Es kommt darauf an, was du genau vorhast. Wenn es nur um den Schutz vor Überraschungsangriffen geht, reichen 0,3 Regimenter sehr gut aus.
Vergiss übrigens Marokko nicht, da dürfte es auch ein paar wichtige Häfen geben.
Es kommt darauf an, was du genau vorhast. Wenn es nur um den Schutz vor Überraschungsangriffen geht, reichen 0,3 Regimenter sehr gut aus.
Vergiss übrigens Marokko nicht, da dürfte es auch ein paar wichtige Häfen geben.
1) Gut, dann soll man die Belagerungsartillerie zum Schutz der marokkanischen Häfen verwenden. Verteilung obliegt dem dortigen Oberkommando (Kronprinz + Offiziere aus Marokko und den Berbergebieten)Zitat von Jon Snow
2) Sie erhalten die Erlaubnis weitere Verbände einzuberufen, um die Küste Marokkos adäquat zu schützen. Vor allem dann, wenn wir gegen die Kolonien vorgehen.
3) Man soll den mongolischen Gesellschaft gegenüber über die herkunft des Falschgeldes reden. Das Kalifat ist mittlerweile der festne Überzeugung, dass es nur von den Kanaren kommen kann. Der Kalif hat die Verbreitung des Falschgeldes analysiert. Die Hauptschauplätze waren das Mittelmeer und zeitweise Südamerika. Es gibt verschiedene Nationen, die einen der beiden Schauplätze hätten durchseuchen können, aber nur ein Land hatte die Möglichkeit in beiden Regionen Unmengen an Falschgeld in Umlauf zu bringen: Die Kanaren.
Im Mittelmeer über Handel und Tourismus.
In Südamerika über die CBCA, deren Auflösung wenig später mit einem starken Rückgang des Falschgeldes einherging. Wir wissen aus zuverlässiger Quelle (Hansebürgermeister), dass die Kanaren an der Gesellschaft beteiligt waren und diverse mit ihnen in Verbindung zu bringende Unregelmäßigkeiten letztendlich zu ihrer Auflösung führten.
Wir ersuchen die Mongolen deswegen darum sich dem Embargo gegen die Kanaren anzuschließen, damit ihre nord- und westafrikanischen Satrapien nicht zu den neuen Epizentren des Falschgeldes werden, jetzt nachdem das Kalifat und auch der Papst ihre Märkte für die Kanaren geschlossen haben. Wir können ihnen versichern, dass deutlich mehr europäische Mächte dem Embargo folgen werden: Die Briten und die Deutschen sind dabei zu nennen, ebenso die Galicier und Hellenen. Die Franzosen haben bereits ein Embargo in Kraft. D.h. bald haben die Kanaren nur noch die mongolischen Märkte, um ihr Falschgeld ungestört zu streuen.
Geändert von Kaiser Klink (10. November 2025 um 21:57 Uhr)
1) Das bringt eher nichts, die steht da allenfalls im Weg herum und nimmt Platz weg. Wenn es mit dem Transport (verständlicherweise) schwierig ist, ist die Reiterei sicherlich nützlicher, um die jeweilige Stadtgarde zu unterstützen.
2) Von den Vasallen oder aus dem eigenen Land?
3) Die Mongolen sind allerdings noch nicht da, man könnte also wieder Cádiz ansprechen, wenn es schnell gehen soll.
1) okay, dann also doch nur in Spanien
2) Sowohl als auch. Wenn die Belastung den vasallen zu viel wird, kann man weiter Söldner anheuern
3) dann die Info vorab an cadiz
@SL: bei der Marineplanung sollen sich die drei ungarischen Schiffe nicht am Angriff auf die Kanaren beteiligen. Stattdessen soll man der Schlachtflotte noch 3 III 50er der eigenen flotte hinzufügen.
Bei meiner Argumentation kann man gerne noch die mongolischen Kontrollen anführen. Das darf kein Dauerzustand werden.
Es gibt tatsächlich eine gewisse Überraschung unter den Anwesenden, weil der Umschwung so plötzlich kam. Wieso gerade jetzt? Hat das außenpolitische Gründe, die Adel und Volk nicht einschätzen können?
Es bestand schon länger aussenpolitischer Druck , aber dem hatte das Kalifat nicht nachgegeben, weil man sich scheinbar mit den Kanaren arrangieren konnte. Problematisch ist jedoch das Falschgeld, für unseren Handel hat es langfristig bedrohliche Ausmaße. Deswegen haben wir überlegt, wer schuld daran sein könnte. Siehe meine Argumentation. Die Kanaren sind dabei das einzige Land, welches es sowohl im Mittelmeer als auch in Südamerika über die cbca streuen konnten.
Wir bedauern diese Schritte, da man hoffte mit den Kanaren langfristig einen ausgleich zu finden, aber solange von dort Falschgeld in unsere Häfen strömt ist das schwer möglich.
Mittlerweile glaubt fast jedes europäische Oberhaupt, dass das Falschgeld von dort kommt. Die Koalition umfasst die Briten, Galicien, Papst und Hellas, die Deutschen. Bei Frankreich wäre es überraschend wenn es sich nicht anschließt. Selbst die Schweiz unterstützt mit Krediten zum Selbstkostenpreis wegen dem Falschgeld.
Und man geht davon aus, dass man die Kanaren ohne Krieg nicht zum Einlenken bringen würde?
Das ist eine sehr gute Frage. Der Kalif hat es sich nicht einfach gemacht seine Position zu finden und selbst jetzt, möchte er zuerst den Rat seiner Stände einholen, ihre Sicht kennenlernen, um gemeinsam den Weg zu finden, den der Allbahmherzige für uns vorgesehen hat zu beschreiten.
Denn die Antwort auf dieser Frage ist tief von politischen Komplikationen geprägt. Der Kalif alleine würde es vorziehen nur ein Embargo zu verhängen und die Kanaren in ihrem eigenen Saft schmoren zu lassen, bis sie wieder zur Vernunft kommen. Leider glaubt nicht jedes Land an die Wirkung eines Embargos alleine. Die Kanaren haben bereits ein Waffenstillstandsabkommen gebrochen. Wenn sie jetzt einlenken sollten und erneut keine Konsequenz spüren, so ist es wahrscheinlich, dass in ein paar Jahren die Falschgeldproduktion wieder aufgenommen wird.
Der Kalif legt seinen Ständen weiterhin die Aufrüstungspläne der potenziellen Verbündeten vor:
Hanse: 9 400er Stufe III
Irland: 4*300 IV und 10*50 III
Derart kostspielige Flottenprogramme legt man nicht auf, wenn man nicht absolut entschlossen ist zu handeln. Der Krieg wird kommen, die Frage ist nur, ob wir ihn beeinflussen und schneller beenden oder uns in Zurückhaltung üben.
Dazu kommt, dass der Koalition ohne das Kalifat und seine Verbündeten bereits mehrere starke Seemächte angehören. Das sind die bestehenden Flotten der Hanse, Irlands und Englands:
Irland: 2*400 IV, 4*300 IV, 3*150 IV, 3*100 III, 12*50 IV, 3*50 III, 10*25 IV, 17*25 III
England: 1*100 II, 50*50 III, 6*50 II, 54*25 III, 7*25 II
Hanse: 3*300 III, 5*100 III, 56*50 III, 150*25 III
Als weitere ziemlich sichere Koalitionäre kann man noch hinzuzählen Frankreich und Schottland, mit folgenden Flotten:
Frankreich Krone: 4*250 III, 4*50 III, 11*25 III, davon 4*250 III, 5*50 III und 10*25 III in der Karibik und 1*25 III vor der südfranzösischen Küste
Südfranzösische Vasallen: 1*300 III, 4*100 III, 12*50 III, 15*25 III, 1*25 II
Barbados: 6*25 III
Schottland: 4*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 6*25 IV, 10*25 III, 9*25 II
Man sieht, dass auch ohne Mitwirken des Kalifats die anderen Mächte den Kanaren haushoch überlegen sind. Wir möchten verschiedene Szenarien erörtern. Irland, die Briten und die Hanse würden so oder so gegen die Kanaren vorgehen, auch wenn wir neutral blieben.
Szenario 1 - das Kalifat bleibt neutral und verhängt nur ein Embargo: Die Kanaren werden langsamer niedergekämpft. Zur See können sie auf Dauer weder gegen die Masse der gegnerischen Schiffe noch die Ressourcen der beteiligten Länder mithalten. Ohne unsere Häfen wird sich eine Invasion der Kanaren als schwierig erweisen, aber nicht als unmöglich. Mit der Masse an Schiffen könnte die Koalition eine ausreichend große Flottenpräsenz vor den Kanaren aufbauen und zugleich frischen Nachschub und Truppen von der französisch-englischen Atlantikküste herbeiführen. Die Kanaren haben ähnliche herausforderungen mit deutlich geringeren Mitteln bei Barbados gemeistert.
Aufgrund der Embargos und der finanziell desaströsen Situation werden die Kanaren früher oder später kollabieren, die Koalition die Inseln besetzen.
Die Kanaren werden fallen, der Krieg dauert vielleicht deutlich länger. Im ungünstigen Fall haben wir irische und hanseatische Kolonien vor unserer Küste. Auch steht zu befürchten, dass die kanarische Bevölkerung einen hohen Tribut in Blut wird zahlen müssen.
Szenario 2: Das Kalifat tritt dem Krieg bei. Mit unserer Flotte verstärkt durch hellenische und galicische Kontingente können wir die Seehoheit vor den Kanaren erkämpfen. Das Embargo und die Präsenz unserer Flotte sollte ihr übriges tun und die wirtschaftliche Situation so zuspitzen lassen, dass es Aufstände auf den Kanaren gibt, die wir unterstützen können. Sollte es nicht dazu kommen, werden die Inseln in den Folgejahren belagert und eingenommen werden. Sie können allein versorgungstechnisch auf Dauer nicht halten, wenn wir die Meere kontrollieren. Wichtig ist, dass wir die Seeherrschaft erzielen, bevor die großen Schlachtflotten der Iren und Hanseaten einsatzbereit sind. Das soll unseren Führungsanspruch für alle militärischen Operationen im Umfeld der Kanarischen Inseln und der marokkanischen Atlantikküste zementieren.
Wir haben die Kontrolle über den Schauplatz und sehen nicht zu, wie andere ihre Flaggen aufplanzen. Wir können sichergehen, dass die einfache Bevölkerung, die Frauen und Kinder, die alten und Schwachen mit Nachsicht behandelt werden und nicht der Vergeltung für die Sünden ihres Khans anheimfallen.
Fazit: Wenn wir diesen Krieg führen, führen wir ihn, um Falschgeld und Piraterie ein Ende zu bereiten. Um den Angriffen unter fremden Fahnen und den unehrenhaften Kriegsmanövern ein Ende zu bereiten.
Wir werden ihn nicht dafür führen, unbewaffnete Seeleute, Frauen und Kinder zu ermorden oder Salz auf kanarischen Boden zu streuen. Wir werden ihn für Gerechtigkeit führen und im Gegensatz zur Maximalhaltung anderer wird das Kalifat dem Volk der Kanaren die Hand reichen, wenn es nach einem gerechten Frieden ruft.
Sollten die Stände Neutralität wünschen, so wird der Kalif sich ihrem Rat nicht verschließen. Aber wir befürchten, dass diese Entscheidung am Ende mehr Leid verursacht und den Krieg vor unserer Küste nur in die Länge zieht, als der Griff zu den Waffen unsererseits es tun würde.
Geändert von Kaiser Klink (17. November 2025 um 20:19 Uhr)
Nachtrag: Auch kann es nicht sein, dass jetzt jedes europäische Land für das Falschgeld bestraft wird und wir weiterhin nichts tun. Das ist halt durchaus der Punkt, der aus unserer Sicht das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Falls die mongolischen Handelsrestriktionen meinen npc bisher nicht bekannt sind, mache ich hiermit bekannt.
@Sl: die in der Zugabgabe genannte flotte soll sich bei tangier sammeln. Kleinere 25er Einheiten sollen die italienische flotte mit angemessenen Abstand beobachten.
@SL: Sammelpunkt für die Schlachtflotte wird Tangier. Die italienische Flottenbewegung ist zu beobachten. Ich möchte die Anzahl der Schiffe und, ob wir aus ihrer Geschwindigkeit, Tiefgang etc. erahnen können, was sie geladen haben.
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