[DMS] Gurker Friedenskonferenz

[Bassewitz]

Die Konferenz hier dient dazu, dass wir genau das hier regeln und eben nicht Jon es später übernimmt.

Ja, meine Güte nicht einmal Versailles hat jedes Detail geregelt. Da wurde auch nur Republik vorgegeben und nicht die Verfassung. Einfach unter 2) einen Landtag vorschreiben und dann werden die mächtigen Gruppen schon ihre Macht fordern. Konnte als böhmischer Khan da auch nicht nur die Stände drin haben, die ich wollte, sondern musste das abnicken.
Würde zumindest einmal vorschlagen, nach den mächtigsten Interessengruppen im Land zu fragen, statt einfach nur vom Schreibtisch aus irgendetwas auszuklungeln.
Landtage haben sich ja in Hellas und Böhmen schon bewährt.

[Azrael]

Die besagten mächtigsten Interessengruppen sitzen mit Kantel als Vertreter des Landtages am Tisch, das ist soweit kein Problem.

[Bassewitz]

Kantel versteht sich ausdrücklich nur als Vertreter des Adels, der in Tirol beispielsweise deutlich schwächer als in Böhmen ist, wo auch Klerus und Gilden mit im Landtag sitzen.

Es muss also eh von Jon Rückmeldung kommen und in Böhmen hat es auch ein Jahr Vorlauf gebraucht, dass die Stände sich sortiert haben.

Zudem erscheint es mir etwas sehr modern gedacht, nach einem verlorenen Krieg dem besiegten solche inneren Angelegenheiten bis ins kleinste Detail auf zu diktieren.

Ich habe bei Forenspielen eh kein Interesse am militärischen Part, aber eine Ständeversammlung, die eine Alleinherrschaft Innsbrucks verhindert und bei wichtigen Sachen einbezogen werden muss, reicht völlig.
Englisches Parlament ist völlig übertrieben und italienischer Städtetag scheitert wohl an der ländlichen Struktur.

[Bassewitz]

Zudem könnte man dann endlich auch Mal fertig werden, nachdem die spannenden Punkte geklärt sind und die Beteiligung eher nachlässt.

[Baldri]

Dann solltest du vielleicht deinen Einstand als Setsen geben. Denn solange dies nicht der Fall ist sind das alles nur Zwischenrufe eines zukünftigen Mitspielers der sein Land zu formen versucht. Das kommt ingame nicht an bei den Fürsten.

Es mag richtig sein was du erzählst. Aber ohne offizielle Rolle kann es mMn keinen Fuß fassen.

[Bassewitz]

Dann sind das halt Beiträge Setsens, der in einer kunstvoll vorgetragenen Rede dem Allmächtigen für seine Gnade und allen Siegermächten für ihr Vertrauen dankt, verspricht, ein guter und frommer Herrscher und gütiger Landesvater zu sein.
In Sachen Ständevertretung äußert er Bedenken, dass ein im Hinterzimmer ausgehandeltes Verfahren weniger Akzeptanz im Volk haben könnte, als wenn die Stände der einzelnen Regionen Tirols dies selbst in öffentlichen Verfahren organisieren und ihre Wünsche dann in Innsbruck vorstellen. Der anwesende Vertreter kann auch nur schwer für alle Stände in den sehr unterschiedlichen Regionen Tirols, ein Land reich an Diversität in Sachen Volk und Landesnatur, sprechen. Man möchte auf jeden Fall alle Regionen repräsentiert wissen und nichts versehentlich übersehen.
Die weiterhin im Lande befindlichen Reiter der Siegerkoalition sowie die in der Verwaltung engagierten Johanniter stellen sicher, dass die Wahlverfahren in den Ständen frei und ohne Druck durch den Herrscher ablaufen können, sodass sich eine Schreckensherrschaft in Tirol nie wiederholen möge, denn ich möchte der Khan aller Tiroler sein, so wahr mir Gott helfe.

[Baldri]

[Der Kantelberg]

Zudem könnte man dann endlich auch Mal fertig werden, nachdem die spannenden Punkte geklärt sind und die Beteiligung eher nachlässt.

Das würd ich als Kantel mal unterschreiben. Diese Konferenz zieht sich schon ganz schön.



Jagun meint des weiteren, dass er auch damit zufrieden wäre, wenn man jetzt einen Landtag festschreibt, der den neuen Khan berät und vor allem bei Angriffskriegen ein Mitspracherecht hat. Wie man das genau ausgestaltet und an wem man sich orientiert, ist vielleicht eher etwas für die Tiroler und für diese Konferenz zu detailliert.

Außerdem möchten die Adligen lieber jetzt einen durchsetzungsstarken Herrscher haben als einen Knaben, der zwar vielleicht formbar ist, aber dadurch würde die Landespolitik auch sehr schnell zum Spielball werden. Man bevorzugt aus der Familie Minkus Setsen deutlich vor Minkus Söhne oder gar seinen Enkeln. Man schätzt auch den Rückhalt, den er bei den Johannitern genießt, da diese fromme Christen seien und dem Großkhan treu zur Seite stünden.

Aufgrund der Nähe von Setsen zu den Johannitern würde man bei seiner Herrschaft davon ausgehen, dass man sich bezüglich der Kommende auch nach der Konferenz einigen könnte.

Ein Punkt der im Plan des Papstes noch fehlt wäre die Stationierung von je 200 Schwaben, Ungarn, Bayern und Johannitern in den Tiroler Landesteilen, die zusammen mit dem Tiroler Adel für die nächsten 6 Jahre die innere Sicherheit aufrecht erhalten sollen.

Als letzten Punkt steht eine Entschädigung der Opfer der ungarischen Adligen aus. Tirol will hier jeder Familie, die einen in Tirol im letzten Jahr umgekommenen Sohn zu beklagen hat, 800S als Entschädigung zahlen. Bei den verschollenen will man damit noch ein Jahr warten, ob sie wieder auftauchen. Das Geld geht direkt an die Familien.


Jagun wünscht sich, dass es möglichst bald zu einer Friedensordnung kommen kann, eigentlich hält er nun alle wesentlichen Punkte aus der Sicht der Adligen für besprochen.

[Baldri]

Ungarn unterzeichnet. Die Truppen würde man auf Bedarf bereitstellen. Details dieser Art können abseits geklärt werden. Maximal 1000 Mann.

Für uns scheint alles geklärt.

[ttte]

Zudem könnte man dann endlich auch Mal fertig werden, nachdem die spannenden Punkte geklärt sind und die Beteiligung eher nachlässt.

Ihr gurkt hier auch schon echt lange rum!


(Hat den Witz wirklich noch niemand gemacht?)

[Doerky]

In Sachen Ständevertretung äußert er Bedenken, dass ein im Hinterzimmer ausgehandeltes Verfahren weniger Akzeptanz im Volk haben könnte, als wenn die Stände der einzelnen Regionen Tirols dies selbst in öffentlichen Verfahren organisieren und ihre Wünsche dann in Innsbruck vorstellen. Der anwesende Vertreter kann auch nur schwer für alle Stände in den sehr unterschiedlichen Regionen Tirols, ein Land reich an Diversität in Sachen Volk und Landesnatur, sprechen. Man möchte auf jeden Fall alle Regionen repräsentiert wissen und nichts versehentlich übersehen.
Die weiterhin im Lande befindlichen Reiter der Siegerkoalition sowie die in der Verwaltung engagierten Johanniter stellen sicher, dass die Wahlverfahren in den Ständen frei und ohne Druck durch den Herrscher ablaufen können, sodass sich eine Schreckensherrschaft in Tirol nie wiederholen möge, denn ich möchte der Khan aller Tiroler sein, so wahr mir Gott helfe.

Hessen untersützt diesen Vorschlag, auch wenn es der Meinug ist das andere Meinung zu diesen Thema wichtiger sind.

[Jon Snow]

(Falls ihr bereits ein Ergebnis habt, könnte das Azrael vielleicht öffentlich bekannt geben, wenn er möchte. Dinge wie die Nachfolgefrage könnten darin als Empfehlung der beteiligten Länder als den Großkhan formuliert werden, weil er das nochmals dem Reichsadel vorlegen wird; es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass er die Ergebnisse vollständig absegnen wird).

[Baldri]

Ihr gurkt hier auch schon echt lange rum!


(Hat den Witz wirklich noch niemand gemacht?)

Meine Beine sind mir dann doch wichtig!

[Azrael]

Sehr schön, dann fasse ich es noch ein letzes mal zusammen. Bitte jetzt sprechen oder für immer schweigen, wenn jemand noch Einwände hat.

1. Die Konferenz einigt sich auf Setsen Khan, dem Bruder des bisherigen Herrschers, als neuen Khan von Tirol. Der wird Sarai vorgeschlagen.

2. Es wird ein permanenter Landtag gebildet, der den Khan berät und insbesondere bei (Angriffs-)kriegen ein Mitspracherecht hat. Weitere Rechte, Wahl, Besetzung, etc. wird man mit Setsen Khan nach seiner Machtübernahme nach und nach aushandeln.

3. Betreffend der Entschädigung wurde zwischen Schwaben und Tirol wurde eine Vereinbarung getroffen, die von allen Seiten so akzeptiert wird. Es werden je 200 Schwaben, Ungarn, Baiern und Johannitern in den Tiroler Landesteilen stationiert, um die Ordnung im Land aufrecht zu erhalten. Betreffend der verwüsteten Kommende der Johanniter sagen Setsen Khan und der Landtag zu sich über die Details mit dem Orden zu beraten und zu einigen.

4. Dem enteigneten Adel wird sein Hab und Gut vollumfänglich zurückgeben.

5. Ferdinand Filo soll nach Sarai gebracht werden, Italien hat angeboten das zu übernehmen.

6. Die Angehörigen der getöteten ungarischen Adligen werden jeweils mit 800 S entschädigt. Bei den Verschollenen wartet man noch ein Jahr, ob man die (hoffentlich) noch auftauchen.

7. Das Interdikt wurde aufgehoben.

[Doerky]

Was halter ihr davon diese Abkommen mit einer gemeinsamen Messe (oder irgendwas anderem) zu Feiern?