Es ging eigentlich vor allem darum, dass das Irland-Thema, für das Gulaschkanone ja ein wenig Zeit braucht und bei dem vermutlich alle ein wenig mitdiskutieren wollen, ins Wochenende fällt.
Es lebt dabei, dass sich das Mongolische Reich zum Erfüllungsgehilfen machen würde, wenn es Tributstaaten, die sich militärisch übernommen haben, zur Hilfe eilt. Das wäre die Blaupause für weitere Tributstaaten ähnliches zu tun. Das ist nicht die Aufgabe der Mongolen und auch nicht ihr Problem.
Zu dem Post, den ich IT natürlich jetzt bringe noch ein paar Ergänzugen, weil John mich drum bat:Der Johanniterorden wird dies sicher bestätigen. Und kann man diese Feinde der Mongolen wirklich frei lassen, genießen sie nicht heute noch kultische Verehrung, als "Märtyrer" (Wort mit viel Abscheu) Ist es nicht Zeit das zu beenden?
England würde eine Verwandlung der Insel inKhanate begrüßen, man selbst will nur Connaught. Möge der Großkhan ewig herrschen.
Achja noch kurz am Rande: Weder Schotten noch Schweden sind Heiden.
England geht für die Eroberung von ungefähr 20K nötigen Bodentruppen aus, je nachdem wer sich beteiligt und wie sich diese zusammensetzen vielleicht 25K. Diese müssen natürlich nach Irland gebracht werden, wofür eine größere Flotte benötigt wird, da die Iren derzeitig, zugegebener Maßen aufgrund englischer Inkompetenz die Seeherrschaft haben. Sofern frankreich sich beteiligt und jenes hat sich gegenüber England postiv geäußert wäre ein Sammeln vor der französischen Küste sinnvoll, falls nicht evtl. auf Höhe Dänemarks. Generell wird man wie gesagt eine größere Flotte brauchen, jenseits dessen, was England selber baut, z.B. die Novgorods wäre gut, bzw. alles was verfügbar scheint (Schwden, Hellas und Izmir haben ja gewisse maritime Talente)und zeitnah ins Nordmeer kann. Wer wieviele Truppen im Detail zu stellen hat überläßt man militärisch weiseren Herrschern. Bzgl. einer Landung gäbe es aus Sicht Englands 3 Optionen: 1. Dublin, da dort die englische Armee lagert, bzw. englandfreundliches Terrain herrscht. 2. Der von Schottland gewählte Punkt, fragt sich nur, ob man Schottland zu Hilfe bewegen sollte, generell war dieser Punkt günstig. 3. Ein Punkt im Süden der Insel, Frankreich und die Hanse dürften genauer wissen, wo es sinnvoll dort ist, dafür wäre die Versorgung von Frankreich auch am Einfachsten. Die Flotte sollte massiv und geeint zuschlagen.
Aufteilungstechnisch bleibt England beim genannten Vorschlag 3/4 Khanate, bzw. seine Majestät der Großkhan verteilt, 1/4 England + bisheriges Gebiet, dafür 50K Tribut mehr. Die von Ägypten geäßerten Bedenken sieht man und im Bezug auf das Indienthema wäre es vielleicht diesbezüglich Regelungen zu treffen und z.B. Kriege unter Tributstaaten einzuschränken.
Sollte seine Majästet, der Großkhan, Chinesischer und deutsch-römischer Kaiser entscheiden ledigtlich von Irland Tribut zu forden, so geht England davon aus, dass Irland reich ist. Sollte sich dies als falsch erweisen, so ist man bereit, für einen quo ante Frieden den dann von Irland entrichteten vom Großkhan festgesetzten fairen Tribut auf 50K durch erhöhten ennglischen Tribut aufzustocken. Das karge Schweden schultert bsp. ja 25K an Khan plus Hanse.
Ein letzter Punkt noch: Bevor wie auch immer weiter verfahren wird sollte man vielleicht festlegen, wie mit den Wittelsbachern zu verfahren ist, sollte jemand mit Ihnen in Irland Kontakt herstellen.
Kabul Khan dankt dem englischen Kronprinzen für diese ausführliche Erläuterung des Plans. Er bittet nun die Khane des Westens und die Ehrengäste um ihren Rat.
Alims Position:
An den Wittelsbachern zeigte Khan Timur von Bayern das größte Interesse und würde durch diese am Meisten riskieren. Ich würde deshalb seinem Wort das größte Gewicht beimessen und mich seinem Urteil anschließen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Kurze Ergänzung: England würde sich was die Wittelsbacherfrage inhaltlich angeht enthalten, bzw. sich der Position derer anschließen, die konkretes Interesse an diesen haben, insbesondere Bayern und dem Orden.
Wir haben kein Interesse an den Wittelsbachern, sondern versuchen Timur Khan dabei zu helfen seine dynastischen Pläne zu verwirklichen.
Da einige Ritter aber auf die Insel reisen, könnten wir anbieten den Versuch zu unternehmen einen Frieden auszuhandeln und festzustellen, ob die Iren tatsächlich Christen sind und einen ersten Stand über ihren Reichtum mitteilen. Unsere Delegation ist halt dazu gezwungen auf der Insel zu überwintern. Vertraute des bayrischen Khans werden uns auf dieser Reise begleiten und können daher die Aussagen bestätigen.
Aufgrund der Gefährlichkeit der Reise in ein Kriegsgebiet wäre uns offensichtlich ein schneller Frieden recht.
Burgund:
Das Königreich Burgund spricht sich gegen einen Irland Feldzug aus. Es wäre eine massive und kosten spielige Flotten Verstärkung notwendig oder das zusammenstellen von vorhandenen Flotten aus allen Vasallen-Staaten+zur Heer-folge verpflichteten Staaten. Die Irländische Flotte hat bereits mehrfach bewiesen das dessen Schiffe den unseren Überlegen sind. Es sind also hohe Verluste zur See zu erwarten.
Weiterhin bezweifelt man sehr das es sich lohnen würde Irland als Tributpflichtigen Staat in das Groß-Reich einzugliedern. Die kosten werden den Nutzen deutlich überwiegen.
Sollte man sich gegen den Rat von Burgund wenden und doch das Abenteuer Irland eingehen wollen, empfehlt Burgund folgendes Vorgehen;
Der Groß-Khan sollte einen Oberbefehlshaber für diese Unternehmung ernennen. Mit allen Notwendigen Kompetenzen ausgestattet um alle Staaten in Handlungsreichweite dazu zu verpflichten, Ihre Vorhandenen Flotten für den gemeinsamen Kampf gegen Irland zu unterstellen. Ebenso sollte diese Person Handlungsvollmacht erhalten um im Namen des Groß-Khans die Friedens bzw. Kapitulationbedingungen von Irland aushandeln zu dürfen. Diese Personal darf nicht aus England stammen.
Finanziert mit Silber wird dieser Krieg von England und allen Europäischen Nationen, die diesen Kampf befürworten aber nur bedingt notwendige Truppen bzw. die wichtigen Schiffe stellen können. So wäre die Last auf viele verteilt und der Erfolg garantiert. Selbstredend wird die Kriegsbeute dann auch an allen beteiligten ausbezahlt.
Khanat Bayern
Timur Khan empfielt dem Großkhan bei der Irlandfrage nicht einzugreifen. Es erscheint mir unglaubwürdig, welche Gründe der Kronprinz von England hier vorlegt, denn es scheint, als ob sein König bereits das irische Volk unterschätzt hat. Statt dem Krieg beizutreten sollte eine Gesandtschaft nach Irland reisen um Bedingungen auszuhandeln. Hierfür hat sich mein Begleiter vom Orden bereits gefunden und wenn der Großkhan so möchte, werde ich höchstpersönlich mitreisen.
Das ferne Land der Iren ist für fast alle hier unbekannt. So sollte geprüft werden, welchen Nutzen die Iren für das mongolische Reich haben können und natürlich auch, welchen Wert es als Teil des Reichs haben würde. Der Großkhan sollte eine zweite Darstellung der Iren und über ihr Land bekommen, bevor er sich hierzu entgültig entscheidet.
€: Kleine Fehlerkorrektur.
Geändert von Bartmann (07. Oktober 2018 um 00:30 Uhr)
Wenn wir mal von ausgehen, das der Großkhan jetzt nicht Truppen aus Asien heranführt, werden wohl die Vasallen in Europa den Löwenanteil tragen, darunter dann Ungarn wohl einen größeren Teil
Problematisch seh ich die mangelnden Transportkapazitäten und wenn ich da 5-8 Minghan oder kA was hochschicke, sind das 5-8 Minghan, die sich einmal quer durch Europa futtern und dann je nachdem wochenlang an der Küste stehen. Das muss bezahlt werden, sofern wir die Gegenden nicht einfach mal so leerfuttern wollen. Wer zahlt das und ist überhaupt genug Futter vorhanden? Selbst wenn wir von ausgehen, das der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens in Irland letzt endlich die Kosten trägt, muss es ja vorher jemand bezahlen.
*also 5-8.000 Leute plus Tross plus mehrere Pferde pro Person, die im Kriegsfall net grad Gras vom Wegesrand wegknabbern, sondern Kraftfutter.
Prinzipiell erscheint mir aber Aufnahme von Verhandlungen zur Wiederherstellung des Status Quo vor dem Krieg, eventuell unter Einbeziehung von Garantien des Großkhanats sinnhafter. Irland ist ziemlich unbekanntes Gebiet und ich schätze mal die Erfahrungen mit der Verschiffung von Reiterverbänden sind doch eher limitiert.
Geändert von Sarellion (07. Oktober 2018 um 00:45 Uhr)
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Gegen einen Nicht-englischen Oberbefehlshaber hat England nichts. Eine Gesandtschaft wie sie Timur Khan anspricht wäre ja de facto unser Vorschlag 2. Irland unter Tribut stellen. Einen Tribut an das Großkhanat leisten, den Garanten des Weltfriedens und der Völkerverständigung sollte Irland auf jeden Fall. Und wie gesagt sollten unsere Schätzung falsch sein haben wir unser Angebot für diesen Fall schon gemacht.
Dem Kronprinzen sei gesagt, dass Irland als Tributstaat des Großreichs nur eine von vielen Optionen ist, die diese Gesandtschaft prüfen soll.
Auch Alim spricht sich, wenn auch schweren Herzens, gegen ein Irland-Abenteuer aus. Für ihn ist das ausschlaggebende Argument, dass es dem Reich an Atlantikhäfen sowie einer Nordmeerflotte mangelt und man für diese auf Drittanbieter zurückgreifen müsste, deren Ressourcen man für einen längeren Zeitraum an die Belastungsgrenze treiben müsste. Er nimmt dies als zu instabil wahr, um ausschließen zu können, dass der Feldzug in einem Sphakteria endet.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wegen der Bedeutung der Frage schlägt Kabul Khan vor, noch einige Zeit für die Diskussion aufzuwenden, damit wirklich jeder seine Meinung einbringen kann, der es möchte. Danach soll dann eine Entscheidung fallen (d. h. ich würde gegen 20 Uhr den Kuriltai abschließen, damit niemand gehindert ist, noch seine Ansicht einzubringen).