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Thema: [AG] Das Volk Wiwi

  1. #31
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    Runde 1

    [Das Volk Wiwi]




    [Bevölkerung] 169
    [Ort] Balkan
    [Ziel] Burgberg Rozafa, Nordalbanien [Karte]




    [Schwerpunkt Runde 1] Elohim Wiwi, Herr des Lebens

    Entbehrungsreiche Jahre liegen hinter dem Volk Wiwi: Ihre alte Heimat war dürres und karges Land und nur noch die ältesten des Stammes können sich noch wirklich an die Zeit vor dem Aufbruch erinnern, die Zeit vor der Vision des Cowib.

    Cowib ist der älteste seines Stammes und war schon in jungen Jahren einer der besten Jäger, denn er lernte schnell, aber dass nicht nur von den Jägern, sondern auch von den Alten, welche sich mit den Kräutern und Pflanzen aus kannten. Dies verschief im über die Jahre hohes Ansehen und den Ruf als den Weisesten unter den Männern des Stammes.
    Die Vision ereilte ihn, als er bereits in gesetzterem Alter war, selbst nicht mehr zur Jagd ging und seine Söhne bereits zu den Jägern des Stammes gehörten. Es war Nacht und die jungen Jäger saßen noch am Feuer, hungrig weil sie schon seit Tagen nichts mehr erlegt haben und stritten über das Vorgehen in den nächsten Tagen, als Cowib in ihre Runde trat und sprach: "Der Herr des Lebens, Elohim Wiwi, sprach zu mir und verhieß uns fruchtbares Land, Reich an Wild und grünen Pflanzen." Da gerieten die Jäger in Unruhe, unsicher was sie von den Worten des Cowib halten sollten und sie fragten ihn: "Wo liegt es?" "Viele Monde March entfernt, doch Elohim Wiwi, hat mir den Weg gewiesen, ich kenne ihn." Antwortete er ihnen und sie fragten weiter: "Was sollen wir bis dahin essen? Unsere Vorräte sind leer und unsere Mägen knurren, wir brauchen jetzt etwas zu Essen!" "Auch daran hat der Herr gedacht und zeigte mir einen Ort - einen halben Tag von hier - an dem ihr ausreichend Essen für uns und unseren Stamm finden werdet!" Die Sekepsis unter den Männern war groß, hatten sich doch das ganze Umland schon abgegraßt auf der Suche nach Wild, doch ihnen blieb nichts anderes als Cowib zu vertrauen.
    Am nächsten Morgen, noch bevor die Sonne gänzlich aufgegangen war, brachen die Jäger geführt von Cowib auf zu jener Stelle wo sie Nahrung finden sollten. Gegen Mittag dann trafen Sie auf eine Herde Jagdvieh, so groß, dass sie unmöglich alle hätten erlegen und können und doch erlegten sie mehr als sie tragen konnten und brachten es zum Lager ihres Stammes. Wo sie am Abend ein Fest feierten und riefen: "Elohim Wiwi, der Herr des Lebens, ist mit uns!" Ohne noch einmal darüber zu reden war es beschlossen: Sie brechen am nächsten Morgen auf und Folgen Cowib.

    Sie waren schon viele Monde unterwegs, mehr als sie sich hätten erträumen können, als Sie auf eine Meerenge trafen. Cowib, der mittlerweile alt und grau zeigte, aber über die Meerenge und sagte ihnen: "Wir müssen das Wasser queren." Da geriet der Stamm in Unruhe, einige der anderen Ältesten waren Müde des Wandern und meinten: "Warum bleiben wir nicht hier? Das Land ist Grün und Wild gibt es in dieser Gegend auch für mehrere Monde!" Da schüttelte Cowib seinen Kopf und sagte: "Dies ist nicht das Land welches der Herr uns gewiesen hat, es ist nicht unser Land und es wird uns nicht nähren, Dürren werden kommen und Fremde die unser vertreiben wollen, nein wir müssen das Wasser queren." Aber da es bereits Abend wurde und auch Cowib nicht wusste wie Sie die See queren sollten, schlugen sie ihr Lager auf und Cowib zog sich zurück um dem Herren ein Brandopfer dazubringen und um seinen Rat bitten. Doch er schlief über dies ein, während der Herr in aber nicht vergessen hatte.
    Als Cowib und die anderen seines Stammes am nächsten Morgen aufwachten sahen sie Flöße auf dem Meer treiben und die Männer holten sie bei und sahen: Der Herr ist noch bei uns.

    Der letzte Teil ihrer Reise lag nun vor ihnen, doch zweifelte keiner mehr, dass sie ihr Ziel erreichen würden und das ihnen verhießene Land erreichen würden.


    [Religion] Monotheismus - ein persönlicher, sie leitender und schützender Gott

    Durch die Erretung vor dem Hungertod, sowie der Geleitung über die Meeresenge und die Verheisung auf ein neues, eignes Land, entsteht in dem Stamm das Bild eines persönlichen Gottes, der sie leitet und schützt. In der Neuzeit werden Forscher wohl herraus finden, das Elohim Wiwi im ursprünglichen Stammesglauben nur einer von vielen Göttern war, welcher die anderen jedoch durch den Exodus verdrängt hat.

    [Ziel]

    Der Glaube an einen persönlicher, sie leitender und schützender Gott mit Cowib als seinen Propheten.
    Geändert von King of Wiwi (24. März 2016 um 12:24 Uhr)

  2. #32
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    Meine (langfristigen) Ziele in der Entwicklung sind einer Religion mit Priestertum, eine eigene Festkultur mit starken Gesängen und Tanz, Ziegen und Schaffe als Eckpfeiler der Viehwirtschaft, Fischerei auf dem Skutarisee und auf der Adria, eine Akropolis-Anlage auf dem Rozafa, Hafen an der Buna-Mündung, Begradigung der Buna zwischen Mushan und Belaj (für einen besseren Warenverkehr zwischen Hafen und Stadt), Aufstellen einer wehrhaften Armee, Kolonien an den Südenden Italiens/Korfu/Sizilien/Malta.

    Vor- und Nachteil meiner Region ist die Nachbarschaft zu den gespeerten Gebieten, weshalb die Wehranlage, die Armee und der Hafen wohl von wichtiger Bedeutung sein werden dürften.

  3. #33
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    Wenn mein Volk ankommt, plane ich die Ankunft auf dem Hügel etwas zu inszenieren: Sie sollen im Regen auf den Hügel steigen, die Sicht durch den Regen kurz. Auf dem Hügelplateau wird dann Cowib zusammen sacken und in dem Moment reist die Wolken decke auf, die Sonne kommt raus und ein Regenbogen erscheint. "Das ist das Land, welches uns Ehloim Wiwi verheißen hat, hier sollen wir uns niederlassen." Dann kippt der alte Cowib gänzlich um und stirbt und sein jüngster Sohn, welcher ihn auf dem Weg gestützt hat und die letzte Zeit viel bei ihm war nimmt sich seinem Leichnam an, Bestattet ihn und baut ihm und dem Herrn zu Ehre eine Hütte.

  4. #34
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Du kannst bei deinen Leuten davon ausgehen, dass sie spätestens in der zweiten Runde ihr Ziel erreicht haben.

    Abram und Mose vereint in Cowib. Die biblischen Geschichten ein wenig angepasst...

    Du kannst noch bei Religion kurz vermerken (auch wenn es in dem Fall klar ist), dass du die Sparte Monotheismus willst.

    Ansonsten aber ein sehr gelungener SP-Post
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #35
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    Meine Ziele mal in einen Rundenplan gesteckt:

    Runde 1: [Religion] Monotheismus - Persönlicher, sie leitender und schützender Gott
    Runde 2: [Lebensweise] Sesshaft - Ihnen verhießenes Land
    Runde 3: [Religion] Monotheismus / [Regierung] Theokratie - Priesterschaft
    Runde 4: [Landwirtschaft] Tierzucht - Schafe und Ziegen fangen
    Runde 5: [Persönlich] Kollektiv / [Kulturell] Brauchtum - Gemeinsames Mahl und Feste
    Runde 6: [Lebensweise] Sesshaft / [Kriegsführung] Defensiv - Befestigung der Siedlung
    Runde 7: [Außenpolitisch] Pluralistisch - Hafen an der Buna Mündung
    Runde 8: [Kulturell] Alltagskunst - Gewänder aus Schafswolle
    Runde 9: [Rechtssprechung] Theokratie - Priestertum II

    Ein paar Sachen betreffen eigentlich mehrere Bereiche und werde ich deswegen vllt. auch in zwei Runden ausarbeiten, genauso wie ich vllt. auch das ein oder andere in zwei Runden ausarbeiten werde um es zu intensivieren.
    Was ich mich auch frage: Wie viel Zeit vergeht eigentlich in jeder Runde?

  6. #36
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    Wie viel kann man eigentlich auch abseits der Schwerpunkte definieren?
    Ich würde meine Religion nämlich auch gerne ansich noch weiter ausbauen, oder aber auch den Aufbau meiner Siedlung z.B.

  7. #37
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Wenn es mehrere Bereiche sind eben entweder für eines entscheiden oder zwei SPs versenken oder auf den Idealfall hoffen
    Ansonsten mir in Klammer kurz das erläutern dann gibt's wenigstens nen Vermerk.

    Die Zeit tja, das sind Runden. Und wir sind in einer alternativen Geschichte. Klar, Jahr bleibt Jahr nur wird es eben eine andere Zeitleiste und da ist das nicht so entscheidend. Ich versuche da grad das richtige Maß zu finden. Die Anfangsphase wird große Zeiträume abdecken - sonst steigen die Bevölkerungszahlen ja kaum. Aber in der nächsten wird das dann deutlichst zusammengestutzt...

    Du kannst natürlich das weiter ausbauen. Einmal weil du immer auch RPG-Texte schreiben kannst (wenn du die mir gut verlinkst nutzte ich das auch durchaus als Storyhintergrund) dann auch weil es im späteren Spiel durchaus eine Rolle spielen kann Dann aber solltest du dich in deiner eigenen Story auch gut auskennen weil das sonst ein riesen Problem wird wenn ich bei 20 Spielern seitenweise Geschichten auswendig wissen sollte.

    Die nächste Phase bietet dann auch für den Ausbau der Siedlung mehr Raum. Das wird nicht das Problem.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #38
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    Ich frage nach der Zeit deswegen, weil Cowib ja nun schon mehr als eine dann alt sein soll und sein Sohn auch mehrere Runden leben soll, wenn dann eine Runde so 40 Jahre ist, wäre das etwas unrealistisch

  9. #39
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Definitiv mehr als 40 Jahre.....du kannst es aber rübergleiten lassen auf eine Erzählebene und damit deinen SP dennoch basteln.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #40
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    Mehr als 40 Jahre?

    Dann irgnoriere ich einfach diese Info und lasse Cowib einfach trotzdem noch leben bei der Ankunft

  11. #41
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    So machst das. Er ist halt dann semimythisch und Abraham wurde ja auch alt. Gut, Mose durfte das gelobte Land nicht betreten....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  12. #42
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    Runde 2 - Erster Entwurf

    [Das Volk Wiwi]




    [Bevölkerung] ???
    [Ort] Burgberg Rozafa, Nordalbanien [Karte]




    [Schwerpunkt Runde 2] Ankunft im verheißenen Land

    In den Tagen kurz vor ihrer Ankunft war das Volk von schwerem und dichtem Regen geplagt. Sie baten Cowib rast zu machen und ein Lager aufzuschlagen, doch Cowib verwehrte es ihnen, denn er wusste dass das Ziel nicht mehr weit war.
    Zu jener Zeit geleitete Cowib auch der Jüngste seiner Söhne, Henowi, der den Wissensdurst seines Vaters geerbt hatte und von ihm alles über die Jagd, die Kräuter und Pflanzen und über das Leben und seinen Herren wissen wollte. Doch auch Cowib war auf ihn angewissen, denn er ist alt und schwach geworden und musste sich auf seinen Sohn und einen Stab stützen.
    Sie stießen auf einen steilen Hügel, welcher zwischen zwei Flüssen lag und Cowib erkannte ihn als den Ort seiner Visionen, drückte den Stab Henowi in die Hand und krakselte wie von jugendlicher Natur den Hügel hoch. Das Volk war irrietiert, doch nach einem kurzen Moment forderte Henowi sie auf ihm auf den Hügel zu folgen und als sie oben auf dem Hügelplateau ankamen sahen Sie wie Cowib auf dem Boden kniet, die Arme ausbreitete und sprach: "Das ist das Land, welches uns Ehloim Wiwi verheißen hat, hier sollen wir uns niederlassen." In diesem Moment öffnete sich die Wolkendecke, Sonne trat hervor und ein Regenbogen über spannte das Tal welches vor ihnen lag.
    Dann klappte Cowib leblos zusammen und Henowi eilte zu ihm herbei, doch er konnte nichts mehr tun, denn hier sollte sein Volk siedeln und hier sollte er seine Ruhe finden. Da schickte Henowi die Frauen aus ihm wohlriechende Kräuter zu bringen und die starken Männer ließ er Steine anschleppen und die Jungen starke Äste holen, denn er wollte Cowib ein ehrenhafte Begräbnis geben. Aus den Kräutern fertigte er eine Salbe mit dem er die Leichnam salbte und mit den Steinen baute er ein Grab in welches er Cowib legte und aus den Ästen baute er eine Hütte um das Grab herrum, um seinen Vater, den ersten Propheten des Herr zu ehren.


    [Religion] Monotheismus - Der Prophet Cowib und sein Sohn Henowi

    Cowib wird als erster Prophet des Herrn den Menschen in Erinnerung bleiben, als jener der Sie in ihre Heimat führte und durch wen der Herr ihnen ihr Land gab. Henowi als sein jüngster Sohn tritt dessen Nachfolge an und gilt als Erbauer des Tempels und somit als Urvater der Siedlung.

    [Ziel]

    Bau eines Tempels als Pilgerstätte und Schaffung einer Priesterschaft in der Nachfolge Cowibs durch seinen jüngsten Sohn Henowi und dessen Söhnen.

  13. #43
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    Jakob, ich arbeite gerade schon an meinen Schwerpunkt für Runde drei welcher ein System der Wissenswitergabe und Bildung initiieren soll, was aber eigentlich wie schon der Schwerpunkt für Runde zwei eigentlich zwei Feder bearbeitet, denn ich mache dabei eigentlich nicht nur den Wissensaustausch zum Bestandteil meines Volkes, sondern auch eine offene Priesterschaft.

    Wäre es vllt. nicht also doch möglich zwei Schwerpunkte je Runde setzen zu können? Weil irgendwie ist das sonst schon doof wenn zwar der eine Aspekt zur Geltung kommt, aber der andere nicht

  14. #44
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Jakob, ich arbeite gerade schon an meinen Schwerpunkt für Runde drei welcher ein System der Wissenswitergabe und Bildung initiieren soll, was aber eigentlich wie schon der Schwerpunkt für Runde zwei eigentlich zwei Feder bearbeitet, denn ich mache dabei eigentlich nicht nur den Wissensaustausch zum Bestandteil meines Volkes, sondern auch eine offene Priesterschaft.

    Wäre es vllt. nicht also doch möglich zwei Schwerpunkte je Runde setzen zu können? Weil irgendwie ist das sonst schon doof wenn zwar der eine Aspekt zur Geltung kommt, aber der andere nicht
    Die Idee hätte was, vor allem da die Prägungsphase ja sowieso vielleicht 8 oder 10 Runden geht und wir 14 Felder mit verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten haben. Denn Wissen wird bei mir auch eine Rolle spielen.

  15. #45
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    Eigentlich haben Mitspieler hier keinen Zutritt

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