Civ VII Stammtisch

[Crossfire]

Ach so, ich habs komplett gekauft heute. Wenn man schon Standard hat... keine Ahnung.

Hi Karleon, mich würde es mal interessieren, wie du das Spiel findest, da du ja erst jetzt eingestiegen bist.
Vielleicht sind wir (die meisten hier) auch voreingenommen, durch den katastrophalen Release.
Du startest jetzt ja (8 Monate später) inklusive des Updates, also mit der eigentlichen „Verkaufs Version“, und machst deine Erfahrung.
Gebe mal jetzt, nach der ersten Woche, ein Status wie deine ersten Eindrücke sind, und dann nochmal nächsten Monat, wenn du ein paar Spiele gemacht hast.

[Loki]

@loki

Lieber Freund , das ist mir gewiss. Mir gehts darum, das ich schon die normale Edition gekauft habe , ich will aber nicht zusätzlich die Settler Ediiton Kaufen für den vollen preis

Ach so war das gemeint.
Ich war der Meinung, dass es (zwischenzeitlich) ein Upgrade gab. Aber vielleicht ist das nur ein Irrglaube.

Ansonsten brauchst du halt noch
-Tecumseh/Shawnee? Vorabbbesteller, dann nicht. Wäre bei mir 0€ ansonsten 6€
- Xerxes+Friedrich/Deluxe Inhaltspack 6€ oder 10€(Mit Firlefanz ohne Rabatt)
- Knotenpunkte 15€
- Himiko/ Ashoka 6€
- Recht auf Herrschaft 20€

Also ohne Firlefanz wäre es bei mir 47€, das ist zumindest günstiger als der damalige Release-Aufpreis.
Da es mir eh nicht so wichtig ist alle Personas zu besitzen, würde ich es mir trotzdem nicht holen. Da kommen sicher irgendwann noch gute Rabatte und oder tolle Packs.


Ansonsten, wenn du mal mit einem Leader spielen willst: Suche dir jemanden der diesen Leader hat, startet ein gemeinsames MP-Spiel. Speichert in Runde 1. Und dann kannst du später alleine im Multiplayer-Modus als einziger menschlicher Spieler jeden Spieler des Spiel spielen.
Man kann sogar die Mementos freispielen. Bei mir haben manche Erfolge dabei nicht funktioniert. Aber soweit ich das sehe ist das eher die Ausnahme(vielleicht funktionierten die auch unabhängig vom MP nicht)

[Karleon]

Hi Karleon, mich würde es mal interessieren, wie du das Spiel findest, da du ja erst jetzt eingestiegen bist.
Vielleicht sind wir (die meisten hier) auch voreingenommen, durch den katastrophalen Release.
Du startest jetzt ja (8 Monate später) inklusive des Updates, also mit der eigentlichen „Verkaufs Version“, und machst deine Erfahrung.
Gebe mal jetzt, nach der ersten Woche, ein Status wie deine ersten Eindrücke sind, und dann nochmal nächsten Monat, wenn du ein paar Spiele gemacht hast.

Das Problem ist das der Entschluss zum Kauf relativ kurzfristig war und ich vorher noch eine Partie Civ6 angefangen habe, die zu allem Elend auch noch richtig Spass macht und die ich unbedingt fertig spielen will.

Und wenn ich dann Civ7 spiele muss ich berücksichtigen das ich mit 49 neuen Dingen gegenüber viel kritischer bin als mit 19 oder 29... Sonst beschwere ich mich hier permanent über Dinge die ich nach gewisser Eingewöhnungszeit gar nicht mehr schlimm finde

Natürlich hat die Neugier mich dazu getrieben schon mal reinzusehen und positiv fand ich zunächst mal den Workshop...da kann man sich Nationen ziehen und für sich einen genehmen Weg durch die Zeitalter finden. Sorge vor fehlender Immersion war ja eines meiner Hauptprobleme. Wenn ich dann mal loslege wird es mit den Germanen sein, die dann zu Franken werden und später zu Preussen...
Ich weiss...Franken zu Preussen...aber immerhin werd ich sie nicht zu Bayern machen
Positiv fand ich von Beginn an auch die Grafik und die kleinen Quests zum Auflockern. ja, und ich glaube die Diplomatie mit dem Einfluss-System dürfte mir auch zusagen. Aber mehr kann ich nach ein paar Proberunden nicht sagen.

[Loki]

Und wenn ich dann Civ7 spiele muss ich berücksichtigen das ich mit 49 neuen Dingen gegenüber viel kritischer bin als mit 19 oder 29...

Ich wäre mir in meinem Fall damit gar nicht so sicher.
Beim Civ3-Release hat es mich noch ziemlich gestört, dass man gefühlt mit jedem Patch sich neue Strategien suchen musste, da die stärksten Strategien generfed wurden.
Civ-4 habe ich tatsächlich quasi gequitet, da ich nach 2-3 Partien gefrustet war.
Civ-5 war zum Release wirklich mager. Aber ich glaube ich habe auch erst mit BNW wirklich angefangen es intensiver zu spielen. Vielleicht war es aber auch schon Gods & Kings.

[Crossfire]

Das Problem ist das der Entschluss zum Kauf relativ kurzfristig war .... Und wenn ich dann Civ7 spiele muss ich berücksichtigen das ich mit 49 neuen Dingen gegenüber viel kritischer bin als mit 19 oder 29... Sonst beschwere ich mich hier permanent über Dinge die ich nach gewisser Eingewöhnungszeit gar nicht mehr schlimm finde
.... Wenn ich dann mal loslege wird es mit den Germanen sein, die dann zu Franken werden und später zu Preussen...
Ich weiss...Franken zu Preussen...aber immerhin werd ich sie nicht zu Bayern machen
Positiv fand ich von Beginn an auch die Grafik und die kleinen Quests zum Auflockern. ja, und ich glaube die Diplomatie mit dem Einfluss-System dürfte mir auch zusagen. Aber mehr kann ich nach ein paar Proberunden nicht sagen.

Ich mag Traditionelles, daher Civ immer treu geblieben, aber ich mag auch neue Herausforderung. Auch ich schimpfe wie ein Rohrspatz am Anfang, bis ich mich umgewöhnt habe.
Aber bei Civ7 war für mich alles falsch, weder Tradition noch das neue konnte mich überzeugen.

OK, nach dem ich es ein halbes Jahr nicht mehr gespielt habe, und wieder lieber Civ6 spielte, dachte ich mir nach einigen Update (die ich schon gar nicht mehr geladen hatte) dass ich es nochmal eine Chance gebe, nach dem hier im Forum einige Verbesserungen sahen.
Für mich ist es, nach den Updates, besser spielbar geworden, aber so richtig zündet der Funke bei mir immer noch nicht. Abgesehen von der KI die sich anscheinend nach Civ 4 nicht mehr weiterentwickelt hat, geht es.

Aber mit dem Epochenwechsel, komme ich gar nicht klar und zerstört meine Spiel Freude.
Immer wenn ich mal was aufgebaut habe und einen Krieg Anfange oder der von selbst dann kam, und es endlich mal spannend wird kommt dann der Countdown und zerstört meine Strategie. Ohne Vorlauf und Strategie geht es bei mir nicht da ich technisch durch deren Forschungen unterlegen bin.

Ist wie private TV schauen, immer wenn es im Film spannen wird kommt die Werbung, hier der Epochenwechsel. Nur das nach der Werbung es weiter geht an derselben Stelle, beim Spiel leider nicht.

Ich habe jetzt knappe 6 Spiele gespielt im letzten Monat. 2-3 habe ich nicht lange genug überlebt, und bei 3 bis zum Ende. Es stört mich vieles, wie z.B. das Ende, einer macht die Weltbank und zapp ist es vorbei, obwohl ich nicht einmal in der Mitte des Forschungsbaum angekommen bin. Bei alten Civ’s konnte man die Siegbestimmungen einstellen und auswählen, beim 7’er nicht wirklich.
Ich kann mich an einiges, was mir nicht gefällt, gewöhnen aber der Epochenwechsel, killt meine ganze Spielfreude, da ein Aufbau Zeit braucht. Apropos, ich schaffe es nie den Forschungsbaum bis zur letzten Station, auch wenn ich einiges auslasse, und der Epochen Wechsel kommt.
Bedeutet das ich mit neueren Truppen eigentlich nie ein Krieg führen kann, oder nur die letzten 40 Runden vor dem Wechsel.

Ich werde diesen Monat noch ein paar Partien es versuchen, aber bis jetzt killt der Epochenwechsel immer wieder meine Spielfreude und wenn meine Einstellung sich dazu nicht ändern wird, werde ich wieder weiter Civ6 spielen.
Daher ist für mich mal eine „neutrale“ Eindruck interessant, ohne das Dilemma vom Release zu berücksichtigen. Vielleicht motiviert es mich ja, offener zu sein.

Apropos ich spiele sonst auch meistens die Germanen in Civ6, außer beim 7’er (Schnief gefällt mir nicht ), deswegen immer Römer, gehe dann (Notgedrungen) über die Normannen und zum Schluss wieder Preuße/Germane zu sein.
Bei den alten Civ’s war ich begeistert von den Wikinger und war extrem traurig das sie verschwunden sind seit Civ 5, daher Freude das jetzt nun Blackbeard dabei ist. Werde ihn demnächst auch mal auswählen.
Früher hat man sich für eine Persönlichkeit entschieden, jeder hatte seine Vorteile in einer bestimmten Zeit und man musste damit auskommen das es nicht von Dauer ist und man überlegte sich eine Strategie um es optimal zu nutzen oder darauf hinzuarbeiten. Jetzt habe ich so das Gefühl ich bin mir selber nicht mehr treu und picke mir die Rosinen raus um jede Epoche Vorteile zu haben. Ist mal interessant zu spielen, aber auf Dauer nicht meins.

[Loki]

Abgesehen von der KI die sich anscheinend nach Civ 4 nicht mehr weiterentwickelt hat, geht es.

Das ist aber doch eine komische Aussage. Wenn die KI sich nach Civ4 nicht mehr weiter entwickelt hätte, würde sie weiterhin versuchen ihre Einheiten zu Stacken. Die Grundlage hat sich für die KI doch durchaus sehr geändert.

Aber mit dem Epochenwechsel, komme ich gar nicht klar und zerstört meine Spiel Freude.
Immer wenn ich mal was aufgebaut habe und einen Krieg Anfange oder der von selbst dann kam, und es endlich mal spannend wird kommt dann der Countdown und zerstört meine Strategie.

Das der Epochenwechsel noch nicht das Gelbe vom Ei ist, und obendrein noch unbeliebt, das ist keine neue Erkenntnis. Aber ein wenig Frage ich mich, wie du planst, der Epochenwechsel wird ja nicht mit den 10 Runden das erste mal eingeläutet, es ist doch vorher schon irgendwo absehbar, wie lange man Zeit hat....der Trainer geht beim Fussball ja auch nicht daher und beschwert sich, da habe ich in der 92. noch 3 Stürmer eingewechselt und auf einmal pfeift der Schiri 5 Minuten später ab.

Apropos, ich schaffe es nie den Forschungsbaum bis zur letzten Station, auch wenn ich einiges auslasse, und der Epochen Wechsel kommt.
Bedeutet das ich mit neueren Truppen eigentlich nie ein Krieg führen kann, oder nur die letzten 40 Runden vor dem Wechsel.

Dazu drei Sachen, ich kriege das selber ganz gut hin Forschung oder Civics zu vernachlässigen. Ich kann das durchaus gut verstehen, allerdings würde ich trotzdem sagen, versuche mal mehr für die Forschung zu machen.
Ansonsten zur Problematik insgesamt mal die Spielsettings ein wenig getestet. Konkret Zeitalterlänge auf Lang gestellt und Zeitalterwechsel-Wirkung auf Kontinuität? Die Vermächtniswege der Moderne lassen sich ja auch ausschalten.

Apropos ich spiele sonst auch meistens die Germanen in Civ6, außer beim 7’er (Schnief gefällt mir nicht ), deswegen immer Römer, gehe dann (Notgedrungen) über die Normannen und zum Schluss wieder Preuße/Germane zu sein.
Bei den alten Civ’s war ich begeistert von den Wikinger und war extrem traurig das sie verschwunden sind seit Civ 5, daher Freude das jetzt nun Blackbeard dabei ist. Werde ihn demnächst auch mal auswählen.
Früher hat man sich für eine Persönlichkeit entschieden, jeder hatte seine Vorteile in einer bestimmten Zeit und man musste damit auskommen das es nicht von Dauer ist und man überlegte sich eine Strategie um es optimal zu nutzen oder darauf hinzuarbeiten. Jetzt habe ich so das Gefühl ich bin mir selber nicht mehr treu und picke mir die Rosinen raus um jede Epoche Vorteile zu haben. Ist mal interessant zu spielen, aber auf Dauer nicht meins.

1. Ich würde dir stark empfehlen ob nun bei Civ6 oder dem Nachfolger, Wechsel durchaus mal das Volk. Das ändert das Spielerlebnis durchaus und erhöht damit den Wiederspielwert.
2. Was genau siehst du nun als Rosinenpicken?
Es gibt ja auf youtube für Civ und andere Spiele häufig diese Videos "S-Tier"-BlaBlaBla. Soweit ich dich verstanden habe hast du keines davon geguckt und danach entschieden, jo jetzt wird es S-Tier. Also auch kein Rosinenpicken.
Ansonsten verstehe ich auch nicht, was da der Vorteil sein soll. Wie ImBa die Civs wirklich sind, können die meisten youtuber glaube ich eh nur begrenzt einschätzen. Aber selbst wenn sie richtig liegen, wem bringt es etwas wenn man sich selbst der Herausforderung in einem SP-Spiel beraubt?
Ich sehe da überhaupt kein Mehrwert drin. Allerdings spiele ich meistens Random und dem ganzen vermutlich eh unterdurchschnittlich viel abgewinnen.

[Crossfire]

Das ist aber doch eine komische Aussage. Wenn die KI sich nach Civ4 nicht mehr weiter entwickelt ...

Ja, ist etwas übertrieben von mir, aber ich denke die meisten verstehen was gemeint ist.
Das war schon immer der Knackpunkt. Wenn heutzutage KI Musik komponieren kann, oder Videos so realistisch machen können und dann ein neues Civ mit so einer KI raus kommt, kann man schon sagen die Entwicklung ist bei denen im Bereich KI nicht wirklich weitergegangen.

... Aber ein wenig Frage ich mich, wie du planst, der Epochenwechsel wird ja nicht mit den 10 Runden das erste mal eingeläutet,...

Die Idee mit den Epochenwechsel ist ja nicht schlecht, aber eben nicht so gut umgesetzt. Weil man, wenn man gerade voll in seinem Element ist, dann ein kalter Schnitt kommt und man selbst keinerlei Einfluss darauf hat. Der kommt mir auf jeden Fall zu früh, egal ob ich jetzt Forschung fokussiere und diese durch bin, dann bin ich aber in meine Städte oder andere Bereiche nicht so weit. Fakt ist, da wäre noch viel Zielzeit drin. Hätten es ja wie eine Art Wähl wie die UN im 5’er oder so ähnlich.

...ich kriege das selber ganz gut hin Forschung oder Civics zu vernachlässigen. ...

Das kann bei dir durchaus sein, da jeder auch eine andere Spielart hat. Einige spielen die schnelle Variante. Kleine Karte und kurze Runden. Ich bin eher die langen Spiele liebt und Strategien versucht. Früher bei Civ4 gern alles abgeschaltet und nur Weltherrschaft gespielt.
Ich liebe riesige Karten, nur beim 7’er nicht, weil sie die Mitspieler auf nur 12 begrenzt ist, beim 6'er waren es 18, deswegen spiele ich da nur Große Karte, mit den Einstellung Marathon und lange Spielzüge auf Level Unsterblich oder auch mal auf Gottheit.
Das gab es auch schon bei den anderen Civ’s. Da hat jeder seine Vorliebe und will da auch keinen was reinreden. Ich will etwas aufbauen und vergrößern und Planen, auch wenn es sich nicht immer so umsetzten lässt.

...allerdings würde ich trotzdem sagen, versuche mal mehr für die Forschung zu machen.

Wenn du lange Spiele spielst musst du alles machen, sonst geht man schnell unter. Forschst du nicht dann musst du Panzer mit Armbrüsten Verteidigen (beim 6’er), also muss du da auch ran. Machst du zu viel Forschung hast du zu wenig Truppen, machst du Truppen bist du zu langsam um Truppen zu machen, weil dir die Gebäude fehlen. Aber bei den Spiel-Level hat die KI so viel Vorteile, das man am Anfang entweder seinen Nachbar sofort mit Stein- und Bogenschützen fertig macht und hofft das die anderen nicht dieselbe Idee haben (mit dir). Oder man hält den Ball flach, nutz die Diplomatie und baut langsam und taktisch das ganze auf und auch wenn man Technisch extrem unterlegen ist das durch die Taktik Siege einfahren werden können und andere Nationen sogar „vertilgt“.
Was ich beim Civ 4-6 geliebt habe war die Kultur und das man geschickt gesiedelt hat und Gebäude gebaut hat um beim Nachbar eine Revolution auszulösen und die Stadt danach mit dem Kultur übertritt gewinnt und auch die Religion so benutzen konnte. Hatte mal ein Spiel, lange Zeit ohne Krieg, aber 8 Städte über diese Art und Weise „erobert“ . Das vermisse ich extrem, dass sowas beim 7’er nicht dabei ist.

...Die Vermächtniswege der Moderne lassen sich ja auch ausschalten...

Leider nicht wirklich. Beim 6'er war alles einstellbar, hier nur sehr wenig.

...der Trainer geht beim Fussball ja auch nicht daher und beschwert sich, da habe ich in der 92. noch 3 Stürmer eingewechselt...

Aber das ist genau der Punkt, was ich mit Rosinen picken meine. Nach 92 Minuten Fußball kannst du nur auswechseln, wenn du noch nicht an dein Limit warst. Der Epochen- und Nation Wechsel macht das aber möglich. Wenn ich mich entscheide Kriegerisch zu spielen von Anfang an, dann nahm ich die Römer und ganz früher die Wikinger. Die Römer hatten den Vorteil der Legionäre, am Anfang eine Super Truppe, aber weiter in der Zeit war sie überholt und man musste dann mit den „normalen“ Truppen spielen. Wenn ich zwar hart spielen wollte aber erst in der Neuzeit, nahm ich die Deutschen mit ihren Panzern. Aber die Zeit bis dahin war nicht einfach. Davor und danach gab es kein Vorteil usw. bei den anderen auch so. Aber jetzt spiele ich erst Römer, dann Normanne, dann Deutsche (wo hier nicht mehr die deutschen Panzer sind) . Also picke ich mir in jeder Epoche die Rosinen raus der einzelnen Völker und muss nicht mit dem weiterspielen und den Verbrauchten Vorteil, sondern b bekomme neue Vorteile.
Wäre also so wie in deinen Fußball, das man CL spielt, aber Halb und Finale mal eben von Dortmund auf Real Madrid die Mannschaft wechselt, um deren Vorteile zu nutzen, oder so. Nicht ohne Grund gibt es einen Transfer Zeit und dann ist erstmal Ende, egal ob du in der Tabelle oben oder unten stehst.

...Es gibt ja auf youtube für Civ und andere Spiele häufig diese Videos "S-Tier"...

Nein ich kenne keine YouTube Videos von S-Tier. Den Namen hör ich jetzt auch zum ersten mal. Warum sollte ich es auch? Ich schaue mir auch keine Schachpartien von Großmeistern an, nur weil ich mal Schach spielen will. Klar gibt es immer wieder Tricks, habe auch am Anfang als Civ 7 rauskam mir welche angesehen, vor allem in der Geländefeld Effizienz Bewertung, klar haben die da Recht, aber mir geht es nicht um nur das eine oder das andere zu erzielen, sondern mein Spiel zu spielen.

...Wechsel durchaus mal das Volk...

Das mache ich auch, aber doch nicht mitten im Spiel.
Ich spiel auch andere Völker, das ist je nachdem wozu ich Lust habe, ob ich mehr Diplo, oder Expansion, oder Händler, oder Kriegerisch spielen möchte, oder auch mal Random. Klar bei jedem ist alles dabei, aber eben andere Schwerpunkte. Ebenso kommt es auch mal vor das ich Handel und Reichtum spielen will, es aber ganz anderes kommt. Hatte ich bei meinem letzten Civ6 spiel noch so gehabt, wollte mehr ein Wirtschaftspiel machen und wählte Saladin von Arabien, und es wurde ein extrem Kriegerisches spiel.
Aber das ist doch die Herausforderung, das eben nicht alles so kommt wie man möchte und man muss dann umplanen und mit den Optionen die man hat spielen.
Nur wenn ich mich für eine Art spiel entschieden habe, dann will ich es auch so spielen auch wenn es nicht so läuft, aber nicht mittendrin alles neu bewerten und umändern. Wie oben genannt beim CL

[magicq99]

Immer wenn ich mal was aufgebaut habe und einen Krieg Anfange oder der von selbst dann kam, und es endlich mal spannend wird kommt dann der Countdown und zerstört meine Strategie. Ohne Vorlauf und Strategie geht es bei mir nicht da ich technisch durch deren Forschungen unterlegen bin.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich fände es auch besser, wenn der Wechsel des Zeitalters innerhalb des Spiels selbst stattfinden würde. Dann könnten die Zeitalter auch besser miteinander verzahnt werden.

Von den von Dir bereits genannten Problemen abgesehen, sehe ich auch oft keinen Sinn mehr darin die späteren Gebäude eines Zeitalters zu bauen, da diese dann schon bald obsolet werden. Das finde ich eigentlich schade. Da könnte man den Übergang imho etwas strecken und die einzelnen Gebäude gestaffelt obsolet werden lassen, sodass beispielsweise die Akademie mit den darin enthaltenen Kodizes noch etwas weiter in das nächste Zeitalter verwendbar ist.

Dieser harte Schnitt beim Wechsel gefällt mir insgesamt in dieser Form also auch nicht.

Der Wechsel der Zivilisation an sich macht mir aber Spaß. Für mich erhöht das sogar die Wiederspielbarkeit, da man mit derselben Zivilisation jedes Mal andere Wege spielen kann. Auch spiele ich so Zivilisation, die ich sonst nicht gespielt hätte.

Mein erstes Spiel mit Civ VII begann ich mit Ägypten, weil das für mich einfach eine "klassische" Civ ist, mit der ich immer gerne gespielt habe. Die folgenden Zeitalter spielte ich dann mit den Abbasiden und Buganda. Dies sind beides Zivilisationen, die ich in früheren Teilen als eigenständige Zivilisation vermutlich nur selten oder nie gespielt hätte. Beim nächsten Spiel als Ägypten werde ich vermutlich mal die Songhai ausprobieren. Für mich macht dies das Spiel insgesamt also viel abwechslungsreicher und interessanter.

Ebenso mit China. Da finde ich das neue System mit den Han, Ming und Qing viel interessanter. In meinem Spiel als "China" habe ich tatsächlich aber die Mongolen für das zweite Zeitalter gewählt, die ich in früheren Teilen von Civ auch eher selten gespielt habe.

Wie wir schon bei anderer Gelegenheit diskutierten, fehlen imho noch einige europäische Zivilisationen, welche die möglichen Pfade interessanter machen könnten. Aber insgesamt finde ich den Wechsel besser als das alte System, in welchem man immer wieder nur dieselbe Zivilisation gespielt hat.

Bei alten Civ’s konnte man die Siegbestimmungen einstellen und auswählen, beim 7’er nicht wirklich.

Doch, das geht. Man kann in den erweiterten Einstellungen für jedes Zeitalter die einzelnen Pfade und Siegbedingungen ein- und ausschalten. Ebenso kann man die Krisen jeweils einzeln festlegen.

Auch die Schwierigkeit der KI kann man in verschiedenen Aspekten einstellen, bspw. für Kampfbonus und Forschungsbonus verschiedene Schwierigkeitsgrade wählen.

Man kann auch die Länge der Zeitalter einstellen und bspw. mit extra langen Zeitaltern ganz ohne Krisen und Siegbedingungen spielen.

Insgesamt kann man da inzwischen wirklich sehr viel einstellen.

Was ich beim Civ 4-6 geliebt habe war die Kultur und das man geschickt gesiedelt hat und Gebäude gebaut hat um beim Nachbar eine Revolution auszulösen und die Stadt danach mit dem Kultur übertritt gewinnt und auch die Religion so benutzen konnte. Hatte mal ein Spiel, lange Zeit ohne Krieg, aber 8 Städte über diese Art und Weise „erobert“ . Das vermisse ich extrem, dass sowas beim 7’er nicht dabei ist.

Dies gab es aber weder bei V noch VI. In Teil V kam das erst mit den Ideologien in der zweiten Erweiterung, in Teil VI mit der Loyalität in der ersten Erweiterung. In beiden Fällen war das aber viel schwieriger als in Teil IV, welches als einziges Spiel der Serie so etwas als Teil des Basisspiels hatte.

Und es gab im übrigen auch sehr viele Spieler, die genau dieses System als sehr nervig empfanden, weil man beispielsweise eine eroberte Stadt nur schwer halten konnte. Dieser Mechanismus war also schon immer ein Streitpunkt. Ich vermute aber stark, dass etwas in dieser Richtung früher oder später mit einer der Erweiterungen kommen wird, wie schon in der Vergangenheit.

Und das dies in Teil VII nicht mehr dabei ist, stimmt genau betrachtet auch nicht. Wenn eine Siedlung zu lange unzufrieden ist, kann sie den Besitzer wechseln. Das ist nicht viel anders als die Loyalität in Teil VI und kann z.B. im Rahmen der Zufriedenheitskrise geschehen. Aber rein technisch ist das afaik auch außerhalb der Krisen möglich, wenn eine Stadt sehr unzufrieden wird. Was man im Moment aber noch nicht hat, ist ein Werkzeug um eine gegnerische Stadt gezielt unzufrieden zu machen und diesen Mechanismus gezielt herbeizuführen.

Ich stimme Dir zwar zu, dass der Kulturpfad in Civ VII nicht so spannend und noch stark ausbaufähig ist. Aber auch in Teil IV, welches ja oft als ein Höhepunkt der Serie angesehen wird, war das auch nicht so aufregend. Dort musste man letztlich nur bestimmte Gebäude bauen und dann warten, bis man 50.000 Kulturpunkte in drei Städten erreicht hatte.

[Civinator]

Dies gab es aber weder bei V noch VI. In Teil V kam das erst mit den Ideologien in der zweiten Erweiterung, in Teil VI mit der Loyalität in der ersten Erweiterung. In beiden Fällen war das aber viel schwieriger als in Teil IV, welches als einziges Spiel der Serie so etwas als Teil des Basisspiels hatte.

Und es gab im übrigen auch sehr viele Spieler, die genau dieses System als sehr nervig empfanden

Kultur und Kulturübertritte wurden bereits mit Civ 3 eingeführt. Das Civ 4 als einziges Spiel der Civ Serie "sowas" als Teil des Basisspiels hatte, ist unzutreffend. Civ 4 hat dies vielmehr von Civ 3 übernommen. Aber auch bei Civ 3 waren viele Spieler durch diese Möglichkeit genervt, weshalb später dort eine Schaltfläche eingeführt wurde, mit der die Möglichkeit der Kulturübertritte abgestellt werden konnte.

[magicq99]

Ja das stimmt, Civ 3 hatte das auch. Aber Crossfire bezog sich ja explizit auf Teile 4 bis 6 und dort gab es das in dieser Form nur in Teil 4. In Teil 5 und 6 gab es das zunächst überhaupt nicht und denn erst mit den Erweiterungen.

Civ 7 ist in dieser Hinsicht also kein Ausreißer nach unten. Und wie ich schon schrieb, ist der Mechanismus in Teil 7 durchaus vorhanden, tritt aber meist nur im Zusammenhang mit einer der Krisen auf und ist beispielsweise hier beschrieben.

[Crossfire]

Die Erweiterungen sehe ich immer zum Spiel, ist ja auch schon Jahre her 😉 . Um ehrlich zu sein kann ich mich nicht daran erinnern das es erst mit einem Add-On dazu kam oder schon vorher drin war. Habe es auf jeden Fall immer damit gespielt.

Für mich war es eine Art des „Kalten Krieg“ Eroberern ohne einen Krieg und es verlangte schon eine gute Strategie, aber auch eine gute Militärische Absicherung und man muss die Balance finden damit man so erfolgreich wurde. Oft habe ich einige Städte so bekommen, manchmal sogar mehr als ich je eigene Städte gebaut habe und mein Reich verdoppelt.

Ja, jetzt gibt es zwar Revolten in Civ VII aber ich habe es bei den vielen Spielen bis jetzt nur 2-3 mal gesehen, bei der KI. Erst Revolte, dann „böse“ Unabhängige und einige Runden später waren die Städte dann immer verschwunden, konnte nicht sehen ob es automatisch passiert oder ob sie Ausgelöscht wurden.
Aber die Revolte ist eben einseitig, bedeutet das du daraus kein Kulturübertritte machen kannst.

Aber du hast Recht, ein Teil wie z.B. Religion, kam erst mit ein Add-On im letzten Teil.
Kann also noch hoffen das ein Add-On dieses wieder mit bringen wird.

[X_MasterDave_X]

Diese Kulturübertritte sehe ich sogar als äußerst wichtig an. Es ist der einzige Mechanismus der verhindern kann dass die KI wie wild im eigenen Siedlungsgebiet wildert. Denn man wird bestraft dafür mitten im Feindgebiet zu bauen, da die Stadt dann über kurz oder lang durch den Kulturdruck sich dem Umland anschließt. Seit dies nun erneut fehlt beim Release von Civ7 siedelt die KI wieder wie verrückt in jedem kleinesten Fleck den man übrig lässt im eigenen Siedlungsraum oder auf einem bereits vollständig eroberten Kontinent.....und genau dies ist extrem nervig. Das hatte mich auch bei Civ6 genervt, bis der Kluturdruck wieder eingeführt wurde.


Sicherlich ist es schwer damit feindliche Städte, speziel die Hauptstadt zu erobern...es ist aber machbar. Es braucht nur eine Strategie. Aber dass man der KI ständig erneut den krieg erklären muss, obwohl man das eigentlich gar nicht will, ist nervig...und nur weil sie weider einmal meint einen Flickenteppich im eigenen Land errichten zu müssen.

Schaut euch nur mal die Landkarte in Civ7 an. Ein Flickenteppich sondersgleichen. Fürchterlich!

[Loki]

Aber das ist genau der Punkt, was ich mit Rosinen picken meine. Nach 92 Minuten Fußball kannst du nur auswechseln, wenn du noch nicht an dein Limit warst. Der Epochen- und Nation Wechsel macht das aber möglich. Wenn ich mich entscheide Kriegerisch zu spielen von Anfang an, dann nahm ich die Römer und ganz früher die Wikinger. Die Römer hatten den Vorteil der Legionäre, am Anfang eine Super Truppe, aber weiter in der Zeit war sie überholt und man musste dann mit den „normalen“ Truppen spielen. Wenn ich zwar hart spielen wollte aber erst in der Neuzeit, nahm ich die Deutschen mit ihren Panzern. Aber die Zeit bis dahin war nicht einfach. Davor und danach gab es kein Vorteil usw. bei den anderen auch so. Aber jetzt spiele ich erst Römer, dann Normanne, dann Deutsche (wo hier nicht mehr die deutschen Panzer sind) . Also picke ich mir in jeder Epoche die Rosinen raus der einzelnen Völker und muss nicht mit dem weiterspielen und den Verbrauchten Vorteil, sondern b bekomme neue Vorteile.
Wäre also so wie in deinen Fußball, das man CL spielt, aber Halb und Finale mal eben von Dortmund auf Real Madrid die Mannschaft wechselt, um deren Vorteile zu nutzen, oder so. Nicht ohne Grund gibt es einen Transfer Zeit und dann ist erstmal Ende, egal ob du in der Tabelle oben oder unten stehst.

Tut mir leid, aber ich habe den Eindruck das bewerten wir völlig unterschiedlich.
Schauen wir uns z.B. Civ3-MP an, da wurden diverse Nationen nie gewählt da niemand ein frühes GA haben wollte. Einen ähnlichen Effekt gibt es aber auch in anderen Teilen, viele wollen nicht mit einer schnellen Offensive anfangen. Schauen wir uns alle Civ spiele an, Nationen mit sehr späten UUs haben es unheimlich schwer gewählt zu werden. Das alte System hat also massive Nachteile bei der Wählbarkeit der unterschiedlichen Völker.

Civ-7 betreibt auch kein Rosinenpicken, wie du es siehst. Denn du spielst ja genau so mit anderen Nationen, die auch eine hohe Chance auf eine UU haben. Dann hat der eine vielleicht Bogies und der andere Reiter, aber beide haben ihre Spezialeinheit. Natürlich ist das nicht nur schön, dass man so keine richtige Powerphase hat, mit einer Spezialeinheit die überall gefürchtet ist.
Aber das ganze ist ausgewogener und man hat trotzdem einen Civ-eigenen-Pfad.

[Crossfire]

...Doch, das geht. Man kann in den erweiterten Einstellungen für jedes Zeitalter die einzelnen Pfade und Siegbedingungen ein- und ausschalten.

Leider nicht, ja du kannst die Pfade abschalten und damit auch einige Siegbedingungen, aber eben nicht alle. Oder ich habe es bis jetzt nicht gefunden.
... Jetzt schon wider, einer der KI hat die Weltbank erstellt Erst 28% der Moderne und schon Spielende, das ist Nervig. Besser war einstellen bis 2050 und dann Abrechnung oder Weltraumrennen gewinnen. (Meine Meinung )
Diese verfxxxx Weltbank kann man nicht abschalten, wenn doch sagt mir bitte wo

[magicq99]

Diese verfxxxx Weltbank kann man nicht abschalten, wenn doch sagt mir bitte wo

Doch, kann man. Diese ist Tel des ""Railroad Tycoon" Pfads. Wenn man diesen abschaltet, ist auch der Sieg mit der Weltbank nicht möglich.