendlichen Weisheit bietet euch der Stadtvorsteher Athens Frieden an. Seid ihr gewillt, dieses großzügige Angebot anzunehmen?"

    Naja, in Ermangelung von Äxten bin ich gewillt, einstweilen zuzustimmen. Entsendet ihm meine besten Glückwünsche zu solch einem selbstsicheren Volk. Wir hören voneinander.

    Und nun, bitte, etwas mehr Ruhe.

    "Sehr wohl, oh mein Gebieter!"
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  5. #5
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    herzlich willkommen und viel Glück!
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  6. #6
    Double Dutch Darkies Avatar von Ines
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    Viel Erfolg.

  7. #7
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Bei Fehlern und Änderungen eine PN schreiben.

    Spielst du mit Bismark oder Friedrich? (auch ne PN schreiben)
    Sig sauer

  8. #8
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    "Weiser Herrscher, seid ihr wach?"

    Jetzt schon. Also sprecht.

    "Es geht um die Meldung unserer Spähtrupps. Sicher erinnert ihr euch an diejenigen, die ihr in den fluss geschickt habt. Sie haben den Fluss weit im Westen verlassen, durchgenässt bis auf die Knochen und total verwirrt. Und nun bleiben weitere Meldungen aus. Das letzte, was wir hörten, war das sie lustig schnurrende Tierchen entdeckt haben...
    Währenddessen hat ein bewaffneter Stoßtrupp im Norden große Herden wilder Tiere entdeckt. Sie schnurren ebenfalls, haben aber im Vergleich zu Katzen schärfere Zähne und auch größeren Hunger. Wir sollten diesen Herden besser aus dem Weg gehen."

    Na gut, ich gebe ihnen recht. Versucht diesen Gefahren auszuweichen. (feiges Völkchen hab ich da erwischt *grml*)




    *räusper*

    "Darf ich eure Gedanken kurz stören..."

    Selbstverständlich, was gibt's?

    "Ein weiterer Abgesandter war vor den Toren Berlins gesehen.
    Er sagte:
    Es grüßt der Bettenkönig Kyrus. Niemand bietet weichere Schlafmöglichkeiten als der Bettenkönig. Besuchen sie unser Bettenlager.
    Anschrift: Persischens Bettenlager, Persepolis, Palastplatz 1.

    Persisches Bettenlager, bald auch in deiner Stadt.


    Dann zog er weiter, lies aber einen Zettel liegen.

    Möchten sie auch weiterhin über das sich ständig ändernde Angebot modernster Schlafmöglichkeiten informiert bleiben? Dann lassen Sie uns es wissen:
    [ ] Euer Kopf wird sich gut auf einem Pfahl machen
    [x] Ich möchte bitte informiert bleiben.


    Ich stimme zu. Wer weiß schon, wozu es mal noch gut ist.




    *Berichte lesend*

    Im Norden schleichen sich die Späher um plötzlich und unerwartet auftauchende Wildtierherden herum und stolpern dabei über einen Kupferberg. - Elende Feiglinge!

    Die Forscher entdecken Tierhaltung, dabei fallen ihnen im Stadtnorden besonders große Herden einer neuen Tierart auf: Pferde! Man könnte sie zähmen und mit bewaffneten Reitern versehen, genaueres dazu müsste aber noch erforscht werden. - Dann tut es doch einfach!

    Im Westen nix neues. Ein Trupp, der zur Rettung der vermissten Späher entsandt wurde, meldet sich ebenfalls nicht mehr. Dort scheint irgendeine böse Macht zu sitzen, wir sollten die Gegend vielleicht besser meiden. - Ich sag es doch: Feiglinge! Ich werde wohl oder übel eine weitere Einheit dort hinschicken müssen, aber diesmal besser ausgestattet... Lasst mich mal kurz überlegen...

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  9. #9
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    "Herr, der Stadtrat von Berlin lässt mitteilen, dass der erste Siedlet-Treck bald soweit ist, aufzubrechen... Aber wohin, mein Erleuchteter?"

    Hm, gute Frage... Also im Westen hat man bisher nur beunruhigendes gehört... von wahren Todesmaschinen auf 4 Pfoten und Kanibalenstämmen... und schlimmerem! Da bleiben wir besser weit von weg. Andererseits ist im Norden eine hohe Konkurrenz um die guten Plätze, da heißt es schnell sein.

    Von daher verkünde ich: Gebt folgende Plätze als Siedlungsraum aus! Möge das deutsche Volk sich von hier aus vermehren und ausbreiten!




    "Entschuldigt bitte, mein Herr. Gerade erreichen uns Nachrichten aus dem Norden: Anscheinend sind uns römische Siedler zuvor gekommen. Die Besiedlung der nördlichsten Stelle kann so wohl nicht länger vorgenommen werden."

    Ärgerlich aber auch. Und ausgerechnet die Römer, zu denen ich mich in gewisser Weise doch sehr verbunden fühle. Na gut, dann lasst uns dennoch hurtig den siedler zur Kupferstelle entsenden.




    Außerdem muss eine neue Stadtplanung her. Die Stadt im Norden bei den Edelsteinen muss ich vorerst abhaken. Aber weiter in den Süden dürfen weder Römer, noch Griechen oder Perser vorstoßen, und schon gar nicht die Ägypter (ja, die gibt's auch noch).
    Deshalb müssen wir eine undurchbrechliche Grenze errichten. Und sollten wir jemals die Möglichkeit haben: Offene Grenzen gibt es nicht!

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  10. #10
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    "Mein erhabener Gebieter, gerade erreichen uns Kunde aus Hamburg. Die Kupfermine wurde in Betrieb genommen. Erste Karawanen mit Kupferlieferungen dürften auch bald in der Hauptstadt eintreffen."

    Wunderbar, damit bin ich wieder im Rennen um die Weltherrschaft. Beginnt bald möglichst mit der Produktion einer Armee aus Axtmännern!




    Halt! Genug Axtmänner. Gerade ereilt mich Kunde vom Baurat, dass man ein Weltwunder, Stonehenge genannt, erbauen kann. In nur 4 Runden durch die Steinbruchanbindung! Das machen wir!




    Wunderbar. Weiter mit Axtmännern.


    "Untertänigst trete ich vor euch, mein Gebieter. Kunde aus Hamburg treffen ein. Man beglückwünscht Berlin zu seinem Wunder, möchte indess selbst gerne ebenfalls an Glanz gewinnen. Die Pyramiden sollen es werden. Der Hamburger Stadtrat hat bereits kalkuliert, dass man bei anhaltenden Steinlieferungen aus Berlin und etwas Rodungstätigkeit im Stadtgebiet sehr zeitig damit fertig sein dürfte. Was meint ihr?"

    Sehr gute Überlegung. Lasst sie gewähren. Das soll gleichzeitig Ansporn für meine Untertanen in den anderen Städten des Reiches sein. Informiert mich, sobald es fertig ist.

    "Sehr wohl, mein Herr!"

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  11. #11
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Die nächsten 500 Jahre vergehen wie im Flug:

    Weitere Siedlertrecks brechen auf und gründen die Städte Frankfurt und Essen. Hamburg baut indess tatsächlich die Pyramiden, was schon recht ulkig aussieht (Städtegröße 2 wirkt kleiner als die Pyramiden an sich ^^).
    Berlin verlegt sich in der Hauptsache darauf, Axtmänner auszubilden, die Kaserne tut dabei ihr möglichstes, die Ausbildung so gründlich wie möglich durchzuführen. In der folge steht eine kleine Armee von Axtmännern mit Kampf I - Beförderung bereit und harrt der Dinge, die da kommen mögen.

    Und sie kommen: Im Westen, wo die Barbaren warten, tut sich was. Die Barbaren sind des Wartens nämlich so langsam überdrüssig und marschieren auf meine Städte zu: Zu erst München, dann direkt auf Berlin. Das mag daran liegen, dass München, kaum waren die Barbaren innerhalb der Stadtgrenze, die Peitsche ausgepackt hat und einen Axti und einen Speeri gebaut haben. Da haben die Ohren der Barbs aber geklingelt, sag ich euch

    In der Folge habe ich die Axti-Armee auf Abfangkurs geschickt, München brauchte eine Verschnaufpause. Dadurch wurde aber Berlin ein velockenderes Ziel, denn der Krieger, der darin auf seine Beförderung oder Rente wartete, war viel leichter zu knacken als eine Axti-Armee jenseits eines Flusses.

    Tja, also auch in Berlin die Peitsche raus, und drauf auf mein Armes Volk! Haben die gelitten... die Barbaren in der folge aber auch, von daher haben sie's dann bald wieder gelassen, nach Berlin zu reisen.

    Es kommen nur noch ab und zu kleine Barbaren-Krieger nach Berlin, wohl so eine Art Opfergabe der Wilden. Ich nehme sie gerne an, zu Trainingszwecken, versteht sich.

  12. #12
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Es ist nun 375 v. Chr.

    "Mein Herr, gerade erreicht mich die Kunde von den Forschern, man hat eine verblüffende Erfindung gemacht: Mittels einer Sehne und eines Stück Holzes lässt sich ein anderes Stück Holz mit unglaublicher Kraft und Schnelligkeit auf ein ahnungsloses Ziel schießen: Sie nennen es 'Pfeil und Bogen'."

    Prima, lasst uns die Produktion der Axtis einstellen und dafür ein paar schnellere Einheiten ausbilden: Berittene Bogenschützen! Und zur Stadtverteidigung mögen sich ebenfalls Bogenschützen auf den Mauern einfinden!


    *Fanfaren erklingen*

    "Deutscher Herrscher und dein Volk, ich trete hier vor dich, um dir folgende Botschaft kund zu tun:
    Mein hochwohlgeborener Herr, der Bettenkönig Kyrus, verlangt die Technologie der Reiterei von euch! Er hatte einen Traum, in dem er alle Ställe der Welt mit pferdegerechten Matratzen ausgestattet hat und damit ein überaus reicher Mann wurde, aber um dies umsetzen zu können, muss er erst mehr über Pferde und die Reiterei herausfinden. Teilt ihr dieses Wissen mit uns?"




    Wir schauten nicht schlecht, mein Schleimer und ich.

    Da hatte man kaum das Wissen, wie man Technologien handelt, und da kommt so ein Bettenkönig daher und will einen übern Tisch ziehen. Handeln bedeutet doch 'GEBEN und nehmen' nicht 'nur nehmen'.

    Ich lies meinen Schleimer also ausrichten: "Wir müssen darüber nachdenken. Ein wenig Geduld, bitte!"

    Zeitgleich lies ich alle kampffähigen Truppen zusammenziehen und zwei Armeen ausrüsten. Die Stadtverteidigung übernahmen alleine die neuausgehobenen Bogenschützen.


    25 v. Chr. ist es dann soweit: Die Truppen stehen bereit an der Grenze, eine große Armee im Norden bei den mir weggeschnappten Edelsteinen, eine kleinere Armee bei Köln an der Grenze zu Arbela zur Verteidigung.

    Ich erkläre den Ausverkauf:




    In der Folge marschiert der Hauptteil meiner Armee nach Norden zur Zweigstelle Pasargade, wo sich lediglich 2 Männer von der Wach- und Schließgesellschaft auf den ausgestellten Matratzen lümmelten.

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  13. #13
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Die Schlacht um die Tiefstpreise in Pasargade kann ich für mich entscheiden, 1 Axtträger stolpert über das Rabattsystem vor Ort, der Rest setzt sich aber durch und so kann ich die Zweigstelle Pasargade einnehmen und schließen.




    Danach beginnt ein Katz- und Mausspiel mit einer entsandten persischen Armee um den Berg im Osten herum. Letztlich zieht diese jedoch zurück (eventuell auch verängstigt durch eine Armee aus 3 ber. Bogenschützen, die auf Arbela zugaloppiert).

    Somit ist der Weg frei für mich, weiter vorzustoßen: Im Nord-Osten von Pasargade entdecke ich die persische Stadt Thermopylen, die sie wohl zuvor im persisch-griechischen Krieg erobert haben müssen. Ich lass mich nicht zweimal bitten und nehme auch dieses Bettenlager ein!




    Im Osten bei Arbela ist die Lage leider nicht so rosig. Zwar wurde die Stadt direkt von der Versorgung mit dem Rest des Reiches abgeschnitten, aber verfügt sie doch noch über eine eingezäunte Pferdeherde im Osten. Den ausrückenden persischen Einheiten können meine Axtis deshalb nur schwer Stand halten. Die eintreffende Verstärkung aus 3 berittenen Bogenschützen geht leider im angriff zu Grunde, während sich in der Stadt eine letzte Bogeneinheit verschanzt hält. Die letzte Einheit Axtis zieht auf das Pferdevorkommen und raidet die Umzäunung.

    Danach nehme ich mit dem Bettenkönig Kyrus Kontakt auf und verhandle den Frieden.




    Leider wird mein Angebot ausgeschlagen.

    Da ich aber dringend den Frieden brauche, gehe ich auf seinen Vorschlag ein:
    Ich behalte einstweilen meine eroberten Städte, weitere Reparationszahlungen bleiben einstweilen aus. Ich hätte zwar Kalender haben können, aber ich brauche den Stonehenge-Obelisken in den neu-eroberten Städten für den Kulturaustoss, also lehne ich ab.


    Eine kleine Zwischenbilanz: Den Krieg musste ich führen, da ich einem Bankrott entgegen sah. Ich hatte vergessen, mit Hilfe der Pyramiden mein Staatswesen zu ändern, demnach schlage ich mich immernoch mit despotischen Verhältnissen herum, anstatt eine Repräsentation oder ähnliches eingesetzt zu haben.

    Die momentan eingestellten 60% Forschungsleistung werde ich so auch nicht halten können, dazu fehlen mir die Einnahmen aus meinen Raubzügen. Außerdem ist mein stehendes Heer ziemlich aufgerieben worden, da muss die Friedenszeit jetzt auch erstmal zum Nachrüsten genutzt werden.

    Wie gesagt, eine Revolution steht an, danach muss ich mal weiterschauen.
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  14. #14
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    "Oh weiser Herrscher, heute trete ich mit froher Kunde vor dich! Ein Prophet wurde heute in Berlin geboren. Er nennt sich Moses und verkündet gerade seine 10 Gebote."

    Oh, oh, das könnte aber eine Entwicklung in die ganz falsche Richtung nehmen. Auf einmal fällt es ihm noch ein, sich meiner Sklaven anzunehmen und sie ins gelobte Land zu führen. Nee, nee, besser nicht.
    Gebt ihm den Ratschlag, in die neugegründete Stadt Dortmund zu ziehen, alleine! Der Weg soll seine Prüfung sein. Dort angekommen, darf er sich ein kleines Häuslein bauen und den Bürgern der Stadt beim Aufbau behilflich sein!
    Das sollte reichen, um ihn beschäfftigt zu halten.




    "Herr, hört mein flehen. Eure Untertanen revoltieren."

    Echt? Was ist denn los?

    "Nun, ihr könnt eure Armee nicht mehr gerecht entlohnen, erste Truppenverbände haben sich bereits Richtung Griechenland und Persien abgesetzt. Die bezahlen dort zwar teilweise mit Teppichen und Betten, aber immerhin bezahlen sie!"

    Das ist jetzt aber ein Problem: Die Forschung kommt zum erliegen, die Truppen begehen Fahnenflucht, zum Glück herrscht kein Krieg.
    Okay, neuer Plan: Ordnet in allen Städten an, man möge alle Produktion einstellen und stattdessen unbedingt forschen. Forschen, forschen und nochmals forschen!

    "Jawohl mein Herr! Im Süden von Berlin wurden übrigens zwei Städte gegründet."

    Sehr schön!

    "Alerdings nicht unter unserer Herrschaft: Zum einen ist da eine persische Enklave, und zum anderen haben griechische Kampftruppen eine Barbarenstadt eingenommen."

    Was!? Das sollte meine Armee doch erledigen. Was haben die denn gemacht?

    "Fahnenflüchtig!"

    OMG




    "Mein Herr, störe ich?"

    Nie. Was gibt's?

    "Ein gewisser Machiavelli hat gerade eine interessante Aufstellung aller Kampftruppen dieser Welt aufgestellt. Allerdings habt ihr es nicht mal unter die Top 8 geschafft. Selbst Persien ist vor euch..."

    Oh, oh, das gibt noch Ärger.

    Okay, ich hab auch grade ganz andere Probleme. Meine Städte versinken in Unterhalt, mein Reich ist größer als es sein dürfte. Meine Truppen türmen, meine Gelehrten bohren in der Nase. Was soll ich da schon tun???




    Okay, jetzt mal nicht verzweifeln: Neue Order müssen her! Alle Bautrupps sofort zu lohnenden Stellen schicken und Geldquellen auftreiben. Kristallminen, neue Dörfer und Gemeinden erschließen, Straßennetze vervollständigen,... Alle Städte machen sich unverzüglich daran, eigene Marktplätze einzurichten, um den Handel weiter anzukurbeln, etc. . Alle bekannten Herrscher anschreieben, Offene Grenzen vereinbaren. So, das sollte für's erste wieder reichen.
    Und ich sollte vielleicht schonmal ein Nummernkonto in der Schweiz einrichten... nur für alle Fälle!
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  15. #15
    Herz am gelben Fleck Avatar von Bernard
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    Kriegstrommeln? Fanfaren? Wo kommt das schon wieder her?

    SCHLEIMER!!!

    "Ja, mein Herr?"

    Was gibt es neues?

    "Oh, ich wollte euch nicht in eurer Ruhe stören. Es ist nichts bedeutendes..."

    Was genau ist nichts bedeutendes?

    "Nun, der kleine Julius Caesar hat ein paar Praetorianer gesammelt und marschiert auf München zu!"

    O_O




    Warum werde ich darüber nicht unterrichtet? Was machen meine Städte derweil, rüsten sie schon?

    "Nein, mein Gebieter. Ihr hattet ausdrücklich befohlen, überall Märkte und Gerichte entstehen zu lassen. Die Ausrüstung einer Armee kann sich deshalb verzögern."

    *GRML*

    Neuer Plan (wieder mal): Wo es geht, sollen Sklaven die Märkte / Gerichte schnellst möglich errichten, danach geht jede Stadt zur Armeeausbildung über. Axtis, Reiter, Katapulte, ich will alles für eine schlagkräftige Armee.


    "Herr, eure Befehle wurden umgesetzt. Außerdem hat in Dortmund ein gewisser Moses die Führung ergriffen und eigenmächtig die Produktion bestimmt. Ein Wunder wurde durch großflächige Rodungen in kürzester Zeit gebaut: Das Chichen Itza.

    Damit sollten unsere Städte nun mehr beinahe uneinnehmbar für den Römer sein. Verstärkt die Offensiveinheiten.




    "Gebieter. Eure Truppen stehen kurz vor einer weiteren Eroberung: Römisch Pisae wird belagert!




    Die Einnahme der Stadt dürfte den Römer auf den Boden der Tatsachen zurück bringen. Der Friedensvertrag danach ist reine Formalität.


    1410 n. Chr.:

    Weitere Nationen werden vorstellig: Isa aus Spanien, Huayna der Maya, Zar Peter von den Russen... Aber: In einer Aufstellung der größten Nationen bleibt Deutschland auf der 1! Freude über Freude.

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