Er muss Eiserner, er muss!
Dynamit würde uns nicht viel helfen: Wir schneiden damit die Nqetu von unseren Truppen ab und, da sie extra eine Tunnelgräberkaste haben, kommen sie woanders wieder raus.
Meine Überlegungen, leider ohne Visualisierung:
1) Hoffentlich fällt ihre Tunnelhöhle im September endgültig und erleiden sie in der kommenden Seeschlacht herbe Verluste. Dann können wir wie geplant im Oktober zum Angriff von allen Seiten antreten: Die Westgruppe wäre dann stark genug den Hügel alleine zu nehmen, während Merena gegen die Küste vorgehen und dort erst einmal Land gutmachen soll. Bis Ende Dezember sollte der Hügel genommen und die Küste gesichert sein. Wahrscheinlich müssen wir auch dort Höhlen einnehmen, aber es sollte kein so großes Höhlensystem sein, da von der alten Invasionsstreitmacht der Großteil der Nqetu beim westlichsten Hügel saß. Dann wird es zwar etwas eklig die Truppen auf die geplanten Winterlager zu verteilen, also ein paar Opfer werden wir erleiden, aber das lässt sich nicht vermeiden.
2) Sollte es sich dort am Hügel länger hinziehen, könnten wir auch ohne dem Sultan nennenswerte Truppen wegzunehmen, mit ca. 9300 Mann vom Westen aus zum Angriff antreten. Je nachdem wie viele Landtruppen die Nqetu herankarren können, würde ich dann
2a) die Westgruppe (zunächst ohne die heeresgruppe Amdab) und die Merena-Gruppe gegen den nordwestlichen Hügel vorstoßen und jenen belagern lassen. Bis Ende Dezember sollte der Hügel genommen und die Küste gesichert sein. Dann wird es zwar etwas eklig die Truppen auf die geplanten Winterlager zu verteilen, also ein paar Opfer werden wir erleiden, aber das lässt sich nicht vermeiden.
2b) Die Westgruppe den südlichen Fluss entlang nach Merena marschieren lassen, die Truppen vereinigen und die Nqetu dort angreifen, die Küste erobern und anschließend die Hügel belagern/einnehmen. Das wäre unter der Prämisse, dass die Nqetuverstärkungen es zum großen Teil unbeschadet an Land schaffen, eine Überlegung wert. Weil dann werden die Nqetu sowieso bei Merena offensiv tätig und wir könnten ihnen mit der ca. 9000 Mann starken Westgruppe in den Rücken fallen, während sie sich durch die Hölle von Merena mühsam und unter hohen Verlusten vorkämpfen.
2b gilt auch dann, falls wir ihre Invasionsstreitmacht versenken und sie vielleicht trotzdem bei Merena angreifen. Auch je nachdem würde ich bei 1) offen halten evtl. mit der Westgruppe bzw. Teilen der Westgruppe bei Merena auszuhelfen, je nachdem wie stark dort der Widerstand ausfällt.
Nachtrag: Die 2600 Bauern, die sich uns angeschlossen hatten, würde ich Ausrüstung und Klamotten von Gefallenen geben und an die Flusswacht schicken. Dadurch sehen sie wie Reguläre Truppen aus und sollen als "Vogelscheuchen" eine starke Verteidigung an der Flusswacht vortäuschen, während von dort in Wahrheit 3/4 der guten Truppen sich der Offensivbewegung von Westen anschließen werden. Egal in welcher Variante.
Geändert von Oberst Klink (11. Juli 2019 um 16:57 Uhr)
Ich seh die Strategie in mehreren Punkten kritisch:
- Seeschlacht: Eine Invasionsflotte besteht immer aus Eskort/ Kampfschiffen und aus Transportschiffen. Die Kampfflotte kann uns letztlich ziemlich egal sein, wir wollen die Transportschiffe versenken. das heißt wir bilden eione Kampfflotte und fünf halakische Jagdgeschwader zu 5 Schiffen, die es explizit auf die Transportschiffe abgesehen haben und auch nicht an der anfänglichen Schlacht teilnehmen. Warum die Halakinger? Das sind unsere agilsten und wendigsten Truppenteile, außerdem würde ich unsere Flotte gern in zwei Treffen aufteilen und dort wiederum die kampfkräftigsten Schiffe als Reserve benutzen.
- Ich würde bis der Hügel nicht genommen ist eher defensiv agieren, ich tippe darauf, dass ein Verzweiflungsangriff gegen Merena kommt wenn die Verstärkung durch die Seeschlacht ausfällt.
- Wenn wir doch angreifen sind die Feinde aufs offene Feld zu locken, ich hab absolut keine Lust auf weitere Kämpfe auf Ameisengebiet.
- Von Mechtfurt will ein Kommando
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Iriq: 0/70 9A/0 (0/30)
Kaiser: 200 6A/0/0
Doraea: (100 6A/150 7A/0) (0/50)
QA: (90 5A/90 7A/0 (10/10)
Aleija: 280 6A/0/0 (20/0)
Lardissa: (100 5A Inf/0/0)
Das bleibt über. Bei QA war von 20 Mann die Rede. Ich habe es so aufgeteilt.
Danke dir
@Don: Mein Kopf ist heute Nacht zu, ich schreib dir morgen Nachmittag (vorm Trinken und ähm Kiffen ) ausführlich dazu. Danke für deine Ansätze und von Mechtfurts Wunsch wird entsprechend berücksichtigt.
So ausführlich wird es gar nicht mal. Die Seeschlacht ist bereits geschlagen, da können wir eh nichts mehr ändern.
Mit so einem Angriff rechne ich durchaus auch. Deswegen ist auch die Idee enthalten mit einer West-Heeresgruppe den Fluss entlang nach Merena zu marschieren und einem etwaigen Nqetu-Vorstoß in die Flanke/in den Rücken zu fallen.
Und solange die Ekoti auf dem Marsch sind, bleibt es erst einmal defensiv. Also für die Auswertung sind noch keine Offensivmanöver angesetzt. Erst für Oktober.
- Wenn wir doch angreifen sind die Feinde aufs offene Feld zu locken, ich hab absolut keine Lust auf weitere Kämpfe auf Ameisengebiet.
Die Idee mit dem Hügel habe ich jedoch von dir. Und evtl. müssen wir beides machen. Falls endlich die westliche Hügelbelagerung endet, hätten wir die nötigen Truppen dazu zur Verfügung.
Ansonsten ja: Feldschlachten ziehe ich auch vor.
Wie gesagt geht klar. Wäre jedoch schön, wenn er etwas auf sich acht gibt. Nicht, dass am Ende deine Falken zuhause im Falle seines Todes anfangen Verschwörungstheorien zu spinnen alla "Nord-Taebrien verheizt absichtlich an-qalalische Offiziere"- Von Mechtfurt will ein Kommando
- Das passt schon so denke ich. Nach dem ihre Verstärkung verpufft ist haben die zwei Möglichkeiten, entweder sie suchen die Entscheidung oder sie versuchen die Entscheidung möglichst lange hinauszuzögern und sich über den Winter zur retten. Als Ameise würde ich wahrscheinlich mit aller Macht versuchen Merena einzunehmen, dann können sie nämlich die Einwohner versklaven und haben neue Truppen. Wenn die Armee aus EE kommt ist nämlich Feierabend.
a) Wir spielen ihr Spiel mit und verteidigen Merena möglichst gut (Risiko wir verlieren einen Monat)
b) Wir entscheiden uns für die Zangenoperation auf den Hügel und riskieren Hinterhalte oder eine Niederlage- im schlimmsten Fall den Fall Merenas+
c) Wir setzen voll auf die Zangenoperation, dabei besteht sowohl das Risiko für Merena, als auch für eine ernste Niederlage.
- Die Idee mit dem Hügel ist, dass wir, wenn wir den haben talwärts auf freiem Feld kämpfen können und die Ameisen mit unseren Bogenschützen zusammenschießen. Die Frage ist halt wann wir die Operation Rosine starten.
- Die sind gerade mit aggressiven Baumknutschern abgelenkt Ansonsten hast du immerhin 60% meines Expeditionskorps im Ameisenhügel verheizt.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Definitiv a)
Wir haben es jetzt doch nichtmehr eilig. Die Basis der Ameisen ist gestürmt, sogar ihre Vorräte haben wir zerstört. Der Nachschub bzw die Verstärkung wurde abgefangen und der Sommer neigt sich dem Ende, sprich sie werden nun schwächer. Warum also noch etwas riskieren?
In Ruhe abwarten und dann den Sack zu machen, wenn die Truppen dafür entsprechend positioniert wurden
Wär auch meine idee, aber ich wollte der OHL auch die Alternativen präsentieren.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael