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Thema: Kyros der Große - Neuzugang unter Unsterblichen

  1. #16
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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  2. #17
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    ERSTES TURNSET

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    3960 BC - Persepolis wird gegründet. Derzeit nur ein Kuh-, ääh... Schweinekaff, wird es dereinst die Schmiede einer mächtigen Armee werden! Das hügelige Umland und die fruchtbaren Niederungen versprechen Bodenschätze und wohlgenährte, arbeitstüchtige Bevölkerung. Zuallererst müssen wir aber herausfinden, wie man diese dreckigen Viecher dazu bringt, sich zu vermehren und nicht immer gerade dann auszubüchsen, wenn wir sie zu Koteletts verarbeiten wollen!

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    Die Innenansicht:


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    3800 BC - Freundliche Eingeborene lehren uns das Bogenschießen! Jetzt sind wir nicht mehr ganz so wehrlos. Außerdem bereichern andere freundliche Eingeborene unseren Reichsschatz um 41 Talente. Das gibt ein bisschen Luft, was die Forschung angeht.

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    3760 BC - Wir treffen einen Späher unserer netten Nachbarn im... Nordwesten? Sitting Bull ist ihr Anführer, ebenfalls ein alter Kämpe, den wir durchaus respektieren. Er igelt sich aber gern mal zu sehr ein, da könnte man vielleicht einiges an gutem Land abgreifen. Außerdem sind Dogs jetzt nicht sooo der Bringer gegen Immortals... hehehehe...

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    3640 BC - Der Hinduismus wird gegründet.

    3520 BC - Arabische Späher tauchen im Nordosten auf und erzählen von ihrem mächtigen Herrscher Saladin. Der übrigens die religiöse Schiene fährt. Den Hinduismus darf er gern bei uns verbreiten!

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    3480 BC - Nach knapp einem halben Jahrtausend des Rumprobierens kriegt man das mit den Viechern jetzt ganz gut hin - treiben, Zaun bauen, Weibchen zu Männchen, gelegentlich füttern und wässern, fertig ist das Kotelett!

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    Oooh, aber was ist denn das?! Da gibt's noch andere Tiere in der Nachbarschaft. Die sehen kräftig aus... die könnten ja glatt so einen Schlitten ziehen, in dem wir immer unsere Feldfrüchte transportieren... oder gar noch was ganz anderes, das besser vorankommt! Jetzt wird aber erstmal nach Erzen geschürft.

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    (YAY! Pferde im FC der Hauptstadt!)

    3320 BC - Der Buddhismus wird gegründet.

    3280 BC - Der Siedler ist fertig, ihm folgt ein Bautrupp. Riskant vielleicht, aber ohne schnelle Feldverbesserungen werde ich hier nix! Hier ist mal eine Übersicht über das Land, inkl. vorläufiger Stadtplanung. Wirklich nettes Land, muss ich dazusagen! Erstmal der Norden:

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    Dann der Süden:

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    3240 BC - Wir gründen unsere zweite Siedlung, Pasargadae. Kein Superstandort, aber sie wird ihren Beitrag leisten, und jetzt ist erstmal wichtig, die Produktion anzuschmeißen!

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    Die Innenansicht:

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    3160 BC - Das mit dem Bergbau kapieren wir jetzt halbwegs, wir haben lauter Erzproben aus den Hügeln um Persepolis gekratzt. Jetzt wird's Zeit, mal mit Metallmischungen rumzuprobieren - vielleicht finden wir ja eine, die ein bisschen dauerhafter ist als pures, weiches Kupfer.

    3120 BC - Der Süden scheint uns relativ sicher zu sein, da wohnt sonst niemand. Ganz nett, trotz der Wüste. Und trotz der Bären.

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    2920 BC - Wir sind nun offiziell ein mächtiges Reich mit einer Armee! Auch wenn die derzeit nur aus drei tumben Typen besteht, die dicke Stöcke ihr eigen nennen.

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    Pasargadae geht gleich mal daran, ein paar Bogenschützen auszubilden, denn im Süden... schade um den Späher!

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    2680 BC - Kluge Perser finden ein optimales Mischungsverhältnis von Kupfer zu Zinn, bei dem eine sehr harte, aber gut gießbare Legierung entsteht: Bronze! Die Prospektoren, ständig auf der Suche nach den dringend benötigten Kupfervorkommen, finden lediglich in der Wüste etwas. Naja, muss man halt die Stadtplanung dort etwas anpassen. Es wäre auch gut, bei den demnächst doch sehr großen Entfernungen im Reich schnellere Transportmittel zu haben. Weise Männer überlegen schon rum, wie man rollende Schlitten vereinfachen kann, so dass man nicht mehr ständig die Rollhölzer wieder vorn vorlegen muss. Außerdem finden sich in Persepolis nun endlich genug arbeitskräftige Männer, dass man sie in der ganzen Umgebung nachhaltig Infrastruktur bauen schicken kann.

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    2640 BC - Irgendjemand legt die erste Tora in einen Schrein und nennt sein Volk Juden.

    2560 BC - Bei Persepolis konnte eine riesige Herde Wildschweine eingefangen werden. Die Bewohner freuen sich auf leckere Koteletts. Eine größere Gruppe junger Jäger aus Pasargadae schnappt sich Pfeil und Bogen und geht auf Kundschaft. Sie sollen den nördlichen Dschungel durchqueren und herausfinden, wie und wo unsere Nachbarvölker sich angesiedelt haben. Das Gelände spricht leider sehr dagegen, eine berittene Truppe aufzustellen, um dort mal kräftig Dampf abzulassen.

    Die noch mit Stöcken bewaffneten Pasargadaier im Süden sehen leider ihrem Schicksal entgegen...

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    2520 BC - Angesichts der anscheinend zunehmenden Bedrohung durch wilde Stämme aus dem Süden geht Kyros der Große in sich und beschließt einen drastischen Schritt: In einer Abkehr von allen überkommenen Traditionen des persischen Volkes beschließt er die Unterteilung des Volkes in eine freie Oberschicht und eine dienende Unterschicht. Die Unterteilung geschieht nach Besitz - wer nichts hat, muss jederzeit damit rechnen, von den Stadtfürsten und ihren Beamten zum Bau- oder Kriegsdienst eingezogen zu werden. Die besitzende Klasse dagegen gilt als produktiv und bleibt frei... solange keine Notlage entsteht. Mit diesen harten Maßnahmen hofft der Großkönig, auf plötzlich auftretende Notfälle reagieren zu können, indem er zahlreiche Stadt- und Umlandbewohner zu den Waffen rufen oder beim Abschluss öffentlicher Bauvorhaben einziehen kann. Derartige Umwälzungen erfordern ihre Zeit; das persische Volk braucht beinahe vier Jahrzehnte, um sich an die neuen Zustände zu gewöhnen!

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    2480 BC - Die erste Bewährungsprobe für die Pasargadaier Bogenschützen: Eine vergleichbar ausgestattete Rotte von Dschungelbewohnern wird in eine Falle gelockt und aufgerieben. Sieg für das persische Reich!

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    2360 BC - Persische Mystiker haben Visionen von einem gewaltigen Bauwerk: gigantische Steine ragen an fernem Ort in den Nachthimmel und erlauben es heidnischen Schamanen, den Lauf der Gestirne zu beobachten und die Zukunft ihrer Völker zu erahnen! Für zumindest ein Volk dieser Welt wird diese Zukunft bitter und blutig, denn die barbarischen Philister haben zu den Speeren gegriffen und sind auf dem Marsch. Hoffentlich sind die friedliebenden Perser nicht ihr Ziel...

    2320 BC - Sitting Bull sendet eifrige Siedler aus, die den nördlichen Dschungel urbar machen sollen. Das ist jetzt schon extrem nah an unserer Grenze...

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    2280 BC - Unsere klugen Ingenieure haben es geschafft! Schlitten, an denen die Rundhölzer fest angebracht sind - unglaubliche Erfindung! Ihre Versuche, Last- und Zugtiere vor den "Karren" zu spannen, haben im Übrigen dazu geführt, dass unser Volk sich intensiver als je zuvor mit den Pferden befasst, die in großen Herden auf den Lichtungen nördlich von Persepolis grasen. Eine Gruppe von Selbstbewusstsein überschäumender junger Männer tut sich beim Zureiten besonders hervor. Sie tun so, als wären sie unsterblich... In den Städten macht man sich weniger wilde Gedanken. Es gilt eher, die wachsende Bevölkerung durch Vorratshaltung vor Hungersnöten zu bewahren. Große Gefäße aus getrocknetem Lehm könnten die Lösung sein, sind aber leider nicht feuchtigkeitsbeständig. Hier müssen unsere cleveren Denkerlein sich noch mal was überlegen.

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    2240 BC - Auch nicht viel weiter weg als die zivilisierten Stämme, die sich unter der Vorherrschaft der Lakota eine Siedlung so nah an unsere Nordgrenze gebaut haben, finden wir die Stadt Medina, eine arabische Gründung. Kuschlig da oben im Dschungel...

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    ...und Saladin kann seinen Nachbarn jetzt schon nicht leiden.

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    2200 BC - Etwas sicherer können wir uns fühlen, jetzt, da eine zweite Rotte Bogenschützen da ist. In Persepolis und Pasargadae spürt man aber zunehmend den Bevölkerungsdruck. Das Umland muss urbar gemacht werden! Pioniere, Prospektoren und Straßenbautrupps werden zusammengestellt.

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    2000 BC - Das Reich ist nach 2000 Jahren auf einem guten Weg. Die Prinzipien der Töpferei werden inzwischen beinahe vollständig verstanden. Zwei Bautrupps sind um Persepolis im Einsatz: Einer zähmt Pferdeherden und schlägt eine Trasse nach Persepolis, um die Gäule von den "Unsterblichen" zureiten und kampftauglich machen zu lassen. Der andere errichtet ausgedehnte Landgüter, auf denen der hier reichlich sprießende Mais kultiviert werden soll. Er hat außerdem eine Straße gebaut, auf der eine große Gruppe abenteuerlustiger Aussiedler demnächst ihre Reise antreten wird. Nachdem der Parsa (der Fluss, an dem Persepolis und Pasargadae liegen) besiedelt ist, soll nun das enorm fruchtbare Tal des Medeion (südlicherer Fluss) erschlossen werden. Die Schwemmländer dort versprechen reiche Ernten! Geographisch und diplomatisch sieht es ebenfalls gut aus: Die Perser haben genug Raum für 10 oder mehr gute Städte, während zwei sich argwöhnisch beäugende Nachbarn im nördlichen Dschungel dicht aufeinander hocken. Hier könnten Persiens Krieger das Zünglein an der Waage spielen, denn den Großkönig juckt es in den Fingern, sein Reich mit anderen als nur friedlichen Mitteln zu erweitern. Er ist aber auch begierig darauf, die Schätze des weiten Südlandes seinem Reich hinzuzufügen... schwierige Entscheidungen stehen an!


    Überblick über den Norden:


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    Die Mitte:

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    Und der Süden:

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    Stadtrundgang:

    Persepolis spielt jetzt Siedlerpumpe, den ersten baue ich aber normal fertig (vorher fehlt mir im Süden eh noch eine Einheit). Der zweite wird dann nach einer Runde anbauen direkt gepeitscht, danach wachse ich mit Kaserne oder einer Einheit (falls gerade viele Barbs kommen). Dann BT, Siedler, BT, Siedler etc.

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    Pasargadae wächst nach dem BT nochmal mit einer Einheit (Bogenschütze oder Immortal), dann gibt's hier BTs und mehr Einheiten. Tja, am Anfang ist's halt eher langweilig...

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    Und so steht's im Vergleich mit dem Rest der Welt. Sorgen mache ich mir noch keine, ich habe ja noch viel gutes Land zu besiedeln, und Siedler first heißt halt auch, dass man dann ein Weilchen braucht, um in Schwung zu kommen.

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    ENDE DES ERSTEN TURNSETS


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    So, ich bin gespannt auf Kommentare, Fragen, Kritik, Anregungen! Besonders wichtig sind drei Fragen:

    1. In welche Richtung forschen? Nach Keramik könnte Schrift folgen, mit zwei Vortechs ist das schnell erforscht, bringt Handelswege und Bibliotheken. Dann Mathe, Währung und Kalender. Oder die Relischiene bis Monarchie... scheint mir aber nicht so nötig mit CHA (dafür sollte ich allerdings zumindest mal Monumente freischalten!).

    2. Stadtplanung: Was haltet Ihr von meinen Vorschlägen und der Reihenfolge? Kupfer wäre so sehr spät angeschlossen, aber mit Bogenschießen und demnächst Immortals fühle ich mich eigentlich ziemlich sicher. Ich will jetzt erstmal paar Schwemmlandhütten hochziehen, um die weitere Expansion zu finanzieren.

    3. Krieg oder kein Krieg? So, wie's hier aussieht, kommt es mir trotz ursprünglich gehegter Blutrünstigkeit fast besser vor, mein recht gutes Land zu besiedeln. Dann verpasse ich zwar das Immortal-Rush-Fenster völlig, aber immerhin werden die Burschen zur Barbarenabwehr noch ziemlich nützlich werden. Auf der anderen Seite könnte ich mir eine der beiden Nachbarnationen zum Freund machen (wird Zeit, dass der Hinduismus überspringt...) und die andere auslöschen - Beute und noch mehr Platz, der Süden läuft mir nicht davon... Was meint Ihr?
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  3. #18
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
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    Die 3-Stadt ist sicher eine super Blockstadt.
    Die Kupferstadt halte ich nicht für so wichtig, du hast Immortals und Bogis, da kann dir so schnell kein Barbar gefährlich werden.
    Besser eine der beiden c-Städte gründen, Sitting Bull hat wohl schon Eisenverarbeitung erforscht / gefunden?!
    Vorher siedelt die KI eigentlich nicht im dichten Dschungel.

    Würde den Rush besser abblasen, Sitting Bull mit seinen CG3-Bogis ist so ziemlich der letzte, der dafür infrage kommt.

  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Aber Saladin dafür
    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Strat ist doch so ein verkorkster Linker
    Zitat Zitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
    Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.
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  5. #20
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Rush habe ich tatsächlich gelassen, und die "3" als nächstes gegründet. Wie sich später herausstellte, siedelt Sitting Bull da den ganzen Dschungel voll. Aber Bautrupps habe ich von ihm noch keine gesehen, ich glaube nicht, dass er Eisen hat. Vielleicht ist nördlich von ihm einfach schon Küste? Sally will auch in den Dschungel siedeln... da habe ich die südliche "c"-Stadt denn auch vorgezogen. Kupfer ist tatsächlich nicht eilig derzeit.

    Ich hab das nächste Turnset mal gespielt, kommt demnächst in diesem Theater (aber nur 25 Züge ab jetzt)!
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  6. #21
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    ZWEITES TURNSET

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    1960 BC - Der heilige Augustinus ("was ist ein Heiliger?" fragen sich unsere spirituell etwas unterbelichteten Perser) findet uns kulturell wenig beeindrucked. "Mir doch scheißegal", wird der Großkönig zitiert, der sich dabei am Hintern gekratzt und anschließend laut gerülpst haben soll.


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    Begeisterter war Kyros der Große dagegen von der Erfindung richtig gut dichthaltender Tongefäße. "Vorratshaltung ist der erste Schritt zu einer funktionierenden Wirtschaft!" wird er zitiert. Aber das mit dem heiligen Augustinus ging ihm nicht aus dem Kopf, und so beauftragte er einige der durchgeknallteren Spinner unter seinen Ratgebern mit der Entwicklung eines umfassenden Weltbilds, damit die Bevölkerung etwas hatte, woran sie sich festhalten konnte in Zeiten der Not.

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    1880 BC - Wir verlieren einen Trupp Bogenschützen, der eigentlich den übernächsten angedachten Siedlungsplatz behüten sollte, gegen Wilde aus dem Dschungel. Sehr ärgerlich! Außerdem werden aber endlich die Straßen von Persepolis zu den Gestüten fertiggestellt. Ab sofort können die Unsterblichen ihre Reitkünste erproben!

    1760 BC - In der Hauptstadt formiert sich eine große Gruppe Aussiedler, mit allem ausgestattet, was man braucht, um anderswo ein neues Leben anzufangen. Leider ist der Süden unsicher, und die Bogenschützen, die den Siedlungsort sichern sollten, wurden voreilig nach Nordwesten geschickt, zum Aufklären. Nun gut, dort ist ohnehin eine Siedlung eingeplant, kann man die auch gleich gründen gehen...

    1720 BC - Es hat ziemlich viele Pilze und Zeug zum Rauchen gebraucht, aber unsere Weisen haben einen Durchbruch erzielt: In tagelangen Visionsreisen erkundeten sie die Gestalt des Kosmos und den Willen der Götter. Nun kann man dem Volk die Riten beibringen, mit denen das Schicksal günstig gestimmt werden kann. Damit man dieses Geheimwissen auch über Generationen bewahren kann, soll nun erkundet werden, wie man mystische Runen in Tontafeln oder auf Tierhäute malen kann, so dass spätere Generationen in der Lage sind, deren Bedeutung zu entziffern. Außerdem fände der Großkönig es ganz praktisch, wenn man den Nachbarn mal einen Brief schicken könnte, um etwas herzlichere Beziehungen aufzunehmen.

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    1680 BC - Wir gründen unsere dritte Siedlung, Susa, am Dschungelrand nordwestlich von Persepolis. Die neue Stadt wird mittelfristig wohl für ihren Rohrzucker bekannt werden, aber wie man den richtig anbaut, wissen die Perser noch nicht. Daher gibt's erstmal Mais. Für den hat die Hauptstadt nämlich gerade keine Verwendung mehr, weil ihre Bevölkerung sich in Scharen aufmacht, um nun endlich das Medeion-Tal zu besiedeln.

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    Innenansicht der neuen Stadt:

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    1640 BC - Eigentlich sollte in diesem Jahr unsere vierte Stadt gegründet werden. In seiner unendlichen Weisheit hatte der Großkönig beschlossen, die Siedler ohne Geleitschutz loszuschicken. Nun mussten sie wieder zurück, außer Reichweite der mit Bögen bewaffneten Barbaren. Zum Glück hatte sich in Pasargadae soeben die erste Schwadron mit Säbeln bewaffneter Reiter formiert, die vom Corps der "Unsterblichen" ausgebildet worden war. Sie würden die Stadtgründung wenn nötig mit Gewalt durchsetzen!

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    Saladin machen wir uns durch intensivierte Handelsbeziehungen hoffentlich gewogen. Der Gründer des Hinduismus könnte - als schlimmster Feind der Lakota Nation - unsere Lebensversicherung im Norden werden.

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    Im Nordwesten beschützen die Pasargadaier Bogenschützen erfolgreich die Neugründung Susa in einem offenen Kampf mit den zuvor so tödlichen Dschungelwilden. Sie zeichnen sich im defensiven Häuserkampf aus.


    1560 BC - Die "Unsterblichen" haben ihre erste Bewährungsprobe.

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    Das Gefecht wird mit Bravour gewonnen, die Siedlung im Medeion-Tal kann endlich gegründet werden! Außerdem hier zu sehen: Die erste Vorstadtsiedlung Persiens. Sie wird den Handel voranbringen.

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    1520 BC - Ecbatana wird gegründet. Jetzt heißt es zittern: Vor der neuen Stadt ziehen schon wieder Barbaren auf, und unsere "Unsterblichen" haben sich vom letzten Gefecht noch kaum erholt!

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  7. #22
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Ecbatana von innen - die Stadtbevölkerung wird das schöne Schwemmland des Medeion bewirtschaften:

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    1480 BC - Glücklicherweise zeigen sich die "Unsterblichen" den hohen Erwartungen gewachsen, die sie durch ihre Namensgebung selbst geweckt haben... Fast zur gleichen Zeit wird auch in Susa eine neue Barbarenhorde abgewehrt. Es geht jetzt Schlag auf Schlag, und der Großkönig ahnt, dass die wilde Urbevölkerung dieses Landes seinen Bemühungen, sie zu zähmen und in Städten anzusiedeln, alles entgegensetzen wird, was sie kann... Da braucht es ein gutes Straßennetz, um schnell Truppen verlegen zu können. Susa wird an dieses Straßennetz umgehend angeschlossen, was auch den Handel beflügelt. Noch kann Persien etwa ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung in die Forschung stecken. Wie lange das wohl so bleiben wird? In Susa selbst wird derweil an einem gewaltigen Standbild gearbeitet. Solche Monumente persischer Schaffenskraft beeindrucken die Menschen im dünn besiedelten Umland und sorgen dafür, dass persische Städte ihren Einfluss ausweiten können. Bald werden die Maisbauern nördlich von Susa sich wie selbstverständlich als Susaner sehen...

    1440 BC - In Pasargadae hat die Stadtregierung eine Kornkammer errichtet. Die Vorratshaltung hier ist vorbildlich, so kann die Weizenernte eines guten Jahres auch in den mageren Jahren die Bevölkerung ernähren.

    1400 BC - Kunde aus fernen Ländern besagt, dass ein wahnsinniger Herrscher seinen Untertanen die Errichtung einer gigantischen Mauer befohlen hat - eine Mauer, die das ganze Land umgibt! Wir Perser fürchten uns nicht vor den Barbaren der Wildnis und haben derartige Bauwerke nicht nötig!

    1360 BC - Aus Arabien kommt ein Bote mit einem Stück Tierhaut. Darauf stehen Zeichen und Bilder, und der Bote berichtet, dies sei ein "Schriftstück". Er versucht zu erklären, wie Zeichen in Laute umgewandelt werden können, und liest den Brief vor - aber wir Perser sprechen kein Arabisch (er zum Glück Persisch!). Entnervt gibt der Bote irgendwann auf und erzählt, sein Sultan Saladin habe ihn losgeschickt, um enge Handelsbande zwischen unseren Völkern zu knüpfen. "Warum hast Du das nicht gleich gesagt? Angenommen!" ruft unser weiser Großkönig erfreut.

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    1240 BC - In Persepolis finden sich schon die nächsten willigen Aussiedler (und wieder nimmt die Stadtbevölkerung um glatt die Hälfte ab!). In seiner unermesslichen Weisheit beschließt Großkönig Kyros, sie nicht nach Süden zu den Kupfervorkommen zu senden, sondern nach Osten. Dort gibt es zwar zunächst nicht so viel zu holen: Große Brüche guter Bausteine sind gleich um die Ecke, aber zu essen gibt's nur hier und da mal ein Wildschwein, und die verstecken sich ärgerlicherweise zu gern in undurchdringlichem Dschungel, was die Zähmung... erschwert. Aber Kyros ist entschlossen: "Wenn wir da nicht siedeln, tun es die Lakota. Oder die Araber, was nicht ganz so schlimm wäre. Aber das Land will ich persisch haben!" So sprach der Herrscher, so geschieht es... wenn die anderen nicht schneller sind.

    1200 BC - Die Stadtgründung verzögert sich etwas, wieder einmal hat niemand an eine Eskorte gedacht. Im Süden spielt eine Schwadron "Unsterblicher" mit ein paar wilden Bogenschützen haschmich, während im Westen die Küste des Meeres erreicht wird. Dort gibt es mehr als reiche Edelsteinvorkommen! Das Geländer erschwert leider sehr den Abbau.

    1160 BC - die Mystiker anderer Völker leisten schon Erstaunliches. Wir hören Gerüchte von einer Jungfrau, die in die Zukunft schauen und überaus weise Ratschläge erteilen kann. Diesem Orakel lässt der ferne Herrscher ohne Namen in kluger Voraussicht einen Schrein und Tempel errichten. Dafür soll er in tiefe Geheimnisse eingeweiht worden sein, die noch kein Mensch je ergründete...

    1120 BC - Na bitte, jetzt kriegen die Perser das mit dem Schreiben auch endlich hin! Es hat sich herausgestellt, dass wir einfach ein zu feinsinniges und künstlerisch begabtes Volk sind - anstelle der einfachen Schnörkel, welche die Araber auf Tierhaut zeichnen, haben unsere frühesten Schreiberlinge lieber allerlei Figuren und Kunstwerke aus dem Ton geformt, in welchen sie eigentlich ihre Riedkeile drücken sollten... Als nächstes wird es Zeit, die Früchte des Meeres zu ernten. Und eines Tages wird Persien über die Wogen der See auch große Boote senden wollen, die bis zum Rand mit blutdürstigen Kriegern und abenteuerlustigen Aussiedlern gefüllt sind. Aber erst einmal einfacher Bootsbau, damit wir Fische fangen können!

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    1080 BC - Die Stadt, die unseren Subkontinent im Osten dicht machen soll, wird gegründet: Tarsus!

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    Tarsus von innen. Ist jetzt erstmal kein Schmuckstück, aber spätestens, wenn Fischer auf dem Binnensee tätig werden können, wird's erträglich. Und mit einem Monument ist dann auch der Weizen auf der östlichen Halbinsel nicht mehr in weiter Ferne.

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    1000 BC - Nach 3000 Jahren steht das persische Reich immer noch mit... viel Potenzial da. Wir haben jetzt fünf Städte, das ist schonmal ganz OK, muss aber viel mehr werden. Sollten wir weiterhin mit wenig Rüstung durchkommen, peile ich bis zur Zeitenwende in 25 Zügen noch mindestens die Muschel-Fisch-Stadt an der Westküste, die Kupferstadt sowie die Weizen-Fisch-Stadt im Südosten an. Womöglich auch mehr, die neuen Städte müssen erstmal wachsen, bevor sie auch Siedler losschicken können.


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    ENDE TURNSET 2
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  8. #23
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    Hier eine Übersicht über den Norden des persischen Reichs:

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    Und hier der Süden mit den nächsten Siedlungsgebieten:

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    Ein kleiner Stadtrundgang. Beginnen wir mit unserer prächtigen Hauptstadt, deren Hauptaufgabe das Ausspucken zahlreicher Siedlertrupps ist:

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    Wenn es gerade passt, bewirtschaftet Persepolis auch mal ein oder zwei Flusshütten. Ist aber eher mit Unterbrechungen der Fall. Gut, dass Pasargadae das dann meist auffangen kann:

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    Dann ist da Susa, unsere dritte Stadt, die mit Mais und zweimal Zucker mal sehr schön Hütten belegen und trotzdem noch ein paar Spezis einstellen kann. Etwas knapp an Prod:

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  9. #24
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Dann ist da Ecbatana. Hier hab ich irgendwie nie einen oder zwei Bautrupps freigehabt, um mal ein paar Schwemmlandhütten hinzusetzen.
    Bautruppeinsatz und -planung ist einer der Bereiche, in denen ich massiven Verbesserungsbedarf habe... so dümpelt die Stadt derzeit noch etwas vor sich hin. Und zieht Barbaren an wie ein Magnet, der Unsterbliche hier hat schon seine dritte Beförderung.

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    Zuletzt das frisch gegründete Tarsus. In zwei Runden habe ich Fischen, dann ist das kein totales Verlustgeschäft mehr. Hier kommt übrigens als erstes ein Monument rein. Ich stelle nur immer erstmal die Kornkammer ein, weil ich immer noch hoffe, dass der Hinduismus mich mal infiziert und ich dann kein Monument mehr brauche (zumindest nicht unmittelbar). So sind die Hämmer nicht "verschwendet", wenn das passiert, und ich kann auf Größe 2 das Monu einfach schnell reinsklaven - dank CHA ist das -neutral.

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    Hier der weltweite Vergleich. Persien ist in den meisten Bereichen ziemlich hintendran - aber nicht, was die Nahrung angeht. Bedenkt man, wie klein unser Reich und unsere Städte noch sind, dann zeigt das unser enormes Potenzial:

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    Und hier noch die Graphen.

    Punkte - wenig aussagekräftig. Wir haben keine Wunder und keine Landpunkte, sind technologisch aber noch ordentlich dabei.

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    Kommerz... naja, das wird noch. Wir belegen ja kaum Hütten bisher, und bei Saladin ist viel Kultur von Religion und vermutlich Tempeln etc. mit drin.

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  10. #25
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Produktion... Persepolis könnte toll Minen belegen, hat aber so viel Nahrung, dass es wesentlich effizienter ist, mit der Peitsche zu produzieren. Zumal wenn es um die vier Siedler geht, die bislang rausgehauen wurden!

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    Nahrung... Hier sind wir gut dabei. In 20, 30 Runden sollte das auch auf die anderen Graphen durchschlagen! Zumal unsere Städte noch klein sind.

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    Militär... ja, ich wollte mal einen frühen Rush spielen. Das habe ich mir dann abgeschminkt, weil Siedeln erfolgversprechender aussah. Und frei nach dem Motto "ganz oder gar nicht" gibt's mein Militär jetzt eben... gar nicht. Das sind nur drei Immortals und ein Bogenschütze. Hoffentlich kommt der Indianer nicht mal Strom ablesen demnächst...

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    Kultur und Spio lassen wir jetzt mal, das sind nur die zu Anfang üblichen Kurven.



    So, das war's für heute. Als nächstes wird der Süden besiedelt. Ich muss jetzt nur verdammt aufpassen, dass ich mich a) nicht übersiedle und b) nicht zu wenig Strom erzeuge. Ich fürchte, ich muss mal eine Rüstungsrunde einlegen nach den nächsten beiden Siedlern. Sonst werde ich für Sitting Bull, glaube ich, einfach zu appetitlich, und der hat ne Menge Armee im Vergleich zu mir. Aber gut, wahrscheinlich tun's da zwei Kasernen und fünf Einheiten, dann bin ich gleichauf - ist ja noch sehr früh, und ich habe derzeit tatsächlich genau vier militärische Einheiten
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  11. #26
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    Willst du im Westen nicht lieber zwei Städte gründen, um die Nahrungsressourcen in ersten Ring zu haben?

  12. #27
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
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    Du solltest massiv Bautrupps ausheben, bei dem ganzen Dschungel werden die noch lange zu tun haben.
    Nachdem sie erstmal die bereits zugänglichen Ressourcen angeschlossen haben.
    Faustregel ist am Anfang 1.5 Bautrupps pro Stadt bei optimalem Einsatz der Peitsche.

  13. #28
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Ja... Bautrupps... ich weiß...

    Im Moment habe ich 3 BTs für 5 Städte, das ist natürlich auf Dauer Mist. Die Hauptstadt braucht aber eigentlich nur noch eine Mine als Ausweichbelegung, über pop4 lasse ich die eh nicht wachsen, die soll mit der vielen Nahrung fleißig sklaven (Susa hat nun eigenen Mais im FC und muss den von der HS nicht mehr ausleihen).

    Pasargadae soll gern noch zwei GL-Flusshütten bekommen, davon ist aber höchstens eine dringend; allerdings können die erst kommen, wenn dort der Wald gerodet ist, was wg. Prod ja auch mal passieren sollte.

    Ecbatana braucht Schwemmlandhütten, ein BT ist dabei, die erste hochzuziehen, hier wäre es nett, zumindest vorübergehend einen 2. BT zu haben, der hilft - die Dinger dauern sonst so lange.

    Bis Tarsus einen BT für den Weizen braucht, dauert es leider noch ein bisschen. Die Stadt ist für die nächsten 15 Züge total zum Vergessen, ist halt jetzt erstmal eine Blockstadt. Wenn der Weizen dort bewässert ist, kann ein BT sich auch um die Steine kümmern, aber noch habe ich kein Masonry... und den Dschungel gehe ich noch eine Weile nicht an, Mathe-Währung-Kalender und evtl. Bauwesen sind erstmal wichtiger als Eisen.

    Die nächste Stadt beim Kupfer braucht allerdings zwei BT, um halbwegs aus dem Quark zu kommen - Straße für HW in der Wüste, Kupfermine in der Wüste, Schwemmlandhütten (effektiv auch Wüste), da gehen schon viele BT-Runden flöten.

    Die übernächste Stadt bei den Fischen/Muscheln (soll ich da wirklich zwei draus machen? Die können dann aber beide nicht viel...) braucht eigentlich nur einen BT, um erst ein Monument, dann ein AB zu holzen (das 2. kann dann gesklavt werden, genau wie alles andere später). Groß Feldverbesserungen auf dem Festland braucht's hier nicht, nur eine kurze Straße für HW.

    Und dann wäre je eine Straße zu Arabern und Indianern mal gut...

    OK, ich sehe schon, ich brauche mehr BTs



    Als nächstes sollen in Pasargadae ein BT und ein Siedler kommen - direkt hintereinander, BT war angebaut, Siedler so gesklavt, dass BT direkt im Anschluss fertig wird. In Persepolis bin ich noch unsicher, ob ich da als erstes einen Siedler oder einen BT pop2 peitsche. Nach obiger Aufstellung wohl den BT...Und dann mit Unsterblichem oder Monument wachsen.

    Noch scheine ich kommerzmäßig auch gut klar zu kommen. Ich kann noch zwei Städte setzen, ohne ins Minus zu fallen. Dann müssen allerdings mal flächendeckend cottages her!

  14. #29
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    1000 BC - Großkönig Kyros schaut über sein Reich und die Beziehungen zu den Nachbarn. "Also, diese Lakota und das ganze andere Stammeszeugs da sehen allmählich immer gefährlicher aus. Die haben reichlich Truppen, und siedlen entlang fast der gesamten Nordgrenze". Der Herrscher befiehlt, einen Austausch von Waren und Informationen zu befördern, allem voran soll ein reger Handel mit Lebensmitteln eingerichtet werden. "Lasst sie sich sattessen an persischem Getreide. Dann werden sie vielleicht zweimal darüber nachdenken, sich diesen Hahn selbst abzudrehen, indem sie Stunk anfangen." Außerdem werden reichlich Bautrupps geschult, um das Land besser auszubauen.

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    950 BC - Endlich können Perser Fische nicht mehr nur in unmittelbarer Ufernähe fangen, sondern auch weiter draußen mit Booten die Früchte des Meeres ernten! Zeit, eine Stadt an der Westküste zu gründen, wo es reiche Fanggründe geben soll. Als nächstes befiehlt der Herrscher, ein besseres System zum Zählen und Verzeichnen zu entwickeln. Unter anderem sollte es dann leichter sein, den Forstbeamten auf die Schliche zu kommen, die stets bis zu einem Drittel des Holzertrags verschwinden lassen und auf eigene Rechnung unter der Hand verkaufen...

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    925 BC - Während Perser gerade einmal mit Booten in Sichtweite der Küste herumschippern können, wird aus fernen Ländern von einem Turm berichtet, dessen Spitze in ewigen Flammen steht. Das Feuer zeigt Großbooten (Schiffen genannt, Perser kennen so etwas nicht) den Weg, was angeblich den Handel mit Häfen (Perser kennen auch so etwas nicht) sehr beflügeln soll.

    875 BC - Gordium wird gegründet. Noch ist die Stadt so lala. Mit zweimal Meeresnahrung wird sie schon ihren Beitrag leisten und wahrscheinlich den ersten großen Wissenschaftler Persiens hervorbringen.

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    Und die Innenansicht. In sechs Zügen fällt ein Wald, dann ist das Monument fertig.

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    Im Übrigen lassen sich die wilden Bogenschützenvölker aus der südlichen Wüste inzwischen in großen Lagern nieder und tun so, als wären sie zivilisiert. Die "Unsterblichen" machen sich mal bereit, dem einen Riegel vorzuschieben.

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  15. #30
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    850 BC - Der Hinduismus, seit langem eine beherrschende Kraft in Arabien, gewinnt mehr und mehr Anhänger in Persien, vor allem in der Stadt Susa. Unter den Persern gibt es zahlreiche (meist zum Glück unblutige) Auseinandersetzungen um Tradition und rechte Lebensführung, aber es scheint, dass sich hinduistische Ideen mittelfristig durchsetzen und den überkommenen Aberglauben der persischen Urstämme überwinden wird.

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    Inzwischen haben durch die Grenzöffnungen zu Arabern und Lakota unsere Kundschafter Gelegenheit gehabt, die Reiche der Nachbarn etwas auszuspionieren. Sie sehen wenig beeindruckend aus, besonders Arabien scheint die Grenzen seines Wachstums bereits erreicht zu haben. Dennoch ist Kyros zurückhaltend, was Eroberungsgelüste angeht: "Beide Völker verfügen über eine angeborene Zähigkeit in der Verteidigung ihres Besitzes. Ihre Bogenschützen sind gefürchtet. Daran könnten wir uns - noch - die Zähne ausbeißen!" Die Einigung des Kontinents unter persischer Herrschaft ist dennoch ein glorreiches, goldenes Ziel in den Träumen des Großkönigs...

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    775 BC - Der Konfuzianismus wird irgendwo erfunden. Unseren Leuten sagt das nichts. Sie sind immer noch im Freudentaumel über die neugefundene Bestimmung ihres Lebens im Hinduismus.

    700 BC - Obwohl unsere "Unsterblichen im Süden immer wieder Schwierigkeiten mit den Barbaranhorden haben, und auch einige von ihnen ihr Leben lassen müssen (so dass Persien immer noch über das schwächstmögliche Militär verfügt...), wird nun endlich eine Siedlung bei den Kupfervorkommen in der Wüste gegründet: Bactra.

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    Bactra in der Innenschau. Zuerst wird eine Kornkammer angebaut. Sollte der Hinduismus nach wie vor nicht genügend Anhänger in Bactra finden, wird beim ersten größeren Wachstumsschub ein Teil der Bevölkerung zum Arbeitsdienst eingezogen, um ein Monument zu errichten. Hier dient das vor allem der besseren Vorwarnung vor Barbarenüberfällen; im Westen an der Küste werden schon Barbarenrotten gemeldet, die mit Äxten ausgerüstet sind!

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