Auf gigaz. Interessant ist, dass Gigaz gerade den Konflikt mit den Borg als "veraltet" bezeichnet hat, obwohl diese das 1 zu 1 Äquivalent zu den Grünen sind.
Auf gigaz. Interessant ist, dass Gigaz gerade den Konflikt mit den Borg als "veraltet" bezeichnet hat, obwohl diese das 1 zu 1 Äquivalent zu den Grünen sind.
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"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Naja, die Klingonen u.a. könnten das aber auch haben. Stattdessen phasern sie sinnlos rum und vernichten sich gegenseitig ihre teuren Raumschiffe. Dabei gehts eigentlich nie um Ressourcen oder Lebensraum, den könnten sie alle auch friedlich beschaffen. Es geht nur darum, wer stärker ist. Und später geht es dann um Rache. Es ist eine offensichtliche Verschwendung von Ressourcen, die intelligente Wesen eigentlich nicht zum Dauerzustand machen würden.
Ääh, nein.
@Gigaz: Es ist eben die klingonische Mentalität. Ist ja nicht so, als ob wir ähnliches nicht auch kennen würden. Wenn es um Ruhm und Ehre geht, dann ist der Verstand oft ziemlich schnell im Arsch!
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Das ist aber aus erzählerischen Sicht ein Problem, wenn man eine "Mentalität" annehmen muss, um unlogisches Verhalten quasi zu erzwingen. Es ist ein bisschen wie bei der Obersten Direktive. Es ist schlechter Stil, wenn Charaktere einem Dogma folgen, was nicht weiter begründet wird und was sie nicht ablegen können. Und wenn das letztlich die Konflikte treibt. Echte Menschen sind nicht so, und Konflikte in unserer Welt funktionieren ganz anders.
Die Klingonen sind aber keine Menschen. Es ist natürlich so, dass sie letztlich "menschengeschaffen" (=geschrieben) sind. Wir können nichts kreieren, was außerhalb unseres Vorstellungsbereiches liegt, insofern entsprechen (intelligente) Außerirdische häufig ethnologischen Stereotypen auf der Erde.
Eine Ausnahme bilden hier die Borg, die eher eine "politische" Idee sind: Neue Menschen schaffen zum vermeintlich eigenen Wohl, auch wenn die es gar nicht möchten. Von daher auch mein Grünenvergleich.
Zeitlos ist mMn nach humanitäre Gedankengut, welches sich kontinuierlich durch Star Trek zieht. Data ist hier die Allegorie.
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Die Borg sind ja anscheinend eine Kopie der Posbis, aus der Perry Rhodan Serie.
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Ich habe mit der Sichtweise kein Problem Das Problem ist halt, dass andere Science Fiction vormacht, wie man es besser machen kann. Star Wars kann es, und auch Stargate war in dem Bereich meistens gut. Man kann Außerirdische so kreieren, dass sie menschlicher Logik folgen und trotzdem jede Menge Konflikte auftreten.
Nimm zB. die Borg. Die sind von Anfang an als politischer Wink mit dem Zaunspfahl konstruiert. Und sie mussten trotzdem von Anfang an als zwanghaft aggressiv-imperialistisch definiert werden, sonst hätten sie nicht funktioniert als erzählerisches Vehikel. Darum kann natürlich einer wie du, der keine Ahnung von den Grünen hat, so einfach einen Vergleich ziehen und eine Sache quasi dämonisieren, und damit der Frage nach der eigentlichen Motivation aus dem Weg gehen.
Die Borg sind aus ihrer Sicht ja gerade nicht so. Voyager hat das ja mit 7o9 thematisiert, die anfangs große Probleme hatte, sich zu integrieren. Dadurch wurden die Vorteile des Borgkollektivs gegenüber freiheitlich organisierten Gesellschaften offenkundig. Zudem ist das Borgkollektiv überaus tolerant, da es quasi jede Spezies bei sich aufnimmt. Interessanterweise bedeutet diese Toleranz übrigens eine faktische Überlegenheit in jeder Hinsicht. Es ist nämlich keine Bestenauslese, sondern die Borg ermöglichen es, jede Rasse zu optimieren bzw die (für sie) positiven Eigenschaften herauszudestillieren.
Die Föderation hat hier mindestens ein Ausschlusskriterium (Überlichtantrieb). So dämonisch sind die Borg also nicht.
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Na ja, die Borg haben aber doch diesen typischen Missionarskomplex: Alles muss assimiliert werden, notfalls mit Gewalt.
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Ja, sicher. Es ist halt eine Frage der Perspektive. Die Borg meinen - und sie haben durchaus stichhaltige Argumente -, dass das Universum ein besserer Ort wäre, wenn sie gewännen.
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Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. So ein Besser oder schlechter sind wahrscheinlich gar nicht definiert im Borg-Kollektiv. Die Borg streben nach Wissen und Perfektion, aber das assimilieren und die Aggression ist letztlich unmotiviert. Genauso wie bei den Klingonen oder Romulanern. Nur beim Dominion wird es als Selbsterhaltungstrieb und preemptive Strike definiert und wird damit plötzlich verhandelbar, was den Dominion-Krieg auflöst.
In den StarTrek-Romanen wird das Thema Borg erschöpfend und letztlich abschließend behandelt. Sehr zu empfehlen.
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Achtung Spoiler: