Achtung Spoiler:
DM
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Wenn du Spaß daran hast.
Niederdeutsche Hanse, Jahreszug für das Jahr 1416:
Staatsoberhaupt: Hansebürgermeister Michael Lang (seit 1409, *1337)
Schwerpunkt: Juristenkommission
Um das Geflecht der vielen unterschiedlichen Rechtsauffassungen zu entwirren, zu vereinfachen und in der Weite der Hanse zu vereinheitlichen wird eine Expertenkommission gegründet.
Die Mitglieder werden dafür fürstlich entlohnt, so können sie für einen langwierigen Zeitraum ihre vorigen Berufe ruhen lassen.
Ziel ist eine Verfassung und eine Rechtsgrundlage, die in jeder Stadt der Hanse langfristig eingeführt wird.
Nebenaktion: Um die Defensive zu stärken, wird ein Fond eingerichtet von diesem die Städte flächendeckend den Ausbau ihrer Verteidigungsstrukturen finanzieren können. (150 000/2 000 000)
Die Piratenjagd wird in der Ostsee weiterhin in Kooperation mit Dänemark und Norwegen durchgeführt.
In der Nordsee bleibt die Kooperation zwischen Dänemark und Norwegen erhalten und wird noch erweitert durch die Mächte Frankreichs, Burgunds und dem Orden.
Die festen Zuwendungen werden auf 30 000 S erhöht.
Hansebürgermeister Lang wird mit einer Delegation herausragender Diplomaten zum Kuritai reisen. (Mögen ihm die Würfel auf der langen Reise gewogen sein )
Der Oberbürgermeister Hamburgs übernimmt wieder einmal kommissarisch die Leitung der Hanse.
Militär:
Verfügbare Minghan: -
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,5 LN, 2,0 BS
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)
Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Finanzen:
Alte Rücklagen: 100 000 S
Alte Schulden: -
Bezahlte Tribute: 120 000 S
Feste Zuwendungen: 20 000 S --> Erhöhung auf 30 000 S
Einlagen der Seeakademie: 64 500 S
Einnahmen: 692 500 S
Steuern: 570 000 S
Tribut: 10 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 100 000 S
Zusätzlich bereitgestellte Gelder: 250 000 S (bereits verwendet)
Zusätzliche Einnahmen: 2 500 S (Verkäufe beschlagnahmter Piratenschiffe)
Ausgaben: 567 000 S
Schwerpunkt: 200 000 S
Nebenausgaben: 150 000 S
Bau neuer Schiffe:
Schiffsunterhalt: 77 000 S
Feste Zuwendungen: 20 000 S
Tributpflicht: 120 000 S
Geheimdienst: 75 000 S
Geschenke für den Großkan: 10 000 S
Neue Rücklagen: 40 500 S
Neue Schulden: -
Geändert von [DM] (25. Januar 2019 um 15:31 Uhr)
Jon, wäre der Schwerpunkt soweit in Ordnung?
Das müsste passen. Ich habe bei dem Fonds zwar kurz überlegt, ob nicht ein Schwerpunkt besser wäre, aber im Prinzip ist das ja noch eine Folgerung aus dem Schwerpunkt für 1415.
So war der Fond auch gedacht, als Fortsetzung des Schwerpunktes.
Das Gespräch mit Dänemark müssten wir noch zum Abschluss bringen.
Und was mir dabei auffällt, mit Novgorod und Livland hat die Hanse ja noch gar nicht geredet.
Dänemark wäre bereit, eng mit der Hanse zusammenzuarbeiten, um die Piraterie in Nord- und Ostsee zu bekämpfen. Auch wäre man bereit, den Handel zu fördern. Beim Sundzoll möchte Kopenhagen gern den Kuriltai abwarten, weil es wenig Nutzen brächte, hier eine Vereinbarung zu treffen, die vielleicht gar keinen Bestand hätte. Man wäre aber dankbar, wenn die Hanse im Falle einer als wahrscheinlich angesehenen endgütigen Abschaffung der Abgabe eine Art von Kompensation durch das Großreich unterstützen würde.
Wenn mit der Kompensation garantiert wird keinen Zoll in ferner Zukunft zu erlassen und zumindest ein Verteidigungsbündnis beinhaltet, wäre die Hanse durchaus bereit diese zu zahlen.
Geändert von [DM] (29. Januar 2019 um 20:58 Uhr)
Es geht Dänemark eigentlich weniger um Geldzahlungen, und man würde sie eigentlich auch nicht von einem Verbündeten einfordern wollen, um keinen Schatten auf die gegenseitigen Beziehungen zu werfen. Das könnte ja sonst als Bestechung oder Tribut missverstanden werden. Es ist nur so, dass der Öresund, der Langelandbelt und der Große Belt nicht einfach beliebige Wasserwege sind, sondern im Prinzip zum Königreich gehören. Eine gewisse Kontrolle über diese Meerengen ist schon aus Selbstschutz sicherzustellen, so wie die Hanse die Elbmündung, Izmir den Bosporus und England die Themsemündung als eigenes Interessensgebiet ansehen dürften. Wenn eine fremde Macht dort mit einer großen Flotte auftaucht ist das eben etwas anderes, als wenn eine solche auf Hoher See kreuzt.
Da die dänische Regierung Verlauf und Tenor der Kuriltai-Gespräche nicht vorhersehen kann, möchte sie auch keine konkreten Forderungen stellen. Eine Unterstützung der Hanse für dieses Grundanliegen wäre aber hochwillkommen.
Selbstverständlich werden wir die dänischen Delegierten während des Kuriltais unterstützen.
Durch die persönliche Anwesend des Hansebürgermeisters Lang werden die Worte noch ein Stück weit gewichtiger.