Wir suchen noch zwei Spieler für das Nachfolge-PB. Das wird ein Teamspiel (Teams von 2 Zivilisationen mit gemeinsamer Forschung). Dh. wenn ihr Lust habt, bekommt ihr ein Teammitglied zugewiesen anhand vermuteter Spielstärke, so dass die Gesamtstärke der Teams möglcihst ausgeglichen ist. Wimre soll die Karte eine modifizierte/verzerrte Europakarte. Da bin nich mir aber nicht sicher. Öffentliche Diplo.
Ich bin mit der Berichterstattung stark in Verzug geraten. Deshalb gibt es jetzt erstmal Ereignisse, die schon länger her sind.
Meine Vermutung zum Krieg purples gegen Pharis war richtig. Es ging nur darum, Pharis zu zwingen mit mir nicht mehr zu handeln. purple und Pharis schlossen praktisch sofort wieder Frieden. Dafür hagelte es Kündigungen.
Viele Städte waren im GZ an der oberen Grenze, deshalb hatte das unschöne Konsequenzen.
Insbesondere die Gesundheit was ein großes Problem. Die Zufriedenheit ließ sich vorübergehend durch Einheitenverschieben aufbessern. Ich hatte halt noch eine mittelgroße Mittelalterarmee rumstehen.
Vorübergehend konnte ich bei Dovax Ressourcen erhandeln.
Der war naturgemäß sauer auf purple und co. und weigerte sich dem Embargo beizutreten. Vorübergehend deshalb, weil Dovax seine Städte auf dem Kontinent abgehen musste nachdem er in der neuen Welt Fuss gefasst hatte als Bedingung des Friedensvertrags mit purple. (Dovax ist zwar technologisch hinterher aber spielt Portugal.) Später scherte auch xist aus der Koalition aus. Mit ihm habe ich offene Grenzen und handele Färbemittel und Elephanten.
Geändert von Hagen0 (02. November 2025 um 00:51 Uhr)
Wie man auch schon anhand der erforschten Technologie im vorigen Bild sehen kann, hatte ich mich für den Kriegspfad entschieden. Schützen gegen Mittelaltereinheiten schien mir ein sicherer Weg zum Sieg als das Besiedeln der neuen Welt. Ich bin da allerdings etwas blauäugig rangegangen. Dazu später mehr.
Der erwähnte Plan zum Bau von Stadtwachen wurde durchgezogen. Der Wegfall der Zufriedenheitsressourcen machte das unumgänglich.
Es ist gar nicht so einfach Krieger im GZ in Apo-gepimpten Städten zu bauen, ohne Hämmer zu verschwenden.
Bei einigen Städten ging es gar nicht.
Um Drall mit Ende des GZ fertig zu bekommen, musste ich auch teilweise Wohlstand und Forschung bauen.
Neben den Kriegern wurde auch die Sixtinische Kapelle fertig. Ich hatte einen längeren, zähen Kampf erwartet. Da ist Kulturdominanz sehr nützlich. Bin mir trotzdem nicht sicher, ob der Bau richtig war, tendiere aber dazu, dass er es war.
Hier nochmal die Übersicht über China zum Ende des GZ.
Nidaros ist die NE-Stadt. Die hatte ich bestimmt schon mal irgendwo gezeigt. In Ningbo entstand derweil das HE. Die Stadt hat Sägewerke und Moai bekommen für mehr Hämmer. Für einen Schützen pro Runde hat es leider nicht gereicht. Das Globe Theater sollte nach Baoding. Das hat von der Zeit her nicht geklappt. Wäre nützlich gewesen.
Blühende Landschaften. So schön ward es nie wieder. Denn ab dem Zeitpunkt wurde per Rekrutieren und Peitsche eine neue Armee aus dem Boden gestampft. Ich hatte einfach vor janmarek mit rekrutierten Schützen platt zu walzen. Der technologische Vorsprung plus erheblich mehr Städte und das zu billige Rekrutieren schien tiefere Überlegungen auf der operativen Ebene unnötig zu machen.
Geändert von Hagen0 (02. November 2025 um 21:18 Uhr)
Lass mich raten: Kaum bist du bei janmarek einmarschiert sind dir 2 von hinten reingerauscht?Zitat von Hagen0
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Das war es nicht. Mit den relevanten Spielern hatte ich NAPs.
Geändert von Hagen0 (02. November 2025 um 21:19 Uhr)
Es gab dabei zwei Probleme. Zum brauchten die Schützen aus dem Westteil des Reiches 6-7 Runden um ins Aufmarschgebiet zu kommen, so dass sich der militärsiche Aufbau ziemlich hinzog und jan viel Zeit gab. Zum anderen hatte ich die internationale Unterstützung für jan unterschätzt. Aus Indien (purple), dem Osmanischen Reich (Yuck) und (ich glaube auch) aus Karthago (Pharis) machten sich Söldner auf den Weg in HRR, Katas, Hwachas, Elefanten, Ritter, Janitschare.
Im Bild aus Runde war die Armee noch relativ harmlos.
Die ersten Zahlen bezeichnen jeweils Einheiten mit mehr als 6 Stärke, hauptsächlich Skt und Elefanten plus ein paar Janitschare und Ritter. Die zeite Zahl sind Einheiten mit 6 Stärke (Langbögen, BBS, Landsknechte). Die dritte Zahl sind die Katas. Das alles einzeln aufzuzählen war mir zu mühselig zumal jan die Einheiten auch öfter umgruppiert hat.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber selbst noch nicht genug zum Vorrücken. Drei Runden später war jan schon bei 36 Katas/Hwachas.
Die anderen Enheitenklassen waren entsprechend gewachsen. Plus weiterem Nachschun aus dem Osten und Süden. So standen sich an der Grenze zwei riesige Armeen gegeüber. Einmal, ich weiß nicht mehr genau wann, habe ich bei Vodka eine Überschlagsrechnung der aktuellen Armee jans gegen Schützen in Auftrag gegeben. Gegen 40 Schützen hätten er spielend gewonnen, gegen 50 hätte es auch noch gereicht, gegen 60 hätte er schon deutlich negativ abgetauscht. Es ist interessant wie stark der Einfluss höherer Zahlen auf Seite der Schützen waren. Möglicherweise kommt es dabei einfach darauf an, ob der Kollateralschaden reicht oder nicht reicht. Allerdings war es, wie erwähnt, nur eine sehr grobe Rechnung. Eventuell habe ich da die gegnerische Mittelalterarmee etwas zu großzügig überschlagen, so dass der Kampf zu meinen Ungunsten verzerrt war. Ich war ob des Sizkriegs auch ein bisschen gefrustet.
Aufmerksamen Lesern wird aufgefallen sein, dass im zweiten Bild eine Stadt fehlt.
Jan hatte die Garnison aus Mainz abgezogen. Warum ist mir nicht klar. Jedenfalls habe ich sie abgeraucht, um Kultur freizuschaufeln. Leider hat der erste Ritter gegen einen Bogi verloren.
Im Hinterland war nicht viel bei jan.
Da hatte es sich gerächt, dass ich keine vernünftigen Boote oder Kavallerie hatte. Anders als bei einem normalen Krieg hätte das Einnehmen oder Abbrennen dese Städte nicht den gegnerischen Nachschub abgeklemmt. Aber allein die Kultur zu eliminieren, hätte geholfen.
Schwierige Situation
Schütze-Kata-Stapel sind halt wie Axt-Kata a) recht langsam und b) nicht sehr flexibel - mit viel Masse kannst du dich dagegen verteidigen wie jan...
Die Front scheint relativ kurz zu sein und er hat schon Piken, also 3xauf Straße, du nur 1x
Alternativ:
Also wenn da einer deiner NAP-Nachbarn seine ganze Armee an jan verschenkt hat dann würde ich mit Jan 10 Runden Zwangsfrieden machen und dem "großzügigen" Nachbarn die Rechnung präsentieren: "Da du deine Armee an meinen Kriegsgegner jan verschenkt hast werte ich das als NAP-Bruch deinerseits und erkläre dir den Krieg!"
Besser:
Oder du bleibst mit jan im Krieg (dann kann er nicht zurück schenken weil er die Truppen selbst braucht) und schickst eine kleine Abordnung zu deinem "freundlichem" Nachbarn, der ist dann noch blank, da dürften 20 Schützen locker reichen für die Grenzstädte. Ich glaube danach verschenkt ganz sicher keiner deiner Nachbarn mehr Einheiten an deine Kriegsgegner
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Um Runde 193 war das Leiden der chinesischen Bevölkerung so groß, dass der Kaiser sich genötigt sah Geld für Kultur und Unterhaltung auszugeben.
Das hatte einen nützlichen Nebeneffekt.
Das Feld Wien-8-7 war dabei die Seiten zu wechseln. Das ist nicht das Feld, was man unten links sieht, wiel ich zu doof bin richtige Bilder zu knipsen. Also sammelte ich meine Armee in Schlagweite.
In Runde 194, also sieben Runden nach Ablauf des NAPs, ging der der Krieg dann endlich richtig los.
Eine richtig schlechte Nachricht gab es aber auch. Beim Nachschub für janmarek waren die ersten Kanonen von Yuck dabei. (Kann man im Bild ganz am rechten Rand erahnen.)
Geändert von Hagen0 (09. November 2025 um 20:17 Uhr)
Ich hatte jan Frieden angeboten für ein paar Städte und die Bedingung, dass er keine Einheiten weggeben darf. Allerdings hatte er viele der fremden Einheiten nur auf Leihbasis. Er konnte die Bedingung also gar nicht erfüllen. So sind die Verhandlungen ins Wasser gefallen.Schwierige Situation
Schütze-Kata-Stapel sind halt wie Axt-Kata a) recht langsam und b) nicht sehr flexibel - mit viel Masse kannst du dich dagegen verteidigen wie jan...
Die Front scheint relativ kurz zu sein und er hat schon Piken, also 3x
Alternativ:
Also wenn da einer deiner NAP-Nachbarn seine ganze Armee an jan verschenkt hat dann würde ich mit Jan 10 Runden Zwangsfrieden machen und dem "großzügigen" Nachbarn die Rechnung präsentieren: "Da du deine Armee an meinen Kriegsgegner jan verschenkt hast werte ich das als NAP-Bruch deinerseits und erkläre dir den Krieg!"
Besser:
Oder du bleibst mit jan im Krieg (dann kann er nicht zurück schenken weil er die Truppen selbst braucht) und schickst eine kleine Abordnung zu deinem "freundlichem" Nachbarn, der ist dann noch blank, da dürften 20 Schützen locker reichen für die Grenzstädte. Ich glaube danach verschenkt ganz sicher keiner deiner Nachbarn mehr Einheiten an deine Kriegsgegner
Wien wurde abgefackelt.
Der Stack zog sich erstmal nach China zurück, um dort die Straße zu nutzen.
Der Plan war Nünberg zu erobern und dort den Künstler einzusetzen.
Nürnberg war weit genug von den anderen Städten entfernt, dass ich dort die Felder bis zur Küste im Süden hätte übernehmen können. So hätte ich den Nachschub zu jan abschneiden können. (Habe kein gutes Bild von der Gegend. Auf dem zweiten Bild im Beitrag direkt über diesem kann man die Küste südlich von Nürnberg erkennen.)
Ohne fremden Nachschub hätte ich dann nach und nach das HRR mit dem langsamen Stack einnehmen können. Wahrscheinlich hätte ich fast alles abbrennen müssen außer der Hauptstadt. Mit neu verfügbarer Kavallerie wäre es eventuell einfacher gewesen, die Städte zu erobern. Aber überraschenderweise griff janmarek meinen Stack an. Ich glaube ich habe insgesamt 5 Schützen verloren und er alles.
Das ist bereits nachdem ich die Überreste des HRR-Stacks weggemacht hatte. Aus der Zeit habe ich wenig Bilder. Screenshots des Logs mit fast nur grüner Farbe wären vorhanden, aber so richtig lohnt es sich auch nicht die zu posten.
Der kleine Trupp im Fenster unten links sind die Einheiten auf der Kuh 1 von Nünberg. Statt Waldkampf hätte ich denen natürlich lieber Hügelkampf geben sollen, was auch funktioniert hätte. Allerdings konnte janmarek den Stoßtrupp mit Nachschub von Yuck vernichten.
Geändert von Hagen0 (16. November 2025 um 15:58 Uhr)
Habe doch mal die Log im Spoiler gepostet.
Achtung Spoiler:
Nachdem Janmarek meinen unvosichtigen Voraustrupp (stand dort wo jetzt der schwarze Streitwagen ist) beseitigt hatte, musste ich doch mit der gesamten Armee auf Nürnberg und dann Aachen vorrücken.
Das Rekrutieren und Peitschen konnte eingestellt werden.
War auch höchste Zeit.
Nachdem die jans Armee auch aus Aachen geflohen war, konnte ich sie mit einer Vorhut des Hauptstacks und Nachschub aus dem Nordwesten auf dem bewaldeten Hügel 6 von Ulm stellen. Waren wieder so um die 30-40 Einheiten wimre.
Davon habe ich leider keine Bilder.
Danach war es leicht die restlichen Städte mit Kavallerie und Hügel2-Schützen einzusammeln.
Damit fiel dann auch die Kriegsmüdigkeit weg.
In Beijing und in der HE-Stadt war das schon ziemlich krass, dafür dass ich kaum Verluste hatte.
Das Spiel ist damit natürlich wahrscheinlich gewonnen. Die neuen Gebiete kosten im Moment viel und bringen wenig. Aber das Auslöschen der Koalitionsarmee bedeutet, dass ich gigantisch viel mehr Militär habe als die anderen Mächte, wahrscheinlich mehr als die alle zusammen.
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