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Thema: Der Mongolensturm - Das 18. Jahrhundert

  1. #961
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    19. Februar 1713: Die französisch-burgundische Flotte vor Barbados tastet sich langsam an die umkämpfte Insel heran. Eine echte Blockade scheint ohne Khansbruck zwar nicht mehr möglich, aber man hofft offenbar darauf, die eigenen Truppen in ihrer angeschlagenen Kampfmoral zu stärken, wenn sie wieder die eigene Flagge auf dem Meer sehen.


    20. Februar 1713: Die Baumaßnahmen für die neue nautische Schule in Kopenhagen können in wenigen Tagen beginnen. Die Zwangsarbeiter sollen mit Beginn der sicheren Seefahrt im Umland der Hauptstadt zusammengezogen werden. Allerdings raten mehrere erfahrene Hofbeamte dazu, für diesen Zweck Truppen einzuberufen, da Seeland anders als Jütland militärisch nicht geschützt sei, so dass es leicht zu Revolten und Fluchtversuchen kommen könne.


    21. Februar 1713: In Limerick tritt trotz großer Kälte und stürmischer Winde der irische Föderationstag zusammen, wobei Nanucket und die Isle of Man von Vertretern der zwei Inseloberhäupter repräsentiert werden. Die Äbte und Könige sind äußerst gespannt, was Arbogast I. ihnen berichten wird.

  2. #962
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    22. Februar 1713: In Edinburgh wird auch das schottische Parlament eröffnet und sofort eine Reiterverbindung nach London eingerichtet. Die beiden Länder tagten schon einige Male in enger Abstimmung zueinander, um gemeinsam agieren zu können. Allerdings ist das vom neuen englischen König Eduard VII. einberufene Parlament noch nicht zusammengetreten.


    24. Februar 1713: Der Kalmarer König Radbod Nordlandsson beruft sämtliche Truppen der dänischen Krone ein. Zudem bitten die dänischen Botschafter in Stockholm und Oslo um eine Möglichkeit, auf den Reichstagen beider Länder zu sprechen.


    26. Februar 1713: Auch im Kalifat tritt der Reichstag zusammen, wobei die marokkanischen Stände sich häufig von Freunden aus Spanien in Cordoba vertreten lassen.

  3. #963
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    28. Februar 1713: Ein italienischer Gesandter trifft in Chambord ein, um mit König Heinrich von Frankreich zu sprechen. Einige am französischen Hof lebende Geiseln werden dabei als Vermittler hinzugezogen. Angeblich möchte Mailand die politischen Beziehungen zu Paris auf eine neue, friedlichere Grundlage stellen.


    28. Februar 1713: Nach einer außerordentlichen Organisationsleistung des Hofes und vieler Niederadliger gelingt es der englischen Krone, gleichzeitig das englische Parlament in London und die Landtage aller Festlandsgrafschaften in Caen zusammenzurufen. Eduard VII. hat sich in diesem Jahr besonders darum bemüht, alle Ständevertretungen zu vernetzen.


    28. Februar 1713: Auch die französische und die burgundische Krone entscheiden sich, ihre Stände zusammenzurufen. Angesichts der Notwendigkeit einer engen Abstimmung mit den britischen Mächten – besonders mit dem englischen Vasallen – sollen Paris und Gent als Tagungsorte dienen. Man rechnet damit, dass Burgund etwas schneller als Frankreich sämtliche Vorbereitungen getroffen haben wird.

  4. #964
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    1. März 1713: Auf irischen Vorschlag tritt ein Landtag der Stände Nova Scotias zusammen, der sich mit der Situation in Nordamerika befassen soll. Die geringe Größe der Insel ließ hierbei ein ungewöhnlich schnelles Treffen zu, da die Zeit zu drängen schien.


    1. März 1713: In Paris wird die offizielle Unabhängigkeit von Barbados bekanntgegeben und der Flottenadmiral vor Ort damit beauftragt, Erzbischof Athenagoras mit den Insignien des neuen Amtes auszustatten. Anscheinend ist Heinrich VIII. noch nicht bekannt, dass dieser sich gegenwärtig nicht mehr in Freiheit befindet.


    1.-31. März 1713: Die mongolischen Armeen in Nordindien stoßen in der Gangesebene und den umliegenden Provinzen des Großkhanats Debul mittlerweile nicht mehr auf starke und organisierte Gegenwehr. Offenbar sind die meisten Brahmanen und Adligen entweder dazu bereit, die Amnestie Ashokas I. anzunehmen, oder sie haben das Weite gesucht und sind zur Liga von Amravati geflohen. Maharadja Darsaka von Amravati sorgt für ihre großzügige Aufnahme, hat aber offenbar alle Truppen aus dem Gebiet Debuls zurückgezogen.

  5. #965
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    3. März 1713: Ein finnischer Gesandter trifft nach abenteuerlicher Fahrt auf verschneiten und zum Teil schwer zugänglichen Wegen in Dagomys ein, wo man ihm zunächst einen warmen Trunk und eine beheizte Kemenate anbietet, damit er neue Kraft zu schöpfen vermag. Man vermutet, dass der Diplomat des Großfürstentums ähnlich wie sein hellenischer Kollege über die Kontrolle europäischer Kaufleute sprechen möchte.


    3. März 1713:
    Im Mittelmeerraum und im Schwarzen Meer kann der Beginn der sicheren Seefahrt vermeldet werden. Im Nordatlantik und an der Nord- und Ostseeküste wird man wie üblich noch etwa zwei Wochen abwarten müssen, um ungefährdet hinausfahren zu können.


    4. März 1713: Gleich nach dem Beginn der sicheren Seefahrt begeben sich die hellenischen Kriegsschiffe „Castor“ und „Pollux“ zusammen mit 5*100 III aufs Meer und schlagen einen westlichen Kurs ein. Nähere Informationen werden hierzu zunächst nicht bekannt gegeben, allerdings verdichten sich die Gerüchte über einen bevorstehenden Krieg dadurch weiter.

  6. #966
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    5. März 1713: Auch die italienische Flotte scheint sich zum Teil in den Westen zu begeben, wie Kaufleute aus Genua berichten. Die Angaben über die Stärke des Kontingents, das in diese Richtung segelte, gehen aber stark auseinander.


    5. März 1713:
    Kalif Yaqub I. erhält von den Ständen des spanisch-marokkanischen Reiches die Zusage, dass sie seine außenpolitischen Entscheidungen mittragen werden, wie auch immer sie angesichts der Weltlage ausfallen sollten.


    5. März 1713: Der Immerwährende Hansetag, der bereits seit Februar tagt, ermächtigt den Hansebürgermeister dazu, alle zum Schutz des Bundes nötige Maßnahmen zu ergreifen.

  7. #967
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    6. März 1713: Der irische Föderationstag gibt Hochkönig Arbogast I. freie Hand für dessen außenpolitische Maßnahmen. Man geht offenbar davon aus, dass das Oberhaupt der irischen Kleinstaaten die gegenwärtige Situation am besten zu beurteilen vermag.


    7. März 1713: Hansebürgermeister Baur weist den Kauf von Plüschfiguren für die Töchter eines Scholaren namens Jonas Schnee an. Etwas überraschend greifen auch die beiden älteren Mädchen zu und lassen sich jeweils ein Tier schenken. Zum Dank singt gut eine Woche später dann ein gefürchteter Kinderchor am Fenster des Bundesoberhaupts.


    7.-17. März 1713: Der junge Markgraf Friedrich August eröffnet in Schwerin einen Landtag, um einerseits die Förderung des Flachsanbaus zu besprechen und andererseits neue Regeln für die Zusammenkünfte des Gremiums vorzuschlagen. Zudem werden in den folgenden Monaten immer wieder einzelne einflussreiche Adlige in die Residenz gebeten, die dann unter vier Augen oder in kleiner Runde mit dem Monarchen über seine Lieblingprojekte sprechen können.

  8. #968
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    8. März 1713: Der hellenische Khan beruft angesichts der bedrohlichen Weltlage einen erweiterten Kronrat ein, auf dem mehrere hochrangige Adlige, die sich gerade in der Residenzstadt aufhalten, ein außerordentliches Rederecht erhalten.

    Nur für das Khanat Hellas

    Achtung Spoiler:
    Die Adligen sind überrascht von der hohen Geschwindigkeit, in der sich die Beziehungen zu den Kanaren verschlechterten, akzeptieren aber die Erklärung, dass es angesichts der von den Inseln in die Mittelmeerhäfen strömenden „schlechten“ Münzen und der Haltung des Kalifen keine andere Möglichkeit gibt. Sie würden die Politik der Regierung also auch im Kuriltai verteidigen, sollte es dort zu Kontroversen kommen.



    8. März 1713: Ein LR-Söldnerregiment aus Lyon trifft nach kurzer Überfahrt in Galicien ein und begibt sich sofort auf den Weg an die Westküste. Außerdem werden die Geschütze aus den Festungen an der Südgrenze, die nach dem Friedensschluss mit dem Kalifat nun keinem Feind mehr gegenüberstehen, ebenfalls in die Küstenregionen verlegt. Offenbar besteht bei den Grafschaften sogar die Bereitschaft, Teile der Regimenter ans Kalifat zu übergeben.


    9. März 1713: Auf auf den in Caen tagenden englischen Festlandslandtagen kommt es unter den versammelten Ständen zu einem Eklat, nachdem König Eduard VII. einen Vertrag seines Vaters und der beiden anderen britischen Mächte mit den Kanaren offenlegt, der von vielen Adligen als Bruch der Treuebindung an die französische Krone gewertet wird. Der Monarch bemüht sich zwar, den ehrlichen Friedenswillen Eduards VI. hervorzuheben, der selbst noch den Großen Europäischen Krieg erlebt habe; dennoch muss die Sitzung danach für mehrere Tage unterbrochen werden, weil die Stände sich in ihren Herzogtümern und Grafschaften rückversichern wollen. In Schottland und England wird der Vertrag zur selben Zeit beiden Parlamenten vorgelegt, sorgt aber für eine deutlich geringere Aufregung. Dort weisen die Delegierten vorwiegend auf das Recht der Versammlungen hin, vertragliche Bindungen zu überprüfen und zu ratifizieren.

  9. #969
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    10. März 1713: Auch die Flotte des Kalifats von Cordoba scheint sich neu zu formieren und in der Nähe der Straße von Cádiz zu konzentrieren. Einige Schiffe sind aber nach Berichten von Kaufleuten auch in den Osten unterwegs.


    11. März 1713: In Dagomys tagt der um die Botschafter der übrigen Teilreiche erweiterte Kronrat. Man nimmt allgemein an, dass es um die neuen Handelskontrollen gehen soll.


    11. März 1713: Auch das Königreich Galicien und die mit der Krone verbundenen Vasallen beginnen mittlerweile damit, Reiterei zum Küstenschutz einzuberufen.
    Geändert von Jon Snow (19. November 2025 um 22:51 Uhr)

  10. #970
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    13. März 1713: Großkhan Tohtu V. (Shikawo) bittet die Botschafter aller Vasallenstaaten und die Vertreter der übrigen Teilreiche zu sich, um „dringliche Themen zu beraten und wenn irgend möglich schnelle Entscheidungen zu treffen“. Genauere Informationen dringen zunächst nicht nach außen.


    14. März 1713: Mehrere unabhängig voneinander agierende Gelehrtengruppen beginnen mit einer Kartierung des finnischen Wegenetzes, das einen eher schlechten Ruf genießt. Damit soll eruiert werden, welche Maßnahmen besonders nützlich wären.


    14. März 1713: Ein Teil der irischen Flotte – dem Vernehmen nach nur besonders moderne und damit sehr seetüchtige Fahrzeuge – legt einige Tage vor Beginn der sicheren Seefahrt bereits ab und schlägt offenbar einen westlichen Kurs ein.

  11. #971
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    16. März 1713: In Caen treten die Stände der englischen Festlandslehen wieder zusammen und schlagen vor, dass Eduard VII. sich persönlich mit der französischen Krone beraten soll, wie mit dem Kanarienvertrag umgegangen werden könnte. Zwischen der Residenz auf dem Kontinent und den in Paris tagenden Generalständen wurde nach englisch-schottischem Vorbild eine Reiterstaffel eingerichtet, so dass der Monarch sich auch von dort aus mit seinen Landtagen in Verbindung setzen könnte. Eduard bricht noch am selben Abend zusammen mit einer kleinen Schutztruppe auf.


    17. März 1713: Angesichts der krisenhaften Entwicklung in der internationalen Politik wird die Versammlung dänischer Zwangsarbeiter abgebrochen. Die Männer und Frauen sollen nunmehr weiterhin auf von den Einberufungen betroffenen Adelsgütern oder bei Familien mobilisierter Bauern und Handwerker Dienst tun. Dafür wird auch ein Teil des Reiteradels und der Miliztruppen wieder mit dem Dank des Königs in die Heimat entlassen. Zugleich legen die verbliebenen Schiffe des Landes und die NHG-Fahrzeuge in Kopenhagen an, wo offenbar Truppen an Bord gehen.


    17. März 1713: Die festen Gesandtschaften des Kalifats in verschiedenen mongolischen Städten und ein nach Cádiz reitender Bote überbringen den jeweiligen Amtsträgern der Teilreiche mehrere Dokumente, deren Inhalt zunächst vertraulich bleibt.

  12. #972
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    18. März 1713: Der dänische Geschäftsträger in Paris tritt an König Heinrich VIII. heran, um über die in England festgehaltene Kaperflotte zu sprechen. Offenbar hofft Kopenhagen, dass der französische Monarch seinen Einfluss geltend machen und die Schiffe so in Freiheit setzen kann.


    19. März 1713: Eduard VII. trifft nach einem schnellen Ritt in Paris ein, wo er von Heinrich VIII. mit der seinem hohen Rang angemessenen Höflichkeit in Empfang genommen wird. Dennoch ist ein gewisses Misstrauen des französischen Monarchen spürbar, der bereits zahlreiche Krisen gemeistert und dabei ein eher negatives Menschenbild entwickelt hat.


    20. März 1713: Erste Schiffe der Hanseflotte treffen in Amsterdam ein, wo man mittlerweile die meisten Liegeplätze geräumt und die Lagerhäuser mit haltbarer Nahrung, Munition und anderen militärisch nutzbaren Gütern aufgefüllt hat. Kaufleute, Bauern und Handwerker der Vasallenstadt sind offenbar durchaus zufrieden mit den Gewinnmöglichkeiten, die sich dabei nun auftun.

  13. #973
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    22. März 1713: Ein ungarischer Gesandter trifft in Klagenfurt ein, um mit den Ständen des Herzogtums Kärnten über eine mögliche Förderung des Bergbaus zu beraten. Später soll dann in Graz auch mit den steirischen Vasallen verhandelt werden.


    23.-29. März 1713: Der Frühjahrsmaskenball in Santa Cruz de Tenerife wurde angesichts der Kriegsgerüchte etwas früher als üblich terminiert und steht unter dem Motto „Tanz auf dem Vulkan“. Viele Adlige und Bürger aus Europa und Nordwestafrika nutzen die zahlreichen und einzigartigen Vergnügungsmöglichkeiten, die vielleicht zum letzten Mal dargeboten werden, wie man fürchtet. Unter den Einheimischen ist auch eine gewisse trotzige Kampfbereitschaft zu spüren, wie berichtet wird. Die Embargos scheinen bislang noch keine Wirkung entfaltet zu haben, was aber vermutlich vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass viele Kaufleute noch nicht davon gehört haben (oder dies zumindest behaupten können).


    24. März 1713: In Marburg tritt der hessische Landtag zusammen, um über verschiedene wichtige Themen zu beraten und die innen- und außenpolitische Situation in den Blick zu nehmen. Generell scheint unter den Ständen eine hohe Zufriedenheit mit der Entwicklung des Landes verbreitet zu sein.

  14. #974
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    25. März 1713: Nach einem langen Vieraugengespräch nehmen Heinrich VIII. von Frankreich und Eduard VII. von England gemeinsam an einem feierlichen Abendgottesdienst zum Fest der Verkündigung des Herrn in der Notre-Dame-Kathedrale zu Paris teil und tauschen dabei den Friedenskuss aus. Am nächsten Tag verkünden die Monarchen, dass die Generalstände ab Anfang April unter Beteiligung westfranzösischer und (wie vermutet wird) wohl auch burgundischer Delegierter fortgeführt werden sollen. Man nimmt allgemein an, dass der erfahrene und oftmals auch etwas misstrauische französische König einen Waffengang zur Rückgewinnung der 1651 vergebenen Lehen scheute, dafür nun aber beide Großvasallen enger an sich zu binden versucht.


    25. März 1713: Die Botschafter europäischer Mächte in Indien geben eine Einschätzung zu den bisherigen militärischen und politischen Geschehnissen vor Ort ab und stellen auch einige Vermutungen über die künftigen Entwicklungen an.

    Nur für das Khanat Hellas

    Achtung Spoiler:
    Ashoka I. ist nach Auskunft der Botschaft sehr zuversichtlich, dass sein Enkel das Teilreich in wenigen Monaten zurückgewonnen haben wird. Er beabsichtigt aber kein strenges oder gar grausames Strafgericht, da er die Bevölkerungsmehrheit in der fruchtbaren Gangesebene gern wieder auf seine Seite ziehen würde. Mit Rama I. und Darsaka I. wurde informell vereinbart, dass die Liga-Fürstentümer geschont werden sollen, Vesavi aber mit einer Einwilligung der gesamten Föderation besetzt werden darf.


    Nur für das Khanat Böhmen

    Achtung Spoiler:
    Nach Gesprächen mit Vertretern Ramas I., Darsakas I. und Ashokas I. ergibt sich ein äußerst genaues Bild der Verhältnisse. Offenbar hat die Liga zugestanden, Vesavi aufzugeben und dafür ausgehandelt, dass mongolische Truppen die Grenzen von 1704 respektieren, also keine Strafexpedition nach Darsaka oder in ein anderes Fürstentum unternehmen. Man rechnet damit, dass die Mongolen Anfang April vor Vesavi anlanden werden und hat informell zugesagt, die Verteidiger nach symbolischem Widerstand zur ehrenvollen Kapitulation zu ermächtigen.


    Nur für das Khanat Baiern

    Achtung Spoiler:
    Ludwig von Burghausen hat in einem Gespräch mit dem Erzbischof von Debul erfahren, dass Ashoka I. auf eine Bestrafung der Hindus weitgehend verzichten und nur die Anführer der Rebellion und Männer, die sich besonders brutaler Gewalttaten schuldig machten, zur Rechenschaft ziehen möchte.



    25. März 1713: Die mutmaßlich kanarische Flotte vor Island sammelt sich offenbar an der Westküste der Insel. Es ist zunächst nicht ganz klar, welches Ziel sie verfolgen könnte.

  15. #975
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    26. März 1713: Flamen Dialis Zenon von Aversa trifft in Como ein, wo der italienische Khan ihn zu einem Gedankenaustausch einlädt. Die antikisierende Religionsgemeinschaft gewann zuletzt offenbar neue Anhänger in verschiedenen Regionen des Mittelmeerraumes. Man vermutet, dass das Oberhaupt dieser Gemeinschaft nun versucht, auch in Europa Fuß zu fassen und dazu die Unterstützung mehrerer Regierungen gewinnen möchte.


    27. März 1713: In Prag wird mit einem feierlichen Segnungsgottesdienst die Erweiterung der böhmischen Burgresidenz begonnen. Die Pläne stammen von venezianischen Baumeistern, die sich dabei von den Kanälen und Palazzi ihrer Heimatstadt inspirieren ließen. Bohuslav I. nutzt die Gelegenheit, um über die Bedeutung von Veränderungen zu sprechen.


    27. März 1713: Die französisch-burgundische Flotte zieht sich offenbar aus der Karibik nach Europa zurück, nachdem dort zuletzt die Spannungen immer mehr zugenommen hatten und die kanarischen Schiffe anscheinend nach Nordamerika gesegelt sind. Die Situation auf der umkämpften Insel Barbados dürfte damit zunächst stabil bleiben, weil beide Seiten mit ganz erheblichen Nachschubproblemen zu kämpfen haben. Das Inselinnere und die Südostküste stehen dabei unter der Kontrolle der Armee Kurur Khans, die übrigen Küstengebiete mit dem zuletzt stark beschädigten Haupthafen Khansbruck werden von den Kanariern regiert.

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