Hier postet bitte nur die SL.
Wer dann noch Fragen hat darf das gerne im allgemeinen Faden oder seiner Story tun
CHef-SL/Tabellenadmin: Sare
Events/Kriegsführung: Don Armigo
KI-Botschafter: BotX
Texter: Ennos, Oberst Klink
Noch nicht festgelegt: Gulaschkanone.
Geändert von Sarellion (05. Juli 2016 um 22:11 Uhr)
Zitat von Brabrax
Inhaltsverzeichnis
[Allgemeines]
Hauptthread/Stammtisch: Alternative Geschichte - oder meine Forenspieleleiche 1.0
Infothread/BruderJakobs Weisheiten: Besenkammer der SL
Rückblick/Zusammenfassung: Geschichte der Völker
[Aktionthreads]
Runde I: Die Entdeckung der alten Welt
Runde II: Angekommen!
Runde III: Wir bleiben!
Runde IV: Festen Schritts
Runde V: Erste Hindernisse
Runde VI: Sichel und Einkorn
Runde VII: Winter is coming
Runde VIII: Da bekommt man ja ein eiskaltes Händchen
Runde IX: Es geht-bergauf
Runde X: Oh es glänzt
Geändert von Sarellion (11. Juli 2016 um 20:16 Uhr)
Spielerübersicht
Spieler;Wunsch-Ziel;Name des Volkes;Story
Lao- Tse;Save/Donauregion;Hashtag;Hash-tag
Der Gevatter Tod;Straßburg;Aeterniten;Die Kinder des Aeternos
Brabax;Nördliche Bretagne, Küste;Bhatav;Die Bhatav
PaPaBlubb;Camargue, Süd - Frankreich;Pathianer;Path'ium - der Beginn eines Zeitalters
Frederick Steiner;Westliche Pyrenäen/Großraum Bayonne;Skye;Die Steinermark / Isle of Skye
Don Armigo;Goldenes Horn, europäische Seite;Vandalen;Die Vandalen
[VK];Polen;Jakira;Jakira - [jakirisch für "Mein Land"]
[DM];Hamburg;Parisianer;Die Parisianer - Der Aufstieg eines Volkes
MrPresident;Krim;;Homo sapiens (?)
Duran;Nordostdeutschland;Lykanther;Die Lykanther
Rattenkind;Schweiz, Region Chur;Geromen;Feuer und Stein - Die Kinder des Rattenkinds
King of Wiwi;Burgberg Rozafa, Nordalbanien;Wiwi;Das Volk Wiwi
Oberst Klink;Ecke Mannheim-Heidelberg, Deutschland;Valyrer;vorläufiger Arbeitstitel - der valyrische Freistaat im Strudel der Zeitalter
Jon Snow;Die große Walachei;!Kung/San;Die Wanderung der San
Nyan Cat;Donau, Zentralungarn;Kopiager;Kopiager
Hawkeye;Jütland, Dänische Inseln;Sirianer;Die Sirianer - Ein Volk geht seinen Weg
Chris der Phönix;Norwegen;Spotttölpel;Auf der Suche nach Black Jack und Nutten
Cpt.Unnütz;Oblast Rostow, Russland;San'küken;Die San'kük
Paidos;Dalmatien an der kroatischen Küste;Kisakai;Kisakai - Kinder des Wassers
Theages;Dresden;Theagesianer;Die Theagesianer
Version1;Trelleborg, Skåne, Schweden;Skavänger;Die Skavänger
zerialienguru;Antwerpen in Belgien;;Irgendwo im Nirgendwo
Ennos;Paris;Dehl-Sendri;Die Dehl-Sendri
Grün = Mitspieler dürfen lesen (außer Spoiler); Rot = Mitspieler haben Leseverbot; Orange = Wie du mir, so ich dir
Geändert von King of Wiwi (05. April 2016 um 22:28 Uhr)
[Wanderungen und Ansiedelung in der ersten Phase des Spiels]
Da in mehreren Storys Fragen oder auch Unklarheiten in Bezug auf das Wandern und auch die Ansiedelung aufkamen will ich hier eine kurze Zusammenfassung reinstellen die vielleicht hilft die eine oder andere Frage zu klären.
Wandern ist in den ersten Runden - so lange ihr nicht das erste Mal gewisse Voraussetzungen hinsichtlich Sesshaftwerdung, LW, Verwaltung etc. erfüllt habt um von einem Staatsgebilde zu sprechen ist das Wandern keine Aktion im engeren Sinne. Ihr könnt gezielt eine bestimmte Gegend aufsuchen ob dort zu siedeln (oder aber wenn es hart auf hart kommt und ihr auf der Flucht seid werdet ihr von der Geschichte eben halbwegs willkürlich irgendwo angespült - das wird aber eher selten/nie vorkommen hoffe ich). Auch wenn ihr einige Runden an einem Ort ward und beschließt weiterzuziehen weil es euch dort nicht passt ist das in der ersten Zeit kein Problem. Vielleicht bleiben einige Leute zurück, ihr habt also dann dort Verwandte aber im großen und ganzen verliert ihr dadurch nichts. Auch keine Schwerpunkte oder bisherigen Errungenschaften. Es kann höchstens in eure Geschichten und Legenden einsickern und auf diese Einfluss nehmen.
Also keine Sorge: Wer nach Norwegen zieht hat deswegen keine Nachteile - außer dem Wetter.
Was das Ansiedeln angeht ist es so, dass ihr keine Sorge haben müsst euch zu sehr auf die Pelle zu rücken. Wenn sich zwei in der Gegend von X (an der Gironde zb) sich ansiedeln werden die sich als Nachbarn über den Weg laufen aber bei ein paar hundert oder auch tausend Leuten wird das kein Problem solange ihr keines durch Überfälle o.ä. daraus macht. Mit der Zeit wird sich dann entweder der Siedlungsraum eurer Gruppen entsprechend in andere Gebiete erweitern oder aber Teile eurer Bevölkerung verschmelzen und ihr seid dann eben auch eng miteinander verwandt mit allen Vor- und Nachteilen die daraus resultieren. Am Anfang ist das größte Thema bei nahen Nachbarn, dass manche Ideen (gerade bei Religion, Kunst,...wenn da einer viel macht) auch auf das andere Volk ausstrahlen. Und dann steht eben die Bandkeramik des Nachbarn auch an euren Herdfeuern oder der Schlangenköpfige Gott wird bei euch verehrt weil die Nachbarn davon so überzeugt sind. Blöd dann, wenn eure Reli das blöd findet.
Wenn im späteren Verlauf eure Staaten wachsen liegen eben unter Umständen die alten Core-gebiete in der nächsten Nachbarschaft. aber es muss euch nicht begrenzen. Die Holländer hatten viele starke Nachbarn und hatten dennoch ein Kolonialreich aufgebaut und lebten in relativem Wohlstand.
Viel wichtiger ist es auf die Gegebenheiten zu achten. Sprich wollt ihr Händler werden oder Fischer, soll euer Reichtum aus Feldfrüchten bestehen oder aus Erzen und Silber? Dann solltet ihr schauen wo ihr leben wollt und nicht als Händler in das letzte Tal in den Alpen ziehen. Schöne Spots gibt es in Europa ja genügend. Und in manchen Fällen ist ein naher Nachbar sogar von Vorteil: Wohin sonst mit den Überschüssen und woher sollen die Handelswaren sonst kommen?!
Wegen Reservieren: Da ihr ja nicht dort seid und ihr noch als nomadisches Volk unterwegs seid ist das schwierig. Wenn mehrere an einen Ort wollen müssen sich die Leute eben dann auf die eine oder andere Weise einig werden. Aber wie schon gesagt: Platz ist in den ersten Runden ganz sicher kein Problem
Geändert von BruderJakob (21. März 2016 um 13:18 Uhr)
[Gesperrte Gebiete]
Gesperrt für die Besiedelung sind:
- Die iberische Halbinsel.
- Die italienische Halbinsel.
- Die britischen Inseln.
- Das heutige Gebiet Griechenlands.
[Spielbarer Kartenbereich]
Wichtig:
- Später sind auch die bisher orange abgegrenzten Gebiete durchaus bespielbar. Das wird dann aber bekannt gegeben. Zur Zeit sind dort eben einfach zu starke Stämme als dass ihr dort Freude haben könntet :duck. Und dann wollen die vielleicht erst ihren Spaß mit euch
- Wenn das Spiel sich weiter entwickelt und die Startphase überlebt werde ich erwägen weitere Gebiete frei zu geben.
Ggf. auch eine physische Karte, damit Flüsse/Gebirge/... besser erkennbar sind?
[NATIONALE/KULTURELLE IDEEN]
...oder auch zivilisatorische Errungenschaften genannt.
Die Auflistungen in den einzelnen Teilbereichen sind nicht zwingend abschließend. Es sind eher Beispiele um euch ein Gefühl dafür zu geben um was es konkret dabei gehen wird. Auch die genannten Vor- und Nachteile sind nicht abschließend.
1) [Lebensweise]
Hier gibt es im Grunde drei Hauptrichtungen, in die sich ein Volk entwickeln kann. Wie schon geschrieben müsst ihr nicht zwangsläufig einen Schwerpunkt hier investieren, insbesondere dann nicht, wenn ihr nicht unbedingt auf eine Lebensweise festgelegt sein wollt. Dann wird der entsprechende Stamm tendenziell eher halbnomadisch bleiben. Alternativ können Punkte in nomadisch oder sesshaft vergeben werden. Daneben kann auch gerne ein Schwerpunkt in maritim vergeben werden. Das wäre vor allem für Küstenvölker interessant. In diesem Falle würde eben der küstennahe Schiffsverkehr, die Organisation und Versorgung auf mehreren Inseln gefördert werden.
Natürlich sind eure Leute zu Anfang Nomaden. Das lässt sich nicht ganz verhindern. Und ihr müsst das auch nicht sofort ändern. Ganz im Gegenteil werden die sich mit der Zeit tendenziell eh an einen Ort binden wollen und da dann Felder bestellen etc. Es bedarf hier eher einer Spezialisierung wenn ihr schnell vom halbnomadischen hin zu sesshaft kommen wollt oder aber nomadisch bleiben.
Vorteile Nomadisch: Euer Volk ist eher gefeit vor Hungersnöten. Zum einen weil sie ein größeres Gebiet nutzen können und dann auch mal eher beim Nachbarn vorbeischauen können und dem noch das letzte Hemd klauen. Zudem kennen sie mehr von der Welt und können auch weit besser auf Angriffe/Invasionen reagieren da sie weit mobiler sind.
Vorteile Sesshaft: Mittelfristig weit mehr Möglichkeiten an Nahrung zu kommen. Die Gründung dauerhafter Staaten ist einfacher zu bewerkstelligen. Die Gründung von Siedlungen und Städten ist später möglich. Zudem sind Bereiche wie Handel, Entwicklung bestimmter Techniken etc. leichter zu bewerkstelligen.
2) [Regierungsform]
Tyrannei vs. Monarchie vs. Demokratie vs. Herrschaft der Besten vs. Oligarchie vs. ....
Jeder startet letztlich mit einem Ältestenrat. Eine flache Hierarchie für kleine Gruppen. Spätestens wenn eure Gruppe wächst wird es nötig eine Regierungsform einzuführen die auch geeignet ist größere Bevölkerungen zu beherrschen.
Auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Aber wenn ein Tyrann (im negativen Wortsinn) bei euch herrscht und beim Nachbarn ein gütiger König könnt ihr euch ja ausmalen was dann in den Köpfen eurer Leute vorgeht.
3) [Religion]
Monotheismus vs. Polytheismus vs. Theismus vs. Synkretismus vs. Animismus
Jeder hat einen Schamanen dabei der einen rudimentären Ahnenkult predigt.
Je nachdem wie sehr ihr euch hier spezialisiert kann eure Religion auch bei anderen sich verbreiten. Es gibt keine Grenzen an denen man das stoppen kann. Ihr könnt auch dabei eine mächtige Priesterschaft heran"züchten" dann aber solltet ihr wohl bei der Regierungsform auch etwas geeignetes wählen oder immer wieder auf einen Ausgleich setzen. Sonst wird das hässlich.
4) [Außenpolitisch]
Isolationistisch vs. Pluralistisch
Wie steht ihr zu anderen, zu Fremden....
Hier spielt auch schon die Wahl des Siedlungsgebietes mit rein. Ein isolationistisches Volk an einer großen Handelroute wird nicht wirklich glücklich werden oder aber die Händler werden es nicht. Auch fremde Kultureinflüsse können da sehr kritisch beäugt werden.
Der Vorteil wäre wohl, dass man sein Volk mit weit weniger äußeren Einflüssen gestalten kann.
5) [Kulturell]
Kunstgegenstände vs. Alltagskunst vs. Körperkunst vs. ....
Wer schon mal Höhlenmalereien gesehen hat weiß wie beeindruckend das sein kann. Wie beeindruckend ist eure Kultur und Kunst? Worauf haben sich eure Leute spezialisiert? Tolle Kämme aus Tierknochen oder Bernsteinkettchen? Goldarbeiten später?
Ihr könnt die Kunst und zum Teil Kultur anderer Völker aufnehmen und darauf weitestgehend verzichten. Dann aber schauen natürlich eure Leute neidisch zu den kultivierten Völkern mit den feinen Stoffen oder bewundern diese sogar.
Neben der Religion auch eine Möglichkeit Einfluss zu nehmen auf andere Gruppen.
6) [Zivilisationsentwicklung]
Horizontal vs. vertikal
Im Grunde Stadtstaat vs. Flächenstaat. Oder auch: Ist mein Volk auf viele Weiler verteilt oder gesellen sie sich zügig zu kleinen gemeinden zusammen? Sind meine Handwerker verstreut oder habe ich Zentren?
7) [Ökonomisch]
Spezialisiert vs. breit
Ich bin Fischer. ja Fischer! nichts sonst. Aber ich habe den besten Fisch von allen
Oder aber meine Leute können in vielen Bereichen mitreden, aber vielleicht sind sie nicht DIE Kunstschmiede und nicht DIE Weber und auch nicht DIE Gerber etc.
8) [Persönlich]
Individualistisch vs. Kollektiv
Wichtig auch in Verbindung mit Religion und Regierungsform.
Wie nimmt sich jeder in der Gruppe, im Volk, im Staat wahr?
Ist es ein "wir" machen jetzt das oder eher ein..."ich" hatte da so eine Idee!
9) [Regierungsform II.]
Zentralisiert vs. Dezentralisiert
Gibt es den einen Sitz der Macht, den Königssitz, die Hauptstadt oder aber gibt es viele gleichberechtigte Provinzen?
Bei einem Sitz ist alles zentral vorhanden (und wenn dann noch eine vertikale Ziv dazukommt hat man einen Stadtstaat) und die Wege der Verwaltung sind kurz. Aber wehe dieser Sitz fällt. Außerdem sind die Randgebiete immer irgendwie halb unter dem Radar. Andererseits wollen selbstbewusste Provinzen mehr Rechte.
10) [Gesellschaftlich]
Grundsätzlich beschreibt der Punkt den Aufbau eurer Gesellschaften. Dabei gibt es vor allem freie sowie unfreie Gesellschaften, solche die zudem Sklaverei dulden und solche die dies nicht tun. Dazu auch Exoten wie Kastensysteme und was euch sonst noch einfallen mag. Dabei ist klar, dass je nach Ausprägung dies auch auf andere Bereiche Auswirkung haben wird. Eine Meritokratie wird zum Beispiel in einem starren Kastenwesen nicht umzusetzen sein.
Eine Freie Gesellschaft kann auch Sklaven besitzen, wenn sich "frei" nur auf die eigene Bevölkerung bezieht. Eine unfreie Gesellschaft würde wohl in Richtung der Leibeigenschaft tendieren.
Wichtig dabei ist, dass entsprechend der gesellschaftlichen Struktur und Tradition auch die Herrschaftsformen gewählt werden sollten. Außerdem wird ein Volk immer versuchen seiner traditionellen Gesellschaftsform nahezukommen. Was es schwierig macht wenn ein Staat einen anderen mit einem völlig anderen System annektiert. Zudem ist zu beachten, dass in einem System, das Sklaven dulden oder sich gar um solche aktiv bemüht zwar die eigene Bevölkerung durchaus an Sklaven interessiert sein kann aber die Sklaven selbst natürlich weiterhin dem Ideal ihres eigenen Volkes anhängen. Außerdem wird ein zu hoher Anteil an Sklaven als potentielle Gefahr für den inneren Frieden angesehen.
11) [Rechtsprechung]
Punkte in Rechtsprechung können nachhaltig die Stabilität eines Landes verbessern. Eine gute und allgemein anerkannte Gerichtsbarkeit, die sich an ihre Regeln hält sorgt dafür, dass die Bevölkerung ihre Interessen besser (auf friedlichem Wege) vertreten kann und dabei die Sicherheit hat, dass es verbindliche Regeln gibt. Das kann zum Beispiel auch Auswirkungen auf den Handel haben, wenn klar ist wie mit einem Händler verfahren wird, der falsche Gewichte nutzt oder schlechte Waren verkauft. Es hilft dabei den inneren Frieden zu stärken, wenn klar ist, was mit einem Dieb passiert oder gar einem Mörder.
Andererseits könnt ihr auch die Rechtsprechung zu euren Gunsten nutzen um unliebsame Personen loszuwerden - allerdings wird das schnell die Runde machen und das Vertrauen ist dahin.
Wichtig ist, dass eure Rechtsprechung auf der Kultur des Volkes und seinen Idealen fußt. Eine Theokratie mit einer starken Priesterschaft wird vermutlich für Gottesurteile (die sich leicht beeinflussen lassen) offen sein, eine freiheitliche Gesellschaft will (im Laufe der Zeit) eher ein System mit Geschworenen (oder eben Anfangs etwas ei ein Thing, das als kollektive Judikative gemeinsam entschied) und neutralen Richtern. Wieder andere erhoffen sich vielleicht auch ihre Gerechtigkeit durch Rechtsprüche des Herrschers selbst.
Grundsätzlich gibt es viele Ansätze. Jedoch wird vor allem auch unterschieden, ob es unabhängige Urteile nach festem Strafkatalog gibt oder Willkür. Bei ersterem stehen die Chancen auf mehr Stabilität und einen Vorteil bei Handel, Wirtschaft und Zuzug gut, bei zweiterem habt ihr ein Instrument an der Hand unliebsame Elemente elegant loszuwerden.
12) [Kriegsführung]
Bei der Kriegsführung könnt ihr grundsätzlich zwischen zwei Ausrichtungen wählen: Offensiv oder Defensiv. Ob ihr dann diese weiter ins Detail erklärt bleibt euch überlassen.
Dabei ist jetzt weit weniger die Taktik in einer Schlacht gemeint, nicht einmal die Strategie in einem Krieg, sondern viel mehr wie euer Volk zum Kriegshandwerk steht. Ist es an einer gewaltsamen Eroberung anderer Gebiete oder deren Plünderung interessiert oder ist es weit mehr daran interessiert das Geschaffene vor den gierigen Händen der Nachbarn zu schützen.
Alle Völker werden natürlich grundlegende Kenntnisse in der Kriegsführung auch ohne jeden Punkt hier in diesem Bereich besitzen. Sie bleiben dann sogar etwas flexibler als wenn ihr hier auf eine Richtung geht. Jedoch wird es bei weitem nicht so in der Tradition dieser Völker dann verwurzelt sein. Wenn ihr also einen plündernden Nomandenstamm wollt werdet ihr über einen oder zwei Offensivpunkt hier nicht umhin können. Und wer seinem Volk den Krieg vor allem als eine Frage der ehrenvollen Verteidigung nahelegen will und keine Ambitionen hat ein europäisches Reich auf Kosten anderer zu errichten sollte eher in die Defensive Seite investieren.
Wobei ich jetzt hier schon einmal sagen muss: Es wird keinen Spaziergang geben - auch nicht mit vier Offensivpunkten. Dieses Spiel ist zwar anders strukturiert als der DB und selbst ein besiegtes Volk kann sich gut wieder erholen und erheben aber es wir immer eine Herausforderung bleiben einen Krieg nicht nur zu führen sondern dazu auch noch erfolgreich abzuschließen.
13) [Mythen und Legenden]
Was erzählt sich euer Volk über die Vergangenheit, über seine Herkunft etc.
Kann wichtig sein um zum Beispiel dem eigenen Volk einen plausiblen Grund zu liefern wieso man nun unbedingt hier einen Tempel braucht oder dort das Stück Land vom Nachbarn.
Oder um dem Volk auch Grenzen zu setzen wieso man manches eben nicht tut.
Zum Teil können Mythen und Legenden auch eine Religion ersetzen und/oder ergänzen. In anderen Fällen hilft es quasi als Gedächtnis des Stammes das Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Gruppe, eben dem Stamm zu stärken. Dies gilt besonders auch dann wenn ein Stamm/ein Staat teilweise oder gar ganz erobert wurde oder in einen tributpflichtigen Vasallen geworden ist. Es hilft dabei den Widerstand gegen die Besatzer zu stärken. Mehr noch als eine Religion, insbesondere dann wenn die Religion auch für andere Völker und Gruppen als die eigenen offen steht. Dann werden sich die Leute im "Untergrund" die alten Legenden der eigenen Helden erzählen und sich zurücksehnen nach diesen Tagen.
14) [Landwirtschaft]
Tierzucht vs. Ackerbau vs. All you can eat
Das was es sagt. Aber um dort hinzukommen braucht es etwas Zeit.
Nachher kommen noch Infos zu den SPs dazu
Geändert von BruderJakob (08. April 2016 um 15:38 Uhr)
[Hintergrundinfos zu den Schwerpunkten Teil I]
Teil I? Ja, weil ich mir fast sicher bin, dass ich was vergesse und weil dann keiner mehr was nacheditiertes lesen/finden wird
[Muss ich alle Teilbereiche der Errungenschaften mit einem SP ausarbeiten?]
Nein. Bei einigen Punkten habt ihr sowieso ein rudimentäres System das in der ersten Spielphase völlig ausreicht und bei anderen wird das dann von euren Nachbarn abgeschaut wenn da bei euch wenig/nichts vorhanden ist.
Klassiker wäre hier wohl die Religion. Ihr hängt einem animistischen Glauben an und euer Volk ist damit erst einmal vollauf zufrieden. Die Welt ist für sie damit hinreichend erklärt. Auch euer Ältestenrat funktioniert bis zu einer bestimmten Größe hervorragend.
Ihr müsst selbst keine Kunst herstellen. Am Anfang reicht es für kleinere Alltagskunst und Amulette etc. Und später kann das auch vom Nachbarn importiert werden.
Es ist also so, dass ihr euch auf die Bereich konzentrieren könnt die euch für euer Volk wichtig sind.
Allerdings: Wenn die Religion eures Nachbarn sich bei euch verbreitet und dort wird in einem Tempel die Gottheit verehrt werden eure Leute da auch hin pilgern wollen und von dort neue Ideen mitbringen. Sprich auf der Ebene wird auf euch von Außen Einfluss genommen. Das wird dann ein Problem wenn diese Ideen den eurigen Vorstellungen widersprechen und euer Volk dann unter Umständen etwas anderes tun will als ihr.
Ihr könnt aber versuchen euch untereinander auch zu verständigen wie ihr das handhaben wollt.
[Kann ich auch mehr als einen SO in eine Errungenschaft investieren?]
Ja, ganz klar. Wer mehr als einen SP in einer Sparte investiert die aufeinander aufbauen wird das dazu führen, dass eure Leute dort besonders gut drin sind oder aber auch sich die Ansichten in den Bereichen verfestigen. Wer drei Reli-SPs hat und die alle eine Reli aufbauen wird die sehr stark im Volk verankert sein. Das gilt auch für alle anderen Bereiche. Wer sein Land extrem zentralisieren will kann das auch mit mehr als einem SP tun.
Die SPs sollten sich dabei aber nicht widersprechen. Erst einen monotheistischen Glauben einführen und dann einen polytheistischen wäre fatal. Oder die Reli stärken mit einer mächtigen Priesterschaft und dann deren Rechte bei der Regierungsform gleich wieder beschneiden wäre auch kontraproduktiv. Es sei denn die wären euch zu mächtig geworden.
Bei der LW ist es ebenso. Es wird helfen bessere Erträge zu generieren.
[Was wenn ein SP in die Binsen geht?]
Ein SP ist selten wirklich verloren. Selbst wenn ihr ein Tier domestizieren wollt und das geht daneben. Eure Leute haben dann die Idee verinnerlicht, dass das eine gute Sache wäre und verstehen den Gedanken dahinter. Sie haben erste Erfahrungen gesammelt.
[Welche Auswirkungen hat ein SP]
In der ersten Phase werden damit vor allem die Rahmenbedingungen geschaffen. Eine bestimmte Regierungsform muss keine spezifischen Vor- oder Nachteile mit sich bringen. Jedoch macht es später einen Unterschied ob ein Staat demokratisch oder monarchistisch geprägt/geführt ist/wird.
Wer in den ökonomischen Bereichen gut voran kommt wird eventuell auch an den Punkt gelangen an dem die Tauschwirtschaft einem festen Zahlungsmittel weicht.
[Wie ist das mit der Forschung?]
Die ist jetzt noch unspezifisch. Ihr legt aber die Grundlagen wo euer Volk seine Stärken haben wird. Später kann dann auch gezielt ein einzelnes Projekt angegangen werden.
[Wie sollte ein SP aussehen?]
Das bleibt grundsätzlich euch überlassen. Einzig den Bereich der genannten Errungenschaften in den der SP zählen soll (zum Beispiel Kultur / Regierungsform) und die Ausprägung (zum Beispiel Handwerkskunst / Monarchie) solltet ihr dringend kenntlich machen.
Ob ihr es dann bei zwei Sätzen dazu belasst oder aber eine Geschichte darum gestaltet aus der ihr dann wieder Bezug nehmen könnt überlasse ich euch.
[Kosten diese SPs etwas?]
Nein. Ihr habt ja auch noch nichts womit ihr zahlen könntet.
Ja. Es kann sein, dass es euch Ansehen bei euren Leuten kostet oder ein Teil wegzieht/stirbt. Es kann auch andere "Kosten" geben die ich nicht in Geld bemessen lassen.
[Wie sieht es eigentlich beim Thema Bevölkerungswachstum aus, geschieht das Automatisch, und wie groß ist der Einfluss den wir darauf haben?]
Grundsätzlich geschieht das automatisch. Es gibt aber Faktoren die das beeinflussen:
- Äußere Umstände wie Unwetter, Missernten, schlechte/gute Klimaperioden, Rekordernten,...
- Umstände die ihr beeinflussen könnt wie die Frage wie ihr euch ernährt, wie gut die Versorgung, Verwaltung (später) und Verteilung der Nahrung funktioniert.
- Natürlicher Schwund durch Diebstahl von Ernteerträgen, Versklavung eines Teils der Bevölkerung (oder andersherum "Erwerb" von Sklaven). Oder auch Verluste im Krieg.
- Aufnahme von Leuten aus anderen Stämmen. Zuwanderung, Abwanderung,...
Ganz grob - auf Anregung von Nahoimi. Die Schrift ist etwas...klein geraten
Unten links diejenigen die noch sehr unentschieden sind.
Sag mir doch mal, wo ich starte. Dann entscheide ich, wo ich hin will
Die Karte zeigt nicht an wo ihr euch befindet, sondern zu Übersicht die Ziel wo die einzelnen Spieler sich zur Zeit gerne ansiedeln würden. Ich hatte das etwas missverständlich geschrieben...
[Wie läuft das mit den Runden und Schwerpunkten ab?]
Als Mitspieler des DB und jemand, der die Arbeit der SL im DB sehr zu schätzen weiß werde ich mich was die Abgabe der Schwerpunkte angeht am DB orientieren. Das System hat sich in den letzten vier Jahren bewährt.
Ihr habt also grundsätzlich einen Schwerpunkt, darüber hinaus könnt ihr in der Folgerunde auf die Auswertung reagieren. Wenn während der Runde euch Informationen oder kleine "Quests" begegnen handeln wir die in eurem jeweiligen Faden ab. Ihr könnt aber kurz nochmal in eurem Aktionspost Bezug darauf nehmen (auch um mich nochmal daran zu erinnern - wir sind jetzt schon 16 Spieler).
Außerdem wäre es gut, wenn ihr darüber hinaus auch immer kurz im ersten Teil des Posts die wichtigsten Infos zu euren Leuten kurz zusammenfasst (Wen spielt ihr, wo ward ihr letzte Runde, wieviele Leute seid ihr im Moment, später kommen da sicher noch weitere Werte dazu).
[Wie sollte der Aktionspost aussehen?]
Abgesehen davon, dass sich eine praktikable Form sicher erst mit der zeit ergibt denke ich auch, dass jeder seinen eigenen "Stil" hat. Es gibt also nicht "den" Aktionspost. Dennoch habe ich euch unten ein Beispiel angehängt wie ich es mir momentan in etwa vorstellen würde:
[Die Chanchedran]
--------------------------------------------------------------------------------------------
[Bevölkerung] 87
[Ort] nördlich der Pyrenäen
[Ziel] Vänersee, Schweden
--------------------------------------------------------------------------------------------
[Schwerpunkt Runde 1]
Die Chanchedran sind in den letzten Jahren über die Pyrenäen nach Südeuropa gezogen. Dabei mussten sie schmerzhaft erkennen, dass das europäische Klima deutlich kühler und rauer ist als das ihrer alten Heimat. Dennoch blicken sie voller Zuversicht auf das unbekannte Land in der Hoffnung dort einen geeigneten Platz für sich und ihre Nachkommen zu finden.
Um dem Klima besser trotzen zu können sollen sie damit beginnen bessere Kleidung aus den Fellen der erlegten Tiere, sowie aus pflanzlichen Rohstoffen zu fertigen. Die Frauen sollen dabei sich die Zeit nehmen auch kleine Verzierungen aus Knochen an der Kleidung anzubringen, die Nähte schön zu gestalten und auch sonst daran arbeiten den Kleidern ein eigenes, neues Aussehen zu geben. Auch damit sie sich an den Kleidern besser als Chanchedran ausweisen zu können.
[Kulturelle Idee]
Kultur/Verfeinerung im Bereich Alltagskunst.
[Ziel]
Verfeinerung der Sitten. Eventuell könnten die Kleider auch irgendwann als Handels- und Tauschobjekte einen gewissen Mehrwert haben. Ausarbeitung eines typisch chanchedrischen Kleidungsstils. Vorbereitung auf die kalten Regionen Nordeuropas.
[Wichtig]
Das ist nur ein Beispiel wie ein Post aussehen könnte. Ihr dürft gerne mehr schreiben. Ich lese in der Regel gerne Texte zu selbst entworfenen Völkern und deren Kultur und deren Sitten. Die Liste ist auch nicht abgeschlossen. Wer zum Beispiel einen Bereich Verhaltenskodex für sein Volk braucht und das nicht wo anders unterbringt kann das gerne mit mir abklären.
Ihr könnt auch nur einen Satz dazu schreiben und dann nur den Bereich den es betrifft noch benennen.
Einen Faden für die SPs wird demnächst von mir erstellt.
Geändert von BruderJakob (22. März 2016 um 12:00 Uhr)
[Wandern - Wie lange dauert das? Und was wenn ich ein paar Runden an einem Ort war und dann doch noch einmal wo anders hin will oder muss, weil ein Nachbar mir böses will?!]
Wie lang es genau dauert entscheidet die Geschwindigkeit mit der euer Stamm am Ende tatsächlich vorwärts kommt. Da es dabei (Ingame, ihr wisst ja natürlich wo ihr hinwollt) nicht so ist, dass sie Google-Earth besitzen würden ist das eher ein "sich im fremden Land vorwärtstasten". Deswegen braucht das alles eine Weile. Ihr könnt davon ausgehen, dass eure Leute sich auch während der Wanderschaft mal an einem netten Plätzchen für einige Zeit niederlässt und erst dann wieder weiterwandert. Das bekommt ihr halt nur nicht mit weil dazu die Zeit im Spiel zu schnell vorübergeht.
Auch eine spätere Neuausrichtung was den Siedlungsraum angeht ist prinzipiell kein Problem. Es kann ja mehrere gute Gründe dafür geben. Ihr müsst nur berücksichtigen, dass das auch immer Folgen hat. Erst wenn eure Leute die ersten festen Städte gründet wird das schwieriger. Ein Stammesverband mit einigen tausend Mitgliedern, der in einem größeren Gebiet in kleinen Gehöften lebt kann aber durchaus nochmal alles auf einen Wagen packen und losziehen. Das passiert ja auch letztlich wenn sich euer Siedlungsgebiet ausdehnt im kleinen.
Berechtigungen
