Zeitreisen ohne einen Delorean? Das halte ich für ein Gerücht.
Zeitreisen ohne einen Delorean? Das halte ich für ein Gerücht.
„Iß Erde! Grabe tief! Trink Wasser! Geh schlafen!“
#tom.bombadil #goldbeere #Tolkien
#lordoftherings
#ringofpowerseason2
#tom #bombadil
#Tom.bombadil in TheRingsOfPower Staffel 2
Das kommt sogar ziemlich gut hin, v.a. die Verzerrungen und das Flimmern der VHS-Kassetten. Gibt's Crossovers mit Hercules und Xena?
Ich fühle mich alt.
Hast du die Szene zur Hand? Kann mich da grade an nichts erinnern in die Richtung.
Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.
https//youtu.be/5WNkbVgZxS0?t=19
Da er nicht weiß, dass Bran überlebt hat, müsste er natürlich an 3 tote Brüder glauben (Robb, Bran, Rickon).
Hatte Sam ihm nicht gesagt, dass er Bran auf dem Weg in den Norden getroffen hat? Oder wollte er das nur sagen? Ich bin mir da nicht mehr sicher. Aber ich glaube, irgendeinen Hinweis darauf hatte Jon doch erhalten
Korrekt, Jon weiß von Sam, dass dieser Bran auf dem Weg nach Jenseits der Mauer getroffen hat. Und solange Jon keine Leiche sieht, wird er wohl davon ausgehen, dass Bran lebt.
Was Danys Wissen darüber angeht: Das Robb Stark tot ist, sollte wohl allgemein bekannt sein. Von Theon weiß sie wohl, dass dieser Bran und Rickon nicht getötet hat. Rickons Tod hingegen während der Schlacht um Winterfell dürfte bekannt sein, wurde er doch mit Ehren im der Gruft gebgraben. Zumindest Varys wird davon gehört haben.
Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.
So mal mein Senf zum Thema
Ich habe die Bücher schon verschlungen, lange bevor die erste Sendung ins Wohnzimmer geflimmert kam. Und diese Bücher waren für mich extrem prägend, noch mehr als es Herr der Ringe damals war.
Die Art wie Martin schreibt, wie er ein Worldbuilding in extremis betreibt, wie er ein Sinn für lebendige Charaktere hat, wie er mit kurzen und prägnanten Sätzen das Kopfkino zum durchdrehen bringt...
Alles das habe ich so noch nie zuvor oder danach erlebt. Weder bei Patrik Rothfuss, Markus Heitz noch bei Tad Williams.
In der gleichen Liga spielt einzig und allein Tolkien, aber mit einem sehr grossen Nachteil... Er kann einfach nicht so gut schreiben wie Martin. Aber das ist ein anderes Thema. Bevor ich gesteinigt werde, will ich das Thema zur Serie lenken.
Ich finde auch, dass die Serie einerseits professioneller wurde (vor allem in technischer Hinsicht), aber anderseits hat sie auch stark an Charme eingebüsst. Ich würde sogar sagen, dass ihr so etwas wie eine gewisse 'Nerd'igkeit abhanden gekommen ist. In den ersten Staffeln hatten die Reisen etwas episches, die Gespräche eine Art Pathos und jede Figur bewegte sich stets am Rande des Todes. Man musste stets damit rechnen, dass jemand ins Gras beisst.
Die jungsten Staffeln legen neuerdings ein Tempo an den Tag, dass gar kein Gefühl für epische Momente aufkommen will. Und nein, ich meine mit episch nicht diese Art von Momenten, wenn ein Drache eine Eismauer umbläst. Das ist reine Effekthascherei. Ich meine vielmehr die grossen Reisen hinter der Mauer, die Abenteuer von Arya Stark quer durch Westeros, Robert Baratheons Wutreden etc...
Alles wurde irgendwie schneller, oberflächlicher und einfacher. Die Serie ist immer noch grossartig, keine Frage. Aber den Zauber der ersten Staffel haben sie nicht mehr hinbekommen. Vielleicht auch darum weil sie am Anfang gar nicht die Möglichkeiten für ein grosses CGI-Gewitter hatten, also mussten sie die Screentime irgendwie anders sinnvoll füllen.
Was die Bücher angeht:
Ich hoffe doch stark, dass Martin noch die Muse für andere Geschichten und Handlungssträngen aufbringen kann, als wir in der Serie gesehen haben. Sonst könnte Winds of Winter schnell relativ öde werden. Falls es denn überhaupt jemals erscheint
Echt interessant was man alles so für sich rausziehen kann bei GoT. Ich habe das Zeug einfach so als geniales Blockbuster-Fantasy aufgesogen ohne mir viel Gedanken drumherum zu machen, für mich waren alle Folgen gleichgut, einfach zurücklehnen, Beine hoch und konsumieren - das perfekte Popcornfeeling - ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, daß die Macher für die letzten Staffeln mehr Zaster hatten und daß dadurch vieleicht sogar etwas originäres verloren gegangen sein könnte.
Freue mich schon auf den Moment an dem ich beschließe, mir alle Staffeln/alle Folgen nochmal zu geben. Sobald ich eine Folge gucke bin ich sofort gefesselt. Mit den Büchern fange ich erst gar nicht an - wenn ich damit anfange, was wird dann aus all den anderen Büchern die bei mir in der Warteschleife sind?
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Dito. Aber das: "einfach zurücklehnen, Beine hoch und konsumieren" ist für GOT-Charaktere sehr gefährlich!