Seite 4 von 14 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 60 von 203

Thema: Kyros der Große - Neuzugang unter Unsterblichen

  1. #46
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Guter Punkt. Und solange ich kein Segeln habe, bringt Währung auch nicht viel mehr als +1 pro Stadt, weil Araber und Indianer zusammen lange nicht genug Städte haben...

  2. #47
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Hab schon ein bisschen weitergespielt (Segeln war tatsächlich sehr wertvoll, und Währung ließ sich toll mit den KIs tauschen), aber ausführlich berichten kann ich leider erst am Wochenende...

  3. #48
    esst mehr Teile Avatar von mauz
    Registriert seit
    27.11.09
    Beiträge
    20.311
    schönes Land und pleite gesiedelt - die beiden Städte dürfen erst mit Währung gegründet werden

    Bild

    Segeln is bei der vorgefundenen Landmasse bei mir meist vor Schrift dran, weil was nützen oGs ohne Handelsertrag; zudem lassen sich solche Anbindungslücken mit frühem Segeln vermeiden

    Bild

  4. #49
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Beides leider nur zu wahr, die Bedeutung von Außenhandelswegen unterschätze ich oft. Die neuen Städte waren aber beide ne Runde später am Netz, BTs waren schon am Straßen bauen. Etwas argen wirtschaftlichen Leerlauf hatte ich trotzdem, nachdem ich ausgesiedelt hatte. Zum Glück konnte ich mit schnell nachgeschobenem Segeln und dann Währung den Anschluss wiedergewinnen und alles Benötigte gegen Währung eintauschen, was noch keine KI hatte. Jetzt wird Ästhetik geforscht, was noch guten Tauschwert haben sollte (eine KI hat's schon, alle anderen nicht). Wenn ich dafür Gesetzgebung eintauschen kann, evtl. mit etwas anforschen, bulbe ich Philosophie mit nem GW, den ich auf Halde habe. Dann hab ich wieder Tauschware. Sonst muss ich vorher Drama forschen und hoffen, dass noch niemand sonst Philo geforscht hat.

  5. #50
    esst mehr Teile Avatar von mauz
    Registriert seit
    27.11.09
    Beiträge
    20.311
    aus meinem aktuellen Spiel mit Mao, ebenfalls mal wieder pleite gesiedelt; und um überhaupt noch rauszukommen, musste ich zu allem Überfluß im Norden noch zwei Städte gründen um mir Gold und Silber zu sichern, damit die vorhandenen Städte grad noch etwas mehr Hütten belegen können. Erst seit der Eroberung der Pyras entwickelt sich der BSP-Graph etwas besser

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #51

  7. #52
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Wenn man sich auf die Spezialistenwirtschaft fokusiert und lauter Wissis angestellt hat, kanns auch passieren, dass man rekordverdächtig schnell forscht und dann plötzlich ganz überraschend "Streik" angezeigt wird. Aulösungserscheinungen konnten durch ein paar Umbelegungen aber ganz knapp verhindert werden.


  8. #53
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    VIERTES TURNSET

    ========================================================================================== =====

    1 AD - Großkönig Kyros schaut über sein Reich und beschließt: Es muss sich etwas ändern! Der Handel muss endlich erblühen, und durch des Königs mäandernden Opportunismus haben wir uns den Azteken erfolgreich angebiedert weise Außenpolitik haben wir nun einen starken Partner in Übersee. Um ihn aber auch erreichen zu können, müssen größere Boote her! Den vielfach den Großkönig beknienden Ratgebern gibt dieser endlich nach und vertagt die Erforschung eines universalen Tauschmittels: "Bevor wir überhaupt tauschen können, müssen wir erstmal dahin kommen. Die Azteken haben sicher die eine oder andere Hafenstadt. Um Handel treiben zu können, brauchen wir seetüchtige Schiffe!" Sprachs und ließ die besten Fischer und Bootsbauer des Landes an der Seefahrt tüfteln.

    100 AD - Montezuma wird durch unsere Fischlieferung hoffentlich noch ein wenig milder gestimmt. Es hilft nicht viel, dass wir nun mit den Zulu formal im Krieg liegen - er kann uns immer noch nicht leiden, weil wir Hindus sind.

    Bild


    125 AD - Nun verbreitet sich noch so eine komische Glaubensrichtung bei uns: In Sardis findet sich eine Gemeinschaft, die den goldenen Buddha anbetet und seinen achtfaltigen Weg zur Erleuchtung beschreitet. Woher die auch immer gekommen sein mögen. In fernen Ländern passiert aber auch so einiges: Ein Lokalfürst lässt sich ein verschwenderisch prächtiges Grabmal anlegen, ein sogenanntes Mausoleum, das alsbald als Wunder der Steinmetzkunst gilt, zu dem sein Volk aufschaut. Ein anderer erbaut den Göttern einen goldenen Tempelkomplex, die Shwedagon Paya. Hier kann jeder Gott oder auch alle zugleich nach jedem nur erdenklichen Ritus angebetet werden.

    Bild


    150 AD - Die Seefahrt wird auf solide Kiele gelegt. Nun können wir mit den Azteken Handel treiben.

    Bild


    Der Effekt ist drastisch. Unsere Sparrate schnellt nach oben und verbessert sich um schlappe 13 Talente pro Vierteljahrhundert! Der königliche Beraterstab hat den Verantwortlichen hervorgebracht, einen gewissen Kainas Andeutos. Kyros der Große ist beeindruckt, gute Ratgeber sind selten! Er gibt seinen Dienern einen Wink: Kainas Andeutos möge sich ein Dutzend biegsame Sklavenmädchen aussuchen und ein wohlverdientes Anwesen in den Hügeln über der Hauptstadt beziehen!

    125 AD - Unser Erkundungsboot nimmt Kontakt zu einem weiteren Volk auf, den Sumerern unter Gilgamesh. Oft ein ziemlich starker Gegner... und auch hier gut dabei. Unter anderem scheint in seinem Volk der Konfuzianismus ersonnen worden zu sein!

    Bild


    Wir schenken ihm mal ein paar Fische, vielleicht beruhigt das sein konfuzianisches Gemüt uns Hindus gegenüber? Übrigens kennen wir jetzt drei STZ und zwei AGG-Anführer. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Tokugawa...

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  9. #54
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    225 AD - In Susa hatten unsere Forscher bereits seit vielen Jahren Zugriff auf die Aufzeichnungen der Alten und Weisen. Einige haben sich unter diesen Bedingungen gänzlich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und ihr Dasein ganz der Wissenschaft gewidmet. Dieser verschworene Gelehrtenkreis unter der Führung eines gewissen Niels Bohr (wohl ein Pseudonym in einer Gelehrtensprache, Persisch ist das nicht!) bietet dem Großkönig nun seine Dienste an. Was tun? Die Gelehrten möchten einen Ort des Lernens und Forschens einrichten, eine Akademie. Aber dem Großkönig schwebt auch vor, sie mit der Lösung eines bestimmten Problems zu betrauen. Oder aber den Zirkel aufzulösen, auf dass ihre Erkenntnisse und Einsichten im ganzen Volk verbreitet werden und dort eine nie dagewesene Blüte der Gelehrsamkeit und gesteigerten Arbeitseifer hervorbringen. Was tun? Für den Moment lässt der Großkönig "Niels Bohr" und seine Jünger einfach weiter gelehrsam sein, beordert sie nach Persepolis und harrt der Dinge, die da kommen mögen. Es ist nie verkehrt, ein paar inspirierende weise Männer (und Frauen) in der Hinterhand zu haben, sollte man etwa davon ablenken wollen, dass man das Staatswesen komplett umbauen möchte - kein Vorhaben, das das persische Volk ohne Aufstände und Anarchie billigen würde.

    Bild


    275 AD - Endlich ist Montezuma von unserer Freundschaft hinreichend überzeugt, dass er bereit ist, mit uns zu handeln! Die mannigfaltigen Farbstoffe, die im Reich der Azteken hergestellt werden, vor allem das geheimnisvolle Indigo, sind ein Luxusgut, um das sich persische Damen schon lange reißen. Wir bieten köstliche Austern und Jakobsmuscheln im Gegenzug. Montezuma greift da gern zu!

    Bild


    Außerdem haben die Azteken die Techniken zum Anbau von Zuckerrohr perfektioniert - wir Perser sind noch auf die wilde Variante angewiesen. Sofort wird auch hier zugegriffen. Sobald wir das mit dem Zucker selbst hinbekommen, kann man diesen Handel ja einstellen...

    Bild


    Die diplomatische Offensive persischer Gesandter geht weiter: Der mächtige Herrscher Sumers willigt ein, mit uns Handelsbeziehungen aufzunehmen. Das Ergebnis ist, dass nun jede einzelne unserer Städte durch Zölle und Handelsabgaben mindestens 3 Talente im Vierteljahrhundert einnimmt.

    Bild


    Shaka dagegen nimmt uns unsere außenpolitische Volte immer noch übel... da wird's wohl nicht so bald einen "Frieden" geben, nach dem langen "Krieg"...

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #55
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    300 AD - Der jüdische Bruderkrieg ist vorüber. Städte haben offenbar keine den Besitzer gewechselt. Das lässt uns etwas unkomfortabel in einem Scheinkrieg gegen die wütenden Zulu zurück. Die sind aber zum Glück ziemlich weit weg. Anderswo: Unsere Nordgrenze ist durch Susas überragende Kultur inzwischen so weit hinausgeschoben, dass hier noch eine Grenzstadt hinpassen würde. Sie könnte sich den Mais von Susa leihen und nach Eisenverarbeitung ein paar Grünlandhütten bearbeiten.

    325 AD - Endlich ist es soweit, die Dareike rollt! Eine einheitliche Münze für das ganze Reich! Unser Handel explodiert förmlich, unsere Sparrate steigt von +28 auf +60 Talente im VJH! Persien blüht endlich auf.

    Bild


    Der Großkönig lässt als nächstes eine Vertiefung ästhetischer Studien in Angriff nehmen. "Damit kennt sich noch niemand so richtig aus. Es wäre schön, wenn Persien mal irgendwo die Nase vorn hätte, dann könnten wir unseren Nachbarn zeigen, was Fortschritt bedeutet - und im Gegenzug auch von ihren Erkenntnissen profitieren!" Der neue Fortschritt mit den Münzen wird einer ähnlichen Behandlung unterzogen. Gilgamesh findet, Sumer braucht eine eigene Münze, und weiht uns im Gegenzug in die Meditationstechniken sumerischer Mönche und in ein vereinfachtes Lautschriftsystem ein. Beides ist nützlich: Wir glauben, dass Mönche den Hinduismus effektiver in Städte wie Ecbatana oder Sardis tragen könnten, wo sich bereits andere Religionsgemeinschaften breitgemacht haben. Und ein Alphabet kann man für... diverse Zwecke immer mal brauchen, auf die der Großkönig an dieser Stelle nicht näher eingehen möchte.

    Bild


    Auch die Lakota sind geneigt, uns an ihrem Wissen teilhaben zu lassen. Sie zeigen uns, wie man ein ordentliches Priestertum aufzieht und religiöses Personal ordentlich schult. Wichtiger noch, sie haben ein Metall entwickelt, das Werkzeuge zur Rodung des Dschungels ermöglicht - unter anderem...

    Bild


    Es zeigt sich, dass es gleich zwei reiche Eisenvorkommen im persischen Reich gibt, bei Gordium und dort, wo sich gerade eine Vorstadt von Tarsus gebildet hat. Die Bürger werden wohl umziehen müssen...

    Bild


    350 AD - Wer ist das denn? Inder? Nicht zu verwechseln mit Indianern. Hmm. Ihr Anführer macht Eindruck auf den Großkönig: "Ein prinzipienfester Mann. Leiden kann er uns auch nicht besonders. Wir Hindus sind außerhalb unseres Kontinents nicht besonders beliebt... Und mächtig muss er sein, trotz seiner angeblich friedliebenden Natur. Ich spüre es an seiner Ausstrahlung!" (und an seinem Punktestand...)

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  11. #56
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Mit den Indern werden sogleich mehrerlei Handelsbeziehungen geknüpft.

    Bild


    Die offenen Grenzen erlauben den befreiten Austausch zwischen unseren Gelehrten - wir erkennen nun, wie eine wahre Monarchie geführt sein muss, fußend auf erblichen Ämtern in der gesamten Oberschicht des Reiches. Außerdem wissen die Inder eindeutig mehr über das Mauern gerader Wände als wir Perser...

    Bild


    Schließlich scheint es den Indern noch an gutem Metall für Werkzeuge zu mangeln. In grenzenlosem Vertrauen zu den Schürfern, die derzeit zwei Eisenminen in Persien errichten, befiehlt Kyros der Große, den Indern zu helfen. Er lässt sich das aber in Gold aufwiegen!

    Bild


    Und dann haben die Inder einen Weg gefunden, Beerensaft zu einem gar köstlichen Getränk zu keltern. Die persischen Gesandten sind berauscht! Sie handeln etwas vorschnell die letzten Maisvorräte des Reichs weg, um mehr von diesem Göttertrunk zu bekommen...

    Bild


    Bei all den guten Nachrichten aus dem fernen Indien muss allerdings auch auf eine Schattenseite hingewiesen werden: Der sich ausbreitende Luxus und das frei verfügbare (und leicht zu hortende) Münzgeld führen zu einem erhöhten Aufkommen von Unterschlagung und Korruption. Dazu gibt es zahllose verdeckte Machenschaften, die frisch erlernten Techniken der Priesterseminarisierung etwa werden postwendend von einem ausländischen Spion gestohlen - sicher unter Mithilfe bestechlicher Beamter! Der Großkönig sieht nur einen Ausweg: Die Errichtung eines Straflagers im tiefsten Dschungel. Der offizielle Name ist Ghulaman (das Wort Ghulam haben wir uns von Saladins Arabern abgeschaut - "Sklave"), aber in der Bevölkerung ist es allgemein bekannt als "Dschungelcamp". Dort dürfen korrupte Verwalter, bestechliche Beamte und Verräter den Rest ihres Lebens damit verbringen, Edelsteine aus dem Boden zu kratzen, mit denen die edelbürtigen Perser sich schmücken können.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #57
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Das Dasein in Ghulaman ist hart, manchmal entsetzlich: Es gibt kaum genug zu essen, der nahe Urwald mit seinen Malariamücken und Tsetsefliegen senkt bedenklich die Lebenserwartung, und die Stadt selbst besteht eigentlich nur aus einem großen Bergbauunternehmen, mit Baracken für die Sträflinge, die 90% der Einwohnerschaft ausmachen. Dennoch blüht der Schwarzmarkt, insbesondere der illegale Edelsteinhandel mit Aztekenland. Die Stadtverwaltung ist gehalten, das zu dulden, aber gehörige Schutzgelder zu erpressen und an die großkönigliche Schatulle abzuführen.

    Bild


    425 AD - Wir liefern zuviel Getreide in alle Welt, unsere Bevölkerung hungert! Um Abwanderung und Hunger abzuhelfen, müssen die Lieferungen von Mais an Sumer und Weizen an die Lakota eingestellt werden.

    450 AD - Persien ist schon immer ein schönheitsliebendes Land gewesen. Daraus ein System philosophischer Betrachtung zu gewinnen, ist unseren Weisen nun gelungen. Sie versammeln das Wissen über die Sinneserfahrung und das Nachdenken darüber, warum wir manches schön, manches hässlich finden, unter dem Oberbegriff "Ästhetik". Derzeit will noch niemand anderes uns etwas Ordentliches im Tausch anbieten. Daher wird jetzt zuerst nach Einsatzmöglichkeiten im Unterhaltungsbereich geforscht, etwa in der dramatischen Darstellung auf der Bühne. Das wäre nicht nur wieder Tauschware, sondern hätte auch den Vorteil, dass unser Weisenzirkel um Niels Bohr damit weiterarbeiten könnte.

    Bild


    Im selben Jahr wird das Judentum endgültig zur organisiertesten und zentralisiertesten Religion der Welt. Sein Oberhaupt wird künftig in einem eigenen Palast residieren und beinahe soviel Macht haben wie ein weltlicher Herrscher. Der erste Kandidat für das Amt gilt allerdings als maßgeblich von indischen Herrscher Gandhi beeinflusst. Ist der Meister im apostolischen Palast in Wahrheit Diener eines anderen?!

    Bild


    540 AD - Formelle Richtlinien für Komödien und Tragödien und eine weitgehende Theorie des Dramas werden entwickelt. In den zahllosen Bühnenstücken, die alsbald unsere Bevölkerung erquicken, werden Grundthemen menschlichen Daseins durchgespielt, in mannigfaltigen Konstellationen.

    Bild


    Die hier in spielerischer Form gestellten Fragen stoßen kluge Köpfe an, die alsbald selbst beginnen, tiefe, allumfassende Fragesysteme zu entwickeln. Die Gruppe um Niels Bohr tut sich dabei besonders hervor. Sie nennen sich "Philosophen". Leider entwickeln die Inder dieselben Ideen noch im selben Jahr! Bei ihnen nimmt das etwas mystischere Züge an als bei uns - sie nennen das dann "Taoismus". Naja, manchmal reicht es, der Zweite zu sein. Wissensaustausch sollte trotzdem möglich sein. Da die Perfektionierung des Dramas Persien vorangebracht hat, befiehlt der weise Großkönig, als nächstes die Musik in Angriff zu nehmen - Holzstücke aneinanderzukloppen, beleidigt unseren neu erworbenen Sinn für Ästhetik!

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #58
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Die Sumerer sind beeindruckt genug von unseren ästhetischen Prinzipien und unserer Philosophie, die wir sie lehren: Im Gegenzug zeigen sie uns, wie man Pferde noch weitreichender einsetzen und im Kampf verwenden kann. Außerdem zeigen sie uns, wie man große Mengen Metall in Form gießt, ohne dass es nach dem Abkühlen springt oder durch Lufteinschlüsse schwach ist - das sollte unsere Industrie voranbringen!

    Da sie außerdem noch großzügig 60 Talente drauflegen, beschließen wir, den Sumerern Schweinefleisch zu verkaufen, eine persische Delikatesse. Dafür erhandeln wir uns Pelze, die in unserem warmen Land allerdings lediglich Statussymbol sind. Dann senden wir einen Abgesandten nach Arabien. Saladins Volk ist begierig, unseren Philosophen zu lauschen. Dafür bringen sie uns bei, wie man den Jahreslauf mittels eines Kalenders im Blick behält und so die Wachstumszeiten bestimmter Pflanzen besser nutzen kann - unsere Zuckerplantagen bei Susa dürften demnächst mehr abwerfen! Außerdem schulen sie unsere Ingenieur in vielen grundlegenden Techniken, etwa dem Brückenbau und der Hebelkraft, wovon die Perser bisher (peinlich, peinlich...) keine Ahnung hatten. Die netten Araber legen auch noch 20 Talente obendrauf.

    Mit den Lakota schließlich tauschen wir Fisch gegen Gewürze, noch eine Handelsware, die in reichen Häusern zum Einsatz kommen wird. Solange unsere Bürger miteinander um Status und Prestige wetteifern und ihr Geld für Luxusartikel ausgeben, dürften sie nicht die rechte Einstellung haben, um selbst in schwereren Zeiten rebellische Gedanken zu hegen...

    600 AD - Die Araber haben Goldbedarf. Die 155 Talente, die sie neben der Kenntnis des Dramas erbitten, verzögern ziemlich unsere musikalischen Erkenntnisse: Es würde nur noch 3 Fünfteljahrhunderte dauern, bis wir soweit wären - Saladins Bitte würfe uns um 2 Fünfteljahrhunderte zurück. Die Araber und auch die Lakota sind im Besitz des Wissens, das zur Erforschung der Musik notwendig ist. Aber dafür wollen sie uns in die Kunst gerechter Gesetzgebung und deren Durchsetzung mittels Gerichten und Strafen einweihen! Eine schwere Entscheidung...

    Bild

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  14. #59
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    ===================================================

    ENDE TURNSET 4


    Hier eine Übersicht über den Norden des persischen Reichs, die Städte sind für Schmieden gerade kleingepeitscht worden und erholen sich jetzt allmählich:

    Bild


    Hier die Mitte:

    Bild



    Und hier der Süden:

    Bild


    Hier die Demo. Persien steht inzwischen ganz gut da, ist allerdings eine Forschungsrunde. Dafür haben wir gerade ein paar Städte um einen Teil ihrer Einwohner erleichtert... nach wie vor wird mit der Peitsche produziert, was unser nahrungsreiches Land ganz gut leisten kann. Mit den nun vermehrt hochgezogenen Schmieden dürfte das aber bald auch prodmäßig besser werden.

    Bild


    Stadtrundgang und Graphen spare ich mir mal. In den Städten hat sich nicht viel verändert, außer dass ich gerade in vier oder fünf meiner älteren Städte Schmieden pop4 hochgezogen habe - und das schon wieder bedauere. Waren aber keine sooo wichtigen Felder, die da vorübergehend nicht belegt werden. Bautrupps habe ich auch immer noch nicht ganz genug, um überall hinterherzukommen (10 Stück). Armee habe ich so gut wie keine, außer einem Ministack (so 8-10 Einheiten) in Pasargadae. Aber meine Nachbarn sind derzeit friedlich, Saladin liebt mich gar. Der kalte Krieg mit Shaka geht bald ins zweite Jahrtausend...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  15. #60
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.519
    Sodele...


    Entscheidungen: Techtauschangebot annehmen und Musikkünstler riskieren? Wann das 1. GA zünden (braucht noch ne GP, z.B. eben den Musikkünstler)? Was mit dem GA machen? Wohin nun techen?


    Außerdem hänge ich für willige Schattenkrieger mal das Ausgangssave an - sorry, das wollte ich schon viel früher machen! Aber noch ist das Spiel ja solide im Mittelalter, es kann noch alles passieren. Mich würde schon interessieren, wie man hier z.B. mit einem frühen Rush gefahren wäre!


    Schließlich noch eine Frage an die Leser: Ist ja meine erste Story... soll ich irgendwas anders machen in den Berichten? Schreibe ich zuviel, zu wenig? Zuviele Bilder, zuwenige? Was soll ich mal zeigen, was interessiert Euch? Auf RPG hatte ich diesmal übrigens einfach keine besondere Lust, das mache ich vielleicht in der nächsten Story.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

Seite 4 von 14 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •