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(Der Vertreter Mereks durchforstet seine Unterlagen. Er murmelt "30.000. 30.000... Wo sind die Anweisungen... war das sein Ernst? Er lüftet seinen Kragen etwas...)
"Die 30.000 S sind erledigt. Indes würde Ungarn die Überstellung Ferdinands gerne übernehmen! Punkt 6 wurde so Tirol nahegelegt. Er ist in Augen meines Khans gelöst. Truppen werden gestellt. Man wurde um Reiter gebeten. Aber man könnte vielleicht auch das mit Tirol befreudnete Österreich bitten. Die Differenzen sollten weit geringer sein als zu Ungarn, so dass die Chance auf Stabilität realistischer ist."
Ferdinand Fanilo war lange Zeit am Hofe des italienischen Königs zu Gast. Mit seinem Verlassen des italienischen Hofes und seiner Beteiligung am Aufstand wurden jegliche Verpflichtungen zwar nichtig, doch würde man aufgrund dieser vergangenen Verpflichtungen - und nicht zuletzt deswegen, weil Fanilo sich nur auf Anraten eines italienischen Botschafters dazu bewegen ließ, die Waffen zu strecken- anbieten, den Transport nach Sarai zu übernehmen.
Das Urteil aus Sarai lautet also wie folgt:
Jetzt sind also Maximilian und auch Ferdinand Fanilo als Nachfolger vom Tisch (Sie werden bei Thronanwärtern nicht genannt)
Bezüglich der aufgeführten Personen aus dem Hause Mingku Khans wären die Tiroler Adligen am ehesten für Setsen. An den Söhnen hingen so viele schlechte Erinnerungen. Außerdem brauche Tirol jetzt eine starke Führung und die Söhne Mingkus oder gar der Enkel wären noch sehr jung.
Sie würden aber auch mit Freuden einen anderen Khan akzeptieren, den das Großkhanat einsetzen würde, bestünden aber darauf, dass es ein christlicher Mongole sein soll.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Spricht etwas dagegen Setsen als Regenten für einen Knaben einzusetzen?
Nun gut. Ungarn steht zu seinem Wort die Wünsche des Tiroler Adels zu unterstützen.
Was geschieht mit den Kindern?
Karl wird sicher bei seinem Vater Maximilian verbleiben.
Die anderen Söhne Mingku Khans könnten mit der Mutter vielleicht irgendwo im Ausland unterkommen? Sollten sie unbedingt im Land verbleiben wollen, findet man vielleicht auch einen abgelegenen Sitz. Der Adel hätte sie aber lieber außer Landes, nicht nur, weil man Verwicklungen um sie herum befürchtet (Dass sie im Nachhinein als Erwachsene Thronansprüche anmelden könnten oder rebellieren oder von einer Rebellion benutzt werden könnten) sondern auch, weil man sie sicher vor Anfeindungen wissen will.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wir müssen gestehen, der Vorschlag aus Ungarn findet auch unser Interesse. Das würde der Legitimation deutlich wohl tun. Da beide aus der herrschenden Dynastie stammen. Zudem könnte der Tiroler Landtag sich maßgeblich an der Erziehung beteiligen, auf das Tirol den Khan erhält den es sucht und sich langfristig auch wünscht.
Dennoch halten wir uns an unsere Abmachung, so Tirol Setsen möchte, setzt man sich in Burgund ebenso für Ihn ein.
Man pflichtet Burgund bei. Das Legitimationsproblem wäre verschoben, wie Tirol sagt. Man sieht ein, dass Setsen JETZT besser für Tirol ist. Das Ziel jedoch ist langfristige Stabilität.
Man unterstützt Setsen Khan. Wir denken, dass gerade bei einem jungen Khan die Legitimation am geringsten ist. Da ist ein Regentschaftsrat mit Landtag zu viel reinregieren, wodurch man befürchtet, dass das Land durch eine "schwache Führung" destabilisiert wird. Tirol braucht Ruhe und einen Erwachsenen, der die Richtung vorgeben kann und dafür auch breite Unterstützung genießt. Bis die anderen Anwärter in einem Alter sind, in dem sie dazu verwendet werden könnten um den Thron zu beanspruchen, wird Setsen als Khan bereits einige Jahre regiert haben und so seine Legitimation voll durchgesetzt haben. Daher Setsen als Khan
Und sobald Setsen stirbt haben wir ein weiteres Novgorod.