PB 76 - Gestrandet in Amerika

[Cybah]

[BadMoose]

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[BadMoose]

Mal wieder ein Update.

Westen:


Der Barbarenbogi ist besiegt, natürlich nicht, ohne vorher noch einen unserer Krieger mit in den Tod gerissen zu haben. Die nächste Gefahr nähert aber schon wieder und wir müssen uns überlegen, wie wir damit umgehen. Ich hoffe, dass wir den Axti irgendwie zu unserer Hauptstadt locken können, wo unser neu gebauter Axti aus New York gegen ihn verteidigen könnte. Falls er nach Atlanta marschiert, können wir entweder einen Krieger zum Axti upgraden oder den Barbarenkrieger erstmal die Stadt erobern lassen, wobei eine 10%-Chance bestehen würde, dass die Stadt abgerissen wird. Mit etwas Glück haben die Barbaren allerdings noch keine Stadt und würden dann bei uns ihre Generäle ansiedeln. Bisher wurde ein General geboren und wir sind uns nicht sicher, ob das bei vanguard oder den Barbaren (oder jemand ganz anderem?) war.

Osten:


Hier haben wir den Barbarenaxti erfolgreich hin und her laufen lassen, was entweder durch unseren Krieger, der abwechselnd in sein Sichtfeld und wieder heraus gezogen ist, verursacht wurde, oder vielleicht auch einfach Zufall war. Philadelphia hat die Garnelen schon angeschlossen und in zwei Runden kann das zweite Fischerboot auch die Krabben anschließen. Für den Kornspeicher wird ein Wald geholzt und dann auf Größe 2 gesklavt, als nächstes wird ein Leuchtturm gebaut.

New York hat gerade den Tempel fertig gestellt und direkt einen Priester eingestellt, der hoffentlich Odin gnädig stimmen wird.

Washington und Boston sind fast fertig mit unserem dritten und vierten Bautrupp. Washington wird dann weitere Siedler bauen und Boston wahrscheinlich erstmal wachsen.


Hier noch das Event-Log mit ein paar interessanten Beobachtungen:


Babylon hat zusätzlich zum Leuchtturm jetzt auch den Artemis-Tempel gebaut und damit jetzt eine sehr solide Wirtschaft.
Byzanz hat endlich die Sklaverei und gleichzeitig auch Erbrecht eingeführt.
Und das Schlimmste: Byzanz hat Pferde. Das gibt ihnen nicht nur die Möglichkeit, Ställe zu bauen, sondern mit Gilden auch Kataphrakte. Für Gilden braucht man anscheinend neuerdings nur noch Feudalismus und Theologie, was Mikko schon ziemlich bald haben kann.
Ich sehe wenige Möglichkeiten, gegen Kataphrakte erfolgreich zu verteidigen - das Einzige, was mir einfällt, sind Pikeniere. Das bedeutet, wir werden vermutlich sehr bald auf Feudalismus und Maschinen gehen müssen, was leider sehr teure Technologien sind, die kaum wirtschaftliche Vorteile bringen.

[Cybah]

Immerhin braucht Mikko auch noch Feudalismus. Aber Maschinen ist natürlich teurer als Theologie.

[BadMoose]

Wir haben gegen den Barbarenaxti im Westen mal einen Axti in Atlanta angebaut. Falls der Barbar nicht auf direktem Weg nach Atlanta marschiert, können wir den in vier Runden sklaven, sonst müssen wir einen Krieger upgraden. Einen der beiden Krieger zu opfern, um eine Runde fürs Sklaven zu gewinnen, würde sich aber denke ich nicht lohnen, weil unsere verbleibenden Krieger als Stadtwachen in den Inlandsstädten fast so viel wie Axtis wert sind. Billigere Einheiten können wir nämlich nicht mehr bauen.
X-Lipp hat letzte Runde möglicherweise jemandem den Krieg erklärt, weil er vorletzte Runde noch als Erster gezogen hat und letzte Runde dann als Letzter gezogen, direkt nach Beenden der Runde das Spiel verlassen und im PB-Thread geschrieben hat, dass er erst Samstag abend wieder ziehen kann. Mal gucken, ob die nächsten Runden Genaueres darüber erkennen lassen.
Mr. President hat uns noch eine Botschaft und offene Grenzen angeboten, wir haben die Botschaft angenommen, aber die offenen Grenzen abgelehnt. Ich hoffe, er nimmt uns das nicht übel, allerdings würden die offenen Grenzen nur ihm nützen, weil er durch unseren technologischen Vorsprung Schattenforschung bekommt und wir auch keine Einheiten haben, die bei ihm durchreisen möchten (für Späher/Arbeitsboote reicht ja eh Passiererlaubnis).
Unsere Spionage haben wir seit ein paar Runden (ich glaube 3) auf zwei Punkte in jeden Nachbarn aufgeteilt, allerdings buttern beide sämtliche Punkte in uns. Ich denke, wir wollen dann wohl wieder alles in Mikko stecken, um weiterhin seine Forschung zu sehen. Unsere Techroute hängt nämlich auch von seiner ab, weil wir mit den passenden Verteidigungseinheiten reagieren müssen, wenn er auf eine seiner Spezialeinheiten geht.

[BadMoose]

Mal ein paar aktuelle Graphen und die Demo ohne Kommentar:

Achtung Spoiler:

Neue Screenshots vom Landgebiet kommen nachher noch.

[BadMoose]

Im Westen wird es interessant:


Im Osten wenig Neues:



Mr. President hat wie eigentlich zu erwarten war im Gebirgsdurchgang gegründet und steht mit einem Dojo-beförderten Axti in unserem Westen. Er hat auch nochmal offene Grenzen angeboten, aber wir haben wieder abgelehnt. Uns ist schon an einer guten Nachbarschaft gelegen, allerdings würde es uns denke ich mittelfristig militärisch deutlich schwächen, wenn Mr. President unser Land erkunden könnte und Informationen wie Produktionskapazität, Zahl unserer Einheiten, Landform, Ressourcen (keine Pferde, Eisen?) und erforschte Militärtechs (kein Bogenschießen) bekäme. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was als Nächstes im Westen passiert. Wenn es zu einem Krieg käme, wäre das Beste für uns wohl, ein paar Axtis in Atlanta zu befestigen und uns sonst erstmal einzuigeln, nach Osten und Norden auf die Inseln zu siedeln und einen technologischen Vorsprung zu erarbeiten.
Einen unserer Krieger in Atlanta haben wir auch gezwungenermaßen zum Axti geupgradet.

[AlphA]

Wenn er wiederholt OGs anbietet spricht das nicht unbedingt für Krieg? Abgesehen davon scheint mir Mr.President nicht der typische Rusher oder aggressive Spieler zu sein. Ich würde schauen das ihr so schnell wie möglich die restlichen Städte im Osten gründet. Ihr solltet nur schauen das Mr.President nicht noch weiter in den Norden siedelt.

MfG
AlphA

[rucivfan]

[BadMoose]

Es gab einen kleinen diplomatischen Eklat, der hoffentlich unserer friedlichen Nachbarschaft langfristig nicht schadet. Mr. President hat noch zwei oder drei weitere Male offene Grenzen angeboten, während wir gleichzeitig im Spiel waren und wir haben abgelehnt, dann hat er die Passiererlaubnis und unseren Garnelen-Fisch-Handel gekündigt, einen zweiten Kampf-2-Axti in unseren Westen gezogen und nach bevorzugter Zugreihenfolge gefragt (wir haben Zweitzieher gewählt), dann aber keinen Krieg erklärt. Wir haben ihm jetzt doch offene Grenzen angeboten und Mikko auch schonmal eine Passiererlaubnis angeboten (edit: Mikko hat schon angenommen), mal sehen, ob die beiden annehmen, wenn sie sich wieder einloggen. Zu diesem Zeitpunkt würde ein Krieg sicher beiden von uns schaden, uns aber wohl noch mehr als Mr. President. Immerhin sieht er, wenn er bei uns erkundet, dass wir nicht mehr viel Platz auf unserem Kontinent im Osten haben und erkennt dann vielleicht das Land im Westen als unseren Siedlungsraum an.

Um die Bedeutung von OGs bezüglich längerfristigen Absichten zu beurteilen und zu wissen, wie Mr. President spielt, fehlt mir etwas die Erfahrung in PBs, deswegen danke für deine Einschätzung, Alpha. Dass er weiter volle Spionage in uns steckt, während wir schon seit einigen Runden weniger bzw. jetzt gar keine mehr in ihn stecken, sah halt auch nicht nach den allerfriedlichsten Absichten aus, wobei das natürlich viele Gründe haben kann.

Screenshots:

Situation im Westen:



Nicea (diese Runde von unserer Kulturerweiterung aufgedeckt und wir haben Stadteinsicht):

[rucivfan]

[BadMoose]

Osten:


Langsam wird es interessant (und unangenehm) für uns, im Osten ist jetzt auch ein größeres Problem aufgetaucht. Mikko ist letzte Runde mit einem Axti und einem Siedler auf dem Hügel gelandet. Wir sehen ihn jetzt nicht mehr, weil wir unseren Krieger schon zurück gezogen haben. Wenn er dort gründet, zerstört er uns zwei gute Städte.

Westen:


Im Westen hat Mr. President die offenen Grenzen angenommen und marschiert jetzt aus mir unerklärlichen Gründen gleich mit zwei Axtis in unser Gebiet - muss der sich zu Hause um nichts sorgen? Oder will er nur den leckeren Auerochsen haben?

[rucivfan]

[BadMoose]

So, Mikko hat jetzt bei uns gegründet und die Stadt muss da weg. Erstens blockiert er uns damit mindestens eine sehr gute Stadt (Perlen, Garnelen, Schafe und Weizen), zweitens wird er selbst dadurch noch mächtiger und drittens öffnet eine Stadt auf unserer Seite des Gebirges ihm gleich zwei Angriffswege, aus denen er später wählen könnte und die wir unmöglich beide verteidigen könnten. Glücklicherweise hat er wenigstens nicht auf dem Hügel gegründet, sondern im Flachland nordöstlich davon.
Von dem unbewaldeten Hügel unter Philadelphia aus können wir seine Stadt und die Küste darunter dank unserer Civ-Eigenschaft sehen.
Dass seine Hauptstadt so nah an unserem Gebiet liegt, liegt übrigens vermutlich daran, dass er zwei Runden gewandert ist.
Screenshot vom Osten:


Unsere Optionen sind denke ich entweder zu versuchen, die Stadt schnell mit einem Haufen Axtis zu erobern, oder auf Bauwesen zu forschen und einen großen Krieg mit Katapulten und Galeeren zu starten, bei dem das Ziel wohl wäre, neben der Eroberung seiner neuen Stadt auch noch mindestens seine Hauptstadt einzureißen oder zu erobern und uns so zumindest relativ zu Mikko in eine bessere Position zu bringen. Profitieren würden davon natürlich vor allem alle Unbeteiligten.

Runde 99 hat Mikkos Stadt die Kulturerweiterung, vorher angreifen könnten:
1. ein Axti aus Atlanta (mit Straßenbau)
2. Axti zwischen Atlanta und Washington (mit Straßenbau?)
3. diese Runde gebauter Axti aus NY (befördert)
4. nächste Runde fertiger Axti aus NY (befördert)
5. gesklavter Axti aus Philadelphia (befördert oder tot nach Barbarenkampf)
6. zweiter gesklavter Axti aus Philadelphia
7. Krieger neben Philadelphia kann nach Beurteilung der Lage vom Aussichtshügel Upgrade zum Axti bekommen (genug Geld in der Bank haben)
(8. der noch heilende Axti aus Atlanta kann in Runde 99, also nach Kulturerweiterung, angreifen, wenn wir mit 3 Bautrupps Straßen für ihn bauen)
(9. gesklavte Axtis aus NY/Washington/Boston wären noch möglich)


Neuer Screenshot vom Westen (Mr. President hat einen Axti gegen den Auerochsen verloren und ihn mit dem Zweiten erlegt, sonst ist nichts passiert):


Hier nochmal ein Überblick über das gesamte uns bekannte Gebiet (verdunkelt von einem Heer von Markern):

[rucivfan]

Stürmen!