Beides keine Überraschung. Yaroslavl leidet enorm unter kulturellem Druck und Thukydides stellt fest, was wir alle schon wissen: Wikingen ist ordentlich rückständig.
Englische Revolte in einer indischen Stadt. Welch Ironie der Geschichte.
Aber es besteht Handlungsbedarf, damit sich soetwas nicht wiederholt.
Diese beiden Stacks stehen sich kurz vor Kriegsbeginn gegenüber.
Das ist jetzt eher doof, denn jetzt ist mein Stack von Süden und Westen angreifbar. Ich teile meinen Stack vorerst nicht.
Churchill kommt jetzt auf die grandiose Idee, den Stack im Wald anzugreifen, ungeachtet der Verteidigungsboni und der Flexibilität meines Stacks.
Wie er es mit einem seiner Streitwägen geschafft hat, einen ABS zu killen, wird mir wohl ein Rätsel bleiben. Aber insgesamt kann ich mehr als zufrieden sein.
Das ist seine Resterampe, dennoch bombe ich erstmal runter.
Churchill holt zu einem weiteren Schlag aus, der diesmal gelingt. Er erobert Yaroslavl, ich ziehe meine Bautrupps lieber ab. Ich habe in diesem Spiel glaube ich nur 2-3 Bautrupps selbst gebaut, den Rest habe ich von Hatschi und Ashoka erobert. Dennoch sollte ich schonend mit diesen wenigen Knaben umgehen.
Bei solch miesen Kampfchance beißen wieder 5-6 Katas ins Gras. Teure Preise ...
... dafür wird die weiße Kultur in dieser Gegend beseitigt und die indischen Eroberungen können gedeihen.
Gerade als ich bei Yaroslavl mit einer Ritter-Abordnung die Stadt zurückholen möchte, bevor die Einheiten Kulturdef und ähnlichen Mist bekommen, schenkt Churchill sie Katharina. Gerissener Hund, das muss man ihm lassen. So ist die Bilanz dieses Krieges eine Stadt Verlust und eine Stadt Gewinn, insgesamt eine Nullsummenrechnung. Der Tausch von Yaroslavl in Canterbury hat sich wohl dennoch gelohnt.
Ich komme hier nicht weiter, solange ich mit Korea noch eine zweite Front habe. Also kriegt Churchill Frieden.
Eine Übersicht über das mir bekannte Land und Kathis Stack. Da ich 1,3 auf den Koreaner habe, was Militär angeht, sollte Korea eigentlich kein Problem darstellen. Danach noch England und dann vielleicht mal eine Builderphase mit OR und dem ersten GZ. Es wäre langsam Zeit, denn ich rutsche schon bei 50% ins Minus, trotz ordentlichem Hindu-Schrein.
Warum baust du Katas statt Triböcken? Die bomben doppelt so schnell runter und haben auch ganz ordentliche Überlebenschancen gegen Mittelaltereinheiten.
Der Stack, der gegen Nampo zieht, ist ganz ordentlich gewachsen. Das ist auch insofern überraschend, weil die Eroberung von Canterbury einige Katas gekostet hat. Mit 17 Katas fühle ich mich dennoch weiterhin gut aufgestellt.
Mit Schießpulver könnte ich neues Spielzeug bauen, ich fühle mich mit Pikenieren, ABS und Rittern dennoch besser aufgestellt. ABS haben Bonus gegen SKT und sind billiger als Musketen, Pikeniere sind stärker gegen Reiter als Musketen und Ritter haben eine höhere Grundstärke.
Die Eroberung wird ziemlich blutig, auch, weil einige Kämpfe > 80% schief gehen. Manchmal gewinnt man halt die 8%-er, manchmal verliert man die >90%er.
Die nächste Peitschorgie von Katapulten. Die Verluste von Nampo müssen schließlich ersetzt werden. Gleichzeitig versuche ich darauf zu achten, dass mein Stack mit der Zeit minimal wächst, damit ich im Anschluss an Korea einen erneuten Angriff auf England starten kann.
Ein Blick auf den Techstand offenbart weiterhin traurige Lücken. Die Forschungsrate ist trotz Schrein auf 30% abgesackt. Techs wie Gesetzgebung oder ÖV fehlen, eroberte Farmen sind deswegen teilweise unbewässert. An Papier oder Librace ist gar nicht zu denken.
Mein Stack steht nun vor Pusan - mit Rittern suche ich immer die nächste Stadt, die haben ja schließlich 2 Bewegung und können eine Fehlerkorrektur innerhalb der Bewegung durchführen, solange ich nicht über Wälder und Hügel laufe.
Kathi fällt von Freundlich auf Erfreut, das ist eine mittlere Katastrophe, denn sie ist eine Stabberin. Meine Grenzstädte zu ihr - und das sind viele - sind allesamt leer, d.h. ich muss sie schnellstmöglich zurück auf Freundlich bekommen.
Pusan fällt, ähnlich blutig wie die anderen Städte. Ich schaffe es meist gar nicht, alle Verluste auf einen Screenshot zu packen.
Kaum sind die 10 Runden Zwangsfrieden abgelaufen, erklärt Churchill mir wieder den Krieg. Das wundert mich, denn für den letzten Friedensvertrag hat er ja relativ teuer bezahlt. Die Kriegserklärung kommt für mich zur Unzeit, denn die Grenzstädten sind mit Minimalgarnisonen geschützt, während mein Hauptstack weiterhin in Korea steht.
Das wird auch so bleiben, denn Justinian will Leichenfledderer spielen. Ich möchte aber selber die Beute haben und nicht an Byzanz abtreten, weswegen ich den Krieg gegen Korea zu Ende bringen werde und nicht Frieden machen werde, um gegen Churchill intervenieren zu können. Die englische Front muss jetzt irgendwie halten, wo ich kann, werden Einheiten notgepeitscht.
Canterbury ist mit einer Pike und einem ABS verhältnismäßig gut befestigt. Ein Ritter wird angebaut, um nächste Runde Pop3 gepeitscht werden zu können.
Das ist auch nötig. Auf 4 vom Reis steht dieser kleine englische Stack, der nur mit neuen Einheiten gestoppt werden kann. Wohin er wohl zieht?
Nicht nach Agra, dorthin zieht ein einzelner BBS. Agra war leider unbefestigt, weil ich hier keinen Angriff erwartet habe. Das ist doof, aber ich hole es mir bald zurück.
Der Stack taucht vor Canterbury auf, Ritter töten zwei Einheiten aus dem Stack raus und verletzen durch Flankenschaden die beiden Triböke. Canterbury wird dadurch deutlich sicherer.
Der Abwehrkampf läuft ziemlich erfolgreich, das Hämmerverhältnis spricht klar für mich. Da ich mehr Städte habe, sollte ich zudem Verluste leichter ersetzen können.
Bei bombastischen Kampfchancen hole ich mir Agra zurück.
Nicht für lange. Ein SKT und ein ABS von Churchill erobern Agra ein zweites Mal.
Zum Preis von 5 Katas hole ich mir dann Pjöngjang. Der Koreaner muss jetzt ausgeknipst werden. Ich sehe zwei Galeonen von Justinian, was a) bedeutet, dass er bereits bei Astro ist (man bedenke: ich habe noch nicht einmal Kompass) und b) wohl auf einer anderen Insel ist, was erklärt, warum er trotz langer Rüstungsphasen und langer Kriege bisher keine Städte erobern konnte. Das soll auch so bleiben, Korea den Wikingern!
Ich erobere Agra dann zum dritten Mal. Jetzt ist die Stadt Pop1 und Gebäude stehen auch nicht mehr drin. Wen wunderts ...
Churchill meldet wieder Interesse an Agra und schnappt es sich erneut.
Die Truppen Ragnars erblicken Seoul, eine 17er-Stadt. Das weckt Begehrlichkeiten! Am Fluss, zwei GLH-Schweine, Marmor und noch ein Großteil im Schatten - so übel scheint die Stadt nicht zu sein, verglichen mit Nidaros:
Nidaros ist schon ok, aber verglichen mit 5x Edelsteinen bei Kate (oder waren es 6x?) oder Seoul ist Nidaros geradezu rückständig. Zum Glück kann Ragnar AGG als Trait vorweisen, sonst wäre das Spiel wohl schon deutlich früher vorbei gewesen.
Gegen die KU hilft freilich AGG nicht. Vielleicht sollte ich nicht ständig Agra an Churchill verlieren, sowas gefällt der Bevölkerung eben nicht.
Wieder zurückgeholt! Die insgesamte vierte Eroberung Agras durch Ragnar.
Man sieht die wirklich breite Front, die ich mit Kate habe. Kulturell kann ich kaum dagegen halten, es besteht aber bei keiner Stadt die Gefahr, dass sie zu Kate flippt. Mehr will ich ja vorerst gar nicht.
Die Demo ist ausbaufähig. Besonders das BSP macht mir Sorgen, da falle ich heftig zurück.
Sieht man auch am Techstand. Liberalismus geht wohl bald raus, Zara holt sich dann gleich den WiWi-Händler, während Wikingen noch keine Gesetzgebung kennt.
Das Mausi steht in London. Nach Korea ist England dran, dann habe ich das Mausi, dann starte ich eine wirtschaftliche Erholungsphase mit meinem ersten GZ. Hoffentlich können meine Städte bis dahin wachsen und müssen nicht weiter gepeitscht werden.
mMn solltest du dringend GG forschen, ich mein das kostet dich doch nicht wirklich viel, aber Gerichte helfen der Wirtschaft deutlich besser als Märkte in pop3 Städten
Die Forschung wird sofort auf GG umgestellt, Justinian lädt seine Galeonen aus. Da kommt einiges zusammen und meine koreanische Beute ist ernsthaft in Gefahr. Ich beobachte genau, wie er runterbombt.
Aufgrund einer Triere von Churchill peitsche ich einen LBS in Roskilde. Ich habe in dem Eck sonst gar keine Einheiten, sicher ist sicher.
Pjöngjang dagegen kann ich sicher nicht halten gegen diesen Stack. Ich evakuiere daher den Ritter, der stationiert war. Ich will erst Korea rausnehmen. An der Front zu Churchill ziehe ich Nachschub und Einheitenreste zusammen, um irgendwie einigermaßen Ritter und sonstigen Kram zusammenzukratzen.
Gesetze.
Dann kanns jetzt ja mit der Chemie-Forschung weitergehen.