[298] Qual der Wal

[Großadmiral Thrawn]

Ich habe das Spiel so verstanden, dass wir hier gesagt hatten, dass es für nichts feste Laufzeiten gibt und alles auf Goodwill läuft.

Heißt ich hab jederzeit mit einem Backstab gerechnet. Wenn klar wird, dass jemand anders aktiv gegen einen plant, würde ich dem auch keine Einheiten mehr geben.

Heißt sehe das hier nicht als großen Bruch. Sicher gab es ein Bündnis, aber hat uma nicht schon geschrieben gehabt, dass das für ihn auch seinen Nutzen verloren hat?

Sehe ich auch so, daher habe ich ja Panik bekommen als Noktor abgesagt hat und uma sich auch distanziert hat. Und aus Noktors letzter Diplo habe ich dann ja die Schlussfolgerung getroffen, dass sich die Sache umgekehrt hat.

Was ich in der Diplo gefunden habe ist folgender Austausch

Alles klar. Verschiedene Geräte ist immer doof, ich antworte häufig auch unterwegs vom Handy aus auf PMs (sind meistens die mit sehr vielen Tipp und Rechtschreibfehlern ) und da hat man dann die Screens nicht parat, wo die Infos drauf sind, die man gerade braucht.

Wir sind diese Runde von der Reformation der französischen Religion überrascht worden, der Sinn des Reformationssatzes hat sich uns nicht wirklich erschlossen.

Erpressungen sind in der Tat das Mittel zur Wahl bei Geldproblemen, wir warten momentan noch Quests ab, bevor wir mit den Inkassobesuchen beginnen. Ägyptens Spielstrategie ist, freundlich gesagt, für uns Mitspieler, eher erratisch. Vermutlich wird er bald wieder auf die StSt losgehen, wenn ihr mit Frankreich fertig seid. Die künstliche Verknappung der StSt könnte irgendwann ein Problem werden, insb. wenn nur noch die Nicht-Erpressbaren übrig bleiben. Der Schwertkämpfer ist diese Runde in Eure Dienste getreten, die LSKs warten noch die Straße ab.

Bisher hält sich Indien technologisch über Wasser, aber die anderen wichtigen Kategorien sind nicht wettbewerbsfähig zu Griechenland, Amerika und Inkaland. Sehr wahrscheinlich werden die Inder langfristig den Anschluss verlieren.

Tatsächlich würden wir uns gerne auf eine verbindliche Absprache hinbewegen: ein erster Schritt wäre eine Verlängerung des bisherigen Verteidigungsbündnis. Soweit uns bekannt, hat das mit Torqueor abgeschlossene VB keine feste Laufzeit. Wir würden euch eine feste Laufzeit von 30 Runden vorschlagen.

Ja für die Ausgnangslage macht es Indien gut, es ist in Wirklichkeit sehr schwer aufzuholen.

Wir werden jetzt mal bis zum Ende des Frankreichsfeldzug keine weiteren Abkommen mehr treffen.

Das VB mit torq hatten wir nur solange der Krieg gedauert hat verstanden, damit torq uns nicht angreifen kann und wir torq nicht.

Darauf hatte ich nicht mehr geantwortet (vllt. ein Fehler im Nachhinein, aber ich sah auch keinen Grund zu dem Zeitpunkt).

Dann kam als nächstes

Die Runde wurde Pharsalos konvertiert

Lyon ist erobert, der Admiral igelt sich bei Paris zu, eine schirche Zita versperrt uns den Weg, ansonsten hat er voll auf Prod/Persönlichkeiten umgestellt. Ein Künstler wurde die Runde fertig.

Wenn er weiter jede Runde Musketiere rauspumpt könnte das doch noch länger dauern, schauen wir die nächsten Runden was er macht.

https://www.civforum.de/attachment.p...mentid=2198500

Dann kam mein Laptop-Problem und es gab ein bischen Belangloses ala habe keinen Ersatzlaptop...

Alles klar
Danke für den Screen
Gibt leider ein problem: evtl war das die vorerst letzte Runde, mein Laptop hat sich spontan zum streik entschlossen nachdem er vor 2h noch problemlos lief
Habe leider kein zweites Gerät zur Hand. Evtl tut er morgen wieder ansonsten muss ich damit mal zur Reparatur und das kann dann ggf dauern wenn es was ernstes ist.

Das ist bitter, deswegen hebe ich immer einen Laptop auf, ist mir auch schon passiert das der "normale" nicht mehr wollte :/

Seine Antwort auf die Kriegserklärung war das hier:

Eine Intrige hat nie stattgefunden, ehrlich gesagt wissen wir nicht was Ihr meint. Wir haben Euch ein Bündnis vorgeschlagen, ihr wolltet Euch nach was besserem umschauen und habt abgelehnt.

Das Problem ist aber das wir eine Vereinbarung getroffen haben, die Ihr jetzt nicht einhaltet, das sehen wir wie ein NAP brechen, eigentlich ein absolutes no-go, unserer Meinung nach.

Dann habe ich versucht das Ganze diplomatisch zu klären. Es ist bei uma immer schwierig wenn er sich in die Ecke gedrängt sieht oder irgendwo ein Problem im Spiel sieht (siehe das 293er als er sich diplomatisch verrant hatte und dann das Spiel abgegeben hat) aber ich habe ihn bisher immer als sehr rationalen und argumentativ zugänglichen Mitspieler erlebt. Ich kann ihm natürlich meine Kriegsgründe nur im Groben erläutern ohne die ganze Diplo mit Noktor auszuplaudern. Aber wenn er die lesen würde, hätte er mir wahrscheinlich direkt den Krieg erklärt.

Wir haben sehr ausführliche Diplo mit Noktor gehabt, aus der Konsequenz dieser Diplo heraus ging hervor, dass es eine Absprache zwischen dir und mir gibt an die er sich gebunden sieht. Aus dieser Sachlage heraus war ein krieg gegen die Inka notwendig.

Da ich Noktor Vertraulichkeit um die Details dieser sehr ausführlichen Diplo zugesichert habe, werde ich keine Details hier nennen, ohne dass Noktor sein ok gibt. Aus dem Diplo-Austausch sowie den letzten Diplos mit dir sowie meiner aktuellen Demolage hat sich die einzige sinnvolle Schlussfolgerung ergeben: Es gibt ein Bündnis gegen mich aus dir und Noktor, Angriffszeitpunkt vermutlich nach dem Frankreich besiegt ist plus Puffer. Zugleich hat sich auch die Interessenslage bzgl. Frankreich geändert.

Die Vereinbarung zu den LSKs habe ich damals unter der Prämisse getroffen, dass du bei Frankreich nicht vorankommst und wir eine langfristige freundschaftliche Beziehung haben ohne Kriege. Diese Prämissen sehe ich nicht mehr gegeben, daher entfällt auch die Grundlage für den Deal. Da die LSKS nicht übergeben sind und auch kein Gold gezahlt hast, entsteht kein Schaden, im Gegenteil du hast sogar einen gratis Schwerti erhalten von mir.
NAPs gibt es in dem Spiel nicht, auch VBs sind ja jederzeit kündbar. Daher ist ein Krieg jederzeit möglich und ich habe diese Karte gezogen.

Letztlich komme ich mit dem Präventivschlag nun dem Unvermeidlichen zuvor und es gibt den Krieg halt früher.

Unter welcher Prämisse? Wo war das vereinbart? Wenn ich das übersehen habe dann tut es mir leid und alles gut, ansonsten ist das mehr als fragwürdig jetzt irgendwas in einen Deal mit aufzunehmen das so nicht ausgemacht war.

Was ich nach dem Deal mache bleibt mir überlassen, so wie dir auch, aber ein Deal ist ein Deal, wir halten uns daran, erwarten das dann von euch auch!

Natürlich entsteht schaden, ein sehr großer sogar! Wir haben die Einheiten nicht gebaut, dazu die Straße zum übergeben die Ihr jetzt nutzten könnt, die mit im Deal inbegriffen war.

Aber ok, dann können wir 5 Stunden zurück im Spiel gehen, bevor ich den Teil des Deals erfüllt hatte mit der Straße, dann von dort an weiterspielen, das ist für mich ok.

Meine letzte Diplo, hier habe ich sogar einen Ausweg skizziert falls die Mitspieler sagen Kriegserklärung nicht machbar, ich muss den Deal erfüllen.

Ich würde erstmal abwarten, was die anderen Mitspieler sagen. Letztlich ist es ja eine Abmachung die "spielextern" über die Diplo erfolgt und nicht durch spielinterne Mechaniken gedeckt wird (wie Handel, Defensivbündnis, Forschungsabkommen, OG), daher kann man jederzeit auch kündigen bzw. anpassen. Wenn du z.B. gesagt hättest: meine Interessen haben sich geändert, ich brauche die LSKs nicht mehr, Missionierung mache ich ebenfalls nicht mehr, dann hätte ich das akzeptieren müssen (kann natürlich protestieren es aber mangels spielinterner Mechanik nicht verhindern).

Meine Prämisse ist ja meine Interessenslage zu dem Zeitpunkt gewesen (die kannst du natürlich erahnen aus meiner Spielposition, den bisherigen Abmachungen mit Torq sowie dem was an Infos in der Diplo ausgetauscht werden), die hat sich aber inzwischen geändert. Ich ging damals wie gesagt von besagter langfristiger friedlicher Nachbarschaft aus sowie dass Griechenland dich gegen Frankreich mit Waffenlieferungen unterstützt weil das in Griechenlands Interesse ist. Dieses Interesse hat sich inzwischen geändert durch andere mir vorliegende Sachlage. Und aus dieser Sachlage heraus habe ich die ultimativen Konsequenzen gezogen. So richtig verständlich wird es vermutlich erst nach Spielende, wenn die Storys offen sind.

Für den Fall, dass es zu einer Wiederholung der Runde kommt in der ich dir nicht den Krieg erkläre, wäre ich auch d'accord wenn die Straße per IGE durch jemand neutrales (Choppix, Kolumbus, slowcar, torqueor oder andere Leser) entfernt wird.

[Großadmiral Thrawn]

# Aber kein Bruch eines auf feste Laufzeit und Fristen vereinbarten NAP, wie im 295er. Aber ich mische mich da nicht ein.

Uma reagiert leider immer sehr empfindlich, wenn ihm etwas nicht passt, im 293er war er ja auch sehr unangenehm als es gegen ihn ging. Im 295er lag sein Fehler darin, keine saubere Dokumentation der Diplo zu führen und dadurch die Bedingungen des NAPs zu vergessen (ähnliches Bild mit Noktor, der seinen NAP mit dir vergessen hat) während ich komplett über die Vertragsbedingungen im Bilde war und in Annahme, dass es bei uma auch so ist, entsprechend meiner Abmachung mit uma fristgerecht gekündigt habe.

Ich hoffe er lenkt hier ein und macht keine "dummen Sachen" wie im 294er. Wenn Noktor mein Angebot angenommen hätte, wäre ich diese Runde so verfahren, dass ich die Anlieferung erstmal unter dem Vorwand "brauche die LKS für Erpressung von Viola City" ausgesetzt und damit auch eine Erklärung für den plätzlichen Truppenaufmarsch gehabt hätte. Dann wäre ich irgendwann mit dem Bündnis mit Frankreich rausgerückt und danach wäre es direkt zur Kriegserklärung mit einem Erstschlag gekommen (geplant auf Runde 116/117). Durch Noktors Absage bin ich in den Zugzwang geraten und konnte nur den Zeitpunkt des Krieges bestimmen.

Ähnliche Lage ist ja auch die Diplomatie mit llower: ich habe Noktor mehrmals ägyptische Städte in Aussicht gestellt und auch Frankreich disee Option zugestanden, gleichzeitig habe ich mit llower ja eine Art freundliche Neutralität erhandelt. Wenn llower das jetzt erfährt, würde er sicherlich auch die Beziehungen um 180 Grad drehen.

[Großadmiral Thrawn]

Die Diskussion im Spiel-Thread entgleist mir mittlerweile zu sehr, mir ständig von uma Lügen vorwerfen zu lassen er weil sich momentan sehr aufregt und nicht meine Perspektive sowie die entsprechende Diplo dazu kennt finde ich sehr unangemessen. Vor allem wäre es durch die unvermeidbare Kriegserklärung an Noktor langfristig zu einem 2-Fronten Krieg gekommen wenn er uma mit reingezogen hätte. Auf dieses Problem bin ich ja ein paar Seiten zuvor hingewiesen worden und gehe deswegen präventiv direkt uma an weil ich nur zum jetzigen Zeitpunkt Siegchancen (wenn auch sehr fern) sehe. Noch steht seine Armee in Frankreich, ist er technologisch hinter mir und kann keine Kavs und Artis verwenden, ich habe das GA mir Prodvorteil, und mit Frankreich eine gute Vereinbarung getroffen.

[htpzc]

Also ich hab jetzt nicht alles gelesen, das hätte wohl drei Tage gebraucht bei den ewig langen Texten.
Aber Aquädukte zu verkaufen, wtf?
Wegen den paar gold Stücken?
Ist ja schon und gut wenn man maximieren möchte, aber danach geht es immer noch weiter und du stehst ja extrem gut da.
Für mich sind das keine rauponomics sondern überstürztes handeln.
Ich bin gespannt was am Ende bei raus kommt, aber sei bitte so ehrlich und mache danach ein Fazit ob solche Entscheidungen spielentscheidend sind/waren.

[torqueor]

Ich muss zugeben, dass mich das mit den Aquadukten auch geschockt hat.

[Großadmiral Thrawn]

Ich habe nicht alle Aquädukte verkauft
Die aktuelle Zufriedenheit gibt sowieso keine komplette Wachstumsrunde für alle Städte mehr her und mit der Kriegswirtschaft wachse ich sowieso nicht. Daher kam mein Gedanke, die Aquädukte zu verkaufen und mit die 2 GPR Unterhalt pro Aquädukt zu sparen. Nachbauen kann ich sie dann wieder in Zukunft und wenn ich untergehen sollte dann fallen sie immerhin nicht den anderen in den Schoß. Nachteilig ist natürlich der Verlust der Nahrungsmitnahme zum nächsten Pop.

Edith: Ich finde die ausführliche Diplo mittlerweile auch sehr nervig, die Sachverhalte werden immer komplexer, die Texte entsprechend länger (diese Textwand an Noktor will ich nicht wiederholen) und wenn man mit allen anderen fünf Mitspielern im Kontakt ist, ploppen auch stetig neue Texte rein, auf die man antworten muss. Mir macht die Diplo zwar sehr viel Spaß, vor allem wenn sie im RP-Stil schreiben kann aber irgendwo wird es auch zu viel und mit der Menge an Diplo steigt auch die Fehleranfälligkeit (sei es inhaltlich, sprachlich oder schlimmstenfalls, wie mir 2x im 295er passiert, der falsche Adressat). Die Diplo-Texte mit uma vor der Kriegserklärung finde ich da was Umfang und Art angeht die Goldene Mitte. Aber für zukünftige Spiele geht meine Tendenz in nur Ingame-Diplo oder sehr begrenzte Diplo.

[Großadmiral Thrawn]

Ich werde mich ab sofort nicht mehr an dieser Partie beteiligen und auch bis auf Weiteres komplett aus dem Forum zurückziehen. Die Gründe für die Spielauf/abgabe sind ähnlicher Natur wie bei torqueor, ich bin ich nach längerer Reflektion meiner Diplomatie und Spielzüge zu der Entscheidung gekommen, dass für das gesamte Spiel besser ist, wenn ich nicht mehr weiterspiele.
Zudem kommen noch ein paar private Gründe hinzu, die mich dazu gebracht haben auch meine Forenaktivität für einen längeren Zeitraum komplett einzustellen. Im Spiel-Thread gehe ich auf Teile der Ursachen für die Entscheidung genauer ein

Daher gebe ich das Spiel ab sofort frei und mache hier auch direkt die entsprechende Übergabe an den Nachfolger-Spieler. Für die Suche nach einem Nachfolger, die Diskussion um das weitere Verfahren im Spiel und auch möglichen Nachfragen stehe ich nicht mehr zur Verfügung.

Nachfolgend verlinke ich alle Saves jeweils zu Zugbeginn von Runde 103 bis Runde 110, sodass auch die zeitliche Rekonstruktion von spielinternen Ereignissen, die nicht in den Screenshots aus meiner Berichterstattung ersichtlich sind, für den Nachfolger möglich sind. Das aktuelle Save von Runde 111 habe ich nicht aufgemacht und somit keine Ahnung wie sich die Situation diese Runde gestaltet. Ich verlinke es zwecks Vollständigkeit.











Ursprüngliches PW ist

Achtung Spoiler:

dragoran

Ich habe dieses PW etwas abgeändert als ich von torqueor übernommen habe

Achtung Spoiler:

dragoran45

Zwischen Runde 110 und Runde 111 gab es noch folgende Diplo mit llower und Kleemo

Achtung Spoiler:

Hey,
bin leider im Moment ziemlich im Stress, daher jetzt die späte und wieder kurze Antwort:
Hast mich im Faden damit ziemlich überrascht, mein Stand war, dass Griechenland uns (Amerika, Ägypten) gegen die Franzosen unterstützt. :irre Das du hier mit uma meinem Kriegspartner in den Rücken fällst gefällt mir nicht. Aber ich weiß auch nicht was da zwischen euch gelaufen ist. Wir werden uns hier neutral halten, Amerikaner und Inkas haben bei uns aber ebenso offene Grenzen wie du und drohen lasse ich mir hier nicht gerne.
Handeln können wir weiter und das Ponita wird sich in Kürze dann aus Griechenland verabschieden um dir nicht im Weg rum zu stehen.
An Paris habe ich tatsächlich kein Interesse, nur der Poké-Turm musste erlöst werden.
Liebe Grüße
llower

Darauf habe ich direkt geantwortet

Moin llower,

ja die Diplo ist die letzten Runden sehr heiß gelaufen und tlw. aus dem Ruder gelaufen (Choppix' längere Zugintervalle haben "zu viel Raum" für Diplo gelassen). Kurzfassung aus meiner Sicht und nur im Groben weil viele Details vertrauliche Diplo sind, die ich nicht ohne Freigabe teilen werde: Amerika wollte mir nach Spielübernahme direkt einen Krieg gegen die Inka aufschwatzen (das klang für mich wie das 295er reloaded mit mir als umas Sidekick), Parallelverhandlungen mit Inka über langfristigen Modus Vivendi/Bündnis kamen nicht zum erfoglreichen Abschluss, dann hat Amerika plötzlich weitere langfristige Absprachen abgelehnt/vertröstet. Das habe ich als Anzeichen gesehen, dass sich Inka und Amerika langfristig gegen mich bewegen wollen (vermutlich Ende Frankreich-Krieg + 10/15 Rd) sodass ich mich anderweitig umgesehen habe und auch für mich die Grundlage entfiel, weiterhin Amerikas Frankreichkurs mitzutragen (wer würde auch jemandem Einheiten geben, wenn er damit rechnen kann, dass dieser kein Freund bleibt sondern ihn langfristig angreifen will?). Ich wollte den von uma angesprochenen Deal ab dem Zeitpunkt nicht mehr erfüllen und hätte das gerne auch entsprechend diplomatisch angekündigt während ich mich auf die Konfrontation vorbereitet hätte.

Letzte RUnde ist es dann eskaliert: Inka OG für freundlichen Transit von 2 Rittern (Torq hat diverse Stellen der Karte nicht gescoutet) und einen sehr guten langfristigen Deal abgelehnt und dabei durchblicken lassen, dass er bereits an Amerika gebunden ist. Dadurch hat sich für mich die Vermutung bestätigt: Amerika fällt Griechenland langfristig in den Rücken und Inka werden von Norden angreifen (davor aber noch Fabriken->1. Ideologie-> überlegene Produktion), evtl. noch Indien als "Abstauber" oder stiller Teilhaber im Boot. Das wäre mit einem 2:1 und evtl. 3:1 zu viel des Guten für mich insb. wenn sie dann Artillerie ins Felde führen und mir fehlt der defensive Vorteil durch das Gelände (wenn sie die Inder im Boot haben können sie auch die volle südliche Eisenbahn von 2 Seiten nutzen und anders als bei dir im 296er gibt es keine schützende Dschungelfront gegen eine Partei und Gelegenheit zur Blutmühle).

Das hat dann alles darin gegipfelt, dass ich mich letzte Runde zu der ultima Ratio gezwungen sah sofortigen Präventivkrieg gegen uma (obwohl mein Militär dafür weder gerüstet noch in Stellung gebracht ist, dafür steht sein Militär halt komplett woanders) sowie eines begrenzten Erstschlags mit den eig. durchreisenden Rittern gegen Inka (weil ich im sehr guten langfristigen Deal meine Karten offengelegt habe ala "Angebot, das man nicht ablehnen sollte weil es sehr gut ist für dich und du damit sogar gute Siegchancen erhälst") und einer entsprechenden Nachricht an die Inder, sich rauszuhalten.

Schaden war aber gering bei Inka: ich hab eine Straße geplündert, Pferde geplündert, BT gekidnappt, werde noch ein wenig sein Militär beschäftigen in Cusco, er ist kurzfristig im und wird vermutlich auch 1-2 Runden GPR verlieren. Bei uma habe ich nur einen Missionar angeschossen und eine von ihm gebaute Straße auf einem Hügel im Niemandsland besetz (da ist es aber eh zu eng für sinnvolle Manöver mit den aktuellen Einheitengenerationen). Wie ich militärisch daraus jetzt was mache muss ich mal schauen. Vllt. findet sich auch eine Lösung, dass uma und Noktor beide eine "blutige Nase" bekommen und es zu keinen größeren territorialen Veränderungen kommt (quasi Status Quo)

Kurzfassung: totaler Clusterfuck, diplomatischer Totalschaden (inkl. der jüngsten Auseinandersetzungen im PBEM-Thread), einzige Vorteile: ich bin vermutlich schneller als die anderen bei Artis, kann noch das GA ausnutzen für die Rüstungen und niemand ist so richtig auf Krieg vorbereitet und alle improvisieren jetzt. Ich sah mich halt in die Ecke gedrängt und habe dann Vorwärtsverteidigung gemacht. Dass mir von uma Lügen vorgeworfen werden finde ich auch nicht die feine Art, ich hoffe dass er das zurücknimmt, wenn er nach Spielende meine Perspektive sehen kann.

Für die Drohung entschuldige ich mich, OG sind ok und nachvollziehbar, wenn es fair ist dass alle OG haben bin ich damit fein. Handel muss ich dann mal schauen was sich ergibt und komme dann auf dich zurück. Ponita kann wie gesagt wenn es nicht im Weg herum steht zuschauen, dann hast du auch ein wenig passive Action. Mit Neutralität fährst du definitiv am besten, während wir jetzt halt den Konflikt militärisch austragen. Gibt ja auch einige Wunder, auf die du dann weniger Konkurrenz hast.

LG zurück

Thrawn

Bei Kleemo habe ich nachgefragt, wann er auf die „Ultimatums“-Diplo reagiert.

Würde gerne nochmal in den Zug sehen hab erst wieder 2R gespielt, antworte dir danach....

Guten Abend,

wann ist mit einer Antwort auf die Nachricht von gestern zu rechnen?

VG Thrawn

Meine Antwort auf dein Ultimatum, bekommst Du im Save.

Fand ich so spannender... Viel Erfolg.

Alles klar, genau darauf wollte ich hinaus.

Hoffentlich zieht der Admiral recht fix, ich bin morgen Nachmittag und Abend unterwegs.

Die Spielsituation ist natürlich sehr schwierig durch den Krieg gegen Inka und Amerika sowie wahrscheinlich auch Indien aber nicht komplett unlösbar. Das sind keine tollen Startvoraussetzungen für den Nachfolger, anders als bei mir in Runde 103, jedoch war meine Spielzeit nur sehr kurz und es bestehen weiterhin viele Möglichkeiten, den Kurs „herumzureißen“ und eigene Akzente zu setzen da meine Spielzeit nur sehr kurz war.
Wahrscheinlich kann mein Nachfolger diplomatisch die Wogen wieder glätten und Frieden mit einem oder mehreren Parteien schließen da die Situation sehr stark auf mich persönlich bezogen ist.

Meine Kriegsstrategie war folgende

• Ritter bei Indien nach Frankreich durchbringen und übergeben
• Ritter im Inkareich richten größtmöglichen Schaden an, sollen aber wenn die Situation ausweglos wird an einen Stadtstaat verschenkt werden damit die Inka keine XP für die Kills erhalten und die Stadtstaaten militärisch gestärkt werden
• Krieg gegen Amerika: Strategische Engstellen besetzen und amerikanische Einheiten beobachten, Hauptarmee (ABS, Ritter) stoßen über die südliche Eisenbahn ins amerikanische Hinterland vor und greifen darüber Washington an. Wenn wenig Gegenwehr kommt kann man auch versuchen über die Engstellen vorzudringen Danach sollte mit Artis eine schnelle Entscheidung möglich sein.
• Krieg gegen Inka: Stellungskrieg bis Artis, Inka-Plündertrupps abwehren und nach Möglichkeit die Hügel vor Machu besetzen sowie mit Kriegsstraßen das Umland von Halikarnassos ausstatten. Mit Artis dann Durchbruch bei Machu und Marsch in Richtung Cusco. Evtl. kann man Noktor nach dem Fall von Machu auch einen kurzen Frieden aufzwingen wenn er „eine blutige Nase hat“ (aber unwahrscheinlich).
• Krieg gegen Indien: Mit einer größeren Armee in Richtung Agra marschieren, um das Niemandsland zu kontrollieren, Hauptangriff aber über die Eisenbahn im Süden.
• Wenn die Offensiven nicht funktionieren dann rein defensives Agieren und Verteidigen des Reichs mit dem Bonus von Himeji, die Stadtstaaten bei den Eisenbahnen als „Türstopper“ nutzen und mit technologischer Überlegenheit von Artis wenn möglich einen Durchbruch erzielen.
• Einzelne Beobachtungseinheiten für die Nordgrenze (Ägypten) in der Hinterhand behalten, um Plünderer/Späher abzufangen.

[GoodOldErin]

So, Griechenland steht unter neuem Management, der alte Herr hat abgedankt.

Als erste Amtshandlung bekomme ich frohe Nachricht der Spionageabteilung: Unser Chefspion ergaunert uns das Wissen um die Astronomie.

Außerdem führen wir den Humanismus ein, der uns eine um 25% höhere Wahrscheinlichkeit von Großen Wissenschaftlern bringt.

Zudem bemühe ich mich um Frieden mit den Inka und Indien. Beide werden jedoch trotzdem "angeschossen", da ich nicht mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass sie Frieden wollen. Ich gehe jedoch nicht mit vollem Einsatz drauf: Dies sollte unseren good will zeigen.

Die miesen amerikanischen Usurpatoren, die unseren französischen Freunden ihre Existenz absprechen wollen, werden jedoch weiterhin unseren vollen Zorn zu spüren bekommen!

Ab nächster Runde ist auch wieder mit Bildern zur Story zu rechnen.

[racebear75]

Danke, dass Du übernommen hast. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich mich melde, hab aber null Erfahrung mit PBEM und auch nur begrenzt Zeit. Ich hab zwar hier durch das fleißige Lesen schon viel mitgenommen für meine Spiele gegen die KI, aber das ist ja schon etwas anderes.

[GoodOldErin]

Ja, das ist in der Tat was anderes: Gegen menschliche Gegner hab ich keine Schnitte.

Aber einspringen musste einfach sein.

Die Inka akzeptieren übrigens mein Friedensangebot nicht. Amerika wird sowieso weiter bekriegt.

[GoodOldErin]

Alle drei Kriegspartner bleiben "erhalten", keiner wollte das Friedensangebot eingehen.

Inka und Inder verhalten sich aber ruhig, daher kann ich mich bislang auf die Amerika-Offensive konzentrieren.

In Chicago plündere ich eine Schafweide.



Außerdem bereite ich Angriffe auf San Francisco und Seattle vor. Leider mangelt es noch etwas an Logistik.




Außerdem ist ein versprengter Ritter im Niemandsland zwischen Inka und Frankreich von einem amerikanischen Ritter aufgehalten worden. Er dreht ab und entdeckt Ragusa.

[GoodOldErin]

Auch in der neuen Runde gab es nicht so viel zu sehen. Wird sich aber ändern.

Mein umherschweifender Ritter (Er fand letzte Runde zufällig Ragusa) möchte weiterhin gerne Richtung Frankreich, um zu helfen, wird aber wieder von Amerikanern aufgescheucht. Wahrscheinlich wird er draufgehen, ohne so ganz die Grenzen unseres Freundes erreicht zu haben. Vielleicht schafft er zumindest noch einen ehrenvollen Kampf.



Die Grenzen nach Indien sind weiterhin ruhig. Man beäugt sich.



Dasselbe bei den Inka. Leider lugen da technologisch fortgeschrittene Einheiten hervor, so dass das Sich-gegenseitige-Betrachten gute Einheiten bindet, die ich gerne woanders einsetzen würde.



Denn um das Erbe des Thrawn weiterzuführen, greife ich weiter die USA an. Die Vorbereitungen zu San Francisco sind dabei weiter vorangeschritten als bei Seattle. In S.F. ist das Territorium besser geschaffen für einen Angriff, aber leider habe ich dort noch nicht genügend Truppen vorhanden für einen garantiert erfolgreichen Durchschlag. Ist ein bißchen waghalsig.
In Seattle baue ich einen Großangriff auf. Dafür ist die Landschaft aber leider der größte Gegner. Wird blutig.




Ich hoffe, ich binde hier so viele Einheiten, dass sich der Admiral erholen und zurückschlagen kann. Allerdings sind da meine Hoffnungen eher gering.

Das Positive an einer Blutmühle wird sein, dass ich mir so die hohe Anzahl an Einheiten leisten könnte...

[slowcar]

"Großangriff"

[racebear75]

An der amerikanisch-griechischen Grenze stehen sich aber eher ältere Einheiten gegenüber.

[torqueor]

Huhu,

hier auch nochmal kurz meine Einschätzung zu Griechenlands Aufstieg und Untergang.

Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass ich nicht so gut aus den Startlöchern gekommen bin. Später dann durch die Religion und sinnvolle Wunder aber gut aufholen können und zwischenzeitlich sogar in die Demoführung gekommen. Ich denke die Basis in Griechenland sah zu dem Zeitpunkt echt nicht schlecht aus.

Die größte Herausforderung dann wäre aber gewesen das Ganze auf dem diplomatischen Pakett ordentlich zu spielen aus der Position. Hier habe ich dann festgestellt, dass mir die Motivation und Kraft mich darum zu kümmern komplett gefehlt hat und ich das Ganze daher lieber abgeben wollte.

Am Ende kann man sagen, dass ich es wohl nicht viel schlechter hätte machen können, als es dann gelaufen ist.

Aber da kamen dann einige Sachen zusammen und Thrawn ist leider durch die gute Ausgangsposition geblendet gewesen und hat seine Position komplett überschätzt. Das kann passieren, hat das Schicksal dann aber rasch besiegelt.

Erin hat dann netterweise das Ganze zuende gebracht, hat aber in der Kriegsführung im Multiplayer nicht so viel Erfahrung und dadurch wahrscheinlich extrem schlecht abgetauscht. Da hätte sich Griechenland sicher teurer verkaufen können. So wurden die unmittelbaren Gegner durch diesen Krieg enorm gestärkt und haben kaum Kosten gehabt.

Am Ende denke ich aber auch, dass es für Griechenland so oder so ähnlich ausgegangen wäre. Vielleicht einige Runden später, aber am Ende wäre das Ergebnis das Gleiche gewesen.