Zitat von
cheggined
Nachdem der Mainzer Erzbischof vor Erschöpfung zusammen gebrochen ist, nachdem er im ganzen Gebiet versucht hat die Feuer zu löschen, welche andere entfacht haben, schickt man nun einen wichtigen Vertreter um die vorbereitete Rede vorzutragen.
Nach dem zu erwartenden britischen Pamphlet vom Vortag, hofft nun, dass wir jetzt etwas konstruktiver arbeiten können. Als Brite lebt es sich leicht auf einer Insel mit 2 Bergen und dem tiefen weiten Meer drum herum. Da kann man lauthals rumkrakelen ohne das man eine Konsequenz befürchten muss. Diesen Luxus haben andere Länder nicht. Sollte es zu einem Krieg kommen, dann schickt England 1000 Soldaten und wir lassen unser Land verwüsten, nur das England etwas weniger Tribute zahlt? Wenn England so an einer Eskalation gelegen ist, dann soll es halt einfach den Tribut einbehalten und sich nicht hinter den Deutschen, Burgundern und Franzosen verstecken. England ist wie ein kleiner Hund, welcher laut bellt, aber hinter einem Meer sitzt und hofft das niemand rüber kommt und man doch beißen müsste.
Wir lassen uns sicher nicht von England in einen Krieg treiben. Ein England in dem es eh schon den kompletten Sittenverfall gibt. Wir reden hier als christliche Herrscher und geistige Würdenträger und gleichzeitig werden in London Plätzchen geschächtet. Ist der Londoner Adel jetzt etwa jüdisch geworden? Oder noch schlimmer, sitzt jetzt etwa ein Muslim auf dem Thron? Ein Christ bricht ein Lamm anders, als es diese Barbaren tun.
Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen, dass ich meinen Begleiter vorstelle, einen wichtigen Diplomaten aus dem Khanat Schwaben. Ich habe ihn mit eingeladen, da ich finde, dass wir den Dialog zwischen beiden Seiten nicht aufgeben dürfen. Khanate, das Reich und die Könige müssen gemeinsam auf einer und der selben Seite stehen. Aktuell würden sich Christen gegenseitig die Köpfe einschlagen, nur um danach am Boden zu liegen und wieder von einer mongolischen Reitermacht erobert zu werden. Die Geschichte eines nicht geeinigten Europas, welches sich selber schwächt, um dann erobert zu werden darf sich nicht wiederholen.
Ich stehe deshalb dafür ein, dass es nicht zu einem Krieg kommt und wir vielmehr ein gemeinsames Bündnis der kontinentalen Staaten Europas und den Khanaten schaffen, welches den äußeren Einflüssen standhält. Wir brauchen keinen Schnellschuss, wir brauchen einen langen Plan für eine christliche und glorreiche Zukunft Europas , wie auch immer dies Aussehen wird. Mit oder ohne Mongolen. Ich weiße nochmals daraufhin, dass man eine Schlacht zwar durch Überraschung gewinnen kann, nicht aber einen Krieg, denn dieser braucht eine Vorbereitung.
Mit konstruktiven Parteien wie Burgund setzt man sich in Mainz gerne zusammen und diskutiert über eine gemeinsame Position, welche man dem GK überreichen kann.