Ich zähle 4 Posts und bin verwirrt![]()
Therein lies the game.Ich meine ja zum Beitrittsangebot, ja zum Schutz der Handelsschiffe und ja zum Ausgleich ohne Zahlungen. Zur Anerkennung hatte ich mich ja schon geäussert und meine Position hat sich auch nicht verändert.
Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.
Anerkennung: Man muss eh gucken, wie das ist wenn Anrainer und verbündeter Nichtanrainer gegen einen andere Anrainer Krieg führen. Das habe ich in Narwa bewusst weggelassen bzw. vage zu formulieren versucht.
Beitritt: Enthaltung, Tendenz dagegen. Mir gefällt es nicht. Gründe sind aber emotional und haben nicht wirklich was mit dem Spiel zu tun. Es fühlt sich einfach falsch an.
Handel: Ja. Aber auch etwas delikat iVm dem Beitritt.
Ausgleich: Wer dafür ist kann es aus eigener Tasche zahlen. Win-win.
Brandenburg lehnt sowohl einen Beitritt der beiden Kronen zum Reich als auch eine Zahlung an Italien ab.
Beitritt:
Ich wäre da offen für, aber nur wenn das Gesamtbild passt.
Zum einen wäre ich nur einverstanden, wenn Burgund dafür ist (und damit meine ich ein ja aus Überzeugung, kein ja dem Reich zuliebe), ich fände den Beitritt charmant, aber er wäre ein nice to have, die burgundischen Loyalität zum Reich ist dagegen ein must have.
Der zweite Punkt wäre, dass man Dänemark irgendwie eine kleine Tür offen lässt sein Land zu vereinen, wenn er dafür genug Zustimmung in Schweden und Norwegen bekommt. Ich glaube da zwar eh nicht mehr so Recht dran, aber das wäre halt der Unterschied zwischen einer freundlichen Aufnahme und einer mehr oder weniger feindlichen (gegenüber Dänemark) Übernahme von Territorium, das Dänemakr bzw. Kalmar für sich beansprucht.
Anerkennung: Neutral, solange die Reichsstände selbst entscheiden können ob und wann sie nachziehen.
Etwas kritisch sehe ich den Wunsch nach der Verhinderung von Stationierungsrechten.
Den Grundgedanken kann ich nachvollziehen und solange die Ostsee wirklich sicher ist, scheint es auch kein echtes Problem zu sein, andererseits finde ich es schon legitim, wenn man eigene Händler schützen will, aktuell könnte das für Italien bzgl. Finnlandhandel und dem Konflikt mit Dänemark wichtig sein, langfristig könnte sich auch Ungarn daran stören, aber wie gesagt wirklich problematisch wird es nur, sollten Händler da irgendwann nicht mehr ungefährdet sein. Vielleicht könnte man Kleinere Stationierungen akzeptieren, die nur zur Sicherung von Handelsschiffen taugen und nicht um die Hanse herauszufordern?
Handel:
Auch hier würde ich wohl zu neutral tendieren. Die Formulierung ist gerade noch so ok, ich würde es besser finden, wenn sie deutlicher auf eine Region (Küstenzone, Ostsee, evtl. Nordsee, wobei das schon ziemlich groß ist) reduziert würde.
Ansonsten klingt es für mich etwas nach Papiertiger, denn bspw. Kanarischen Angriffen in entfernteren Gewässern hätte man wenig entgegenzusetzen, was im Ernstfall die kaiserliche Autorität beschädigen könnte.
Ausgleich:
Ich fände den schon gut und könnte mir bei Zustimmung meines Adel sogar vorstellen mich zu beteiligen.
Aber diese Ansicht speist sich eben auch aus Eigeninteresse. Es klingt so, als ob das eh nicht kommt, falls es ernsthafter wird kann man nochmal drüber sprechen
Geändert von Kolumbus (16. Juli 2025 um 13:10 Uhr)
Also ... Knutzen / Thomasius macht weiter. Es ist unerheblich, ob das ein oder zwei verschiedene sind.
Ist das eher Chance oder Gefahr? Was machen wir? Aussitzen scheint nicht zu funktionieren. Man kann einen Märtyrer erschaffen. Oder ihm entgegenkommen. Es wäre wohl gut, wenn wir unser Vorgehen abstimmen bevor uns die Sache überrrollt.
Vielleicht kann man eine Einigung erzielen.
Thomasius und Knutzen waren beides reale historische Persönlichkeiten.
Thomasius wollte im wesentlichen eine Trennung von Recht und Moral, der wäre in Ungarn daher sehr willkommen, mit Knutzen kann ich dagegen wenig anfangen, der wollte sowohl die kirchliche als auch die weltliche Macht delegitimieren und jedem das seine dürfte bei ihm eher eine kommunistische (jedem das gleiche) Interpretation als die der Hanse meinen.
@Jon: Hast du noch die Stimmen von Hessen und Westfalen?
Hessen ist ja mittlerweile bespielt. Westfalen würde letztlich wohl mit dem Kaiser stimmen, was die Anerkennung angeht. Den Beitritt würde man eher kritisch sehen, aber nicht scheitern lassen, wenn es wirklich nur auf das Khanat ankäme.
Haben diese ganzen Beitritts-Zauderer denn nie Europa Universalis gespielt?Mehr Land = mehr gut, das weiss man doch.
Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.