2. Woche August 1971 n. Chr., zweite Hälfte
Danach wurde es etwas ruhiger, und es gab nur kleine Scharmützel den Rest der Woche. So hatte Ali Bey seine Truppe noch nicht eingesetzt. Zwar hatte er derzeit nur 300 Mann und 150 intakte Fahrzeuge, aber die anderen konnten sich unterwegs erholen. Also brach er mit seinen Jeeps auf und überfiel zwischen Becan und Mesa Verde 200 Baufahrzeuge, wo er 1000 Gefangene machte.
Weitere Kriegsgefangene machte er, als er 350 Zeitsoldaten der Maya überfiel, die sich direkt nordöstlich der Baufahrzeuge befangen. Leider konnte er mit der schwachen Truppe weder der sternfömige Fort nebenan zerstören, noch am Stadtrand von Becan die Zeitsoldaten der Pueblo-Rebellen besiegen, die einen Häuptling bewachten. Den würde er natürlich schon schaffen, aber ohne die Soldaten loszuwerden, lief da nichts. Folglich musste er hier abbrechen.
In Quebec waren 1000 unserer Soldaten, auf Kriegsgefangenschaft befreit, eingetroffen. Da keine Waffen vorhanden waren, wurden sie für 110 Millionen mit Baufahrzeugen ausgestattet.
Gediminas und seine Nordwest-Maya-Armee machten sich bereit. In Oxkintok hatten die Maya nur 17000 Mann, die nun von unserem alten Gegner Johann Baptist Serbelloni V. kommandiert wurden, der nach Yue Feis Tod diesen Abschnitt unterstellt bekommen hatte.
Die Nordwest-Maya-Armee brach mit 4 Divisionen (62000 Mann) auf, das reichte auch, um die irokesischen Banditen zu besiegen.
Zugleich fuhr Totila schon einmal voraus, um zwischen Oxkintok und dem Dorf der Guarani Kaiowa 100 Wachtürme der Maya einzunehmen, auch wenn dabei 200 Mann verwundet wurden und 8 seiner Schützenpanzer Schäden nahmen - Schäden, die zum Quartalswechsel behoben sein sollten.
Gleichzeitig holte Kubrat östlich der Biberdamm-Bucht 2000 Kriegsgefangene zurück, Talbot nahm 1000 befreite Kriegsgefangene nördlich von Hochelaga gefangen, sowie weitere 1000 östlich der Bucht.
Hier griff er auch 1500 Zeitsoldaten und 1000 Paramilitärs auf der Flucht nach Schenectady an und tötete mit 100 Verletzten 600 der Zeitsoldaten. Roeders Kamelpatrouille setzte nach und attackierte die verbliebenen 900 Zeitsoldaten. Doch dieser Angriff endete in einer kleinen Katastrophe. Er verlor 100 Mann und die übrigen wurden - wie auch er selbst - verwundet. Dazu konnten sie nur 500 Zeitsoldaten verwunden, ehe sie sich zurückzogen. Weitere Kommandos, die hier nachsetzten, gab es nicht.
40 leichte Maya-Mannschaftstransporter waren unvorsichtig bis Jamaika vorgerückt, wo sie ziemlich allein am Rio Minho im Palmenhain Schutz gesucht hatte. Was sie da wollten, wussten wir nicht - aber dass sie für August Neidhardt von Gneisenau ein gefundenes Fressen waren, das wussten wir. So liefen die in Igneri stationierten Schiffe - bis auf die Zerstörer, die die Maya nicht treffen konnten - aus. Der Kreuzer und das Schlachtschiff feuerten auf große Entfernung auf die Maya, die Tragflächenboote fuhren den Fluss herauf und beschossen sie aus der Ferne.
Auch eine mechanisierte Batterie griff im Fernkampf an, eine zweite von Süden im Nahkampf. Dabei verloren die Jamaikaner 100 Mann, 20 LKW und 20 Geschütze, und der 800 Mann/160 Gespanne mussten in die Werkstatt respektive in Lazarett. Aber Douglas Mc Arthurs Schützenpanzer konnten nach dieser Vorarbeit die Transporter erobern, was dem General guttat, da er ohne Kommandoausbildung derzeit etwas hinter der Front in der Etappe festsaß und froh war, seine Leute noch etwas beschäftigen zu können.
Aktuelle Gangster und Rebellen (Most Wanted-Liste):
Mormonen: Franz Josef Strauß VIII. (Konförderierte)
Belize: Thomas E. Lawrence VIII., genannt Lawrence von Belize (Brasilien)
Schwarzamerikanische Unabhängigkeitsbewegung: angeblich Bin Laden
Hispaniola:
Nordkolumbien/Murder Inc.: Louis Buchalter
Cali-Kartell: Gilberto Rodríguez Orejuela
Südkolumbien/Medellín-Kartell: Pablo Escobar
Kuba/Bolivien: Ernesto "Che" Guevarra, Tamara Bunke
Actecia: Pierre Viret IV.
Bahamas:
Inkaland/Peru:
Negev: Prinzessin Schamuramat V.
Hawaii & Chile: Eystein der Weise IV. (Araukaner)
Argentina: Prophet Sun Myung Moon XI.
Ecuador/Zuñi (Cibola): Richard Sorge
Dakota:
Sioux-and-the-Seminoles-Inseln/Philippinen: Kim Philby V. (Seminolen)
Cayman Coast: Khan Otrok VI.
Panama: José Agustín Arango
Irokesen: Shen Kuo XIV
Kanada: General Alexander Wassiljewitsch Suworow VIII. (Alaska)
Pueblo-Gebiet: Zorro XXII. (Pueblo)
Maya-Reich:
Mayaisch-Panama: Almis Iltäbär VI.
Abteilung "Göttlicher Wind"/Ost-Mesoamerika (Kaminaljuyu): Hōjō Sōun III.
Nordwest-Mayaland: Johann Baptist Serbelloni V.
Garnison Ollantaytambo: Harald Hardraade V.
Garnison Mesa Verde City: Admiral David Farragut III.
Süd-Mayaland (Becan): Horka Bulcsú
Mayaisch-Kanada: Renaud de Châtillon III.
Mayaisch-Mexiko: Sun Tzu IV. (Mexiko)
Garnison Hinterland Maya-Ostküste (Puebla): Anawrahta III
Mexico:
Nordmexiko: Admiral Wilhelm Canaris
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Heimatverteidigung Hispaniola, Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius V.
Garnison Belize: Omar N. Bradley X. "the Prisoner"
FBI-Chef und Anführer der Sonderkommission "Untouchables": Nolan Buonarroti V.
"Untouchables" Westbrasilien: Pat Garrett III.
"Untouchables" Ostbrasilien: Whyatt Earp II.
Nationalparkranger Ibague: Francis Augustus Hamer
Garnison Brazilia: Vizepräsident Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
Garnison Cayman Coast & Oberkommando Cayman: Liu Tingxun IX.
Maya-Coast-Attack-Army: Hektor II. "der Taube"
Oberkommando Peru: Kubrat XVII.
Garnison Macchu Picchu: Ali Bey II "der Tollkühne"
Garnison Tiwanaku: Guyasuta II.
Garnison Festland-Cayman: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
Ost-Maya-Armee: Ælfred der Große
(3.) Süd-Maya-Armee: Rhydderch Hael III.
Tiwanaku-Ausfall: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
3. Panama-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Nord-Jamaika-Flotte (Hochelaga): Vaballathus
Oberkommando Jamaika: August Neidhardt von Gneisenau
Nordwest-Maya-Armee: Gediminas
Oberkommando Mayaisch-Kanada: Qara Yolug Osman Bey
West-Maya-Armee: Gamo Ujisato IV
Südwest-Maya-Armee: Hans-Adam IV. von Schöning
Toronto-Landungsarmee: Athaulf
Süd-Kanada-Armee: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVII. "der Stumme"
Argentinien-Oberkommando: Totila XI. "der Gefangene"
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXI.
Garnisonskommando New Jersey, New Guernsey & Negev: Ex-Sultan Bayezid III.
Oberkommando Chile/Aztekien: Ex-Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV. "der Traumatisierte"
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Bahamas-Armee: Vlad Tepes
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten II.
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
(New) Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
Jamaica Airforce: Charles Lindbergh
Kanada-Airforce: Marina Raskova
Quebec-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XII. (Zheng-Doorman Yisao)
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Peru-Flotte: Fernão do Pó II.
Mexiko-Flotte: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman V. (Karel Doorman-Zheng)
New Guernsey-Flotte & Chile-Flotte: John Smith III.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Panama-River-Flottille: Otto von Kotzebue
Dakota-Ecuador-Flotte (Transit): Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Oberkommando Quebec: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
Arawak-Angriffsflotte: Publius Claudius Pulcher
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne


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