Ohne Begründung ist das wohl kaum nachvollziehbar. Ich persönlich fand die Charakterzeichnung und die ganze Story absolut grandios. Vor allem das Ende der Serie hat alle Erwartungen massiv überboten. Auch wenn das ganze etwas ins Religiöse abgerutscht ist.
Von der MAchart her aber gab es im SciFi Bereich bisher keine Serie die dem storytechnisch nur halbwegs das Wasser reichen kann.
Jaein. Die ursprüngliche Trilogie war zur Entstehungszeit technisch und von der Machart her absolut einmalig und veränderte das Genre komplett. Damit wurde es das Maß der Dinge im SciFi Bereich. Im Nachhinein betrachtet mag es heute kindlicher wirken als das damals der Fall war. Hinzu kommt, dass wir damals auch noch Kinder waren als das im Kino lief. Und bei der neueren Trilogie (1-3) bereits Erwachsene die über Kinderreien wesentlich strenger urteilten als am Anfang. Wobei ich den Ewoks-Mist schon damals als absolut kindisch betrachtete. Aber es war zumindest in eine nette Hintergrundgeschichte mit witzigen Dialogen eingebettet und im Schlusskampf der damaligen Protagonisten. Die 2te Trilogie war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Erst Episode 3 konnte wirklich halbwegs überzeugen. Mal sehen ob dies in der abschliessenden Trilogie (7-9) ebenfalls so ist. MMn verkam es in Ep 7 total zur Best-Off Show der Vorgänger. Das ist eines SW nicht würdig.
Ist ja auch nicht das Thema. Aber nun gut. Ich fand die Charaktere alle ziemlich nervig und oft auch ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Viele, der internen Konflikten, wirkte aufgesetzt, um die "Spannung" zu erhöhen. Wirkliche Überraschungen gab es auch nicht. Ich musste mich damals durch die Folgen quälen und war ziemlich froh, als es vorbei war. Ich würde auch gerne genauere Beispiele geben, aber Gott sei Dank, habe ich mittlerweile einiges vergessen. ^^
Übrigens ist "The Expanse" mMn ne richtig gute Sci-Fi Serie.
Mit Schlamm!
Das Erwachen der Macht war ein furchtbarer Film. Man konnte quasi 1:1 sehen wie J. J. Abrams exakt den gleichen Mist verzapft wie beim Star Trek Reboot. Nur war der kurzweilig im Gegensatz zum neuen Star Wars.
Der ganze Film spielt einfach in keiner glaubhaften Welt. Okay, das Imperium war also besiegt und die neue Republik ist entstanden. Wo kommt dann die erste Ordnung her? Aus den Überresten des Imperiums wahrscheinlich, aber wie können sie 30 Jahre nach ihrem Zusammenbruch so eine große Bedrohung sein mit Suppewaffen und allem?
Ich weiß, Bücher sind nicht Canon aber da hat man eine Grundlage wie sich die Situation nach den ersten drei Filmen logisch entwickelt haben könnte und setzt einen einfach Status Quo vor ohne jegliche Erklärung der null Sinn macht. Und wieso hat die Republik keine reguläre Armee sondern muss auf etwas setzen was "Der Widerstand" heisst und in dunklen höhlen operiert? Achja, man muss ja den ersten Teil 1:1 kopieren, da braucht man was Rebellenartiges. Check.
Und da lernen wir in der allem was bisher in Star Wars passierst ist es, wie wichtig es ist ein gutes Training zu erhalten und unsere Mary Sue, ähm Sorry Rey, welche nicht nur Schiffe fliegen und reparieren kann die sie noch nie zu vor gesehen hat,macht beiläufig Jedi Mindtricks und besiegt als sie das erste Mal ein Lichtschwert aufhebt einen Sithlord im Zweikampf.
Erinnert sich jemand wie der erste Kampf Luke vs Vader ausgegangen ist? Der neue Film hat auf die gesamte Saga geschissen, macht nichtmal in seinem eigenen Universum logischen Sinn und das ist eine reife Leistung wenn man doch die exakten Zutaten genommen hat aus dem ersten Teil.
Wer exakt das selbe erleben will muss sich nur den zweiten Film aus der Star Trek Reboot Reihe anschauen.
Rogue One war definitiv besser, aber der Film hatte auch interessante Charactere.
Der Trailer zum nächsten Film sieht genauso langweilig aus wie der erste Film war. Ich sags nochmal:
LANGWEILIG.
I only want you happiness, knowing
I can never be yours to share it. .
In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
Bissl harsch.
Wo war denn das Imperium besiegt? Nach der Zerstörung des ersten Todesstern war es ja auch nicht besiegt. Okay, der Imperator war noch da. Der wurde nun getötet. Trotz allem löst sich die ganze imperiale Struktur ja nicht in Luft auf. Ich meine, es gibt auch ein Buch dazu.
Und Kylo Ren ist kein Sithlord. Aber ja, Rey ist ein bisschen hart übertrieben. ^^
Ich mochte auch nicht alles in dem Film. Aber so schlecht ist er such nicht.
Mit Schlamm!
Ja, er ist durchschnitt, vielleicht etwas darunter. Was ihn halt richtig runterzieht ist die Tatsache wie blind er von der Masse gefressen und als soooooo gut angesehen wird. Ich meine, 93% RT? Wenn ich jemals Zweifel hatte, das Hype und Nostalgie die Leute Blind macht, dann sind sie seit Weihnachten 2015 beseitigt.
Geändert von Phex (12. Oktober 2017 um 00:25 Uhr)
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Also ich gebe da Phex zu einem großen Teil schon Recht.
Grade diese Logiklöcher nerven mich ungeheuerlich.
Und das der Film einfach 1:1 abgekupfert ist, wie es auch beim Trailer nun für den nächsten aussieht, stört mich auch erheblich.
Dann hätten sie lieber die Legends Kanon gelassen....
In Battlefront II soll ja jetzt zumindest geklärt werden, was nach Endor mit dem Imperium passierte, mal gucken ob das dadurch logischer/nachvollziehbarer wird.
Im Prinzip sind die Überreste des Imperiums nach der Niederlage um Endor in den Weltraum noch hinter dem Outer Rim verschwunden, und waren damit eigentlich aus dem Sinn der Republik, die daher keine Armee hatte. Auch nachdem die "First Order" zurück gekehrt ist, hatte die Republik eigentlich kein Interesse an einem Krieg und war eigentlich auf eine mehr oder weniger friedliche Zusammenarbeit eingestellt (siehe Appeasement Politik). Der Widerstand war eben geführt von Leuten, die nicht geglaubt haben, dass die First Order wirklich friedlich koexistieren kann.
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dritte Quellen (allerdings keine Gewähr, kann mich auch falsch erinnern)